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KUNSTradln 2019 Programm

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<strong>KUNSTradln</strong> in Millstatt<br />

11. Mai bis 28. Oktober<br />

<strong>2019</strong>


3<br />

. . . . . . . . .Kap 4613 ..........................Seite 12<br />

. . . . . . . . .Villa Postillion am See .............Seite 14<br />

. . . . . . . . .1. Kärnten Badehaus ...............Seite 16<br />

. . . . . . . . .Seepromenade ....................Seite 18<br />

. . . . . . . . .Hotel am See**** Die Forelle .......Seite 26<br />

. . . . . . . . .Hotel**** Schlosshotel See-Villa ...Seite 34<br />

. . . . . . . . .Villa Parkschlössl ..................Seite 38<br />

. . . . . . . . .GREISSLEREI MILLSTATT ...........Seite 40<br />

. . . . . . . . .Hotel Posthof ......................Seite 42<br />

. . . . . . . . .Lavendel „pur“.....................Seite 46<br />

. . . . . . . . .Hohes Kreuz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 48<br />

. . . . . . . . .Café Columbia/Kino Millino ........Seite 50<br />

. . . . . . . . .Trafik Hildegard ....................Seite 52<br />

. . . . . . . . .<strong>KUNSTradln</strong>-Galerie und Café ......Seite 54<br />

. . . . . . . . .Lindenhof .........................Seite 58<br />

. . . . . . . . .Seeparkhaus ......................Seite 60<br />

. . . . . . . . .Stiftswiese/Innenhof ..............Seite 62<br />

. . . . . . . . .Stift Millstatt - Katakomben ........Seite 66<br />

. . . . . . . . .Stift Millstatt - Fischhalle ..........Seite 74<br />

. . . . . . . . .Stift Millstatt - Waschküche .......Seite 80<br />

. . . . . . . . .Stift Millstatt - Kreuzgang ..........Seite 82<br />

. . . . . . . . .Stift Millstatt - Mottozimmer .......Seite 88<br />

. . . . . . . . .Stiftsmuseum .....................Seite 98<br />

. . . . . . . . .Alte Schule .......................Seite 100<br />

. . . . . . . . .Rathaus ..........................Seite 104<br />

. . . . . . . . .Kur-&Kongresshaus ..............Seite 106<br />

. . . . . . . . Hotel****Alexanderhof ............Seite 108<br />

. . . . . . . . .AppARTement Györi ...............Seite 112<br />

. . . . . . . . .Kräuterstube Schlieber ........... Seite 114<br />

. . . . . . . . .Lammersdorfer Hütte. . . . . . . . . . . . . Seite 116


4


5


Vorwort<br />

Landeshauptmann Peter Kaiser<br />

Geschätzte KUNST-Radler,<br />

als Kulturreferent und Landeshauptmann freut es mich, dass es in Millstatt durch kunstinteressierte und engagierte Personen<br />

gelungen ist, das Projekt <strong>KUNSTradln</strong> umzusetzen. Auf dem neuen, zwanzig Kilometer langen und 30 Stationen umfassenden<br />

Radweg, kann man die gelungene Symbiose von Kunst und Natur mit allen Sinnen erleben. Die facettenreiche<br />

Ausstellung lädt bis Ende Oktober zu einer, im wahrsten Sinne des Wortes, unvergesslichen „Kultur-Rad-Reise“ ein, die für<br />

jeden Kunstgeschmack ganz sicher etwas zu bieten hat. Allen Kunst-Radlern, die dem Motto „Da werde ich, mal langradeln“<br />

in den nächsten Monaten frönen sollten, wünsche ich sowohl unvergessliche Kultureindrücke als auch traumhafte Ausblicke<br />

auf die einzigartige Landschaft, die umliegende Bergwelt und den Millstätter See.<br />

Ihr<br />

Dr. Peter Kaiser<br />

Landeshauptmann von Kärnten


Vorwort<br />

Bürgermeister Johann Schuster<br />

Kunst tut gut!<br />

Kunst in Millstatt ist vielseitig. Nun kommt ein neuartiges Ausstellungskonzept hinzu, welches attraktive Plätze, hervorragende<br />

Hotels, innovative Betriebe, historische Gebäude aber auch leerstehende Häuser mit einer Idee verbindet. Wie<br />

ein roter Faden, mit Kunstwerken, aufgefädelt wie Perlen, führt ein Parcours durch Millstatt. Er durchkreuzt, umspannt und<br />

verbindet unseren Ort. Neue Kunst auf altem Kulturboden ist wie eine frische Brise, leicht und lebendig. <strong>KUNSTradln</strong> schafft<br />

leichten Zugang zu nicht immer leichter Kost, vereinigt Kunstgenuss mit Spaß und Bewegung in hinreißendem Ambiente.<br />

<strong>KUNSTradln</strong> ist Genussradln, ist Kulturtourismus in bester Art, bringt spannende Kunst in den öffentlichen Raum, bietet<br />

Qualität ohne Hemmschwelle.<br />

Viele machen mit, unterstreichen den Anspruch auf das Kulturzentrum im Kärntner Oberland.<br />

