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Concordia Ball-Broschüre 2019

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Das Erste am<br />

Morgen ist nicht<br />

meine Stimme,<br />

sondern … Kaffee<br />

Mariam Battistelli<br />

Foto: Santiago Caruso<br />

Es ist ein altbekanntes Klischee,<br />

dass manche Sänger<br />

und Sängerinnen bereits morgens<br />

zuallererst ihre Stimme<br />

kontrollieren. Nicht so die in<br />

Äthiopien geborene Italienerin<br />

Mariam Battistelli. Kaffee ist es,<br />

womit sie ihren Tag beginnt, und<br />

da sie ja Italienerin ist, schadet<br />

der auch ihrer Stimme nicht.<br />

Der Gesang wurde Battistelli sozusagen in die Wiege gelegt, denn bis in<br />

die Generation ihres Urgroßvaters wurde in der Familie gesungen: Verdi,<br />

Puccini, Rossini, die italienischen Klassiker bekommt sie als Kind zu hören.<br />

Da ist es zum Entschluss Sängerin – natürlich Opernsängerin – zu werden<br />

nicht weit. Sie studiert am Lucio Campiani Konservatorium in Mantua<br />

und ist bereits 2010 an der Seite von Plácido Domingo und Ruggero<br />

Raimondi in der Opernverfilmung ’Rigoletto in Mantua‘ unter der Leitung<br />

von Zubin Mehta zu erleben. Von 2013 bis 2016 ist Battistelli Mitglied im<br />

Centre Perfeccionament Plácido Domingo am Palau de les Arts in Valencia.<br />

Seit Anfang 2018 ist die Sopranistin und vielfache Preisträgerin Mariam<br />

Battistelli Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper.<br />

Aber nicht nur auf der Opernbühne, auch in Konzerten begeistert<br />

Mariam Battistelli ihr Publikum. Am diesjährigen <strong>Concordia</strong> <strong>Ball</strong> wird sie<br />

die Eröffnung mit der Arie ’O mio babbino caro‘ aus Giacomo Puccinis<br />

Oper ’Gianni Schicchi‘ begleiten.

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