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Stadtwerker 3_2018_web

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7<br />

„DA HINGEN<br />

FAST 8.000 KILO<br />

AM HAKEN!“<br />

Andreas Freier und<br />

Thomas Witte begleiteten<br />

fachmännisch den Austausch<br />

der Trafostation.<br />

Wie lässt sich eine 10-kV-Trafostation aus dem Jahr<br />

1971 ersetzen, die kaum zugänglich hinter einer<br />

Häuserzeile in der Rosenstraße liegt? Eine spektakuläre<br />

Sonntagsaktion der Stadtwerke mit einem<br />

200-Tonnen-Kran machte den Austausch möglich.<br />

Dass sonntagsmorgens um 8 Uhr<br />

ein kraftvoller 200-Tonnen-Kran<br />

durch die Mittelstraße rollt, ist in<br />

Lemgo nicht alltäglich. Doch am 18.<br />

November <strong>2018</strong> war dies der Fall.<br />

Sein Ziel: die Kreuzung Rosenstraße,<br />

wo er die neue Stadtwerke-Trafostation<br />

über die Häuser an ihren<br />

Platz gehievt hat.<br />

Damit der Kran seine Aufgabe erfüllen<br />

konnte, wurde dieser Teilbereich<br />

der Mittelstraße für Fußgänger<br />

und Fahrzeuge ab 7:30 Uhr bis in die<br />

Mittagszeit voll gesperrt. „Schon in<br />

der Woche zuvor haben wir die bisherige<br />

Trafostation soweit deinstalliert,<br />

dass der eigentliche Austausch<br />

der Anlage so schnell wie möglich<br />

durchgeführt werden konnte“, berichtet<br />

Thomas Witte, Fachbereichsleiter<br />

Netzbetrieb Strom. „In einer<br />

halben Stunde war die neue Trafostation<br />

an ihrem Platz, und zwischenzeitlich<br />

hingen fast 8.000 Kilo<br />

am Haken.“<br />

Der Auf- und Abbau des Krans<br />

nahm jeweils rund zwei Stunden in<br />

Anspruch – und sorgte für verwaiste<br />

Straßen in diesem Bereich. „Ein<br />

herzliches Dankeschön gilt den Anwohnern,<br />

die diese kleine Ausnahmesituation<br />

mit uns wunderbar getragen<br />

haben“, meint Stadtwerke-<br />

Geschäftsführer Arnd Oberscheven.<br />

„Wir wollten den Austausch gerne<br />

vor Kläschen durchführen, denn an<br />

diesen Tagen wird durch die Fahrgeschäfte<br />

und Buden eine Menge<br />

Strom benötigt. Da sollte die Versorgung<br />

jederzeit sichergestellt sein.“<br />

ÜBER 400 REISEZIELE IN 31 LÄNDERN EUROPAS<br />

CTS Reisen ist Spezialist für Schul- und Gruppenreisen – seit fast 45 Jahren<br />

Es war die Enttäuschung<br />

über eine abgesagte Klassenfahrt,<br />

die Ingo Dobbert<br />

vor fast 45 Jahren zu<br />

einer Geschäftsidee trieb.<br />

Er nahm die Organisation<br />

der Reise, damals<br />

noch als Schüler, einfach<br />

selbst in die Hand<br />

– und entwickelte aus<br />

diesen Anfängen ein erfolgreiches<br />

mittelständisches<br />

Unternehmen, in<br />

das Oliver Dobbert und<br />

Christoph Knobloch mittlerweile<br />

als weitere Geschäftsführer<br />

mit eingestiegen<br />

sind: CTS Reisen!<br />

wissen unsere maßgeschneiderten<br />

Gruppenreisen zu schätzen. So verreisen<br />

inzwischen über 6.000 Klassen<br />

und Gruppen mit etwa 200.000<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

jährlich mit uns. Wir bieten mit unseren<br />

110 Beschäftigten ein Rundum-Sorglos-Paket<br />

vor und während<br />

der Reise.“<br />

Ein stimmiges Preis-<br />

Leistungsverhältnis<br />

Wohin die Reise für Kundinnen und<br />

Kunden geht, hängt von verschiedenen<br />

Faktoren ab. Keine Abhängigkeiten<br />

von Airlines, ein sicheres<br />

Umfeld, spannende Metropolen<br />

und jede Menge Spaß in der Gruppe<br />

lassen beispielsweise die deutschen<br />

Destinationen boomen. „Wir<br />

haben viele Stammkunden, weil das<br />

Preis-Leistungsverhältnis stimmt“,<br />

meint Christoph Knobloch. „Mit<br />

unseren zahlreichen Teilnehmern<br />

bekommen wir bei Unterkünften,<br />

Transportmitteln und anderen Attraktionen<br />

viel bessere Konditionen<br />

als einzelne Organisatoren erzielen<br />

könnten. Diese Vorteile geben wir<br />

weiter.“<br />

Reisebüro jetzt auch<br />

am Steinweg<br />

Neben Klassen- und Gruppenreisen<br />

bildet das Reisebüro das dritte<br />

Standbein des Unternehmens. Bis<br />

vor einem Jahr war das Unternehmen<br />

über drei Standorte in Lemgo<br />

aufgeteilt. Im Neubau am Steinweg<br />

wurden alle Bereiche zusammengeführt.<br />

Und hier zeigt sich nun, welche<br />

Größe CTS Reisen durch sein<br />

nachhaltiges Wachstum und seine<br />

Werte erreicht hat. „Wir sind regional<br />

verbunden, gestalten unsere<br />

Anreisen CO2-neutral – und in dieser<br />

Hinsicht setzen wir auch bei der<br />

Energieversorgung Zeichen“, berichtet<br />

Oliver Dobbert. So bezieht<br />

das Unternehmen umweltschonend<br />

erzeugten Strom von den Stadtwerken<br />

und beheizt das Firmengebäude<br />

mit heimischer Fernwärme. Und<br />

über eigenen Sonnenstrom vom<br />

Dach wird hier auch schon nachgedacht.<br />

Deutschland ist gerade ziemlich angesagt,<br />

wenn es um Klassenfahrten<br />

geht. Aber auch Großbritannien und<br />

Südeuropa kommen als Reiseziele<br />

bei den CTS-Kunden gut an. „Die<br />

Lehrerinnen und Lehrer geben die<br />

zeitaufwändige Organisation der<br />

Reisen gerne an uns ab, weil sie viele<br />

andere Aufgaben haben“, erklärt<br />

Oliver Dobbert. „Aber auch Vereine,<br />

Verbände, Chöre und Firmen<br />

Oliver Dobbert &<br />

Christoph Knobloch<br />

zeigten Jeannette<br />

Jakob von den Stadtwerken<br />

die neuen<br />

Räume.

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