Kunst tut Millstatt gut.<br />

Johann Schuster, Bürgermeister


Wer ist <strong>KUNSTradln</strong> in Millstatt am See?<br />

Ein überraschend großes Spektrum an Stilrichtungen und Interpretationen, vielseitig und spannungsvoll präsentiert sich<br />

das 2. <strong>KUNSTradln</strong> in Millstatt vom 11. Mai bis zum 28. Oktober <strong>2019</strong>. Das Zusammenspiel aus Kunst, Architektur und Tanz<br />

beeinflusst maßgeblich das Geschehen und prägt so den besonderen Charakter dieses Kunst-Events. In Gastbetrieben<br />

und Hotels, im Stift Millstatt und dem Museum, in Ateliers, privaten Häusern, in leerstehenden Gebäuden, sowie dem Kino<br />

zeigen nationale und internationale Künstler ihre aktuellen Werke. Genießen Sie die familiäre Gastfreundschaft und nutzen<br />

Sie die Gelegenheit, in malerischer Umgebung mit den KünstlernInnen ins Gespräch zu kommen. Sie sind herzlich eingeladen,<br />

mit allen Sinnen auf eine Entdeckungsreise zu gehen, hinzusehen, hinzuhören und sich zu begeistern. Organisiert wird<br />

der Kunstgenuss durch den Kunstverein „<strong>KUNSTradln</strong> in Millstatt am See“ dessen Ziel es ist, das Kulturleben rund um den<br />

Millstättersee zu pflegen und zu fördern. Ein Rundumpaket für die Sinne und die ganze Familie bei freiem Eintritt.<br />

Petra Weißenböck, Initiatorin & Kuratorin


9<br />

<strong>KUNSTradln</strong><br />

Es ist das gelungene<br />

Spiel aus Kunst, KünstlerInnen<br />

und Natur, das<br />

uns unverwechselbar<br />

macht. 60 Künstler verbinden<br />

von Mai bis Oktober<br />

den Radweg mit<br />

facettenreichen Skulpturen,<br />

Malereien, Grafiken,<br />

Textilkunst, Keramiken,<br />

Fotografien und Videoinstallationen.


10<br />

<strong>KUNSTradln</strong> in Millstatt<br />

11. Mai bis 28. Oktober <strong>2019</strong><br />

Die Begegnung Kunst, Mensch und Natur spielt<br />

in Millstatt die Hauptrolle. Auf dem neuen Kunst<br />

Radweg in Millstatt am Millstättersee lässt sich die<br />

Symbiose von Kunst und Natur mit allen Sinnen erleben.<br />

Es ist das gelungene Spiel aus Bewegung, Kunst,<br />

Künstler und Natur, das uns unverwechselbar<br />

macht. Mit enormen Kunstverstand kuratiert, wird<br />

von Mai bis Oktober die rund 20 Kilometer lange<br />

Strecke des neuen Kunst Radweges vom KAP<br />

4613 bis nach Obermillstatt, mit beeindruckenden<br />

Werken vieler nationaler und internationaler<br />

KünstlerInnen gezeigt. 60 Künstler verbinden die<br />

weitläufige Naturlandschaft mit facettenreichen<br />

Skulpturen, Malerei, Grafiken, Textilkunst, Keramik,<br />

Fotografie und Videoinstallationen. Lebendig, komplex<br />

und vielfältig – für jene, die sich in Millstatt<br />

den Ausdrucksformen zeitgenössischer bildender<br />

Kunst widmen, hat die Gemeinde Millstatt und das<br />

Land Kärnten mit dem <strong>KUNSTradln</strong> ein starkes, bewegendes,<br />

verbindendes Netzwerk geschaffen. Es<br />

versteht sich als eine offene Plattform unabhängiger<br />

Kunst und beweist, dass Gegenwartskunst<br />

auch außerhalb von Metropolen inspirierenden<br />

Freiraum findet. Mit dem <strong>KUNSTradln</strong> wird darüber<br />

hinaus besonders auch junge, unkonventionelle<br />

Kunst gefördert.<br />

<strong>KUNSTradln</strong> braucht Verständnis und Teamwork.<br />

Damit kann Kultur einen wesentlichen Beitrag für<br />

eine Aufbruchstimmung erzeugen. Entlang des<br />

Weges sind 30 Kunststationen zu finden. Teilnehmer<br />

bekommen einen KUNSTradl Pass und können<br />

sich an den Routen ihre Stempel eintragen lassen.<br />

Beim Vorzeigen des ausgefüllten KUNSTradl Passes<br />

im Tourismusverband, in der <strong>KUNSTradln</strong>-Galerie<br />

oder im Rathaus, wartet eine tolle Überraschung<br />

auf die fleißigen KUNSTradler.<br />

Das <strong>KUNSTradln</strong> in Millstatt mit seinem jährlich<br />

wechselnden Jahresprogramm freut sich auf ihren<br />

Besuch.


