KunstOffen 2019
Vom Samstag, 8. Juni, bis zum Montag, 10. Juni 2019, vermitteln Künstler*innen, Kunsthandwerker*innen und Galeristen ein vielfältiges Bild der Kunstszene in der Mecklenburgischen Seenplatte. Kunstschaffende der Malerei, Grafik, Bildhauerei, Keramik, Collage, Fotografie, Installation, Gestaltung & Design stellen sich und ihr Arbeitsumfeld vor. Entdecken Sie immer wieder Neues und lassen Sie sich zum Schauen, Verweilen und Kaufen verführen. Weitere Infos: https://www.mecklenburgische-seenplatte.de/kunstoffen
Vom Samstag, 8. Juni, bis zum Montag, 10. Juni 2019, vermitteln Künstler*innen, Kunsthandwerker*innen und Galeristen ein vielfältiges Bild der Kunstszene in der Mecklenburgischen Seenplatte. Kunstschaffende der Malerei, Grafik, Bildhauerei, Keramik, Collage, Fotografie, Installation, Gestaltung & Design stellen sich und ihr Arbeitsumfeld vor. Entdecken Sie immer wieder Neues und lassen Sie sich zum Schauen, Verweilen und Kaufen verführen. Weitere Infos: https://www.mecklenburgische-seenplatte.de/kunstoffen
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Von der Bildhauerei kommend entstehen meine Arbeiten zum Teil als freie<br />
Plastiken, zum Teil auch als Objekte mit Nutzen und Gebrauchswert. Meine<br />
künstlerische Arbeit basiert auf intensiver Naturbeobachtung und ist eng<br />
mit dem Werden und Vergehen verbunden.<br />
So entstehen keramische Gefäße, Objekte, Plastiken und Reliefs.<br />
Seit ich inmitten der mecklenburgische Natur lebe, sind für mich Landart-<br />
Installationen – die plastische Arbeit mit natürlichen Materialien direkt in<br />
der Landschaft – ein der Arbeit im Atelier gleichbedeutendes Arbeitsfeld<br />
geworden.<br />
www.inesdiederich.de<br />
Friedemann Henschel, Panschenhagen<br />
1953 in Havelberg geboren<br />
1973 Abitur, Studium Chemieanlagenbau<br />
1977 Diplom mit anschließender Berufstätigkeit<br />
1982 Gründung einer eigenen Werkstatt in Kuhlhausen<br />
bei Havelberg, Gesellenprüfung<br />
1988 Kauf des Gutshauses in Panschenhagen,<br />
Mecklenburg und Umzug dort hin<br />
1991 Mitglied im Landesverband Kunsthandwerk<br />
Als „enfant terrible“ unter den Mecklenburger Keramikern<br />
gilt Friedemann Henschel – so jeden falls bezeichnet<br />
ihn der Kunstwissenschaftler Hans-Peter Jakobson.<br />
Und wirklich: Unbefangen und mit vitalem Humor schafft er ungewöhnliche<br />
Objekte von kühnen Proportionen. Seine Gefäßplastiken zeichnen sich durch<br />
extrem hohe und schlanke, aber auch dickbäuchige und gedrungene Formen<br />
aus…<br />
Friedemann Henschel setzt sich frei mit dem Ton auseinander. Mit viel Ironie<br />
bedient er sich auch des unendlichen Fundus menschlichen Schöpfertums von<br />
der frühzeitigen Urne bis zum Historismus des späten 19. Jahrhundert.<br />
Er gilt als der Humorist unter den Töpfern: Friedemann Henschels Figuren und<br />
Gefäßplastiken versprühen Witz und Ironie. Typisch sind seine dicken Frauen,<br />
die auf allerlei Fabelwesen unterwegs sind oder auch einfach auf den Tüllen<br />
von Teekannen hocken. Gebrauchsgegenstände mit Mehrwert. Jedes Objekt<br />
erzählt eine eigene Geschichte, weil jedes Stück ein absolutes Unikat ist.<br />
1988 ließ er sich gemeinsam mit seiner Frau Sylvia in Panschenhagen in der<br />
Nähe von Waren/ Müritz nieder, wo er im Gutshaus eine Werkstatt betreibt, die<br />
öffentlich zugänglich ist.<br />
www.henschelkeramik.de<br />
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