hallo-luedinghausen_18-05-2019
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Lokales: „Escape Room“ zum Thema Widerstand<br />

Kalender: Alle Termine im Überblick<br />

Wetter: Heute 21°|10° Morgen 21°|11°<br />

∙ SEPPENRADE ∙<br />

NORDKIRCHEN ∙ CAPELLE ∙ SÜDKIRCHEN ∙<br />

OLFEN ∙ VINNUM ∙ SENDEN ∙ BÖSENSELL ∙<br />

OTTMARSBOCHOLT<br />

HALLOLÜDINGHAUSEN<br />

Jeden Mittwoch und Samstag ∙ kostenlos ∙ Samstag, <strong>18</strong>. Mai <strong>2019</strong><br />

Ausgabe 40/<strong>2019</strong> ∙ Verteilte Auflage: 25 830<br />

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Trotzreaktion<br />

Chaotischer Haufen<br />

Spitzenidee<br />

Den Turbulenzen rund um den<br />

Namensgeber begegnen die 27.<br />

Gerry Weber Open mit einem<br />

Top-Spielerfeld. | Sport<br />

Nach Opas Tod muss sich eine<br />

kaputte Sippe zusammenraufen.<br />

Wie das funktioniert, zeigt<br />

„Das Familienfoto“. | Kino<br />

Spargel ist derzeit nicht mehr<br />

von der Speisekarte wegzudenken.<br />

Diese Woche landet er in<br />

einer Quiche. | Essen & Trinken<br />

F p<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Versammlung<br />

der AWO<br />

LÜDINGHAUSEN. Die Mitgliederversammlung<br />

des AWO-Ortsvereins<br />

findet am heutigen Samstag<br />

(<strong>18</strong>. Mai) in der Gaststätte Burghof<br />

Richter statt. Die Zusammenkunft<br />

beginnt um 16 Uhr. Auf der<br />

Tagesordnung stehen Vorstandswahlen<br />

sowie ein Vortrag zum<br />

Thema „Pflegegrade in der Pflegeversicherung“.<br />

Literaturcafé in der<br />

Auferstehungskirche<br />

SEPPENRADE. Das Organisationsteam<br />

des Literaturcafés im Gemeinderaum<br />

der Auferstehungskirche<br />

in Seppenrade lädt am 26.<br />

Mai (Sonntag) um 15 Uhr zu einer<br />

Veranstaltung unter dem Titel<br />

„Dieses Buch hat mich gefesselt!“<br />

ein. Dabei stellen verschiedene Leserinnen<br />

ihr jeweils aktuelles Lieblingsbuch<br />

vor. In dem Zusammenhang<br />

werden Gäste des Cafés dazu<br />

aufgerufen, ebenfalls ihr Lieblingsbuch<br />

vorzustellen. Wer sich<br />

an einer Buchvorstellung beteiligen<br />

möchte, sollte Kontakt mit Inge<br />

Tillmann-Keber (02591/81 65)<br />

aufnehmen. Für die kostenfreie<br />

Bewirtung der Besucher in Form<br />

von Kaffee, Kuchen und Wasser ist<br />

gesorgt, so die Organisatorinnen.<br />

Dem Anlass angemessen werde<br />

dieses Mal ein Gläschen Prosecco<br />

angeboten. Über eine Spende zur<br />

Deckung der Kosten freut sich das<br />

Café-Team.<br />

Marc Henrichmann<br />

beantwortet Fragen<br />

Zur Bürgersprechstunde kommt<br />

Marc Henrichmann am Montag<br />

(20. Mai) nach Lüdinghausen.<br />

Von 15.30 bis 16.30 Uhr haben<br />

alle Interessierten die Gelegenheit,<br />

sich mit Fragen und Anliegen<br />

an den CDU-Bundestagsabgeordneten<br />

zu wenden. Die<br />

Sprechstunde findet im Rathaus<br />

statt. Sie steht jedem offen, eine<br />

Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

Es geht rund<br />

80. Grasbahnrennen lockt<br />

nach Lüdinghausen |Sonderseite<br />

„50 Jahre Golddorf“<br />

Heimattag am Sonntag im Rosengarten<br />

SEPPENRA<br />

DE. Ein umfangreiches<br />

Programm für Jung<br />

und Alt erwartet am Sonntag<br />

die Besucher des Rosengartens.<br />

Vom Tenniskleinspielfeld<br />

über Torwandschießen,<br />

XXL-Spiele, musikalisches<br />

Programm, Schießkino und<br />

Boule-Spiele versucht der Heimattag<br />

alle Bürger anzuspreh<br />

A d hl i<br />

über die Aktivitäten und das<br />

jeweilige Vereinsleben informieren.<br />

Abgerundet wird der<br />

Tag mit einem reichhaltigen<br />

kulinarischen Angebot.<br />

Eine besondere Bedeutung<br />

haben an diesem Tag die Einweihung<br />

der Ammoniten sowie<br />

des neu angelegten Boule-<br />

Platzes. Das Fest beginnt um<br />

10 Uh it<br />

Ein Höhepunkt des Heimattages<br />

ist die Einweihung der Ammoni<br />

n F mi<br />

tesdienst und dem anschließenden<br />

gemeinsamen Umzug<br />

zur Einweihungszeremonie.<br />

Der Tageserlös wird caritativen<br />

Einrichtungen in Seppenrade<br />

gespendet.<br />

Der Heimatverein wird dieses<br />

Ereignis auch dazu nutzen,<br />

am eigenen Profil und der<br />

eigenen Ausrichtung zu arbeit<br />

D u werden die Seppenürger<br />

gebeten, an einer<br />

Befragung durch das<br />

es Heimatvereins mitn.<br />

Interviewer werr<br />

Ort sein und auf die<br />

cher zugehen.<br />

o steht alles unter dem<br />

otto des Heimattages<br />

Unser Dorf hat Zukunft“<br />

– und alle Seppenrader<br />

sind eingeladen,<br />

diese Zukunft<br />

gemeinsam mitzugestalten,<br />

heißt es<br />

abschließend in der<br />

Pressemitteilung des<br />

Heimatvereins.<br />

Programm<br />

10 Uhr: ökumenischer Gottesdienst<br />

in der Kirche St. Dionysius,<br />

anschließend Umzug zum<br />

Rosengarten<br />

11.30 Uhr: Einweihung der<br />

Ammoniten<br />

12 Uhr: Auftritt der Ambossfunken<br />

12.30 Uhr: Platzkonzert der<br />

Dorfmusikanten<br />

13.30 Uhr: Tanzgruppe „Chocolate“<br />

des SV Fortuna<br />

13.45 Uhr: Tanzgruppe „Toffies“<br />

des SV Fortuna<br />

14 Uhr: Auftritt der Jugendgruppe<br />

des Theatervereins<br />

14.45 Uhr: Auftritt der Tetekumer<br />

Funken<br />

15 Uhr: Einweihung des Bouleplatzes<br />

15.15 Uhr: „Grusical“, Einradgruppe<br />

des SV Fortuna Seppenrade<br />

15.45 Uhr: Platzkonzert „Klingendes<br />

Spiel“<br />

16.30 Uhr: Tanzgruppe Margit<br />

Schauer<br />

16.45 Uhr: Auftritt der<br />

„Glücksrabauken“ der BSG<br />

17.20 Uhr: Malembe-Chor<br />

Schlichtmann<br />

<strong>18</strong> Uhr: Live-Auftritt „Storksbergers<br />

Riesen“, Auslosung der<br />

„schönsten Hausbank“<br />

Foto: Michael Beer<br />

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Messe und Congress Centrum<br />