11<br />

<strong>KUNSTradln</strong> <strong>2019</strong> VERANSTALTUNGSTERMINE: 17. Juli <strong>2019</strong>:<br />

09.05.<strong>2019</strong> 17.00 Uhr<br />

Eröffnung <strong>KUNSTradln</strong>-Café und Galerie<br />

Georgsritterplatz 155<br />

10.05.<strong>2019</strong> 14.00 Uhr<br />

Eröffnung <strong>KUNSTradln</strong> in Millstatt <strong>2019</strong><br />

Stift Millstatt - Innenhof<br />

Jugendliche werden DesignerInnen mit Denise Hirtenfelder<br />

19. und 20. Juli <strong>2019</strong>:<br />

Kostüm und Oberflächenbearbeitung mit Bettina Hornung<br />

24. bis 26. Juli <strong>2019</strong>:<br />

Drapieren an der Schneiderbüste mit Michelle Ann Haydn<br />

15.06.<strong>2019</strong> 15.00 Uhr<br />

Eröffnung <strong>KUNSTradln</strong> „work in progress“ Textile Kunst<br />

Stift Millstatt - Fischhalle<br />

11.07.<strong>2019</strong> 19.00 Uhr<br />

Eröffnung Ausstellung HERBARIUM SCULPTURALE , Lindenhof<br />

27.07.<strong>2019</strong> 14.00 Uhr<br />

<strong>KUNSTradln</strong> Fashion/ „work in progress“ - Offenes Atelier<br />

Stift Millstatt - Fischhalle<br />

WORKSHOPS Textile Kunst <strong>2019</strong> :<br />

10. Juli <strong>2019</strong>:<br />

Kinder werden DesignerInnen mit Denise Hirtenfelder<br />

31. Juli <strong>2019</strong>:<br />

Webworkshop für Kinder und Jugendliche mit Denise Hirtenfelder<br />

31. Juli und 1. Auguste <strong>2019</strong>:<br />

Siebdruck auf Textilien mit Designerin Eva Schuller<br />

6. August 17-20.00 und 7. August 10-16.00:<br />

Kappen, Hüte und Stirnbänder aus Wollwalk herstellen mit Gerda Kohlmayr<br />

7. August <strong>2019</strong>:<br />

Fimo Ohrringe herstellen mit Denise Hirtenfelder<br />

8. August 10-17.00:<br />

Filzobjektschmuck erstellen mit Gerda Kohlmayr


12<br />

1. Station: KAP 4613<br />

Kaiser-Franz-Joseph-Straße 330<br />

Das Café-Bistro Kap 4613 findet ihr am malerischen Millstätter<br />

See. Die ausgeklügelte Inselkonstruktion bietet ein chilliges<br />

Plätzchen mit einer atemberaubenden Aussicht, die es immer<br />

gratis dazu gibt! Barfuß im Sand chillen, täglich gemütlich<br />

frühstücken oder mediterrane, hausgemachte Bistro-Snacks,<br />

frische Salate und Antipasti aus unserer Karte genießen! Noch<br />

nie auf der Feuerinsel gewesen? Dann wird´s höchste Zeit!<br />

Café-Bistro Kap 4613 - Die Pyramide & Feuerinsel im Millstätter<br />

See.<br />

Tel. 0664/3888318 info@kap4613.at www.kap4613.at


13<br />

Karl Karner<br />

Skulptur<br />

geboren 1973 in Feldbach. Lebt und arbeitet in Wien und Feldbach.<br />

Als ausgebildeter Kunstgießer, Zeichner und Performance-Künstler<br />

mit Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien (Klasse<br />

Heimo Zobernig) bewegt sich Karl Karner oft auf der dekonstruktivistischen,<br />

