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Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Bauen, Wohnen, Einrichten<br />
Solaranlage: Vollen<br />
Ertrag sichern<br />
Statt großer Liegelandschaften ist nun eine Kombination aus kleinem Sofa und Sessel<br />
beliebt. Foto: dpa<br />
Im Frühling sollten Betreiber<br />
die Leistung ihrer Solaranlage<br />
überprüfen.<br />
Denn am meisten Ertrag liefert<br />
diese zwischen März und<br />
Oktober. Doch Verschmutzungen<br />
durch Laub oder Vögel sowie<br />
witterungsbedingte Schäden<br />
etwa durch Eis, Hagel und<br />
Schnee können dazu führen,<br />
dass die Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlage<br />
nach dem<br />
Winter nicht mehr die volle<br />
Leistung erzielen kann. Darauf<br />
weist das Informationsprogramm<br />
Zukunft Altbau des<br />
Umweltministeriums Baden-<br />
Württemberg hin.<br />
Ein Check zum Saisonstart<br />
lohnt sich: Starke Leistungsabfälle<br />
können Eigentümer<br />
meist selbst feststellen. Bei<br />
ihrer Photovoltaik-Anlage<br />
können sie den Stromertrag<br />
mit den Daten des Vorjahres<br />
vergleichen. Bei der Solarthermie-Anlage<br />
ermitteln sie den<br />
Ertrag mit Hilfe eines Wärmemengenzählers<br />
und gleichen<br />
ihn mit früheren Werten ab.<br />
Alternativ prüfen sie, ob die<br />
Pumpe normal läuft und ob<br />
bei Sonnenschein die Leistung,<br />
die vom Kollektor zum<br />
Speicher führt, wärmer ist als<br />
das Rohr, das zwischen Speicher<br />
und Dach verläuft.<br />
Bei Auffälligkeiten sollten<br />
Eigentümer einen Fachmann<br />
beauftragen, damit er Schäden<br />
behebt und die Anlage reinigt<br />
sowie wartet. Die Experten<br />
raten davon ab, selbst die<br />
Anlage zu reparieren - und<br />
beispielsweise dafür auf das<br />
Dach zu steigen. (dpa)<br />
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Große Sofas zum Lümmeln<br />
und Gammeln:<br />
Solche Möbel sind<br />
wieder out..<br />
Auf ganzer Linie haben<br />
sich gerade<br />
kleine, filigrane<br />
Sitzmöbel durchgesetzt<br />
- vornehmlich<br />
Zwei- bis Dreisitzer. Daneben<br />
stehen ein oder zwei<br />
Lounge-Sessel und jeweils<br />
mehrere kleine Beistelltische,<br />
die den großen Couchtisch<br />
schon in den vergangenen<br />
Jahren nach und nach abgelöst<br />
haben.<br />
Die aktuellen Zusammenstellungen<br />
der Hersteller sind<br />
optisch weit entfernt von den<br />
auf den ersten Blick gemütli-<br />
xibel zusammensetzbaren<br />
Sitzelementen. So lassen sie<br />
sich schnell der gewünschten<br />
Situation anpassen, erläutert<br />
Ursula Geismann, Trendanacheren<br />
Liegenlandschaften,<br />
die dazu einladen, die Beine<br />
hochzulegen und durchzuatmen.<br />
Vielmehr wirken die<br />
neuen Modelle wie Sitzecken<br />
zum Empfangen und Repräsentieren<br />
- oder wie Sitzgruppen,<br />
die man in Lobbys von<br />
Hotels oder Empfangsräumen<br />
von Büros findet.<br />
Das liegt auch an dem Stil<br />
der neuen Sofas und Sessel:<br />
Sie sind geradezu zierlich und<br />
haben mehrheitlich hohe,<br />
sehr schmale Füße, teils sind<br />
diese nur fingerdick. Auch Rücken<br />
und Lehnen der oftmals<br />
wie Schalen wirkenden Sitzflächen<br />
haben eine Diät gemacht.<br />
Wenn überhaupt,<br />
dann zieren noch ein paar wenige<br />
Kissen das Ensemble -<br />
