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hallo-greven_22-05-2019

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Mittwoch, <strong>22</strong>. Mai <strong>2019</strong><br />

Hörgerät reinigen<br />

Regelmäßige Pflege ratsam<br />

Menschen mit<br />

Hörgerät tragen<br />

einen Mini-<br />

Computer am<br />

Ohr, der richtig gepflegt werden<br />

muss.<br />

Deshalb sollten Träger stets<br />

auf saubere und trockene Finger<br />

achten, bevor sie das Gerät<br />

berühren, rät die Bundesvereinigung<br />

Deutscher Apotheker-Verbände<br />

(ABDA) in ihrer<br />

„Neue Apotheken Illustrierte“.<br />

Ist das Gerät sichtbar verschmutzt,<br />

kann man es mit<br />

einem weichen und leicht<br />

feuchten Tuch vorsichtig abreiben.<br />

Spitze Gegenstände<br />

sind bei der Reinigung allerdings<br />

tabu.<br />

Nässe und hohe Temperaturen<br />

schaden dem Hörgerät,<br />

somit gehört es nicht unter die<br />

Dusche oder in die Sauna. Auf<br />

keinen Fall darf es mit dem<br />

Föhn oder in der Mikrowelle<br />

getrocknet werden. Dagegen<br />

erleichtern beim Hörakustiker<br />

erhältliche Trockenbecher<br />

oder -etuis das Entfeuchten.<br />

Nachts sollte man die Batteriefächer<br />

der kleinen Hörhilfen<br />

öffnen und die Batterien<br />

herausnehmen. Damit Haarspray<br />

oder Make-up den Mikroeingang<br />

nicht verstopfen,<br />

legt man das Gerät am besten<br />

ab, bevor man Kosmetika verwendet.<br />

Abgenommen wird einm<br />

Hörgerät schließlich auch bei<br />

therapeutischen Behandlungen<br />

mit Wärme oder Strahlen<br />

sowie bei MRT, CT oder Röntgen.<br />

(dpa)<br />

Kurz notiert<br />

Zuerst viel bewegen<br />

Mit Rückenschmerzen hat fast jeder irgendwann mal zu tun. Bei vielen<br />

Patienten findet der Facharzt zunächst keine Hinweise auf eine<br />

körperliche Ursache. Man spricht dann vom nicht-spezifischen Kreuzschmerz.<br />

Durch viel Bewegung verschwinde dieser binnen vier bis sechs<br />

Wochen in der Regel wieder, erklärt Professor Bernd Kladny, Generalsekretär<br />

der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

(DGOU). Ist das nicht der Fall oder spricht nach der Untersuchung etwas<br />

für eine körperliche Ursache, sei es sinnvoll, mittels bildgebender Verfahren<br />

nach der Ursache zu forschen. (dpa)<br />

Am besten auch eine Sonnenbrille<br />

Manche Kontaktlinsen bieten nicht nur scharfe Sicht, sondern zusätzlich<br />

auch einen UV-Schutz. Allerdings ist der nicht immer so gut<br />

wie vom Hersteller versprochen. Zudem deckt er nie das ganze Auge ab,<br />

sondern immer nur Pupille und einen Teil der Iris. Darauf hat die Zeitschrift<br />