surrealistischen Ebene. Er sieht den Menschen als Produzenten<br />

von Kultur, aber auch als Produkt seiner Kultur. Im Spannungsfeld<br />

der Mediengesellschaft inszeniert Karl Karner die Frage nach dem<br />

Menschsein und sorgt als Schöpfer von neuen Knotenpunkten für<br />

eine irritierende, deformierte Gegenwelt.<br />

www.karner-samara.com


14<br />

2. Station: Villa Postillion am See<br />

Kaiser-Franz-Joseph-Straße 106<br />

Das Hotel Postillion ist mit seiner Lage am See für uns immer<br />

schon ein besonderer Platz. Mit dem Umbau zur neuen Villa<br />

Postillion am See ist nun auch das Haus ein kleines Juwel. Familie<br />

Sichrowsky interpretierte die Sommerfrische für ihre Villa<br />

neu: modern aber doch immer wieder der schönen alten „Geyervilla“<br />

im toskanischen Stil angepasst. Die grandiose Landschaft,<br />

der See, die Berge, kommen über die großen Balkone<br />

und Fenster in die faszinierende Innenarchitektur herein. Sportlich,<br />

spritzig, südlich, gelassen, mit besonderem Service für besondere<br />

Momente, dafür steht die neue Villa Postillion am See.<br />

Tel. +43 4766 2552 info@villa-postillion.at<br />

www.villa-postillion.at


15<br />

Egon Straszer<br />

Skulptur<br />

geboren 1966 in Malta/KTN. Ausbildung zum Kunstschmied und zum<br />

Holz- und Steinbildhauer.<br />

Egon Straszer, einen klassisch ausgebildeten Kunstschmied, hat der<br />

Stein von seiner ersten Begegnung mit ihm keine Ruhe mehr gelassen<br />

und er ist hochkonzentriert und philosophisch - sind nicht die<br />

Bildhauer immer schon die Philosophen unter den Künstlern und die<br />

Handwerker unter den Philosophen gewesen? - an ihn herangegangen.<br />

Es könnte dies der Grund dafür sein, dass der Mensch seit eh<br />

und je dem Stein sein Ebenbild abringen wollte, denn mit den Menschen<br />

ist es wie mit den Steinen: es gibt viele, aber jeder ist anders.<br />

www.egonstraszer.at


16<br />

3. Station: 1. Kärnten Badehaus<br />

Kaiser-Franz-Joseph-Straße 334<br />

Seenwellness direkt am Wasser kombiniert mit dem einzigartigen<br />

Blick auf die traumhafte Naturkulisse des Millstätter Sees:<br />

so wird die natürliche, erholsame Kraft, die nur ein See ausstrahlen<br />

kann, ganzjährig genützt und im Rhythmus der Jahreszeiten<br />

nachhaltig erlebbar gemacht. Spüren Sie das Wasser mit<br />

allen Sinnen!<br />

1. Kärnten Badehaus<br />

Millstätter Bäder Betriebs GmbH<br />

Tel.: +43 4766 2636-0<br />

E-Mail: info@badehaus-millstaettersee.at<br />

http://www.badehaus-millstaettersee.at


17<br />

Larissa Tomassetti<br />

Malerei<br />

geboren 1972 in Villach, lebt und arbeitet derzeit in der Künstlerstadt<br />

Gmünd und im „Haus der künstlerischen Begegnung“ in Villach.<br />

Ihr vielseitiges Oeuvre bewegt sich zwischen Zeichnung, Malerei,<br />

Fotografik, Performance und Installation. Stets bildet der Begriff der<br />

Inversion den zentralen Bezugspunkt, sei es formal-technisch mittels<br />

Umkehrverfahren oder thematisch durch die Gegenüberstellung ambivalenter<br />

Inhalte, wie Bewegung und Stillstand.<br />

www.larissa-tomassetti.com


18<br />

4. Station: Seepromenade<br />

1921 wurde Millstatt offiziell zum Kurort. Um den Gästen das<br />

Flair eines Kurortes zu bieten, engagierte man von 1929 bis 1933<br />

während der Hauptsaison eine 25 Mann starke Kurkapelle, die<br />

täglich im Musikpavillon auf der Strandpromenade konzertierte.<br />

Ab 1929 begann man unter der Leitung von Bürgermeister<br />

Arthur Ritter von Przyborski mit der Verbesserung der Straßen,<br />

mit der Errichtung von Tennisplätzen, der Erweiterung des<br />

Strandbades um 42 Kabinen und den Bau eines Sprungturmes<br />

(1931 eröffnet).


19<br />

Andres Klimbacher<br />

Skulptur<br />

Gert Linke<br />

Skulptur<br />

geboren 1963 in Basel. 1972 Wohnortwechsel nach Feldkirchen/Kärnten.<br />

Seit Jahren stellt er sich der Herausforderung eines subjektiven<br />

Skulpturenbegriffs, der in der dreidimensionalen Kunst immer wieder<br />

neue Fragen mit sich bringt.<br />

In seinen Arbeiten beschäftigt ihn nicht nur der Frage der haptischen<br />

Beschaffenheit der Oberfläche, die Divergenz zwischen harten und<br />

weichen Werkstoffen oder zwischen metallischem Glanz und gewachsenem<br />

Material, sondern der Essenz, dem Kern einer Skulptur.<br />

Das Interesse gilt der Sichtbarmachung des Innenlebens, der Konstruktion,<br />

der Frage nach dem Verhältnis von Form und Inhalt oder der<br />

Aussage einer Skulptur.<br />

www.klimbacherandres.at<br />

geboren 1948 in Tulln.<br />

Studium der Bildhauerei an der Universität für angewandte Kunst in<br />

Wien bei Prof. Hans Knesl und Prof. Wander Bertoni.<br />

„Mit hartnäckiger, aber durchaus logischer Konsequenz analysiert er<br />

seine Umwelt und stolpert dabei von der Realität ins Absurde.“ (Dr.<br />

Wolfgang Hilger)<br />

„Erst wenn man keine Fragen und Erklärungen zu meinen Arbeiten<br />

benötigt, werde ich zufrieden sein.“ (Gert Linke)


20<br />

Lukas Fuetsch<br />

Skulptur<br />

geboren 1992 in Lienz.<br />

Durch meinen Vater Michael Fuetsch lernte ich recht früh mit Naturstein<br />

zu arbeiten. Nach der Ausbildung in der Fachschule für Steinmetze<br />

in Hallein legte ich 2015 die Steinmetzmeisterprüfung ab.<br />

Um mein Handwerk zu festigen und die Kreativität auszuleben, zog<br />

es mich nach Laas (Südtirol). Die 2-jährige Ausbildung prägte mich<br />

sehr. Zurzeit arbeite ich sehr traditionell und finde meine Freiheiten<br />

meist in Findlingen und anderen Formen aus verschiedenen Materialien.<br />

Die 2018 abgeschlossene Bildhauermeisterprüfung bestärkte<br />

mich, den Sprung in die Selbstständigkeit zu machen. Ich arbeite seit<br />

Anfang 2018 als freischaffender Künstler in Osttirol und in Zusammenarbeit<br />

mit Johann Weyringer in Salzburg. (Lukas Fuetsch)<br />

www.steinbildhauer-fuetsch.com


21<br />

Manfred Kielnhofer<br />

Skulptur<br />

geboren 1967 in Haslach a.d. Mühl/OÖ. Seit 2000 als freischaffender<br />

Künstler in Linz tätig.<br />

„GUARDIANS OF TIME by Manfred Kielnhofer<br />

Der umsichtige und vielseitige Medien- und Lichtkünstler Manfred<br />

Kielnhofer bestätigt mit seinen zeitlosen Installationen „Die Wächter<br />

der Zeit“, dass die Menschheit seit jeher aus historischen und mystischen<br />

Gründen Beschützer hat. Nur sind die Menschen manchmal<br />

die größte Gefahr für sich. Kielnhofer fasst dieses Vorlangen nach Geborgenheit<br />

