Juristen in der HUK-COBURG Ihr Mandat zum beruflichen Aufstieg

Die Kraftfahrt-Schadenabteilung
verlangt dem
Juristen fachliche Exzellenz
und Managementkompetenz
ab.
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Der Jurist in der Kraftfahrt-Schadenabteilung
Jörg Peter Keuenhof,
Leiter der Abteilung
Kraftfahrt/Schaden/
Zentral: „Ein Jurist findet
in der Schadenabteilung
neben der Anwendung
der im Studium
behandelten
Themen auch Herausforderungen
in betriebswirtschaftlichen Fragestellungen.
Im Umgang mit den unterschiedlichsten
Partnern kann er seine Fähigkeiten im sozialen
und kommunikativen Bereich entfalten. Er trägt
Verantwortung im Rahmen seiner Regulierungsvollmacht
und kann bei Eignung zur Führungskraft
darüber hinaus seine Managementkompetenz unter
Beweis stellen.“ Die Anforderungen an einen
Juristen in der Schadenabteilung sind sehr vielschichtig.
Neben einem hohen Maß an Flexibilität,
Entscheidungsfreude und Durchsetzungsfähigkeit
sind analytische Fähigkeiten, kundenorientiertes
Verhalten und die Bereitschaft zur aktiven Gestaltung
von Veränderungsprozessen gefordert. Ebenso
wichtig sind fundierte Kenntnisse im allgemeinen
bürgerlichen Recht, Schuld- und Straßenverkehrsrecht,
Pflichtversicherungsgesetz sowie im
Vertragsrecht. Dazu kommen vertiefte Kenntnisse
der Ersatzansprüche bei Personenschäden, fundierte
medizinische Kenntnisse und Grundkenntnisse
im Individual- und Betriebsverfassungsrecht.
Interview mit Oliver Dresely, Gruppenleiter
und Assessor im Bereich Großschaden
Herr Dresely, wie lange arbeiten Sie schon in der
HUK-COBURG, was hat Sie dazu bewogen, sich in
der Schadenabteilung zu bewerben?
Oliver Dresely: „Die ersten Erfahrungen in der
Schadenabteilung der HUK-COBURG habe ich vor
meinem Studium und während meines Studiums
gesammelt. Ich habe auch mein Pflichtwahlpraktikum
im Rahmen der Referendarausbildung in der
Schadenabteilung absolviert. Die Aufgaben und
Tätigkeiten, die ich in diesem Zusammenhang kennenlernen
durfte, haben schnell den Entschluss
reifen lassen, nach Abschluss meines Studiums den
Beruf des Versicherungsjuristen zu ergreifen. Mittlerweile
bin ich in meinem zehnten HUK-Jahr.“
Welche Entwicklungsstrecken haben Sie in der
Schadenabteilung durchlaufen und wie wurden
Sie dabei betreut?
Oliver Dresely: „Meine erste Tätigkeit war die
eines Sachbearbeiters. Mit Unterstützung eines
Gruppenleiters wurde ich in das gesamte Spektrum
der Schadenbearbeitung eingewiesen. Neben Sachund
Personenschäden gehörten dazu auch Klageverfahren.
Doch auch Sonderaufgaben ließen nicht
lange auf sich warten. Bereits nach einigen Monaten
bot sich zum Beispiel die Gelegenheit, bei der
Einweisung neuer Mitarbeiter als Trainer für die
rechtlichen Grundlagen mitzuwirken. Eine Aufgabe,