Halle Münsterland

Lokales<br />

Samstag, <strong>18</strong>. Mai <strong>2019</strong><br />

Jung<br />

Verwitwete<br />

treffen sich<br />

LÜDINGHAUSEN/DÜLMEN.<br />

Die Selbsthilfegruppe Münsterland<br />

für jung Verwitwete<br />

trifft sich am Sonntag (19.<br />

Mai) um 13 Uhr im Pfarrheim<br />

St. Michael in Dülmen-Rödder.<br />

Jeden Monat bietet diese<br />

offene Runde Frauen und<br />

Männern, deren Lebenspartner<br />

früh gestorben sind, die<br />

Möglichkeit, sich auszutauschen,<br />

zu erzählen und von<br />

anderen zu hören, wie sie<br />

mit dieser unerwarteten Lebenssituation<br />

umgehen,<br />

heißt es in einer Ankündigung.<br />

Dabei kann es auch<br />

um praktische Alltagsdinge<br />

gehen, die neu strukturiert<br />

und organisiert werden<br />

müssen. Alle Interessierten<br />

sind eingeladen. Infos erteilt<br />

Heike Fries, Telefon 0171/<br />

4 48 47 80, E-Mail heikefries<br />

@web.de).<br />

Kolping<br />

fährt<br />

nach Köln<br />

SENDEN. Die Kolpingsfamilie<br />

Senden fährt anlässlich<br />

des 160-jährigen Geburtstags<br />

des Diözesenanverbandes<br />

am 30. Juni<br />

(Sonntag) nach Köln. Um<br />

15 Uhr wird dort in der Minoritenkirche<br />

mit anderen Kolpingsfamilien<br />

der Gottesdienst<br />

gefeiert, heißt es in<br />

einer Mitteilung. Außerdem<br />

werden Aktivitäten, wie eine<br />

Stadtführung, ein Besuch<br />

des Schokoladen-Museums<br />

und eine Fahrt auf dem<br />

Rhein, angeboten. Auch<br />

Nichtmitglieder sind zur<br />

Teilnahme eingeladen.<br />

Anmeldungen werden bis<br />

zum 15. Juni in der Reinigung<br />

Bergmann, Münsterstraße<br />

30, entgegengenommen.<br />

Treffen ist am 30. Juni um<br />

8 Uhr am Busbahnhof in<br />

Senden.<br />

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Burgfräulein Bö<br />

und Ritter Rost<br />

Musikalische Lesung im Rathaus<br />

SENDEN. Sie berichtet von<br />

„25 Jahren Ritter Rost und kein<br />

Ende in Sicht“.<br />

Der „etwas andere Superheld“<br />

– erdacht von Jörg Hilbert<br />

und Felix Janosa – ist<br />

längst in der Top-Liga der Kinderunterhaltung<br />

angekommen,<br />

teilt das Sendener Kulturamt<br />

mit. Angefangen hat<br />

alles mit einem guten Buch.<br />

Inzwischen sind 17 Ritter-<br />

Rost-Abenteuer erschienen, in<br />

denen Patricia Prawit dem<br />

charmant-resoluten Burgfräulein<br />

Bö ihre Stimme leiht.<br />

In ihren musikalischen Lesungen<br />

nimmt die Originalstimme<br />

des Burgfräuleins<br />

kleine und große Zuhörer mit<br />

in die wunderbare Bücherwelt<br />

Burgfräulein Bö (alias<br />

Patricia Prawit) ist am<br />

3. Juni (Montag) mit<br />

einer musikalischen Lesung<br />

im Sendener Rathaus<br />

zu Gast.<br />

Jagd auf Krokodil und Nilpferd. Foto: Eckhard Schmelter<br />

Patricia Prawit berichtet als Burgfräulein Bö aus der Welt von Ritter<br />

Rost. Foto: Kulturamt<br />

von Ritter Rost. Zusammen<br />

mit Grafiken und Musik erweckt<br />

die Schauspielerin all<br />

die lustigen und schrulligen<br />

Charaktere der Geschichten in<br />

einer einzigartigen One-Woman-Show<br />

zum Leben. Patricia<br />

Prawit beziehungsweise<br />

das Burgfräulein Bö tanzt,<br />

tobt, wirbelt, trällert und rockt<br />

über die Bühne, bezieht die<br />

Kinder ins Geschehen ein und<br />

entführt sie in den Fabelwesen-Wald,<br />

heißt es weiter.<br />

Auch „große Kinder“ sind bei<br />

den Veranstaltungen unbedingt<br />

erlaubt und erwünscht.<br />

Denn der Wortwitz à la Ritter<br />

Rost richtet sich nicht nur an<br />

Kinder – auch Erwachsene<br />

kommen auf ihre Kosten, verspricht<br />

das Kulturamt. Lesungen<br />

und Konzerte von Patricia<br />

Prawit verstehen sich als echtes,<br />

60-minütiges Familienprogramme,<br />

geeignet für Kinder<br />

ab fünf Jahren.<br />

Karten<br />

Karten für die Lesung sind für<br />

3,50 Euro (Kinder) beziehungsweise<br />

4,50 Euro (Erwachsene) im<br />

Rathaus und in Ottmarsbocholt<br />

bei „Mystore“ erhältlich. An der<br />

Tageskasse kosten die Karten jeweilseinenEuromehr.<br />

Aktionen<br />

laden zum<br />

Mitmachen ein<br />

Auch das Schokoladenmuseum<br />

ist Teil des Ausflugsprogramms.<br />

LÜDINGHAUSEN. Familien-Frühlingsfest<br />

und traditionellen<br />

„Tag der offenen<br />

Tür“ am Sonntag (19. Mai)<br />

von 11 bis <strong>18</strong> Uhr lädt das Biologische<br />

Zentrum in den blühenden<br />

Garten am Rohrkamp<br />

ein. In diesem Jahr beteiligen<br />

sich Schulen aus<br />

dem Kreis Coesfeld am Programm,<br />

um die 17 Nachhaltigkeitsziele<br />

der Vereinten<br />

Nationen mit bunten Aktionen<br />

der Öffentlichkeit vorzustellen,<br />

heißt es in einer<br />

Pressemitteilung.<br />

Die Ideen der Schulen sind<br />

äußerst vielfältig: ein aufgeschnittener<br />

Wal (Modell)<br />

mit verschluckten Plastikteilen,<br />

ein Mobile als Symbol<br />

für eine Impfspenden-Aktion,<br />

Plakate, die den Artenschutz<br />

thematisieren, singende<br />

Schulkinder für den<br />

Klimaschutz und noch viele<br />

andere Ideen werden präsentiert.<br />

Außerdem haben<br />

sich weitere Aktive für den<br />

Tag zusammengefunden,<br />

um ein abwechslungsreiches<br />

Programm für Jung<br />

und Alt anzubieten und über<br />

ihre Arbeit zu informieren.<br />

So gibt es Infostände und<br />

Mitmachaktionen vom Lippeverband,<br />

vom Naturschutzzentrum<br />

Kreis Coesfeld, vom<br />

Landwirtschaftlichen Ortsverband<br />

Lüdinghausen, vom<br />

Nabu, BUND, und ADFC. Eine<br />

Tierschau zeigt der Kaninchenzuchtverein<br />

W 308, und<br />

der Imkerverein Lüdinghausen<br />

lädt zum fünften „Aktiven<br />

Imkertag“ mit Honigschleudern<br />

und Führungen am Lehrbienenstand<br />

ein. Die Mitarbeiter<br />

des Biologischen<br />

Zentrums haben unter anderem<br />

Kräuterführungen und<br />

Informationen zum naturund<br />

insektenfreundlichen<br />

Garten vorbereitet.<br />

Saisonstart<br />

für Floßfahrten<br />

OLFEN. Am Sonntag (19.<br />

Mai) finden erstmalig öffentliche<br />

Floßfahrten in der<br />

Olfener Steveraue statt. Die<br />

Touren dauern etwa eineinhalb<br />

Stunden und beginnen<br />

zu folgenden Zeiten: 9, 11, 13,<br />

15, 17 und 19 Uhr, teilt die<br />

Stadt Olfen in einer Presseinformation<br />

mit. Fahrkarten<br />

gibt es im Tourismus- und<br />

Bürgerbüro. E-Mails und<br />

Telefonate können erst nach<br />

dem persönlichen Kontakt<br />

bearbeitet werden. Hinsichtlich<br />

des Kartenverkaufs gelte<br />

folgende Regel: Interessierte<br />

melden sich vor einer öffentlichen<br />

Fahrt im Tourismusund<br />

Bürgerbüro, um eine<br />

Karte für den Wunschzeitraum<br />

zu erwerben.<br />

Da pro Fahrt maximal<br />

15 Personen<br />

mitfahren<br />

Vortrag: „Der unbekannte Rubens“<br />

LÜDINGHAUSEN. Rubens –<br />

den Namen verbindet man<br />

mit großformatigen „Schinken“,<br />

bunten Farben und üppigen<br />

nackten Frauen. Den<br />

Ruhm des schon zu Lebzeiten<br />

wie ein „Superstar“ gefeierten<br />

Künstlers begründen vor allem<br />

die Gemälde aus seiner<br />

Werkstatt. Aber der Flame hat<br />

noch mehr zu bieten, wie<br />

Ursula Blanchebarbe in einem<br />

Vortrag am Mittwoch (22. Mai)<br />

um 19 Uhr im Museum Burg<br />

Vischering erläutern wird. Im<br />

Rahmenprogramm der dortigen<br />

Ausstellung „Rubens‘<br />

meisterhafte Formen. Grafische<br />

Werke“ stellt die Rubens-<br />

Expertin und Direktorin des<br />

Siegerlandmuseums die eher<br />

unbekannten Seiten des Barockkünstlers<br />

in den Vordergrund.<br />

Denn einige seiner Entwürfe<br />

ließ Rubens gezielt in Kupferstiche<br />

und Holzschnitte übertragen<br />

– quasi als „Rubens für<br />

den kleineren Geldbeutel“. Daneben<br />

war er Kunstsammler,<br />

Büchernarr, „Häuslebauer“<br />

und sogar Diplomat der spanischen<br />

Krone. Der Eintritt kostet<br />

drei Euro pro Person, eine<br />

Anmeldung ist nicht zwingend<br />

erforderlich, wird jedoch<br />

gern gesehen (Telefon 0 25 91/<br />

7 99 00, E-Mail kultur@kreiscoesfeld.de)<br />

LÜDINGHAUSEN<br />

19. Mai<br />

Biologisches Zentrum,<br />

11 bis <strong>18</strong> Uhr<br />

„Tag der offenen Tür“<br />

können, lohnt es sich, schnell<br />

zu sein und sich direkt eines<br />

der Tickets zu sichern. Pro Familie<br />

werden maximal vier<br />

Karten vergeben. Nur wenn<br />

die maximale Teilnehmerzahl<br />

bis zum Sonntag der öffentlichen<br />

Fahrt nicht erreicht<br />

ist, gibt es Tickets am<br />

Anleger.<br />

Der Kartenpreis beträgt<br />

sechs Euro für Erwachsene,<br />

Kinder unter zehn Jahren und<br />

in Begleitung sind frei und haben<br />

keinen Anspruch auf<br />

einen Sitzplatz.<br />

www.olfen.de/tourismus/<br />

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Die Floßfahrten auf der Stever<br />

beginnen am Sonntag.<br />

Foto: Stadt Olfen<br />

LÜDINGHAUSEN<br />

22. Mai<br />

Museum Burg Vischering<br />

Vortrag: „Der unbekannte Rubens“

Lokales<br />

Samstag, <strong>18</strong>. Mai <strong>2019</strong><br />

Kurz<br />

notiert<br />

Treffen der<br />

KFD-Helferinnen<br />

Suche<br />

nach den<br />

Predigten<br />

Escape Room zum Thema<br />

Widerstand kommt nach<br />

Lüdinghausen<br />

LÜDINGHAUSEN. Dafür gibt<br />

es einen schweren Schreibtisch,<br />

eine große Truhe sowie<br />

ein Telefon mit Schnur und<br />

Wählscheibe.<br />

Auf der anderen Seite ist dieser<br />

Raum alles andere als altmodisch<br />

– für 1941. Denn in<br />

diesem Jahr befinden sich die<br />

Pfadfinder. Es ist die Zeit des<br />

Zweiten Weltkriegs und des<br />

Nazi-Terrors. Irgendwo hat<br />

der münsterische Bischof Clemens<br />

August Graf von Galen<br />

Predigten versteckt, in denen<br />

er gegen die Vernichtungspolitik<br />

der Nationalsozialisten<br />

wettert. Die Pfadfinder<br />

vermuten sie im Arbeitszimmer<br />

des späteren Kardinals.<br />

Und fangen an zu suchen...<br />

Der kleine Raum befindet<br />

sich aber nicht in Münster, er<br />

ist mobil. Und wer ihn betritt,<br />

befindet sich tatsächlich im<br />

Jahr <strong>2019</strong>. Das Zimmer simuliert<br />

nur die Verhältnisse des<br />

Jahres 1941 und soll vor allem<br />

Schülern von heute die Bedingungen<br />

von damals plastisch<br />

Sechs junge Pfadfinder<br />

befinden sich in einem<br />

Raum. Er ist rund 15<br />

Quadratmeter groß und<br />

altmodisch eingerichtet.<br />

Sehr altmodisch: Es gibt<br />

keinen Computer, auch<br />

ein Handy sucht man<br />

hier vergebens.<br />

Laden in den Arbeitsraum des „Löwen von Münster“ ein (v.l.): FBS-Leiter Boris Sander, Amandus Petrausch (von Raesfeldsche Armenstiftung)<br />

und Thorsten Krallmann von der Gemeinde St. Felizitas. Foto: chrb<br />

vor Augen führen. Die Aufgabe<br />

aber bleibt: Finden die Pfadfinder,<br />

also die Schüler von<br />

heute, die Predigten?<br />

Der „Escape Room“ zum Thema<br />

Graf von Galen wurde von<br />

zwei Spiele-Entwicklern konzipiert.<br />

Vom 24. Juni (Montag)<br />

bis zum 5. Juli (Freitag) befindet<br />

er sich in den Räumen der<br />

Familienbildungsstätte (FBS)<br />

Lüdinghausen. Dann können<br />

Schüler der neunten Klassen<br />

(vormittags), aber auch Privatgruppen<br />

(nachmittags und<br />

abends) jeweils nach Voranmeldung<br />

nach den Schriften<br />

des Bischofs suchen.<br />

„Wir haben relativ schnell<br />

zugegriffen“, sagt FBS-Leiter<br />

Boris Sander. „Wir wollten das<br />

Ding haben.“ Damit meint er<br />

den „Escape Room“ und mit<br />

„wir“ nicht nur die eigene Einrichtung,<br />

sondern auch die<br />

Kirchengemeinde St. Felizitas<br />

und die von Raesfeldsche Armenstiftung,<br />

die das zweiwöchige<br />

Projekt gemeinsam mit<br />

der FBS tragen. „Das ist mehr<br />

„Wir wollten das<br />

Ding haben.“<br />

als nur ein Spiel, das hat einen<br />

deutlichen Bildungsaspekt“,<br />

so Sander.<br />

„Machtergreifung, Verfolgung<br />

und Widerstand – das<br />

passt auch in den Lehrplan<br />

der Schulen“, sagt Amandus<br />

Petrausch von der von Raesfeldschen<br />

Armenstiftung.<br />

Er ist für den<br />

Kontakt mit<br />

den weiterführenden<br />

Schulen verantwortlich,<br />

über ihn laufen die Anmeldungen<br />

der Mädchen und<br />

Jungen aus den neunten Klassen.<br />

„Wir haben jetzt schon<br />

450 angemeldete Schüler“,<br />

sagt Petrausch.<br />

Das Thema Graf von Galen<br />

wird schon vor Besuch des<br />

„Escape Rooms“ im Unterricht<br />

besprochen. In der FBS dann,<br />

vor dem Betreten des bischöflichen<br />

„Arbeitsraums“,<br />

stimmt Thorsten Krallmann,<br />

Pastoralreferent der Kirchengemeinde,<br />

die Jugendlichen<br />

noch einmal auf das Thema<br />

und die Spielsituation ein. Von<br />

einem mit Kamera ausgerüsteten<br />

Kontrollraum aus halten<br />

die Spielleiter mit den<br />

„Pfadfindern“ Kontakt. Das<br />

Spiel sei übrigens vollkommen<br />

ungefährlich,<br />

betont<br />

Sanders.<br />

Eine der<br />

Wände sei<br />

nur aus<br />

Tuch. Wenn<br />

einem Spieler<br />

etwa plötzlich unwohl sei,<br />

könne er den Raum sofort verlassen.<br />

„Ideal“ für das Spiel sei eine<br />

Gruppe mit „fünf oder sechs“<br />

Akteuren, erklärt Petrausch.<br />

Die Dauer eines Spiels betrage<br />

„in der Regel zwischen 45 bis<br />

60 Minuten“, erläutert Sander<br />

– je nachdem, wie schnell die<br />

Gruppe vorankomme. (chrb)<br />

Boris Sander, Leiter der FBS, über<br />

den „Escape Room“ zum Thema<br />

Graf von Galen<br />

Anmeldung<br />

Anmeldungen von Schulklassen<br />

werden unter Telefon 0152/<br />

28930933 oder amanduspetrausch@gmx.de<br />

entgegengenommen,<br />

sonstige Anmeldungen<br />

unter Telefon 0 25 91/98 90 90<br />

oder fbs-<strong>luedinghausen</strong>@bistummuenster.de.<br />

SEPPENRADE. Die Helferinnenrunde<br />

der KFD St. Dionysius findet<br />

am 27. Mai (Montag) um 14.30<br />

Uhr im Don-Bosco-Haus statt. Zu<br />

diesem Termin liegt auch die monatliche<br />

Zeitschrift „Frau und Mutter“<br />

bereit.<br />

Senioren<br />

fahren frühstücken<br />

OTTMARSBOCHOLT. Die Seniorengemeinschaft<br />

Ottmarsbocholt/Venne<br />

weist auf die jährliche Frühstücksfahrt<br />

am 29. Mai (Mittwoch)<br />

hin. Gestartet wird um 8.45 Uhr<br />

mit dem Bus ab Hölschers Kuhle.<br />

Die Rückkehr wird gegen 12.30<br />

Uhr sein. Anmeldungen nehmen<br />

Marianne Lindfeld (0 25 98 / 12 02)<br />

und Mechtild Hölscher (02598/<br />

14 03) entgegen.<br />

Europa-Party<br />

am Rathaus<br />

SENDEN. Eine Live-Band, Getränke<br />

für einen Euro und Rudelgucken<br />

des European Song Contest sind<br />

die Magneten, mit denen die Sendener<br />

Grünen zur Europa-Party auf<br />

dem Rathausvorplatz am heutigen<br />

Samstag (<strong>18</strong>. Mai) einladen. „Gerade<br />

dieser Wettbewerb unterstreicht<br />

die europäische Idee in<br />

besonderem Maße. Hier kommen<br />

alle Sprachen und Kulturen über<br />

die Musik zusammen“, so Berthold<br />

Rieger, Ratsmitglied der Sendener<br />

Grünen, laut Pressemitteilung. Ein<br />

buntes Programm mit der Bochumer<br />

Band „The Crossheads“ sowie<br />

die anschließende Übertragung<br />

des European Song Contests auf<br />

einer Großleinwand laden zum<br />

Verweilen ein. Der Besuch der<br />

Veranstaltung ist kostenlos. Die<br />

„grüne Europa-Party“ findet von<br />

19 bis circa 24 Uhr statt. Mit dieser<br />

Veranstaltung wollen die Grünen<br />

zur Beteiligung an der Europawahl<br />

am 26. Mai aufrufen und<br />

ein Zeichen setzen für den Gedanken<br />

eines friedlichen, geeinten<br />

Europas, heißt es weiter.<br />

Bach, Bruckner und Liszt<br />

Organist Rudolf Innig gastiert am Sonntag in Lüdinghausen. Er<br />

spielt in der Kirche St. Felizitas. Foto: Rudolf Innig<br />

In der Pfarrkirche St. Felizitas<br />

findet am Sonntag (19.<br />

Mai) um <strong>18</strong> Uhr ein Konzert<br />

statt.<br />

LÜDINGHAUSEN. Der bekannte<br />

Organist Rudolf Innig,<br />

der schon seit vielen Jahren<br />

regelmäßiger Gast in Lüdinghausen<br />

ist, spielt Orgelwerke<br />

und Transkriptionen aus Barock<br />

und Romantik, unter anderem<br />

von Johann Sebastian<br />

Bach, Anton Bruckner und<br />

Franz Liszt, heißt es in einer<br />

Pressemitteilung. Der Eintritt<br />

zu diesem Konzert ist frei, es<br />

wird jedoch am Ausgang um<br />

eine Spende zur Deckung der<br />

Kosten gebeten.<br />

Das Konzert beginnt mit der<br />

Ouvertüre g-Moll von Anton<br />

Bruckner, die Rudolf Innig<br />

selbst für Orgel eingerichtet<br />

und transkribiert hat. Neben<br />

dem Concerto G-Dur von Johann<br />

Sebastian Bach und der<br />

Orgelsonate Nr. 2 von Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy wird<br />