in jeder Phase gut auf und zeigt durch seine Werke sehr<br />

viel Verständnis für die aktuellen, wie historischen Befindlichkeiten<br />

seiner Umgebung. Mit gekonnten Licht- und unterschiedlichen Materialkombinationen<br />

bestechen seine Arbeiten.“ (Alexander Lass)<br />

www.kielnhofer.at


22<br />

Michael Fuetsch<br />

Skulptur<br />

geboren 1964 in Virgen.<br />

Sohn des weitum bekannten und geschätzten Bildhauers Prof. Gottfried<br />

Fuetsch, hat die Liebe und das Talent zum Stein in die Wiege<br />

gelegt bekommen. Sein Vater, dem die kreative Tätigkeit Lebensinhalt<br />

war, der immer auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen in der<br />

künstlerischen Gestaltung war, war ihm immer Vorbild.<br />

Von Kindheit an spürte er das Ringen um die bestmögliche Form, die<br />

Liebe an der Arbeit und schließlich die Freude am vollendeten Werk.<br />

Mit künstlerischem Talent derart ausgestattet, war es für Michael Fuetsch<br />

naheliegend, in die Spuren seines Vaters zu treten.


23<br />

Peter Dörflinger<br />

Skulptur<br />

geboren 1957 in Villach, ist Autodidakt. Nach dem Besuch der HBLA<br />

für Tiefbau in Villach erlernte er zunächst den Beruf des Bootsbauers.<br />

Seit 1985 ist Peter Dörflinger freischaffender Künstler.<br />

„Schon seine frühen Steinskulpturen mit noch roh belassener Oberfläche<br />

zeigen sein Interesse an der Durchbrechung des geschlossenen<br />

Blocks und an einer Verschränkung verschiedener Bewegungsrichtungen<br />

in der Bearbeitung. Die Oberflächen seiner amorphen<br />

Skulpturen blieben zunächst unbehandelt oder wurden mittels Spitzeisen<br />

bearbeitet, während seine späteren Steinskulpturen eher glatt<br />

poliert sind.“ (kunstwerk krastal)<br />

www.krastal.com<br />

www.krastal.com/peter-doerflinger


24<br />

René Fadinger<br />

Skulptur<br />

geboren 1974 in Wien, studierte an der Universität für Angewandte<br />

Kunst in Wien, lebt und arbeitet vorwiegend in Kärnten.<br />

In einer fiktiven Realitätskonzeption ist es dem Fluidum - dem gasförmigen<br />

Raum - möglich, sich frei von jeglichem Determinismus weiter<br />

zu entwickeln und seinen Aggregatzustand und seine Form bewusst<br />

zu verändern. Es entstehen Architektur-Wesen, die sich loslösen von<br />

der Abhängigkeit vom Menschen als Erschaffer räumlicher Begrenzungen.<br />

In ihrer Genese sublimieren diese Wesen aus dem Volumen<br />

der Innenräume von Gebäuden und verlassen diese räumlichen Hüllen<br />

als Individuen. Auf ihrem emanzipatorischen Weg erinnern sie<br />

sich an die geometrischen Begrenzungen und beginnen, architektonische<br />

Strukturen zu imitieren und in weiterer Folge zu abstrahieren.<br />

www.renefadinger.com


25<br />

Thomas Györi<br />

Skulptur<br />

geboren 1972, freischaffender Künstler, lebt in Millstatt und arbeitet<br />

in Gmünd/Kärnten.<br />

„Umbruch“<br />

So ist es auch mit und bei uns...Alles ist bereits da... wir brauchen nur<br />

zu entfernen,<br />

was überflüssig ist. Oft denken wir, es ist noch nicht genug. Dabei<br />

ist alles in Fülle vorhanden... Weil meist ein Zuviel da ist, ist es uns<br />

nicht oder nur schwer möglich, das Wertvolle, die Essenz darin zu<br />

entdecken... Dabei wäre es so einfach... alles da<br />

www.livinground.at


26<br />

5. Station: Hotel am See**** Die Forelle<br />

Fischergasse 65<br />

Ein perfekter Platz für Genießer. Auf der schönsten Sonnenterrasse<br />

direkt am See genießen Sie tagsüber köstliche Eis- und<br />

Kuchenkreationen und werden abends auch als Nicht-Hotelgast<br />

bei einem herrlichen Wahlmenü und österreichischen<br />

Klassikern verwöhnt. Perfekt für Erfrischungspausen beim<br />

„Kunstradln“ und Geschmackserlebnissen für den Gaumen.<br />

Hotel am See**** Die Forelle, Fischergasse 65, 9872 Millstatt<br />

am See<br />

Reservierungen unter: +43 4766 2050 0<br />

Täglich geöffnet, abends Reservierung erbeten.<br />

www.hotel-forelle.at


27<br />

Dietmar Franz<br />

Malerei/Holzkunst<br />

geboren 1960 in Klagenfurt. Ziemlich schnell aufgewachsen in Kappel<br />

am Krappfeld. Autodidakt.<br />

Lebt und arbeitet seit 1985 in Wien und ist vor allem als Zeichner<br />

bekannt. Gerade in der heutigen multimedialen Zeit, wo in der Kunst<br />