„Öko-Test“ hingewiesen. Bei Sonnenlicht sollten Kontaktlinsen-Träger<br />

daher immer eine zusätzliche Sonnenbrille aufsetzen. (dpa)<br />

Im Idealfall kann man dem Arzt seinen Impfpass vorlegen. Foto:<br />

dpa<br />

Schutz<br />

muss sein<br />

Impfungen für Erwachsene<br />

Der Schutz gegen Tetanus<br />

ist vielleicht noch selbstverständlich.<br />

Aber wie sieht es<br />

mit Polio aus, mit Masern<br />

oder der Grippe? Wer weiß<br />

überhaupt, gegen was er geimpft<br />

ist – und welcher<br />

Schutz muss sein?<br />

Im Idealfall besitzen Patienten<br />

einen Impfpass,<br />

in dem alle erhaltenen<br />

Impfungen verzeichnet<br />

sind“, sagt Jens Wagenknecht,<br />

Hausarzt in Varel und<br />

Mitglied im Bundesvorstand<br />

des Deutschen Hausärzteverbandes.<br />

Aktuell seien gelbe<br />

Hefte der Standard.<br />

Wer keins dieser Dokumente<br />

zur Hand hat, sollte sich selbst<br />

einen Überblick verschaffen:<br />

„Meistens kann man sich gut<br />

daran erinnern, bei welchem<br />

Hausarzt man früher in Behandlung<br />

war“, sagt Wagenknecht.<br />

„Praxen sind verpflichtet,<br />

die Dokumente über<br />

Impfungen<br />

aufzubewahren.“<br />

Hinzu<br />

können Impfungen<br />

kommen,<br />

die beispielsweise<br />

nach akuten Verletzungen<br />

in Krankenhäusern<br />

durchgeführt wurden. Auch<br />

dort kann man als Patient<br />

nachfragen und die Impfung<br />

nachträglich eintragen lassen.<br />

„Bei vielen Erkrankungen<br />

lässt sich die Immunität auch<br />

im Blut messen“, sagt Wagenknecht.<br />

In akuten Fällen wird<br />

das allerdings meistens nicht<br />

gemacht. Stattdessen gibt es<br />

sofort eine Auffrischungsimpfung<br />

– zum Beispiel gegen<br />

Wundstarrkrampf.<br />

Wer alle Informationen über<br />

den eigenen Impfstatus vorliegen<br />

hat, kann entscheiden,<br />

wo eventuell Handlungsbedarf<br />

besteht. „Erwachsene<br />

sollten einen aktuellen Schutz<br />

gegen Tetanus, Diphtherie,<br />

Pertussis und Poliomyelitis<br />

aufweisen“, sagt Judith Koch<br />

von der Abteilung für Infektionsepidemiologie<br />

des Robert-Koch-Instituts.<br />

Auch das Alter spielt eine<br />

Rolle. So rät das RKI Senioren<br />

ab 60 Jahren zu weiteren<br />

Standardimpfungen, unter<br />

anderem gegen Grippe. „Obwohl<br />

die Grippe-Impfung.<br />

Dazu gibt es Berufsgruppen,<br />

für die besondere Impfungen<br />

notwendig sind, sagt Koch –<br />

vor allem jene, die bei der<br />

Arbeit ständig Gefahr laufen,<br />

mit Erregern in Kontakt zu<br />

kommen. „So werden beispielsweise<br />

die Masern-<br />

Mumps-Röteln-Impfung und<br />

die Hepatitis-B-Impfung für<br />

medizinisches Personal empfohlen.“<br />

Vor einer Reise sollte man<br />

sich gezielt informieren, welche<br />

Impfungen für das<br />

Urlaubsland empfohlen werden.<br />

Und auch der eigene Gesundheitszustand<br />

entscheidet<br />

darüber, welcher Schutz<br />

ratsam ist: „Bei bestimmten<br />

Erkrankungen, zum Beispiel<br />

einer chronischer Lungenerkrankung<br />

oder Rheuma,<br />

werden die<br />

Impfungen<br />

gegen Influenza<br />

und Lungenentzündung<br />

schon<br />

im früheren Lebensalter empfohlen“,<br />

sagt Professor Michael<br />

Freitag von der Abteilung<br />

Allgemeinmedizin an der<br />

Universität Oldenburg.<br />

Jede Impfung hat auch mögliche<br />

Nebenwirkungen. Davor<br />

sollte sich aber niemand zu<br />

sehr fürchten, raten die Experten.<br />

„Die Impfrisiken sind<br />

sehr gering und in allen Fällen<br />

im Vergleich zu den durch<br />

die Impfungen vermiedenen<br />

Erkrankungen das wesentlich<br />

geringere Übel“, sagt Freitag.<br />

(dpa)<br />

Weitere<br />

Impfungen<br />

für Risikogruppen<br />

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