die Sinfonische Dichtung „Orpheus“<br />

von Franz Liszt in einer<br />

Orgelbearbeitung erklingen.<br />

Den Abschluss bilden drei Orchesterstücke<br />

von Anton<br />

Bruckner, die Innig ebenfalls<br />

für Orgel eingerichtet hat.<br />

Innig studierte Orgel und<br />

Klavier, Kirchen- und Schulmusik<br />

sowie Musikwissenschaft<br />

in Detmold, Köln und<br />

Paris. Zu seinen Lehrern zählen<br />

Gaston Litaize, Michael<br />

Schneider (Orgel), Hans Martin<br />

Theopold und Friedrich<br />

Wilhelm Schnurr (Klavier) sowie<br />

Arno Forchert (Musikwissenschaft).<br />

Konzerte, Vorträge<br />

und Rundfunkaufnahmen<br />

führten ihn in fast alle Länder<br />

Europas, nach Nordamerika,<br />

Russland, Japan und Korea.<br />

www.kirchenmusik-felizitas.de<br />

LÜDINGHAUSEN<br />

19. Mai<br />

Pfarrkirche St. Felizitas, <strong>18</strong> Uhr<br />

Orgelkonzert mit Rudolf Innig<br />

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Kalender<br />

Samstag, <strong>18</strong>. Mai <strong>2019</strong><br />

So<br />

MÜNSTER<br />

SONSTIGES<br />

13. jobmesse<br />

münsterland<br />

10 bis 16 Uhr<br />

MCC Halle Münsterland<br />

Albersloher Weg 32<br />

19. Mai<br />

Weitere Informationen:<br />

www.jobmessen.de/muensterland<br />

KONZERT<br />

After Church Club:<br />

Duo M<br />

15 Uhr<br />

Hot Jazz Club<br />

Hafenweg 26 b<br />

Eintritt frei<br />

KONZERT<br />

Glass House<br />

17 Uhr<br />

LVM-Kristall<br />

Kolde-Ring 21<br />

KREIS COESFELD<br />

SONSTIGES<br />

Internationaler<br />

Museumstag<br />

10 bis <strong>18</strong> Uhr<br />

Burg Vischering<br />

Berenbrock 1, Lüdinghausen<br />

NATUR<br />

Familien-Frühlingsfest<br />

11 bis <strong>18</strong> Uhr<br />

Biologisches Zentrum Kreis<br />

Coesfeld<br />

Rohrkamp 29, Lüdinghausen<br />

KONZERT<br />

Fidolino: Haus-Musik<br />

11 bis 12 Uhr<br />

Haus der Klaviere Gottschling<br />

Graskamp 17, Dülmen<br />

SONSTIGES<br />

Internationaler<br />

Museumstag<br />

10 bis 13 Uhr<br />

Kolvenburg<br />

An der Kolvenburg 3, Billerbeck<br />

Mo<br />

MÜNSTER<br />

20. Mai<br />

LESUNG<br />

Sophie Passmann:<br />

„Alte weiße Männer“<br />

19.30 Uhr<br />

Pension Schmidt<br />

Alter Steinweg 37<br />

KONZERT<br />

Singer-Songwriter-<br />

Slam<br />

20 Uhr<br />

Sputnikhalle<br />

Am Hawerkamp 31<br />

KONZERT<br />

Monday Night<br />

Session: Manfred<br />

Wex & Band<br />

21 Uhr<br />

Hot Jazz Club<br />

Hafenweg 26b<br />

Eintritt frei<br />

Zum Internationalen Museumstag lädt Burg Vischering am Sonntag<br />

(19. Mai)von 10 bis <strong>18</strong> Uhr. Foto: Niklas Tüns<br />

Jazz - Eintritt frei<br />

THEATER<br />

Willkommen bei den<br />

Hartmanns<br />

<strong>18</strong>.30 Uhr<br />

Boulevard Münster Theater<br />

Königsstraße 12-14<br />

Der erfolgreichste deutsche Film<br />

2016 als Theaterversion<br />

Kulturbrunch<br />

LESUNG<br />

Close Reading:<br />

„Die Mergelgrube“<br />

16 Uhr<br />

Baumberger Sandsteinmuseum<br />

Gennerich, Havixbeck<br />

Mit Dr. Jochen Grywatsch und<br />

Carsten Bender.<br />

Di<br />

MÜNSTER<br />

21. Mai<br />

KONZERT<br />

Green Stone Allstars<br />

20 Uhr<br />

Hot Jazz Club<br />

Hafenweg 26B<br />

KONZERT<br />

MünsterMusik -<br />

8. Sinfoniekonzert<br />

19.30 Uhr<br />

Theater Münster, Großes Haus<br />

Neubrückenstraße 63<br />

Werke von Andreas Romberg,<br />

Benjamin Yusupov und<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

KREIS COESFELD<br />

SONSTIGES<br />

„Aufbruch zum<br />

Mond“<br />

19.30 Uhr<br />

Kino 1 des Cinema Coesfeld<br />

Holwicker Str. 2, Coesfeld<br />

Kommunales Kino<br />

Mi<br />

MÜNSTER<br />

KONZERT<br />

Dragster<br />

20 Uhr<br />

Heile Welt<br />

Hörsterstraße 33<br />

Punk<br />

22. Mai<br />

SONSTIGES<br />

Münsteraner<br />

Hörsaal-Slam #8<br />

19 Uhr<br />

H1<br />

Schlossplatz 46<br />

Sechs Poetry-Slammer stellen<br />

ihre Texte vor.<br />

(weitere Informationen bei den<br />

Veranstaltern und im Internet,<br />

alle Angaben ohne Gewähr)<br />

INKLUSIVE<br />

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Draußen<br />

Samstag, <strong>18</strong>. Mai <strong>2019</strong><br />

Superfood aus<br />

dem eigenen Garten<br />

Aroniabeeren sind gesund und lassen sich gut anbauen<br />

Mittlerweile gibt es<br />

zwar viele Lebensmittel,<br />

die mit Aroniabeeren<br />

angereichert sind.<br />

Zugleich finden sich nur<br />

wenige Supermärkte<br />

und Reformhäuser, in<br />

denen frische Aroniabeeren<br />

angeboten<br />

werden.<br />

Sie lassen sich aber<br />

im Garten wie im<br />

Kübel für den Balkon<br />

anbauen. Was sollten<br />

Hobbygärtner<br />

dazu wissen?<br />

Warum ist die Aroniabeere<br />

so beliebt?<br />

Früchte der Apfelbeere, wie<br />

die Aronia auch genanntwird,<br />

sind äußerst reich an Vitaminen,<br />

Farb- und Mineralstoffen<br />

sowie Gerbsäuren. Vor allem<br />

aber hat die Beere Polyphenole,<br />

die nicht nur gut für das<br />

Immunsystem sind, sondern<br />

sie wirken sich auch regulierend<br />

auf Blutdruck und Blutzuckerspiegel<br />

aus. „Diese Inhaltsstoffe<br />

sind für die extreme<br />

dunkelblaue Färbung verantwortlich“,<br />

erklärt Jörg<br />

Holzmüller vom Verein Aroniabeere<br />

in Dresden. Außerdem<br />

gelten Polyphenole als<br />

antioxidativ, antikanzerogen,<br />

antimikrobiell und antithrombotisch.<br />

Was bietet die Pflanze<br />

außer den Früchten?<br />

„Aronia ist absolut pflegeleicht,<br />

robust und bietet durch<br />

Zierwert der Blüte, Früchte<br />

und Herbstfärbung einen erheblichen<br />

Mehrfachnutzen –<br />

auch im kleinen Garten“, sagt<br />

Hubert Siegler von der Bayerischen<br />

Gartenakademie.<br />

Wo kann die Aronia gut<br />

wachsen?<br />

Die Pflanzen stellen keine<br />

besonderen Ansprüche an den<br />

Boden, er sollte aber nicht zu<br />

dicht und lehmig-schwer<br />

sein. Die Aronia mag außerdem<br />

humosen, nährstoffreichen<br />

und durchlässigen Boden,<br />

und sie wächst an einem<br />

vollsonnigen Standort oder im<br />

leichten Halbschatten.<br />

Wann werden Aronia-<br />

Sträucher gesetzt?<br />

Aroniabeeren enthalten viele Polyphenole. Sie sind für die tiefe<br />

dunkelblaue Färbung verantwortlich – und sie gelten als sehr gesund.<br />

Foto: dpa/Hauke-Christian Dittrich<br />

Im Container können Aronia-Sträucher<br />

das ganze Jahr<br />

über gepflanzt werden, solange<br />

der Boden nicht gefroren<br />

ist. Wurzelnackte Ware sollte<br />

ausschließlich im Frühling<br />

oder Herbst genutzt werden.<br />

Wie wählt man die geeignete<br />

Pflanze aus?<br />

„Das hängt vom Platz ab“, erklärt<br />

der Gartenbaumschuler<br />

Reinhard Zeitlhöfler aus<br />

Viechtach (Bayern). Großfruchtige<br />

Sorten wie Aronia<br />

prunifolia Nero wachsen bis<br />

zu 3 Meter hoch. Es gibt aber<br />

auch Sorten, die nur etwa 1,5<br />

Meter hoch werden – sie bringen<br />

kleinere Früchte hervor.<br />

Dazu gehören Aronia melanocarpa<br />

Viking oder Aronia x<br />

prunifolia Hugin. Ein Tipp:<br />

Zwar können sich die Pflanzen<br />

selbst befruchten. Aber<br />

man kann den Ertrag erhöhen,<br />

wenn man zwei verschiedene<br />

Sorten der Aronia<br />

in den Garten setzt. (dpa)<br />

Was sind eigentlich...?<br />

Die beliebtesten<br />

Gartenteich-Fische<br />

In einen Gartenteich passen<br />

Fischarten wie Bitterling,<br />

Elritze oder Moderlieschen.<br />

„Sie sind vergleichsweise<br />

klein und daher für<br />

Wasserlandschaften jeder<br />

Größe gut geeignet“, so<br />

Ulli Gerlach von der<br />

Fördergemeinschaft<br />

Leben mit Heimtieren<br />

(FLH). „Allerdings<br />

ist zu beachten,<br />

dass es<br />

Schwarmfische<br />

sind, die sich nur<br />

dann richtig wohl<br />

fühlen, wenn sie mit<br />

einer gewissen Mindestanzahl<br />

von Artgenossen<br />

zusammen leben.“ Auch<br />

der Stichling ist aufgrund seines<br />

faszinierenden Fortpflanzungsverhaltens<br />

mit Revierverteidigung,<br />

Partnerwerbung<br />

und Brutpflege ein interessanter<br />

Teichbewohner. Die<br />

Goldorfe ist eher etwas für<br />

größere Wasserlandschaften,<br />

denn sie kann bis zu 40 Zentimeter<br />

lang werden. Da die<br />

hier heimischen Fische sich<br />

aufgrund ihrer Tarnfarben in<br />

den Gewässern nicht so gut<br />

beobachten lassen, bevorzugen<br />

viele Gartenbesitzer die<br />

farbenprächtigen Asia-Teichfische.<br />

Zu den beliebtesten<br />

Teichbewohnern<br />

gehört der Goldfisch.<br />

Mittlerweile gibt es<br />

mehr als 250 verschiedene<br />

Zuchtformen<br />

in unterschiedlichen<br />

Größen.<br />

Kois dagegen<br />

haben noch immer<br />

den Ruf, besonders<br />

teuer zu sein. Dabei sind<br />

die Zierfische schon lange<br />

für jeden Teichbesitzer erschwinglich<br />

geworden. „Sie<br />

stellen allerdings deutlich<br />

mehr Ansprüche an Wasserqualität,<br />

Fütterung und Pflege<br />

als die Goldfische“, erklärt<br />

Gerlach. (FLH)<br />

Sonniger Standort<br />

für Zitrusgewächse<br />

Zitrusgewächse mögen helle und sonnige Standorte, im<br />

Sommer auch im Frühen. Grundsätzlich reicht es, wenn<br />

man sie während der Wachstumsphase mäßig gießt -<br />

dabei die obere Schicht des Ballens abtrocknen lassen, rät die<br />

Gartenakademie Rheinland-Pfalz.<br />

Wer an warmen Tagen die Pflanzen mit Wasser besprüht,<br />

kann die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Um das Wachstum von Zitrusgewächsen<br />