mehr Medien und Materialien denn je verwendet werden, hat er sich<br />

ganz und gar zurückgenommen und auf Holz und den Graphikstift<br />

reduziert. Mit deren Hilfe und einen genauen Blick setzt er sich mit<br />

der Kunstgeschichte auseinander, macht uns Lust auf die Natur, füllt<br />

uns bekannte Sujets (Taschen) mit neuen Inhalten und setzt sich seit<br />

geraumer Zeit im kunsthistorischphilosophischen Sinne mit der Pomologie,<br />

dem Stillleben und der Darstellung des Apfels in all seinen<br />

Aggregatzuständen auseinander.<br />

www.ursulaheindl-dietmarfranz.com


28<br />

Egon Straszer<br />

Skulptur<br />

geboren 1966 in Malta/KTN. Ausbildung zum Kunstschmied und zum<br />

Holz- und Steinbildhauer.<br />

Egon Straszer, einen klassisch ausgebildeten Kunstschmied, hat der<br />

Stein von seiner ersten Begegnung mit ihm keine Ruhe mehr gelassen<br />

und er ist hochkonzentriert und philosophisch - sind nicht die<br />

Bildhauer immer schon die Philosophen unter den Künstlern und die<br />

Handwerker unter den Philosophen gewesen? - an ihn herangegangen.<br />

Es könnte dies der Grund dafür sein, dass der Mensch seit eh<br />

und je dem Stein sein Ebenbild abringen wollte, denn mit den Menschen<br />

ist es wie mit den Steinen: es gibt viele, aber jeder ist anders.<br />

www.egonstraszer.at


29<br />

Katharina Steiner<br />

Installation<br />

geboren 1983.<br />

Katharina Steiner stammt aus Mittelkärnten und hat lange Zeit als<br />

Floristin in der Schweiz gearbeitet. Dort hat sie ihre Arbeit künstlerisch<br />

weiterentwickelt. Zurückgekehrt nach Kärnten, sieht sie ihr<br />

Arbeiten nun im künstlerischen Bereich, in der Nature Art.<br />

www.katharinasteiner.com


30<br />

Peter Androsch<br />

Druckgrafik<br />

geboren 1963 in Wels.<br />

Mit den „Portraits in phonographischer Manier“ stellt der Multi-<br />

Schall-Künstler das menschliche Gesicht in den Mittelpunkt. Unter<br />

Phonographie versteht Peter Androsch seine Methode der Überlagerung<br />

von mehreren Bildschichten. Ursprünglich entstanden diese<br />

„Klangbilder“ aus Musikschriften. Bei den Portraits entstehen dadurch<br />

faszinierende Doppel-, Wackel-, Rätsel- und Trugbilder.<br />

Die Millstätter Serie / Kärnter Köpfe umfasst Portraits von<br />

Ingeborg Bachmann, Peter Handke, Heinrich Harrer, Dagmar Koller,<br />

Johann Kresnik, Maria Lassnig, Robert Musil, Antonia Rados, Peter<br />

Turrini und als Gast Romy Schneider.<br />

www.peterandrosch.at


31<br />

Szilvia Ortlieb<br />

Keramik<br />

geboren 1965 in Székesfehérvár (Ungarn). Studium in Kecskemét bei<br />

Prof. László Báron, lebt und arbeitet in Tulln.<br />

„Täuschend Echtes entsteht unter den Händen von Szilvia Ortlieb,<br />

die sich schon früh von der traditionellen Keramikkunst emanzipiert<br />

hat und unkonventionelle Skulpturen-Serien gestaltet. Ihr Werkstoff<br />

reicht vom einfachen Terrakotta bis zum erlesenen Limoges Porzellan.<br />

Profane Alltagsgegenstände, wie Schwämme, Socken, Schläuche<br />

oder ganze Papierstapel verwandelt sie in keramische Plastiken,<br />

die den Betrachter zur Berührung verleiten, um sich des Kunstwerks<br />

zu versichern und um zu fühlen, dass das scheinbar Weiche hart ist.<br />

(Heidrun Schlögl)<br />

www.szilviaortlieb.at


32<br />

Ursula Heindl<br />

Malerei<br />

geboren 1959 in Wien. 1979-1985 Akademie der bildenden Künste bei<br />

Prof. Arnulf Rainer.<br />

Hauptmerkmale ihrer Malerei sind die Stärke und Ausdruckskraft der<br />

Farbe, die spannende Perspektive, der weitläufige Blick in die Ferne.<br />

Ihr Fokus liegt auf der Stärke der Natur - die Kraft von Wasser, von<br />

Bergen und Wolken am Himmel. Manche ihrer Bilder sind dramatisch,<br />

einige bleiben ruhig - viele vereinen beides. Die Titel ihrer Bilder findet<br />

sie auf Landkarten. Dabei vollzieht sie manchmal legendäre Reisen<br />

nach. Stets auf der Suche nach barocker Dramatik landet sie am<br />

Meer, im Gebirge, auf kleinen Inseln oder großen Kontinenten.<br />

www.ursulaheindl-dietmarfranz.com


33<br />

VOKA<br />

Malerei<br />

geboren 1965: Lebt und arbeitet in Puchberg am Schneeberg/NÖ.<br />

Als Markenzeichen für seine Kunst prägte er den Begriff „Spontanrealismus“,<br />

