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STADTTEILNEWS<br />
BEZAHLBARER<br />
WOHNRAUM<br />
Bachstraße: Neues<br />
Wohnprojekt geplant<br />
In unmittelbarer Nachbarschaft zu<br />
den Düsseldorf-Arcaden soll ein neues<br />
Wohnprojekt entstehen. Die SWD<br />
(Städtische Wohnungsbau-GmbH &<br />
Co. KG Düsseldorf) führt dazu mit der<br />
Stadt unter Beteiligung der Wohnungsgenossenschaften<br />
einen architek tonischen<br />
Wettbewerb durch. Ende Mai<br />
fand zu dem Vorhaben im Stadtteilzentrum Bilk<br />
ein öffentliches Auftaktkolloquium statt. Die für<br />
Unterbilk zuständige Bezirksvertretung 3 hatte<br />
sich schon lange auf dem städtischen Grundstück<br />
eine Wohnbebauung gewünscht. Auch die<br />
Ideen und Vorschläge der Bürger aus einer 2017<br />
durchgeführten Projektwerkstatt sollen in die<br />
Planung einfl ießen.<br />
Entstehen soll ein innovatives, urbanes Wohnquartier<br />
mit rund 200 überwiegend barrierefreien<br />
Wohnungen zu günstigen Mietkonditionen.<br />
Dazu gehören auch besondere Wohnformen<br />
für Jugendliche und Senioren wie<br />
Das Wim-Wenders-Gymnasium in Oberbilk bekommt<br />
für 58,7 Millionen Euro einen Schulneubau<br />
mit einer neuen Dreifachsporthalle. Das<br />
hat der Stadtrat in seiner Sitzung Ende Mai beschlossen.<br />
Im ersten Quartal 2020 sollen an<br />
den Schulstandorten Schmiedestraße 25 und 41<br />
die Abbrucharbeiten der Bestandsgebäude aus<br />
den 1960er/70er Jahren beginnen. Das architektonische<br />
Leitmotiv des Neubaus ist eine windmühlenartige<br />
Anordnung einzelner Gebäudeteile,<br />
die sich um eine zentrale Mitte orientieren. Das<br />
dreigeschossige Gesamtensemble besteht aus<br />
drei Lernhäusern und einem Verwaltungshaus mit<br />
angeschlossener Dreifachsporthalle. Die Fertigstellung<br />
des neuen Wim-Wenders-Gymnasiums<br />
soll im ersten Quartal 2023 erfolgen. Während<br />
der Bauzeit werden die Schülerinnen und Schüler<br />
in einer dreigeschossigen Containeranlage auf<br />
dem unmittelbar angrenzenden Grundstück unterrichtet.<br />
19 Monate nach dem offiziellen Baubeginn<br />
feierte die Katholische Grundschule Fleher Straße<br />
Mitte Mai die Einweihung der Erweiterungsbauten<br />
und der Sporthalle. Die Zügigkeit der Grundschule<br />
wird seit dem Schuljahr 2016/17 von zwei auf drei<br />
Züge erhöht; künftig sollen dort 336 Schülerinnen<br />
und Schüler in zwölf Klassen unterrichtet werden.<br />
Darüber hinaus können acht Gruppen der Offenen<br />
DÜSSELDORFER<br />
stadtteil<br />
MAGAZIN E<br />
Das Gelände an der Bach-/Elisabethstraße wird<br />
derzeit als Parkplatz genutzt.<br />
ergän zende soziale Nutzungen und Dienstleistungsangebote.<br />
Auch mehr Grün, eine Kita<br />
und eine Tiefgarage sind vorgesehen. Sechs<br />
Architekturbüros werden bis September <strong>2019</strong><br />
für das Plangebiet Konzepte und Ideen entwickeln.<br />
Der Siegerentwurf wird die Grundlage<br />
für das anschließende Bebauungsplanverfahren<br />
bilden. Bevor das Preisgericht den besten Entwurf<br />
auswählt, werden die Ergebnisse am 10.<br />
September um 18.30 Uhr im Stadtteilzentrum<br />
Bilk der Öffentlichkeit präsentiert. (T + F: sun)<br />
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Bilk · Flehe · Friedrichstadt · Hafen · Hamm<br />
Oberbilk · Unterbilk · Volmerswerth<br />
Ganztagsschule mit 200 Plätzen angeboten werden.<br />
Aktuell besuchen 262 Kinder in zehn Klassen die<br />
Grundschule. Die Erhöhung der Zügigkeit und die<br />
Ausdehnung des verpfl ichtenden Unterrichts, die<br />
Betreuung der Schülerinnen und Schüler über den<br />
Vormittag hinaus sowie die Integration von Kindern<br />
mit unterschiedlichem sonderpädagogischen<br />
Förderbedarf erforderten eine Erweiterung sowohl<br />
der Unterrichts- als auch der Verwaltungs- und<br />
Nebenräume. Außerdem wurden der Bau einer<br />
Mensa inklusive Cook-&-Chill-Küche sowie die Errichtung<br />
einer Einfachsporthalle erforderlich. Die<br />
benötigten Räumlichkeiten wurden in drei Baukörpern<br />
auf dem Schulgrundstück realisiert. An der<br />
Fleher Straße erfolgte ein Lückenschluss zwischen<br />
den Bestandsgebäuden, was eine repräsentative<br />
Eingangssituation erzeugt und die barrierefreie Erschließung<br />
der Bestandsgebäude sicherstellt. Die<br />
Sporthalle und die Mensa wurden im rückwärtigen<br />
Grundstücksbereich positioniert. Die Kosten für die<br />
Baumaßnahmen lagen bei neun Millionen Euro.<br />
(tö)<br />
4 <strong>07</strong>-<strong>2019</strong> | BB