- wie Zitrone, Apfelsine, Limone, Mandarine<br />

oder Pampelmuse - zu fördern, empfehlen die Experten einen<br />

kalireichen Volldünger oder speziellen Zitrusdünger. Im Winter<br />

brauchen sie nur wenig Wasser und bei einem dunklen<br />

Standort gar keinen Dünger. (dpa)<br />

Ein buntes,<br />

prächtiges Bild<br />

Lavendel als Gartenliebling<br />

Lavendel duftet herrlich,<br />

erfreut mit intensiver<br />

Farbe und ist robust.<br />

Das macht den<br />

Halbstrauch hierzulande<br />

mehr und mehr zum Liebling<br />

der Gartenbesitzer. Interessanterweise<br />

ist seine enorme<br />

Vielfalt dennoch relativ unbekannt.<br />

„Viele sind überzeugt, dass<br />

Lavendel ausschließlich Lila<br />

blüht, dabei gibt es vor allem<br />

beim Englischen Lavendel<br />

eine breite Farbpalette“, weiß<br />

Hans Müller, Geschäftsführer<br />

von Helix Pflanzen. „Angefangen<br />

bei einem reinen Weiß<br />

und hellen Blau über ein zartes<br />

Rosa und Pastellviolett bis<br />

hin zu einem dunklen Lila,<br />

findet man heute in der Welt<br />

des Lavendels alles. Auch im<br />

Wuchs gibt es große Unterschiede:<br />

Einige Sorten wachsen<br />

schnell, andere langsam,<br />

einige erreichen Höhen von<br />

fast einem Meter, andere bleiben<br />

eher niedrig. Dabei ist der<br />

Lavendel anspruchslos und<br />

ideal für heiße, trockene Sommer.“<br />

Wer im Vorfeld blühende Lavendel-Inspiration<br />

wünscht,<br />

der sollte einen Ausflug in die<br />

Südpfalz planen. Im malerischen<br />

Edenkoben, umgeben<br />

von Weinbergen, befindet sich<br />

der Kräutergarten Klostermühle<br />

– ein 6 000 Quadratmeter<br />

großes, historisches<br />

Grundstück, auf dem sage und<br />

schreibe 45 verschiedene Lavendel<br />

wachsen, die meisten<br />

davon englische Sorten. Ein so<br />

lebendiges „Schaufenster“ für<br />

Lavendel mit all seinen Farben<br />

und Formen findet man<br />

in Deutschland nicht so<br />

schnell ein zweites Mal.<br />

„Vor einigen Jahren traf ich<br />

den renommierten Lavendelzüchter<br />

Simon Charlesworth<br />

aus dem südenglischen Kent<br />

und war direkt begeistert“, erklärt<br />

Klaus Schlosser, Eigentümer<br />

des Kräutergartens.<br />

„Die intensiven Farben und<br />

der herrliche Duft seines<br />

Downderry-Sortiments sind<br />

einfach fantastisch.“<br />

Die Liebe zum Halbstrauch<br />

bezieht sich im Kräutergarten<br />

Klostermühle aber längst<br />

nicht mehr nur auf den Garten.<br />

Die Blüten werden auch<br />

destilliert und so aromatisches<br />

Öl und Lavendelwasser<br />

gewonnen. Es gibt Lavendelkerzen,<br />

Duftsäckchen, Lavendelgelee<br />

und vieles mehr. Höhepunkt<br />

dieser Leidenschaft<br />

sind die Lavendellust-Tage am<br />

15. und 16. Juni sowie am 6.<br />

und 7. Juli. (Helix)<br />

Menü 1<br />

Salat Kaltes Menü Vegetarisch Menü 4 Menü 3 Menü 2<br />

Montag, 20.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong><br />

5 Königsberger<br />

Klopse<br />

in feiner Kapernsauce<br />

mit Salzkartoffeln und<br />

Gurkenhappen<br />

Hähnchenschnitzel<br />

“Madagaskar”<br />

in einer pikanten<br />

Curry-Pfeffersauce mit<br />

Ananas und Pfirsich,<br />

dazu Risi Bisi<br />

Fettuccine<br />

“Florentiner Art”<br />

Bandnudeln mit<br />

Hähnchenfilet in Sahnesauce<br />

und Blattspinat<br />

Hühnersuppentopf<br />

mit frischer<br />

Gemüseeinlage und Reis<br />

·2,6BE<br />

: . .– . . .<br />

Feuriges Chili<br />

(veg.)<br />

mit Soja und Reis<br />

Chicken Nuggets<br />

knusprige Hähnchenstücke<br />

mit Currydip und<br />

buntem Nudelsalat<br />

Hirtensalat<br />

mit Geflügelhackfleischbällchen,<br />

Hirtenkäse,<br />

Tomaten und Paprika,<br />

dazu Joghurt-Dressing und<br />

1 kleines Brötchen<br />

Dienstag, 21.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong><br />

4 Bratwürstchen<br />

“Nürnberger Art”<br />

auf Sauerkraut und<br />

Kartoffelpüree<br />

r<br />

it r el u d<br />

Gemüsere s<br />

½ Forellenfilet<br />

mit Sahnemeerrettich,<br />

einem ½ Pfirsich und<br />

Waldorfsalat<br />

Schlemmer-Salat<br />

mit Schweinefilet, Tomaten,<br />

Karotten, Erbsen und<br />

Lollo Rosso, dazu Cocktail-<br />

Dressing und 1 kleines<br />

Vollkornbrötchen<br />

ge<br />

r<br />

Mittwoch, 22.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong><br />

Frischer<br />

Möhreneintopf<br />

mit 1 Bockwürstchen,<br />

dazu 1 Brötchen<br />

hl<br />

ähnc n l S h i-<br />

neschin enmeda l ons n<br />

Champignonrahmsauce,<br />

B c l r<br />

u d e n<br />

do<br />

ch<br />

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Se e<br />

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dazu an nudel<br />

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hei<br />

wa<br />

kbraten<br />

er b<br />

Putenbrust<br />

tfeu<br />

Milc reis<br />

in t<br />

m v<br />

“ r”<br />

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in fei rB tensau e<br />

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l l dar t , e - z<br />

e<br />

n ei l<br />

üng<br />

P e i r l<br />

· ,<br />

m ,<br />

nu · ,<br />

und bei einem dunklen Standort gar keinen Dünger (dpa)<br />

paghetti ar onara r sc e<br />

u en -<br />

(veg.)<br />

Champignons (veg.) Käse-Medaillon<br />

mit Erbsen<br />

in Rahmsauce mit (veg.)<br />

und Champignons in Salbei und getrockneten mit Rührei und<br />

einer Käse-Sahnesauce Tomaten, dazu Kräuterspätzle<br />

Kräuterpüree<br />

Parmesankäse extra<br />

Sahnequark mit<br />

Schokoraspeln<br />

(veg.)<br />

dazu Früchte und<br />

Vollkornmüsli<br />

Wird in einer Klarsichtschale geliefert!<br />

Salat Bella Italia<br />

(veg.)<br />

frischer Salat mit Mozzarella,<br />

Rucola, Cocktail-Tomaten, marinierte<br />

Tomaten und Basilikum,<br />

dazu Balsamico-Dressing und<br />

1 kleines Brötchen<br />

r<br />

Donnerstag, 23.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong><br />

“Döner Teller”<br />

Hähnchendöner mit<br />

Djuvecreis, dazu Tsatsiki<br />

und einen frischen<br />

Bauernsalat<br />

eineschnitzel<br />

rt Cordon bleu”<br />

in Sauce mit Leipziger<br />

lle i d Salzkartoffeln<br />

Gebratenes<br />

Schweinekotelett<br />

mit Senf<br />

und Kartoffelsalat<br />

Orientalischer Salat<br />

bunter Salat mit marinierten<br />

Kichererbsen,Geflügelfrikadellen<br />

und Tomaten,<br />

dazu Honig-Senf-Dressing<br />

und 1 kleines Brötchen<br />

Freitag, 24.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong><br />

Gebackenes<br />

Schollenfilet<br />

mit heißem<br />

Speck-Kartoffelsalat<br />

und Remouladensauce<br />

2 Hähnchenbrustfilets<br />

“natur”<br />

in einer pikanten<br />

Currysauce, dazu Zuckererbsen<br />

und Bandnudeln<br />

Albondigas<br />

Spanische Fleischbällchen<br />

in feurig-scharfer<br />

Tomatensauce mit Reis<br />

Gebratene<br />

Rinderleber<br />

in Apfel-Zwiebelsauce<br />

mit Kartoffelpüree<br />

·4,9BE<br />

Gefüllte<br />

Paprikaschote<br />

(veg.)<br />

mit Gemüse gefüllt,<br />

dazu Tomatensauce<br />

und Butterreis<br />

Rote Grütze<br />

(veg.)<br />

mit Vanillesahnesauce<br />

und Sahnequark<br />

Wird in einer Klarsichtschale<br />

geliefert!<br />

Salat “4-Jahreszeiten”<br />

(veg.)<br />

frischer Blattsalat mit rote Bete,<br />

gebratenen Champignons, Apfelspalten<br />

und Ziegenkäse, dazu<br />

Caesar-Salat-Dressing und 1<br />

kleines Vollkornbrötchen<br />

Sonntags-Menü Samstags-Menü<br />

Samstag, 25.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong><br />

2 hausgemachte<br />

Frikadellen<br />

in feiner Sauce mit Kohlrabigemüse<br />

und Salzkartoffeln<br />

·3,9BE<br />

Rinderbraten<br />

“Esterhazy”<br />

in Gemüsesauce mit<br />

Petersilienkartoffeln<br />

·3,7BE<br />

Sonntag, 26.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong><br />

Schweine-Geschnetzeltes<br />

“Züricher Art”<br />

mit hausgemachten Spätzle<br />

·6,6BE<br />

Putenschnitzel “natur”<br />

in Sahnesauce mit Möhrengemüse<br />

und Salzkartoffeln<br />

Bestellen Sie gebührenfrei unter 0800-150 150 5, der lokalen Rufnummer 0251-530 196 90 oder im Internet unter www.meyer-menue.de<br />