unter dem er die wiederentdeckte Ernsthaftigkeit in der<br />

zeitgenössischen Kunst verstanden wissen will. Mit einem unverwechselbaren<br />

Malstil, der sich aus der Dynamik des Augenblickes<br />

entwickelt, vermittelt er traditionelle, in der Kunst gültige Werte in<br />

einer neuen, dem Zeitgeist entsprechenden Interpretation. Seine Bilder<br />

befinden sich in Sammlungen rund um den Globus, wurden auf<br />

Ausstellungen in Florida, England, Moskau und der EU gezeigt und<br />

werden auf internationalen Kunstauktionen gehandelt.<br />

www.voka.at


34<br />

6. Station: Hotel**** Schlosshotel See-Villa<br />

Seestraße 68<br />

Als historisches Schlosshotel am Millstätter See verbindet die<br />

See-Villa die Eleganz der Vergangenheit mit dem Luxus der Gegenwart<br />

– genau diese Philosophie leben wir in unserem Haus<br />

und verzaubern unsere Gäste mit der Tradition und dem Flair<br />

der kaiserlichen Geschichte und Zeit. Unser Haus wird bereits<br />

seit über 40 Jahren von der ursprünglich aus Italien stammenden<br />

Adelsfamilie Tacoli – aktuell bereits im 4ten Jahr von der<br />

jüngsten Generation – geführt.<br />

Tel. +43 (0) 4766-2102<br />

E-Mail: kontakt@see-villa.at


35<br />

Albin Schutting<br />

Malerei<br />

geboren 1972 in Amstetten, lebt in Thaur bei Innsbruck. Studium an<br />

der Universität Mozarteum, Salzburg und der Accademia di belle Arti,<br />

Bologna.<br />

Die Bilderserie „Im Wald“ zeigt Szenarien, die aus Träumen stammen<br />

könnten. Inmitten von abstrahierten Wäldern durchstöbern Spaziergänger<br />

mit einem Rudel von Hunden, die der Schwerkraft enthoben<br />

sind, ein irreales Ambiente. Auf anderen Bildern rätselt ein Jogger<br />

über die Richtigkeit seiner Erinnerungen oder ein Wanderer beschäftigt<br />

sich mit den Möglichkeiten seines weiteren (Lebens-) Weges. In<br />

der Bilderserie „Thujenhecken und Busfahrten“ werden die einfachen<br />

und unspektakulären Gewohnheiten unseres Alltags künstlerisch<br />

reflektiert.<br />

www.albinschutting.at


36<br />

Ch. Lingg<br />

Malerei<br />

geboren 1963 in Dornbirn.<br />

Diasporen, Zellen und Samen sind die kleinsten Träger des Lebens.<br />

Über ihre körperliche Form vermitteln Sie eine eigene Poesie und versinnbildlichen<br />

das Entstehen und Werden. Sie erzählen die Geschichte<br />

der Erde – erzählen vom Wachsen und Welken. Wo findet sich der<br />

Mensch zwischen diesen Zeitkapseln wieder?<br />

Ausgestattet mit unseren Sinnesorganen können wir nicht nur Dinge<br />

erkennen, sondern sie führen uns auch über Signale hin zu Selbstwahrnehmung<br />

und Bewusstsein. Womöglich sind es unsere inneren<br />

Gärten die uns zu einem Teil davon werden lassen – um letztendlich<br />

zu sein.<br />

www.kunstvorarlberg.at/lingg-ch


37<br />

Judith Wagner<br />

Skulptur<br />

geboren 1973 in Wien, studierte an der Universität für angewandte<br />

Kunst in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni, Sepp Auer und Brigitte<br />

Kowanz. Sie lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in<br />

Niederösterreich. Mehrfache Zusammenarbeit mit John de Andrea in<br />

Denver, USA.<br />

Von Anbeginn an setzt sie sich mit der Figur auseinander. Die Inhalte<br />

des Menschseins manifestieren sich in der Form und Oberfläche. Sie<br />

reduziert ihre Arbeiten aufs Wesentliche. Letztendlich befinden sich<br />

Judith Wagners Plastiken in einen Schwebezustand zwischen Existenz<br />

und Essenz.<br />

www.judithwagner.at


38<br />

7. Station: Villa Parkschlössl<br />

Schwarzstraße 108<br />

Ausstellungsort: Minigolfplatz<br />

Diese Villa kommt ohne viele Worte aus. Die alten Mauern erzählen<br />

ihre eigenen Geschichten. Eine sonnige Terrasse und ein ungewöhnlicher<br />

Park mit Minigolfplatz umgeben die ehemalige Villa des Baron<br />

Schwarz. Hier lässt es sich entspannt in ungezwungener Atmosphäre<br />

residieren.<br />

Kinder willkommen. Keine Haustiere. Keine Fernseher.<br />

7.000 m² Garten. Eigener Minigolfplatz.<br />

Bio-Frühstück. Yoga. Shiatsu. Sachertorte.<br />

Anfragen bitte per Mail sommerfrische@parkschloessl.com<br />

oder SMS 0650 343 1337<br />

www.parkschloessl.com


39<br />

Marilies Seyler<br />

Fotokunst/Installation<br />

geboren in Wels. Absolventin der Graphischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt<br />