vor wenigen Jahren waren<br />
dort dagegen noch Kissenberge<br />
angesagt.<br />
Der Trend zur abgespeckten<br />
Sitzgruppe geht dabei einher<br />
mit einer verstärkten Nutzung<br />
von modularen und damit fle-<br />
Kartons nicht überladen<br />
Beim Umzug nicht zu viel in die Kartons packen<br />
lystin des Verbands der Deutschen<br />
Möbelindustrie. Zwei<br />
Teile können zum Beispiel für<br />
ein Gespräch gegenüber gestellt<br />
werden – will man relaxen,<br />
werden sie wieder zu<br />
einem langen Stück zum Lümmeln.<br />
(dpa)<br />
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Badsanierung aus einer Hand<br />
Wer umzieht, hat<br />
eine Menge zu<br />
schleppen. Gerade<br />
deshalb<br />
sollten die Kartons nicht zu<br />
voll gepackt sein. „Schon allein,<br />
um Umzugshelfer oder<br />
Mitarbeiter der Umzugsfirmen<br />
nicht zu überlasten, sollten<br />
die Kartons nicht überladen<br />
werden“, sagt Susanne<br />
Woelk, Geschäftsführerin der<br />
Aktion Das sichere Haus in<br />
Hamburg.<br />
Es gilt, genügend Kartons zu<br />
besorgen. „Also vorher berechnen,<br />
wie viele nötig sind“, sagt<br />
Woelk. Die Größe des Kartons<br />
sollte man auf dessen Inhalt<br />
abstimmen. Für Bücher und<br />
Akten sollten kleinere mit<br />
einem Fassungsvermögen<br />
von rund 60 Litern verwendet<br />
werden, für leichtere Gegenstände<br />
wie Wäsche oder Porzellan<br />
größere Kartons, die etwa<br />
80 Liter fassen, erklärt Jürgen<br />
Zantis vom Bundesverband<br />
Möbelspedition und Logistik<br />
in Hattersheim.<br />
„Am besten schreibt man<br />
drauf, in welches Zimmer der<br />
Karton gebracht werden soll“,<br />
rät Anja Franz vom Mieterverein<br />
München. Damit am Ende<br />
nichts liegen bleibt, empfiehlt<br />
es sich, alle Dinge aufzulisten,<br />
die eingepackt und transportiert<br />
werden sollen. „So eine<br />
Umzugsgutliste ist ohnehin<br />
notwendig, wenn ein Umzugsunternehmen<br />
beauftragt<br />
wird. Aber auch bei Umzügen<br />
in Eigenregie kann sie nicht<br />
schaden.“<br />
Außerdem gilt: möglichst<br />
sortenrein packen. Es ist wenig<br />
sinnvoll, Bücherkisten nur<br />
halb zu füllen und dann zum<br />
Beispiel Wäsche oben drauf zu<br />
legen. Bücher und Akten sollten<br />
stehend gepackt werden –<br />
so wie sie im Regal eingeräumt<br />
sind. Wenn überhaupt,<br />
dürfen nur einige leichte<br />
Dekoartikel draufgelegt werden,<br />
so Zantis. Schweres Umzugsgut<br />
gehört nach unten in<br />
den Karton, leichte Sachen<br />
nach oben.<br />
Teller werden hochkant in<br />
den Karton gestellt, die Teller-<br />
Oberseite zeigt zur Karton-<br />
Außenwand, so Zantis. Wenn<br />
die erste Lage im Karton gefüllt<br />
ist, legt man eine Polsterschicht<br />
aus Papier dazwischen.<br />
Darauf können kleinere,<br />
leichtere Sachen gepackt<br />
werden.<br />
Glas und Porzellan werden<br />
in Einpackpapier locker, gegebenenfalls<br />
mehrfach eingewickelt.<br />
„Wichtig ist: Jedes<br />
Packstück muss einzeln umwickelt<br />
werden“, erklärt Zantis.<br />
„Wem seine zerbrechlichen<br />
Stücke besonders am<br />
Herzen liegen, kann sie selbst<br />
einpacken und vielleicht mit<br />
dem eigenen Auto in die neue<br />
Wohnung bringen“, sagt<br />
Franz. (dpa)<br />
Der Hausrat soll bei einem Umzug möglichst unversehrt in die<br />
neue Bleibe gebracht werden. Foto: dpa