inkl. Lief<br />

·3,6BE<br />

g und einem Dessert<br />

Probieren<br />

geht über<br />

studieren!<br />

Beziehen Sie sich bei Ihrer Erstbestellung<br />

auf diese Anzeige<br />

und Sie erhalten ein<br />

Menü Ihrer Wahl<br />

zum einmaligen<br />

Probierpreis<br />

von 5€.<br />

* Die Aktion gilt nur für<br />

Neukunden und ist bis zum<br />

31.07.<strong>2019</strong> gültig.<br />

Probierpreis*<br />

5€

Essen | Trinken<br />

Wie Gott in<br />

Frankreich<br />

Herzhafter Kuchen aus dem Nachbarland<br />

Samstag, <strong>18</strong>. Mai <strong>2019</strong><br />

REZEPT DER WOCHE<br />

Spinat-Ricotta-Quiche<br />

Einkauf<br />

Zutaten für eine<br />

Quicheform<br />

250 g tiefgefrorener<br />

Rahm-Blattspinat<br />

200 g Mehl<br />

1/2 Päckchen Trockenhefe<br />

Salz<br />

200 g grüner Spargel<br />

200 ml Milch<br />

4 Eier (Größe M)<br />

2 TL Speisestärke<br />

Pfeffer<br />

geriebene Muskatnuss<br />

100 g Ricotta<br />

getrocknete Hülsenfrüchte<br />

Mehl für die Arbeitsfläche<br />

Fett und Mehl für die Form<br />

Backpapier<br />

Der bekannteste<br />

Vertreter der<br />

französischen<br />

Spezialität ist<br />

wohl die<br />

Quiche Lorraine, die mit<br />

Räucherspeck und<br />

einer Creme aus Eiern<br />

und Sahne gefüllt<br />

wird. Aber auch mit<br />

anderen Zutaten<br />

macht die herzhafte<br />

Mahlzeit Freude. In<br />

unserem „Rezept<br />

der Woche“ gesellen<br />

sich Spinat und grüner<br />

Spargel in die<br />

Form. Und so geht‘s:<br />

Spinat auftauen.<br />

Mehl, Trockenhefe,<br />

eine Prise Salz und<br />

125 Milliliter lauwarmes<br />

Wasser mit den<br />

Knethaken des Handrührgerätes<br />

verkneten.<br />

Teig zugedeckt n einem<br />

warmen Ort 30 Minuten<br />

gehen lassen.<br />

Spargel waschen und die<br />

holzigen Enden abschneiden.<br />

Spargel schräg in grobe Stücke<br />

schneiden. In kochendem<br />

Salzwasser etwa drei Minuten<br />

blanchieren. Abgießen und<br />

abschrecken.<br />

Milch, Eier und Stärke verrühren.<br />

Eiermilch unter den<br />

aufgetauten Spinat rühren.<br />

Mit Salz, Pfeffer und Muskat<br />

würzen.<br />

Teig durchkneten und auf<br />

einer bemehlten Arbeitsfläche<br />

zu einem Kreis mit etwa 35<br />

Zentimeter Durc esse aus-<br />

rol-<br />

len.<br />

Eine gefettete,<br />

mit<br />

Mehl ausgestäubte<br />

Tarteform<br />

mit hohem Rand (Durchmesser<br />

26 Zentimeter) auslegen.<br />

Den Boden mit einer Gabel<br />

mehrmals einstechen. Mit<br />

Backpapier belegen und Hülse<br />

üc te e ü e . o -<br />

geheizten<br />

Backofen (E-Herd: 200<br />

Grad, Umluft: 175 Grad) zehn<br />

ute b dbac e . a te<br />

aus dem<br />

Ofen nehmen.<br />

Backpapier und Hülsenfrüchte<br />

entfernen.<br />

Sp at sc u g d e<br />

Foto djd-mk/iglo<br />

Form<br />

geben.<br />

Spargelstücke<br />

darauf<br />

verteilen<br />

und Ricotta<br />

darüberbröckeln.<br />

Im vorgeheizten<br />

Backofen (E-Herd: 175<br />

Grad, Umluft: 150 Grad) 35<br />

bis 45 Minuten backen. (djdmk)<br />

Info<br />

Was heißt<br />

„blindbacken“?<br />

Wenn in Rezepten von „blindbacken“<br />

die Rede ist, ist damit ein<br />

Vorbacken gemeint. Oft macht<br />

man das bei Quiches oder kleinen<br />

Tartelettes, die später mit<br />

Zutaten gefüllt werden, erklärt<br />

Daniel Achilles, Inhaber des Restaurants<br />

„Reinstoff“ in Berlin.<br />

Verzichtet man auf diesen<br />

Schritt, würde etwa bei einer<br />

Quiche die Flüssigkeit nach<br />

unten durchsickern und zu einer<br />

unschönen Mischung zusammenfließen.<br />

Fürs Blindbacken eignen<br />

sich Hülsenfrüchte wie Linsen<br />

oder Erbsen. Sie sind einerseits<br />

günstig, andererseits haben sie<br />

genau die richtige Größe, um<br />

den Teig zu beschweren, so dass<br />

er keine Blasen wirft. Achilles<br />

deckt den Teig vor dem Backen<br />

mit etwas Pergament- oder Backpapier<br />

ab, gibt dann die Hülsenfrüchte<br />

darauf und schiebt den<br />

Boden in den Ofen. Die Hülsenfrüchte<br />

können Hobbyköche übrigens<br />

aufheben und weitere Male<br />

zum Blindbacken verwenden.<br />

LESERREISEN<br />

pro Person<br />

€ 52,-<br />

Kinder bis 13 Jahren<br />

€ 40,–<br />

NORDERNEY…DIE KÖNIGLICHE<br />

TAGESFAHRT | DIENSTAG, 23.07.<strong>2019</strong><br />

Norderney birgt Werte, die kein Geld der Welt bezahlen könnte. Fühlen<br />

Sie den Puls der Gezeiten, werden zum Teil des Spiels der Elemente,<br />

spüren Freiheit und erleben ein faszinierendes Naturschauspiel inmitten<br />

der wundersamen Weite des Wattenmeeres. Norderney ist die wohl<br />

lebhafteste der ostfriesischen Inseln. Gleich bei der Fährüberfahrt fällt<br />

die urbane Silhouette der Stadt ins Auge. Kaum eine andere Insel ist<br />

so facettenreich und bietet derart reizvolle Kontraste. Im Westen der<br />

Insel erwartet Sie urbanes und kulturelles Treiben, während der Osten<br />

der Insel durch zaubervolle Naturlandschaft besticht. Vielen bedrohten<br />

Tier- und Pflanzenarten bietet Norderney Heimat. Auf Norderney erwarten<br />

Sie gut 14 Kilometer Sandstrand und unendliche Dünen laden<br />

Sie zu Ihrer ganz persönlichen Entdeckungsreise ein! Gestalten Sie<br />

den Aufenthalt ganz nach Ihren persönlichen Interessen an<br />

einem der schönen Strände, oder Sie leihen sich vor Ort ein Fahrrad<br />

(Extrakosten) und erkunden die Insel individuell!<br />

LEISTUNGEN:<br />

• Fahrt im modernen Fernreisebus mit WC<br />

• Fährpassage Norddeich – Norderney – Norddeich<br />

(Dauer: ca. 1 Stunde je Strecke)<br />

• Individueller Aufenthalt Norderney<br />

• Kurtaxe Norderney<br />

• Rückfahrt ab Norddeich um 19.15 Uhr<br />

• Ankunft in den späten Abendstunden<br />

ABFAHRTEN:<br />

<strong>05</strong>.25 Uhr Münster (Hafenstr./Ecke Frie-Vendt-Str.)<br />

06.00 Uhr Greven (Rathaus)<br />

Informationen und Buchung<br />

02864.8800-134<br />

Kardinal-von-Galen-Straße 9 · 48734 Reken · info@lms-reisen.de<br />

Montag – Freitag 9.00 Uhr – <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

FERIEN<br />

NRW pro Person<br />

im DZ<br />

€ 145,-<br />

EZZ: € 45,–<br />

MAINZER SOMMERLICHTER<br />

UND ZDF FERNSEHGARTEN<br />

2 TAGE BUSREISE | SA., 27.07. – SO., 28.07.<strong>2019</strong><br />

Verpassen Sie nicht dieses einzigartige Veranstaltungshighlight im<br />

Herzen der rheinlandpfälzischen Landeshauptstadt. Am letzten<br />

Juli-Wochenende finden zum 4. Mal die „Mainzer Sommerlichter“ am<br />

Rheinufer mit vielen spannenden Highlights und musikalischen Überraschungen<br />

statt. Am Samstag wird die Stadt entlang des Rheins in<br />

ein aufgregendes Meer aus bunten Lichtern getaucht. Den Höhepunkt<br />

wird auch in diesem Jahr das Musiksynchrone Höhengroßfeuerwerk<br />

mit Lasershow bilden, welches Sie am späten Abend vom Schiff oder<br />

vom Rheinufer aus erleben können. Dieses spektakuläre Ereignis lässt<br />

die Landeshauptstadt und ihre malerische Kulisse am Rhein in vollem<br />

Glanz erstrahlen. Am Sonntag erleben Sie die Vorstellung im ZDF Fernsehgarten<br />

LIVE! Andrea Kiewel, kurz: KIWI, präsentiert eine gelungene<br />

Mixtur mit Elementen aus Show und jede Menge Unterhaltung. In lockerer,<br />

frischer und spritziger Art werden unterhaltsame Themen und<br />

allerlei Interessantes dargeboten.<br />

LEISTUNGEN:<br />

• Fahrt im modernen Fernreisebus mit WC und Getränkeservice<br />

• 1x Übernachtung/Frühstücksbüffet im Hotel NOVOTEL**** Mainz<br />

(Lage: nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt)<br />

• Stadtrundgang Mainz<br />

• Eintrittskarte ZDF-Fernsehgarten (Stehplatz/Bummelkarte)<br />

• Gästebetreuung<br />

Hinweis: Die Kulturförderabgabe Mainz ist vor Ort zahlbar!<br />

FAKULTATIV BUCHBARE LEISTUNGEN:<br />

(falls gewünscht, bei Buchung reservieren – Preisangaben p. P. inkl. VVK-Gebühr):<br />

Rheinschifffahrt Mainzer Sommerlichter<br />

Wer das Veranstaltungshighlight am Samstagabend besonders intensiv<br />

erleben möchte, kann sich eines der exklusiven Schiffstickets sichern. An<br />

Bord erhalten Sie den besten Blick auf das musiksynchrone Höhengroßfeuerwerk<br />

und die bunte Lasershow. An Bord erwartet Sie zudem ein<br />

abwechslungsreiches Rahmenprogramm (Live-Musik, DJ, Party auf dem<br />

Freideck u.v.m.). Genießen Sie die Fahrt mit dem Schiff auf„Vater Rhein“.<br />

Preis je Person € 82,- (reservierte Plätze im Schiffsinneren, 2-Gänge-Menü:<br />

kalte Bordplatte & Dessert) Abfahrt: ca. 17.00 Uhr, Rückkunft: ca. 24.00 Uhr<br />

ABFAHRTSORTE:<br />

Greven (Rathaus)<br />

Münster (Hafenstr./Ecke Frie-Vendt-Straße)<br />

(BAB1) Autohof Hamm/ erne (Nordlippestraße)<br />

Früher pfui, heute hui<br />

Haferbrei heißt jetzt Porridge und ist angesagter als je zuvor<br />

Ein fader, matschiger<br />

Brei, den man nur mit<br />

viel Mühe runterbekommt<br />

– diese Erinnerung<br />

taucht in vielen Köpfen auf,<br />

wenn das Wort Haferschleim<br />

fällt. Mittlerweile hat Haferbrei<br />

einen ganz anderen Ruf:<br />

Unter der Bezeichnung Porridge<br />

gilt er jetzt als angesagt,<br />

lecker und hübsch anzusehen.<br />

Wie konnte es dazu kommen?<br />

„Ich kann mir vorstellen,<br />

dass vor allem die sozialen<br />

Medien dazu beigetragen haben,<br />

dass Haferbrei so beliebt<br />

geworden ist“, sagt Larissa<br />

Häsler, Ernährungswissenschaftlerin<br />

aus dem oberbayerischen<br />

Rohrbach.<br />

Auf der<br />

Foto-Plattform<br />

Instagram<br />

präsentieren<br />

Tausende<br />

ihre kunstvoll dekorierten<br />

Schüsseln mit Porridge -<br />

ein bunter Gegenentwurf zum<br />

faden Haferschleim.<br />

Doch Porridge kann mehr als<br />

nur gut auszusehen. Der warme<br />

Haferbrei ist ein richtig<br />

guter Start in den Tag, findet<br />

Kerstin Niehoff, Food-Fotografin<br />

und Kochbuchautorin in<br />

Münster. „Er ist ein gemütliches,<br />

wärmendes Frühstück,<br />

das den Magen nicht überlastet.“<br />

Die komplexen Kohlenhydrate,<br />

die in den Haferflocken<br />

stecken, halten lange<br />

satt. Die Flocken sind zudem<br />

eine gute Proteinquelle, da sie<br />

pro 100 Gramm etwa 10<br />

Gramm Eiweiß enthalten.<br />

„Außerdem stecken in Haferflocken<br />

B-Vitamine, die gut<br />

für die Nerven und den Energiestoffwechsel<br />

sind, und Biotin.<br />

Das wird auch als Beauty-<br />

Vitamin bezeichnet und sorgt<br />

für starke Nägel und Haare“,<br />

sagt die Ernährungsexpertin<br />

Inga Pfannebecker.<br />

Die Zubereitung von Haferbrei<br />

ist simpel: Haferflocken<br />

in Flüssigkeit quellen lassen,<br />

aufkochen, verfeinern - fertig.<br />

Essenziell ist ein gutes Mengenverhältnis<br />

zwischen Flüssigkeit<br />

und Flocken. Larissa<br />

Häsler rät dazu, pro Person<br />

eine halbe Tasse Getreideflocken<br />

und eine<br />

Quellen lassen,<br />

aufkochen,<br />

verfeiern – fertig!<br />

bis anderthalb<br />

Tassen<br />

Flüssigkeit zu<br />

verwenden.<br />

Sind die beiden<br />

Grundzutaten im Topf, ist<br />

etwas Geduld angesagt: „Man<br />

sollte den Brei nicht zu schnell<br />

aufkochen, da die Haferflocken<br />

einige Minuten brauchen,<br />

um aufzuquellen“, sagt<br />

Häsler. Ist der Brei am Ende zu<br />

zäh, hilft ein Schuss Wasser<br />

oder Milch.<br />

Sowohl bei den Flocken als<br />

auch bei der Flüssigkeit tun<br />

sich unzählige Möglichkeiten<br />

auf. Statt Flocken aus Hafer<br />

können Dinkel, Roggen, Reis<br />

oder Soja in der Frühstücksschale<br />

landen. Inspiration<br />

bringt ein Besuch im Reformhaus<br />

oder Bio-Supermarkt.<br />

Zarte Getreideflocken machen<br />

Für Bratapfel-Porridge wird kurz bevor der Brei fertig ist, ein Apfel<br />

hinzu geraspelt und mit viel Zimt und gehackten Nüssen abgerundet.<br />

Foto: dpa<br />

das Ergebnis eher cremig,<br />

während die kernigen Exemplare<br />

für etwas mehr Biss und<br />

Struktur sorgen. Wer ein intensiveres<br />

Aroma mag, kann<br />

die Flocken ohne Fett und<br />

Flüssigkeit kurz im Topf anrösten.<br />

Auch bei der Flüssigkeit gilt:<br />

Erlaubt ist, was gefällt. Pfannebecker<br />

nimmt zu gleichen<br />

Teilen Wasser und Milch. So<br />

wird das Ergebnis cremig und<br />

nicht zu kalorienreich. „Dabei<br />

kann man zu der Milch greifen,<br />

die man am liebsten mag<br />

– ob es nun Kuhmilch ist oder<br />

pflanzliche Milchalternativen“,<br />

sagt Pfannebecker. Wer<br />

Zeit und Lust hat, etwas länger<br />

in der Küche zu stehen, kann<br />

die Milch an sich etwas aufpeppen.<br />

„Mixt man Mandelmilch<br />

mit Pistazien, erhält<br />

man eine grüne Milch, die im<br />

Porridge ein Hingucker ist“,<br />

erklärt Niehoff. Für die Süße<br />

im Brei sorgen Zucker, Honig,<br />

Agavensirup oder auch Obst –<br />

egal, ob Birne, Banane oder<br />

Beeren.<br />

Was, wenn die Zeit morgens<br />

so knapp ist, dass man immer<br />

wieder beim Käsebrot landet?<br />

Hier ist Vorbereitung das<br />

Stichwort. Inga Pfannebecker<br />

rät, eine größere Menge Porridge<br />

vorzukochen. Diese könne<br />

man zwei bis drei Tage im<br />

Kühlschrank lagern und portionsweise<br />

in der Mikrowelle<br />

oder mit etwas Wasser im<br />

Topf aufwärmen. (dpa)

