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Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Unser schöner Garten<br />
Reich an Vitaminen<br />
Tipps für den eigenen Gemüseanbau<br />
Kompost und Blumenerde aus eigener Produktion.<br />
M<br />
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große Ziel<br />
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Rollrasen aus eigener Produktion<br />
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Frühjahrs-Aktion<br />
08.<strong>04</strong>.–26.<strong>04</strong>.<strong>2019</strong><br />
Gemüse frisch aus dem<br />
Garten ist reich an Vitaminen<br />
und einfach lecker. Doch<br />
wie lege ich einen Küchengarten<br />
an und welche Gemüsesorten<br />
sind dafür geeignet?<br />
Wie bei vielem ist auch hier<br />
eine sorgfältige Planung das<br />
Wichtigste.<br />
Im ersten Schritt<br />
sollte die Größe<br />
und Aufteilung<br />
der Beete festgelegt<br />
werden.<br />
Bei der Gemüseauswahl<br />
sind<br />
vor allem das<br />
Pflanz-, Vegetations-<br />
und Reifeverhalten<br />
entscheidend.<br />
Selbstversorgung<br />
aus dem heimischen<br />
Garten<br />
oder Balkon geht<br />
leichter als man<br />
denkt. Die folgenden<br />
drei Tricks erleichtern<br />
den Einstieg<br />
in den eigenen<br />
Gemüseanbau.<br />
Grundsätzlich unterscheidet<br />
man zwischen<br />
langsam wachsendenden<br />
Hauptkulturen, die als<br />
erstes angepflanzt werden<br />
sollten, und Vor- bzw. Nachkulturen<br />
mit deutlich geringeren<br />
Wachstumszeiten. Zu den<br />
Hauptkulturen gehören zum<br />
Beispiel Tomaten, Kartoffeln,<br />
Möhren, Gurken und Zwiebeln.<br />
Als Vorkultur eigenen<br />
sich besonders Spinat, Kopfsalat<br />
und Radieschen; für die<br />
Nachkultur Feldsalat, Blumenkohl,<br />
Kohlrabi und Grünkohl.<br />
Gleich und gleich gesellt sich<br />
gern? Das gilt nicht unbedingt<br />
für Pflanzen. Durch die Kombination<br />
von Gewächsen mit<br />
unterschiedlichem Nährstoffbedarf<br />
werden die Bodennährstoffe<br />
viel besser ausgenutzt.<br />
Daher sollten Pflanzen<br />
mit mittlerem Nährstoffbedarf<br />
und solche mit schwachem<br />
oder starkem Nährstoffbedarf<br />
zusammen gepflanzt<br />
werden.<br />
Schwachzehrer sind Buschbohnen,<br />
Kopfsalat, Feldsalat,<br />
Radieschen, Spinat und Zwiebeln.<br />
Zu den Mittelzehrern<br />
zählen Endivie, Kohlrabi,<br />
Lauch, Mangold, Möhre, Paprika<br />
und Stangenbohne. Als<br />
Starkzehrer bezeichnet man<br />
alle großen Kohlarten, Kürbis,<br />
Rhabarber, Gurke, Kartoffel,<br />
Tomate und die Zucchini<br />
Mischkulturen können dabei<br />
helfen, Schädlinge abzuwehren<br />
und Nützlinge anzulocken.<br />
Außerdem wird so der<br />
Boden unterschiedlich<br />
beschattet – dadurch<br />
trocknet er nicht so<br />
schnell aus und wird weniger<br />
anfällig für Unkraut Die meisten<br />
Gemüsesorten benötigen<br />
für ein gesundes Wachstum<br />
nicht mehr als eine gleich-<br />
Tomaten gehören zu den<br />
Starkzehrern und sind auf viele<br />
Nährstoffe angewiesen.<br />
Foto: Compo<br />
mäßige Bodenfeuchtigkeit,<br />
einen gut durchlüfteten Boden<br />
und eine ausgewogene<br />
Nährstoffversorgung. Mit Hacken,<br />
Gießen und Düngen ist<br />
ein Großteil der regelmäßigen<br />
Pflege erledigt. Vor allem Letzteres<br />
ist für die gesunde Entwicklung<br />
der Pflanzen wichtig.<br />
Da dem Boden durch den<br />
Gemüseanbau Nährstoffe<br />
entzogen werden, kann mit<br />
speziellen, auf die Bedürfnisse<br />
der Kulturen abgestimmte<br />
Dünger für eine ausgewogene<br />
Nährstoffversorgung gesorgt<br />
werden. Dann lässt die erste<br />
Ernte nicht lange auf sich<br />
warten. (Compo)<br />
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Neue Akzente in Gärten<br />
Cortenstahl ist robuster als andere Materialien<br />
Rost ist eigentlich der<br />
ärgste Feind des Stahls.<br />
Auf Cortenstahl trifft<br />
dies nicht zu. Im Gegenteil.<br />
Wer kennt sie nicht? Pflanzgefäße,<br />
Hochbeete, Sichtschutzelemente<br />
oder Wegeinfassungen<br />
in trendigem Edelrost.<br />
Sie sind aus der aktuellen<br />
Gartengestaltung nicht mehr<br />
weg zu denken. Für den Bau<br />
solcher Produkte wird sogenannter<br />
Cortenstahl verwendet,<br />
welcher unter dem Einfluss<br />
der Bewitterung eine<br />
rostige Patina entwickelt. Cortenstahl<br />
bietet, im Vergleich<br />
zu „normalem“ Stahl, der<br />
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auch rostet und dann optisch<br />
eigentlich identisch aussieht,<br />
wesentliche Vorteile: Er bildet<br />
eine Sperrschichtpatina aus,<br />
die das Material selbst versiegelt.<br />
Dadurch ist das Material<br />
wesentlich haltbarer als herkömmlicher<br />
Stahl. Es weist<br />
zudem durch seine Zusammensetzung<br />
eine höhere Zug-<br />
S<br />
Foto: dpa<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat<br />
Oldtimer-Treff ab 16:30 Uhr<br />
festigkeit aus und ist damit<br />
eindeutig stabiler<br />
Die erdigen Brauntöne des<br />
Cortenstahls bilden einen eindrucksvollen<br />
Akzent im Garten.<br />
Er kann sowohl in eher<br />
natürlichen Bauerngärten<br />
zum Einsatz kommen als<br />
auch moderne Gartentypen<br />
mit formalen Formen bereichern.<br />
Beleuchtet man ihn<br />
noch zusätzlich währen der<br />
Abend- und Nachtstunden, erhält<br />
man einen wirklich faszinierenden<br />
Werkstoff der völlig<br />
neue Garteneindrücke<br />
schafft.<br />
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