Sport<br />

Samstag, <strong>18</strong>. Mai <strong>2019</strong><br />

Fußball<br />

34. Spieltag<br />

Bundesliga<br />

Bayern München – E. Frankfurt<br />

Hertha BSC – Bayer Leverkusen<br />

VfL Wolfsburg – FC Ausgburg<br />

B. M’gladbach – B. Dortmund<br />

FSV Mainz <strong>05</strong> – TSG Hoffenheim<br />

FC Schalke 04 – VfB Stuttgart<br />

SC Freiburg – 1. FC Nürnberg<br />

F. Düsseldorf – Hannover 96<br />

Werder Bremen – RB Leipzig<br />

Alle Spiele Sa., <strong>18</strong>. Mai, 15.30 Uhr<br />

1 München 33 83:31 75<br />

2 Dortmund 33 79:44 73<br />

3 Leipzig 33 62:27 66<br />

4 M’gladbach 33 55:40 55<br />

5 Leverkusen 33 64:51 55<br />

6 Frankfurt 33 59:43 54<br />

7 Wolfsburg 33 54:49 52<br />

8 Hoffenheim 33 68:48 51<br />

9 Bremen 33 56:48 50<br />

10 Hertha BSC 33 48:52 43<br />

11 Düsseldorf 33 47:64 41<br />

12 Mainz 33 42:55 40<br />

13 Freiburg 33 41:60 33<br />

14 Augsburg 33 50:63 32<br />

15 Schalke 33 37:55 32<br />

16 Stuttgart 33 32:70 27<br />

17 Hannover 33 30:69 21<br />

<strong>18</strong> Nürnberg 33 25:63 19<br />

2. Bundesliga<br />

1. FC Magdeburg – 1. FC Köln<br />

VfL Bochum – 1. FC Union Berlin<br />

SpVgg Gr. Fürth – FC St. Pauli<br />

Jahn Regensburg – SV Sandhausen<br />

Dynamo Dresden – SC Paderborn<br />

Arm. Bielefeld – Holstein Kiel<br />

1. FC Heidenheim – FC Ingolstadt<br />

Hamburger SV – MSV Duisburg<br />

Darmstadt 98 – Erzgebirge Aue<br />

Alle Spiele So., 19. Mai, 15.30 Uhr<br />

1 Köln 33 83:46 62<br />

2 Paderborn 33 75:47 57<br />

3 Berlin 33 52:31 56<br />

4 Hamburg 33 42:42 53<br />

5 Heidenheim 33 51:43 52<br />

6 Kiel 33 60:50 49<br />

7 St. Pauli 33 45:51 49<br />

8 Regensburg 33 53:52 48<br />

9 Bielefeld 33 51:50 46<br />

10 Bochum 33 47:48 43<br />

11 Darmstadt 33 44:53 43<br />

12 Aue 33 43:46 40<br />

13 Dresden 33 38:47 39<br />

14 Fürth 33 35:55 39<br />

15 Sandhausen 33 43:50 37<br />

16 Ingolstadt 33 41:51 35<br />

17 Magdeburg 33 34:52 30<br />

<strong>18</strong> Duisburg 33 39:62 28<br />

Konter in Halle<br />

Gerry Weber Open: Top-Feld statt Turbulenzen<br />

Von Uwe Niemeyer<br />

In Halle haben sie den<br />

Schalter umgelegt. Nach den<br />

Turbulenzen des Modekonzerns<br />

Gerry Weber – Namensgeber<br />

und Hauptsponsor<br />

– hat das Tennis-Event in<br />

den Turniermodus umgeschaltet.<br />

„Wir werden weiter<br />

Turniergeschichte schreiben“,<br />

versichert Ralf Weber<br />

im Vorfeld der 27. Auflage der<br />

Gerry Weber Open (15. bis 23.<br />

Juni).<br />

HALLE/WESTFALEN. Das ist<br />

mal ein Umschaltspiel! Spannende<br />

Fragen und mitreißende<br />

Geschichten gibt es allein<br />

mit Blick auf das Hauptfeld,<br />

das der Turnierdirektor kurz<br />

und knackig unter „herausragend“<br />

einstuft, zuhauf, wenn<br />

sich in knapp<br />

einem Monat<br />

der Vorhang<br />

hebt für<br />

Deutschlands<br />

hochkarätigstes<br />

Tennisturnier:<br />

Gewinnt<br />

Roger Federer,<br />

„Wir werden weiter<br />

Turniergeschichte<br />

schreiben.“<br />

der erfolgreichste<br />

Spieler und Rekord-<br />

Champion der Gerry Weber<br />

Open, seinen zehnten Titel?<br />

Spätestens seit seinem 100.<br />

Triumph auf der Tour – inzwischen<br />

sind es 101 – ist der Turnierbotschafter<br />

in der Comeback-Spur.<br />

Gelingt Alexander<br />

Zverev, Deutschlands Nummer<br />

eins, endlich der ersehnte<br />

erste Coup auf dem Centre<br />

Court-Rasen der Haller Event-<br />

Arena? Zweimal musste er<br />

sich bislang mit einer Finalteilnahme,<br />

nicht aber dem<br />

Sieg begnügen. Oder feiert Dominic<br />

Thiem, der gegenwärtig<br />

so formstarke Österreicher,<br />

seinen ersten Titelgewinn in<br />

der ostwestfälischen Lindenstadt?<br />

Oder hebt am Ende<br />

einer der prominenten Mitbewerber<br />

den Pokal in die Höhe,<br />

so wie im Vorjahr der kroatische<br />

Youngster Borna Coric?<br />

„Wir haben so viele herausragende<br />

Spieler am Start, dass<br />

es auch zwangsläufig viele<br />

gibt, die das Turnier gewinnen<br />

können“, sagt Weber. „Es wird<br />

der vielleicht umkämpfteste<br />

Wettbewerb, den wir je hatten.“<br />

Und dann sind da die ganz<br />

persönlichen Ziele. Mit Pablo<br />

Carreno Busta, Radu Albot,<br />

John Millman, Hubert Hurkacz,<br />

Laslo Djere und Guido<br />

Pella geben gleich sechs Spieler<br />

im kommenden Monat<br />

Jahr ihr Debüt. Sie dürften<br />

eins im Sinn haben – das<br />

Überstehen der ersten Runde.<br />

Wobei sie in guter Gesellschaft<br />

sind. Denn auch Jan-Lennard<br />

Struff wird alles<br />

daran setzen,<br />

in Runde<br />

zwei noch mit<br />

von der Partie<br />

zu sein. Ein<br />

Ralf Weber,<br />

Turnierdirektor der halbes Dutzend<br />

Mal<br />

Gerry Weber Open<br />

schlug er<br />

schon bei den<br />

GWO auf. Genau so oft war in<br />

der ersten Runde Endstation.<br />

„Das wird ihm wohl nicht gefallen<br />

haben“, mutmaßt Weber.<br />

Und dann gibt es da noch die<br />

ganz besonderen Spieler. Pierre-Hugues<br />

Herbert ist so einer.<br />

Scheinbar im Schatten der<br />

Großen. Doch der Franzose<br />

kommt mit vier Grand Slams<br />

nach Halle und dem Gewinn<br />

der Australien Open. Wenn<br />

auch im Doppel.<br />

Tennis<br />

Kufenflf itzer schwimmen auf der Erfolgswelle<br />

Eishockey-WM: Vier Siege aus vier Spielen stärken das Selbstvertrauen für das Viertelfinale<br />

MÜNSTER. Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft<br />

schwimmt bei der Weltmeisterschaft<br />

in der Slowakei auf<br />

einer Erfolgswelle. Nach vier<br />

Vorrundensiegen aus den ersten<br />

vier Spielen – das gab es 1992<br />

Der nächste Versuch: Alexander Zverev drang schonzweimal ins Finale<br />

vor, nicht aber bis zum Siegerpokal. Foto: dpa<br />

bei einer WM<br />

zum letzten Mal –<br />

kann die Mannschaft von Bundestrainer<br />

Toni Söderholm die<br />

Ausgangslage in den verbleibenden<br />

Partien für das Viertelfinale<br />

weiter verbessern. Sie tut<br />

das mit einer gehörigen Portion<br />

Selbstvertrauen sowie<br />

Glaube und Geduld. Gerade<br />

das zahlte sich am Mittwochabend<br />

beim 3:2-Sieg gegen die<br />

Slowakei aus, als das Team in<br />

den letzten 85 Sekunden aus<br />

einem 1:2 ein 3:2 machte. „Wir<br />

Turnierdirektor Ralf Weber nennt<br />

es „herausragend“: Der Blick auf<br />

das Teilnehmerfeld der 27. Gerry<br />

Weber Open erklärt, warum. Mit<br />

Roger Federer, Dominic Thiem,<br />

Alexander Zverev, und Kei Nishikori<br />

führen vier Spieler aus den ersten<br />

sieben der ATP-Weltrangliste<br />

das Feld an. Karen Khachanov, Vorjahressieger<br />

Borna Coric, Gael<br />

Monfils, Nikoloz Basilashvilli und<br />

Roberto Bautista Agut komplettieren<br />

den Kreis der Top-20-Spieler.<br />

Das Hauptfeld:<br />

1. Roger Federer (ATP 3)<br />

2. Dominic Thiem (4)<br />

3. Alexander Zverev (5)<br />

4. Kei Nishikori (8)<br />

5. Karen Khachanov (11)<br />

6. Borna Coric (15)<br />

7. Gael Monfils (16<br />

8. Nikoloz Basilashvili (<strong>18</strong>)<br />

9. Roberto Bautista Agut (20)<br />

10. Guido Pella (21)<br />

11. David Goffin (29)<br />

12. Matteo Berrettini (31)<br />

13. Laslo Djere (33)<br />

14. Richard Gasquet (39)<br />

15. Pierre-Hugues Herbert (42)<br />

16. Hubert Hurkacz (43)<br />

17. Radu Albot (44)<br />

<strong>18</strong>. Jan-Lennard Struff (46)<br />

19. Benoit Paire (51)<br />

20. John Millman (54)<br />

21. Pablo Carreno Busta (55)<br />

22. Philipp Kohlschreiber (58)<br />

23. Matthew Ebden (62)<br />

24. „Special Exempt“<br />

25. Rudolf Molleker (WC)<br />

26. Wildcard<br />

27. Wildcard<br />

28. Wildcard<br />

29. Qualifikant<br />

30. Qualifikant<br />

31. Qualifikant<br />

32. Qualifikant<br />

ATP-Ranking<br />

Stand: 15. Mai <strong>2019</strong>, 17 Uhr<br />

stecken nie auf, glauben an<br />

uns“, versichert Patrick Hager.<br />

Auf das DEB-Team warten in<br />

der Vorrunde noch die Begegnungen<br />

gegen Kanada (Samstag,<br />

<strong>18</strong>. Mai), USA (Sonntag, 19.<br />

Mai, beide 16.15 Uhr/Sport 1) sowie<br />

gegen Finnland (Dienstag,<br />

21. Mai, 12.15 Uhr). Mit den Viertelfinals<br />

geht es am Donnerstag<br />

(23. Mai) weiter. (uni)<br />

Termine<br />

Heimspiel-Tipps am Wochenende<br />

Fußball<br />

Westfalenliga: TuS Hiltrup – SC<br />

Herford (So., 15 Uhr, Osttor)<br />

Landesliga: Westf. Kinderhaus –<br />

SG Bockum-Hövel (So., 15 Uhr, Große<br />

Wiese), BSV Roxel – Eintr. Ahaus<br />

(So., 15 Uhr, Tilbecker Str.)<br />

Bezirksliga: 1. FC Gievenbeck II –<br />

BW Aasee (So., 15 Uhr, Sportpark),<br />

VfL Wolbeck – SG Telgte (So., 15<br />

Uhr, Brandhoveweg)<br />

Tennis<br />

2. Damen-Bundesliga: TC Union<br />

Münster – TC Blau-Weiß Berlin (So.,<br />

11 Uhr, Steinfurter Straße)<br />

Kontakt zur Sportredaktion<br />

sportredaktion@agmuensterland.de<br />

DVV-Test in Münster<br />

MÜNSTER. Seit vielen Jahren macht die deutsche Volleyball-<br />

Nationalmannschaft der Frauen vor großen Herausforderungen<br />

in Münster Station. In dieser Saison holt sie sich am 15. August<br />

(Donnerstag, 19 Uhr) den letzten Schliff für die Europameisterschaften.<br />

Gegner im Testspiel ist Polen, das den Abstand zur<br />

Weltspitze zuletzt merklich verringert hat. Die kontinentalen<br />

Titelkämpfe finden vom 23. August bis 8. September statt. (pm)<br />

Melanie Klaffner führt den TC<br />

Union an Position eins beim Saisonstart<br />

an. Foto: wh<br />

Das Warten hat ein Ende<br />

Tennis: TC Union startet mit Heimspiel in die Saison<br />

MÜNSTER. Gleich zu Beginn<br />

des sechsten Jahres in der 2.<br />

Tennis-Bundesliga der Damen<br />

in Folge wartet auf den TC<br />

Union Münster eine immens<br />

schwere Aufgabe. Mit dem TC<br />

<strong>18</strong>99 Blau-Weiss Berlin kommt<br />

am Sonntag (19. Mai, 11 Uhr)<br />

einer der Aufstiegskandidaten<br />

an die Steinfurter Straße.<br />

Unvergessen ist zwar der<br />

letztjährige 5:4-Erfolg gegen<br />

den anderen Hauptstadtclub<br />

LTT<br />

C Rot-Weiss Berlin am ersten<br />

Spieltag, doch ob sich ein<br />

solcher Sieg wiederholen lässt,<br />

ist zumindest zweifelhaft. „Unser<br />

Hauptaugenmerk liegt natürlich<br />

auf den Partien gegen<br />

den RTHC Bayer Leverkusen,<br />

den Lintorfer TC und den THC<br />

Horn und Hamm. Das sind<br />

unsere direkten Konkurrenten<br />

im Kampf um den Klassenerhalt“,<br />

erklärt Union-Coach<br />

Thomas Heilborn. Er verspricht<br />

aber auch für das Auftakt-Spiel<br />

starke Gegenwehr: „Wir wollen<br />

unseren Zuschauern tolles Damentennis<br />

bieten.“<br />

Wie gut sich die Unionerinnen<br />

gegen den TC <strong>18</strong>99 Blau-<br />

Weiss Berlin aus der Affäre ziehen<br />

werden, hängt sicherlich<br />

von der Aufstellung der Gäste<br />

ab. Gleich vier der ersten sechs<br />

Berlinerinnen weisen eine<br />

Weltranglistenplatzierung auf:<br />

Marina Melnikova (Russland,<br />

WT<br />

A 287), Stephanie Wagner<br />

(WT<br />

A 362), Vivian Heisen (WT<br />

A<br />

446) und Anna Klasen (WT<br />

A<br />

701). Dazu gehören mit der irischen<br />

Fed-Cup-Spielerin Sinead<br />

Lohan und der jungen Polin<br />

Karolina Szmit zwei weitere<br />

starke Spielerinnen zu den Top<br />

sechs des TC <strong>18</strong>99 Blau-Weiss<br />

Berlin. „Insgesamt hat der TC<br />

<strong>18</strong>99 Blau-Weiss Berlin eine<br />

ganz starke Truppe“, weiß Heilborn.<br />

Für den TC Union Münster<br />

werden im ersten Saisonspiel<br />

die Österreicherin Melanie<br />

Klaffner, Franziska Etzel, Manon<br />

Kruse, Ria Dörnemann<br />

und Tina Kötter aufschlagen.<br />

Wer an Position sechs die<br />

Unioner Farben vertritt, wird<br />

erst kurzfristig entschieden.<br />

Am Freitag noch, am ersten<br />

Zweitligaspieltag, konnte der<br />

spielfreie TC U zuschauen, hat<br />

zwei Tage länger Gelegenheit,<br />

sich auf seinen Saisonstart<br />

vorzubereiten. Am Sonntag<br />

wird es dann ernst. (mis)

Kleinanzeigenmarkt<br />

Samstag, <strong>18</strong>. Mai <strong>2019</strong><br />

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WIDDER (21.03.-20.04.)<br />

Machen Sie sich nichts daraus. Jeder tritt mal in ein Fettnäpfchen und später<br />

lacht man darüber. Versuchen Sie es so schnell wie möglich zu vergessen<br />

und konzentrieren Sie sich auf wichtigere Dinge. Lassen Sie sich von guten<br />

Freunden ablenken oder verdrängen Sie Ihr Missgeschick indem Sie<br />

mal wieder ordentlich auf den Putz hauen. Es wird wieder besser werden.<br />

STIER (21.04.-20.<strong>05</strong>.)<br />

Wenn es um Geldangelegenheiten geht, dann ist man bei Ihnen<br />

an einer guten Adresse. Im Moment haben Sie den Durchblick und<br />

der Umgang mit Zahlen fällt Ihnen besonders leicht. Passen Sie jedoch<br />

trotzdem auf, dass Sie Ihr Geld nicht aus dem Fenster werfen. Für Anlageangelegenheiten<br />

ist es vielleicht doch noch ein bisschen zu früh.<br />

ZWILLINGE (21.<strong>05</strong>.-21.06.)<br />

Der Alltag hat auch den Weg in Ihre Beziehung gefunden. Der Blick durch<br />

die rosarote Brille ist etwas getrübt und jetzt sollten auch mal wirklich<br />

ernste Themen besprochen werden. Haben Sie den Mut und sprechen mit<br />

Ihrem Partner über Probleme, die Ihnen schon länger auf dem Herzen liegen.<br />

Gemeinsam werden Sie dieses Tief überstehen und Ihre Beziehung festigen.<br />

KREBS (22.06.-22.07.)<br />

Im Berufsleben sind Sie jetzt voll auf der Überholspur. Sie haben Ihr<br />

Ziel klar im Blick und setzen alles daran dieses auch bald zu erreichen.<br />

Haben Sie keine Angst, sondern machen Sie weiter so. Es werden<br />

Ihnen noch viele Neider begegnen. Versuchen Sie diese aber auszublenden.<br />

Sie wissen was Sie erreichen wollen. Der Glaube daran macht Sie stark.<br />

LÖWE (23.07.-23.08.)<br />

Entfliehen Sie dem Alltagsstress. Wann haben Sie denn das letzte<br />

Mal Ihr Ego bedient? Sie können doch nicht immer für alle da sein und<br />

sich dabei völlig außer Acht lassen. Sie müssen einfach mal lernen, was gut<br />

für Sie ist. Lassen Sie sich auf keine Diskussionen ein. Die freien Tage<br />

gehören nur Ihnen.<br />

JUNGFRAU (24.08.-23.09.)<br />

Sie sind bester Laune. Sie haben Lust die Nacht zum Tag zu machen und wollen<br />

einfach nur Spaß haben. Lassen Sie sich nicht davon entmutigen, dass Ihre<br />

Freunde nicht so motiviert sind. Wer nicht mit Ihnen feiern will, der hat selbst<br />

Schuld. Lassen Sie sich den Spaß nicht verderben und ziehen Sie alleine los.<br />

Sie werden sich wunderbar amüsieren und neue Bekanntschaften knüpfen.<br />

WAAGE (24.09.-23.10.)<br />

Sie sind voller Ideen und möchten diese auch am liebsten sofort in die<br />

Tat umsetzen. Ihre kreative Ader ist im Moment besonders ausgeprägt.<br />

Bei einem Spaziergang haben Sie die wunderbarsten Einfälle. Haben Sie<br />

stets Stift und Papier dabei, damit Sie sich später auch noch an alles<br />

erinnern können. In Ihnen scheint ein echtes Talent zu schlummern.<br />

SKORPION (24.10.-22.11.)<br />

Oje, in Ihrem Familienleben scheint irgendwie der Wurm drinzustecken.<br />

Ihre Liebsten verhalten sich wie im Kindergarten. Einer gönnt dem anderen<br />

nichts und jedes Wort wird gleich missverstanden. Versuchen Sie die<br />

Wogen zu glätten und mit Ihrer stets ruhigen und freundlichen Art zwischen<br />

den einzelnen Beteiligten zu vermitteln. Verlieren Sie nicht die Hoffnung.<br />

SCHÜTZE (23.11.-21.12.)<br />

Wichtige Aufgaben sollten Sie sich jetzt nicht an Land ziehen. Ob in der Freizeit<br />

oder im Berufsleben, Ihnen will es einfach nicht gelingen. Verzweifeln Sie<br />

nur nicht und lassen Sie sich nicht entmutigen. Es liegt nicht an Ihnen. Wenn<br />

es möglich ist, dann gönnen Sie sich diese Woche doch eine Pause. In der<br />

nächsten Woche können Sie mit Ihren Fähigkeiten wieder voll überzeugen.<br />

STEINBOCK (22.12.-20.01.)<br />

An die große Liebe haben Sie noch nie so richtig geglaubt? Vielleicht ist es<br />

an der Zeit, dass Venus Sie vom Gegenteil überzeugt. Sie sind zur richtigen<br />

Zeit am richtigen Ort und sind sofort begeistert. Lassen Sie sich nicht<br />

abwimmeln, sondern bleiben Sie am Ball. Ihre Verliebtheit zaubert ein umwerfendes<br />

Lächeln auf Ihr Gesicht. Dieser Moment könnte nicht schöner sein.<br />

WASSERMANN (21.01.-19.02.)<br />

Sie fühlen sich pudelwohl in Ihrer Haut. Sie sind zufrieden mit<br />

Ihrem Leben und auch das Glück kommt bei Ihnen nicht zu kurz. Vielleicht<br />

könnten Sie Ihre Erfahrungen teilen und Ihren Mitmenschen<br />

somit auch zu mehr Glück und Zufriedenheit verhelfen. Es gibt Menschen,<br />

denen es schlechter geht. Probieren Sie es doch einfach aus.<br />

FISCHE (20.02.-20.03.)<br />

Im Berufsleben scheint alles seinen gewohnten Gang zu gehen. Doch seien<br />

Sie vorsichtig, manchmal trügt der Schein auch. Mars will Ihnen einen Strich<br />

durch die Rechnung machen. Bei den sonst so einfachen Aufgaben könnten<br />

Ihnen jetzt grobe Fehler unterlaufen. Seien Sie besonders achtsam. Arbeiten<br />

Sie in einem etwas abgeschwächten Tempo und halten Sie Ihre Augen offen.<br />

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O Autohof Senden, Am Dorn 5–7<br />

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O Bäckerei Lüningmeyer, Dorfstraße 39<br />

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Redaktionsleitung<br />

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Samstag, <strong>18</strong>. Mai <strong>2019</strong><br />

Für Bücherwürmer<br />

„Die kleine Bäckerei<br />

in Brooklyn“<br />

Julie Caplins Roman handelt von der<br />

Food-Journalistin Sophie, die nach<br />

einer schmerzhaften Trennung froh<br />

über einen beruflichen Wechsel<br />

nach New York ist. Jeden Morgen<br />

betört sie der köstliche Duft von Bagels<br />

und Cupcakes aus der Bäckerei<br />

unter ihrem neuen Apartment in<br />

Brooklyn. Sophie freundet sich mit<br />

der Besitzerin Bella an – und lernt<br />

deren Cousin Todd kennen. Aber<br />

warum warnt Bella vor seinem<br />

Charme und seiner Bindungsangst?<br />

„Eurovision Song<br />

Contest <strong>2019</strong>“<br />

Diesmal geht’s bei Europas Popcontest<br />

männlich zu. Zumindest sehen<br />

die Buchmacher gleich fünf Kerle<br />

ganz vorn. Deutschland dagegen<br />

droht nach Michael Schultes viertem<br />

Platz 20<strong>18</strong> ein Rückfall. Das Duo<br />

S!sters (Foto) hat zwar einen tauglichen<br />

Song im Gepäck, es fehlt aber<br />

das gewisse Etwas.<br />

Zunächst meldet sich Barbara Schöneberger<br />

zum Warm-up mit diversen<br />

Künstlern von der Reeperbahn.<br />

Um 21 steigt das Finale, ab 0.45<br />

wird in Hamburg weitergefeiert.<br />

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Fazit: <br />

Für Couchpotatoes<br />

Popcontest / D <strong>2019</strong><br />

mit Barbara Schöneberger<br />

Samstag, 20.15 Uhr, Das Erste<br />

Fazit: <br />

Ein bisschen Frieden<br />

Sängerin Nicole hofft auf harmonischen Eurovision Song Contest<br />

Der Eurovision Song<br />

Contest (ESC) an diesem<br />

Samstag (<strong>18</strong>. Mai) in<br />

Israel kann nach Ansicht<br />

von Sängerin Nicole<br />

(Foto) eine Friedensbotschaft<br />

aussenden.<br />

Die Saarländerin<br />

sagte zur Deutschen<br />

Presse-<br />

Agentur (dpa) in<br />

Nohfelden vor<br />

dem Hintergrund jüngster Gewalt<br />

im Nahost-Konflikt: „Das<br />

geschieht allein schon dadurch,<br />

dass man dieses<br />

Zeichen setzt, dass er<br />

stattfindet. Die Musiker<br />

demonstrieren damit<br />

ihren Willen, für die<br />

Musik da zu sein. Und<br />

Musik verbindet<br />

grenzüberschreitend.“<br />

Nicole (54) hatte<br />

1982 den Wettbewerb<br />

mit dem Lied „Ein<br />

bisschen Frieden“ gewonnen.<br />

Zu den Spannungen<br />

in Israel meinte sie im<br />

Vorfeld des ESC: „Die Sicherheitsvorkehrungen<br />

werden schon sehr verstärkt<br />

sein.“ Sie fühle sich<br />

dennoch sehr wohl dort.<br />

„Das ist ein tolles Land“ – und<br />

sie würde auch jetzt „sofort<br />

mitfliegen“.<br />

Beim ESC wollten die Kandidaten<br />

vor allem Musik machen:<br />

„Das ist wie eine große<br />

Familie. Da spielt es keine Rolle,<br />

wo du herkommst. Der ESC,<br />

das ist ein eigenes Völkchen“,<br />

erklärte Nicole. Sie sei überzeugt:<br />

Die Musiker lassen sich<br />

nicht ängstigen.<br />

Ihr Siegerlied von 1982 sei<br />

nach wie vor aktuell. Sie singe<br />

es heute noch bei jedem Auftritt.<br />

„Es<br />

wird immer<br />

Kriege geben, die<br />

Menschen werden sich immer<br />

nach Frieden sehnen.“<br />

Daher sei es „ein Lied für die<br />

Ewigkeit“, sagte sie zu der<br />

fortdauernden Beliebtheit<br />

ihres Hits. „Das ist kein Fluch<br />

für mich, das ist ein Segen.“<br />

Die Chancen<br />

der deutschen<br />

S!sters – Carlotta<br />

Truman und Laurita Spinelli<br />

–, die mit dem Song „Sister“<br />

ins Rennen gehen, könne sie<br />

nicht einschätzen. „Die Konkurrenz<br />

ist sehr groß.“ Beide<br />

Frauen seien aber „gestandene<br />

Chorsängerinnen“ – da<br />

Foto: dpa<br />

kann ich sicher sein, dass es<br />

zumindest nicht am Gesang<br />

liegen wird, falls sie da nicht<br />

ganz so gut abschneiden sollten.“<br />

Die zunehmende Bedeutung<br />

der Optik beim ESC gefalle ihr<br />

nicht so gut: „Es ist immer<br />

noch ein Liederwettbewerb<br />

und kein Kostümball. Es<br />

sollte um das beste Lied gehen.<br />

Weniger ist oft<br />

mehr.“<br />

Das Finale des ESC am<br />

Samstag (<strong>18</strong>. Mai) wird<br />

Nicole zu Hause vor dem<br />

Fernseher verfolgen.<br />

„Einmal Grand-Prix-infiziert,<br />

immer infiziert“,<br />

sagte sie.<br />

Nicole hat in ihrer Karriere<br />

bereits rund 30 Alben<br />

herausgebracht und<br />

zig Millionen Tonträger<br />

verkauft. Derzeit arbeitet<br />

sie an einem neuen Album,<br />

das diesen Herbst erscheinen<br />

soll. Die Lieder habe sie<br />

„aus der Sicht einer Frau, die<br />

über 50 ist“, geschrieben.<br />

Denn: „Ich weiß, dass es viele<br />

Frauen über 50 gibt, die trotzdem<br />

nicht zum alten Eisen gehören.<br />

Das wird allen Frauen<br />

tierisch aus der Seele sprechen.“<br />

(dpa)<br />

RÄTSEL und DENKSPORT<br />

nachspüren<br />

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Liebeslyrik<br />

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italienische<br />

Tonsilbe<br />

Wunschbild<br />

nordeurop.<br />

Getreidesorte<br />

inneres<br />

Organ<br />

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indischer<br />

Fürstentitel<br />

1 2 3 4 5 6<br />

1 9 0 9 2 2 8 2<br />

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1 5 0 7 2 2 2 2<br />

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Auflösung des Rätsels<br />

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Filmapparat<br />

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Fremdwortteil:<br />

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NOTEN<br />

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PUSTE<br />

REGIE<br />

SOPHIA<br />

SPAREN<br />

STUART<br />

TEST<br />

TOLL

Kino | Film<br />

Samstag, <strong>18</strong>. Mai <strong>2019</strong><br />

Herrlich<br />

kaputte<br />

Sippe<br />

„Das Familienfoto“<br />

„Das Familienfoto“ zeigt<br />

eine herrlich kaputte Sippe,<br />

die sich nach dem Tod des<br />

zusammenrau-<br />

Großvaters<br />

fen muss.<br />

Ungleiche Freundinnen: Frances (Chloë Grace Moretz, l.) und Greta<br />

(Isabelle Huppert). Foto: filmstarts.de/Metropolitan FilmExport<br />

Falsche<br />

Fassade<br />

Echter Schocker: „Greta“<br />

Die Verwechslungsgefahr<br />

scheint groß. Ein<br />

Film mit dem Titel<br />

„Greta“ könnte in jugendbewegten<br />

Zeiten schnell Anhänger<br />

von Klimaaktivistin Greta<br />

Thunberg und ihrer „Fridays<br />

for Future“-Bewegung auf falsche<br />

Kino-Fährten locken.<br />

Doch statt der engagierten<br />

Schwedin agiert dort eine undurchsichtige<br />

Französin: Isabelle<br />

Huppert spielt im Psychothriller<br />

„Greta“ von Oscar-<br />

Preisträger Neil Jordan eine<br />

liebenswerte Frau – mit problematischem<br />

Hang zur<br />

schwer gestörten Mörderin.<br />

Frances (Chloë Grace Moretz)<br />

findet eine Handtasche in der<br />

New Yorker Subway. Über<br />

einen Hinweis in der Tasche<br />

kommt sie auf die Besitzerin<br />

Greta (Huppert). Die scheinbar<br />

Wo Wran liegt es,<br />

dass französische<br />

Komödien<br />

von<br />

„Monsieur<br />

Claude und seine Töchter“<br />

über „Willkommen bei den<br />

Sch’tis“ bis hin zu „Ziemlich<br />

beste Freunde“ in den vergangenen<br />

Jahren immer wieder<br />

Rekorde brechen?<br />

Vielleicht eine Erklärung: In<br />

einem Land, das nicht erst seit<br />

den Gelbwesten-Protesten tief<br />

gespalten ist, erscheint die<br />

versöhnliche Botschaft dieser<br />

Filme wie eine schöne<br />

Wunschprojektion – wenn<br />

wir uns zusammenraufen,<br />

können wir es schaffen. Die<br />

Gesellschaft zerbricht an Einzelinteressen,<br />

aber im Kino<br />

wird von Solidarität und<br />

Nächstenliebe geträumt.<br />

Auch Cécilia Rouauds stark<br />

besetzte, gar nicht so harmlose<br />

Komödie „Das Familienfoto“<br />

bedient ebenso amüsant<br />

wie vorhersehbar dieses Bedürfnis.<br />

Wir lernen drei Geschwister<br />

kennen, die sich<br />

eigentlich nichts mehr zu sagen<br />

haben: Die rebellische, alleinerziehende<br />

Gabrielle (Vanessa<br />

Paradis) arbeitet mehr<br />

schlecht als recht als „lebende<br />

Statue“ am Seine-Ufer, die extrovertierte<br />

Elsa (Camille Cottin)<br />

verzweifelt an ihrem Kinderwunsch<br />

und ihrem Noch-<br />

Ehemann, und der stille Mao<br />

(Pierre Deladonchamps), ein<br />

depressiver, trinkfreudiger<br />

Spieleentwickler, torkelt immer<br />

knapp am Suizid vorbei.<br />

Ihre längst getrennt lebenden<br />

Eltern beobachten das gesammelte<br />

Elend aus der Entfernung:<br />

Vater Pierre (Jean-<br />

Pierre Bacri) hat sich nie viel<br />

für seine Kinder interessiert,<br />

Mutter Claudine (Chantal Lauby),<br />

eine Psychotherapeutin,<br />

nervt mit gut gemeinten Ratschlägen.<br />

Bei der Beerdigung<br />

des Großvaters trifft diese dysfunktionale<br />

Sippe aufeinander.<br />

Es stellt sich heraus, dass<br />

ihre Großmutter an Demenz<br />

leidet. Und diese Krankheit<br />

der ansonsten sehr liebevollen<br />

alten Dame bringt die kaputte<br />

Mischpoke langsam<br />

wieder zusammen. Von der<br />

gequälten Frage „Wer nimmt<br />

Oma“ entwickelt sich diese<br />

Komödie mit ernsten Untertönen<br />

zum Selbstfindungstrip<br />

einiger Großstädter am Rande<br />

des Nervenzusammenbruchs.<br />

Und neurotisch sind hier<br />

wirklich alle. Dabei erleben<br />

die Kinogänger ein beeindruckendes<br />

Ensemble. Insgesamt:<br />

ein hübsch anzusehender,<br />

aber etwas belangloser<br />

Filmflickenteppich. (dpa)<br />

reizende ältere Dame lädt<br />

auch gleich zum Tee ein. Die<br />

beiden jeweils nach Schicksalsschlägen<br />

an sich und der<br />

Welt zweifelnden Frauen verstehen<br />

sich prächtig. Zudem<br />

ist Greta Klavierlehrerin und<br />

kann Frances wohlige Stunden<br />

am Piano verschaffen.<br />

So weit, so heimelig, die Fallhöhe<br />

ist erreicht, als Frances<br />

eine ganze Reihe identischer<br />

Handtaschen-Köder in einem<br />

Schrank von Greta findet. War<br />

alles von der alten Dame geplant<br />

und eingefädelt? Was<br />

will sie? Die junge Frau bricht<br />

den Kontakt ab. Doch Greta<br />

wird zur unberechenbaren<br />

Stalkerin in Frances’ bald<br />

angsterfülltes Leben. (dpa)<br />

TOTAL<br />

UMBAU<br />

Foto: dpa/Alamode Film<br />

„Das Familienfoto“<br />

Komödie<br />

Fazit: <br />

Eine Familie sieht sich vor der<br />

Aufgabe, sich für die Großmutter<br />

zusammenzuraufen, nachdem der<br />

Großvater gestorben ist.<br />

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Dann seien „Spaß<br />

und Action für die<br />

ganze Familie angesagt“,<br />

sagt Ulf<br />

Klingenberg, PR-<br />

Referent des ausrichtenden<br />

Auto- und Motorsportclubs<br />

(AMSC) aus der Steverstadt.<br />

„Neben der atemberaubenden<br />

Renn-Action auf der Strecke<br />

ist auch abseits davon für jeden<br />

etwas geboten.“ Wer den<br />

Langbahnsport kennt, sei sowieso<br />

von dieser spektakulären<br />

Motorsportart begeistert.<br />

Wer aber das erste Mal nach<br />

Lüdinghausen auf den Westfalenring<br />

kommt, wird sich<br />

laut des AMSC von der besonderen<br />

Atmosphäre anstecken<br />

lassen.<br />

Der unvergleichliche Sound<br />

der 500-Kubikzentimeter-<br />

Spezialmaschinen, deren unglaubliche<br />

Beschleunigung<br />

und die Spitzengeschwindigkeiten<br />

von bis zu über 170<br />

Stundenkilometern auf den<br />

Geraden – all das sei Wahnsinn!<br />

„Durch die Kurven geht<br />

es übrigens im Drift mit Vollgas.<br />

Nur am Rande notiert: diese<br />

Motorräder haben keine<br />

Bremse“, erklären die Vereinsmitglieder<br />

um ihren ersten<br />

Vorsitzenden Karsten Jakobs.<br />

Das gelte auch für die Artisten<br />

auf drei Rädern, den Gespannen.<br />

Wie sich die Beifahrer in<br />

den Kurven über das Heck des<br />

Motorrades legen, müsse man<br />

Auf dem 1000 Meter<br />

langen Oval des Lüdinghauser<br />

Westfalenrings<br />

geht’s an Christi Himmelfahrt<br />

(30. Mai) wieder<br />

PS-stark zur Sache:<br />

Bereits zum 80. Mal fällt<br />

der Startschuss für das<br />

Grasbahnrennen.<br />

Staubige Angelegenheit: Beim Grasbahnrennen geben die Fahrer<br />

ordentlich Gas – immer das Ziel vor Augen. Fotos: Michael Beer<br />

Mit 170 Sachen<br />

über die Gerade<br />

80. PS-starkes Event des AMSC auf dem Westfalenring<br />

einmal live gesehen haben.<br />

Die internationale Seitenwagenklasse<br />

ist mit Top-Platzierten<br />

aus DM und EM besetzt,<br />

die internationale Solo-<br />

Klasse mit den Lokalmatadoren<br />

Christian Hülshorst und<br />

Jens Benneker sowie mit den<br />

letztjährigen WM-Teilnehmern<br />

Richard Hall und Stephan<br />

Katt. Paul Hurry, Paul<br />

Cooper, Dave Meijerink, Marcel<br />

Dachs, Jarno de Vries und<br />

David Pfeffer sind nur einige<br />

Namen, die das Top-Fahrerfeld<br />

ergänzen. Wer am Ende<br />

der Sieger ist, wird im A-Finale<br />

ermittelt. Wie sich die beiden<br />

Lüdinghauser dabei schlagen,<br />

wird sicherlich sehr interessant.<br />

Vier Teams aus Großbritannien<br />

kommen extra, um mit<br />

ihren 1000-Kubikzentimeter-<br />

Gespannen für stockenden<br />

Atem zu sorgen. Mit dabei sind<br />

die Britischen Champions<br />

20<strong>18</strong>.<br />

Ergänzt wird der Renntag<br />

durch das Fahrerfeld der Enduroklasse.<br />

Neben dem Routinier<br />

Manfred Knappe aus<br />

Traunstein auf seiner Husquarna<br />

– der sowohl bei den<br />

Enduros als auch bei der B-Lizenz<br />

Solo startet – werden die<br />

Lüdinghauser Thomas und<br />

Andreas Hols (beide KTM), Simon<br />

Kropp (Husquarna), Markus<br />

Tork (Honda) und AMSC-<br />

Clubfahrer Dominik Durau für<br />

Spannung sorgen.<br />

Anlässlich des 80. Geburtstags<br />

des Events werden bei<br />

Oldtimer-Showläufen alte Gespanne<br />

aus den 60er, 70er, 80-<br />

er und 90er Jahren die Historie<br />

des Westfalenrings im Renntempo<br />

aufleben lassen. Und<br />

auch abseits der Strecke sei<br />

die Geschichte Thema, berichtet<br />

das Organisationsteam<br />

vom AMSC. Außerdem gibt’s<br />

eine Hüpfburg und ein Karussell.<br />

Beides dürfen die Kinder<br />

kostenlos nutzen. Für das leibliche<br />

Wohl ist ebenfalls gesorgt.<br />

Der Renntag beginnt um 9.30<br />

Uhr mit den Trainings- und<br />

Qualifikationsläufen, um 13<br />

Uhr starten die ersten Wertungsrennen.<br />

Wer sich nicht<br />

so lange gedulden kann: Am<br />

Mittwoch (29. Mai) findet ab <strong>18</strong><br />

Uhr ein sehenswertes Zwei-<br />

Stunden-Mofarennen statt –<br />

mit anschließender Party im<br />

Festzelt. (pm/awi)<br />

www.amsc-<strong>luedinghausen</strong>.de<br />

Heimische<br />

Fahrer am<br />

Start<br />

In der internationalen Solo-Klasse<br />

gehen mit Christian<br />

Hülshorst und Jens<br />

Benneker zwei Lokalmatadore<br />

an den Start. Letzterer konnte<br />

im südfranzösischen Morizes<br />

im vergangenen Jahr mit dem<br />

deutschen Team bei der WM<br />

die Bronzemedaille gewinnen.<br />

Zwar wurde der Bahnrekord<br />

auf dem Westfalenring 20<strong>18</strong><br />

nicht gebrochen, doch trotzdem<br />

gab es Jubel: Christian<br />

Hülshorst setzte sich mit seiner<br />

schnellen Runde gegen die<br />

Konkurrenz durch und stand<br />

in der Rubrik „Bahnrekord“<br />

ganz oben auf dem Treppchen.<br />

Ob er diesen Erfolg diesmal<br />

wiederholen kann oder einem<br />

der beiden Fahrer aus der Steverstadt<br />

der ganz große Wurf<br />

gelingt, wird sich zeigen.<br />

Ebenfalls ein Schmankerl: In<br />

diesem Jahr wird in Lüdinghausen<br />

der ADAC-Silberhelm<br />

ausgefahren, „eine der begehrtesten<br />

Trophäen im<br />

Bahnsport“, informiert der<br />

Auto- und Motorsportclubs<br />

(AMSC). (pm/awi)<br />

Beim Autogramme schreiben:<br />

Lokalmatador Christian Hülshorst.<br />

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