(Fotografie);<br />

„Meine Aktionen mit trampelbildern thematisieren wie sich die<br />

Menschheit - und damit auch wir - über alles und jeden hinwegsetzen/hinwegtrampeln<br />

und somit teilweise schwerwiegende Verletzungen<br />

verursachen.<br />

Das Publikum wird aktiv in die Bildgestaltung einbezogen und hinterlässt<br />

dabei seine Spuren.<br />

Indem die Menschen auf die Fotos treten entsteht zum Inhalt des<br />

Bildes ein anderer Zugang als wenn man es, wie gewohnt, mit Abstand<br />

betrachtet.<br />

Die Thematik der Bildinhalte bekommt eine stärkere Wirkung!“<br />

(Marilies Seyler)<br />

www.seyler.at


40<br />

8. Station: GREISSLEREI MILLSTATT<br />

Kaiser-Franz-Joseph-Straße 61<br />

GREISSLEREI MILLSTATT – zurück zu den Wurzeln<br />

In der GREISSLEREI MILLSTATT wird größter Wert auf Nachhaltigkeit<br />

gelegt, daher gibt es hauptsächlich Produkte aus der Region.<br />

Der Weinliebhaber findet erlesene Weine; von regionalen Bierspezialitäten<br />

bis hin zu internationalen Craftbeer-Sorten ist für jeden<br />

Geschmack etwas dabei. Die Speisekarte hat neben der beliebten<br />

„Kunstradl Jausenplatte“ auch täglich frisch gekochte Schmankerln<br />

und kleine vegetarische Gerichte zu bieten. Laufende Veranstaltungen,<br />

wie z.B. ab Mai das samstägliche Fischräuchern oder Weinverkostungen<br />

mit musikalischer Begleitung. Geöffnet täglich von 9 – 21<br />

Uhr, außer Sonn- und Feiertags.<br />

Tel.: 0699/12477065<br />

www.greisslereimillstatt.at


41<br />

Willi Pleschberger<br />

Fotokunst<br />

Der heimische Fotograf Willi Pleschberger arbeitet als Pressefotograf<br />

und hat sich auch der Bühnenfotografie bei den Musiktagen Mondsee,<br />

beim Gitarrenfestival in Millstatt und Erl, beim Internationalen<br />

Chorwettbewerb in Spittal oder bei den Kulturfestspielen in Bad<br />

Kleinkirchheim verschrieben. Seine Fotos illustrieren mittlerweile<br />

auch Bücher, Kalender, <strong>Programm</strong>hefte, Notenhefte und CD-Covers.<br />

Waren die letzten Ausstellungen mit „Ansichtssache“ und „Eintauchen“<br />

tituliert, zeigte er sich danach „detailverliebt“ und stellte auch<br />

in Lienz undGmünd Landschaftsfotos aus.<br />

Beim diesjährigen <strong>KUNSTradln</strong> gestaltet er die Glaselemente vor Mario<br />

Eggers GREISSLEREI mit Millstätter Impressionen.<br />

www.foto-pleschberger.at


42<br />

9. Station: Hotel Posthof<br />

Mirnockstraße 131<br />

Bei uns im Hotel Posthof genießen Sie das ganze Jahr über Ihren<br />

Wohlfühlurlaub. Unser Haus liegt zentral und ruhig im Ortskern von<br />

Millstatt, mit Blick auf den wunderschönen Millstätter See - das Juwel<br />

in Kärnten. Relaxen Sie im eigenen Seebad! Träumen Sie im familiär<br />

geführten Haus in 31 gemütlichen, neu adaptierten Zimmern mit 58<br />

Betten!<br />

Hotel Posthof – Familie Collaud<br />

Mirnockstraße 131<br />

9872 Millstatt am See<br />

Tel.: +43 4766 20 88<br />

Fax: +43 4766 20 88-17<br />

E-Mail: info@hotelposthof.at<br />

www.hotelposthof.at


43<br />

Franziska Güttler<br />

Malerei<br />

„Die im Jahr 1978 in Dresden geborene Künstlerin erschafft einen in<br />

oft unbestimmte Naturräume eingebetteten Kosmos aus Szenerien<br />

mit Figuren, die im Bild irgendwie agieren und Handlung dennoch<br />

nur andeuten. So entstehen Erzähllandschaften, die letztlich verschlüsselt<br />

bleiben. Geschichten, die keine Geschichten erzählen. Der<br />

Betrachter sucht einen roten Faden in solch phantasierten Bühnenbildern,<br />

die in unterschiedlichsten Konstellationen Menschen und<br />

Tierwesen zwischen Hütten, Wald und weiteren Versatzstücken der<br />

belebten Natur platzieren. Da glimmen Quallen und seltsame Haufenfische<br />

aus der Tiefe, Schwertfische zerschneiden das Wasser, und<br />

immer wieder vereinzelte Figuren, die sich nur schwer in Bezug zueinander<br />

setzen lassen. (Martin Oswald)<br />

www.franziskaguettler.de


44<br />

Harald Gfader<br />

Malerei<br />

geboren 1960 in Feldkirch. Studium an der Universität für angewandte<br />

Kunst bei H. Tasquil (Visuelle Gestaltung) und bei A. Frohner (Malerei).<br />

„Ich male! Der übergeordnete Begriff darin ist der, der „BEFINDLICH-<br />

KEITEN“!<br />

Identitätsschaffung durch einen subjektiv empfundenen bildnerischen<br />

Moment.<br />

Der allgemeine Themeninhalt meiner Auseinandersetzung im BILD.<br />

In den Bildern der letzten Jahre beschäftigt mich immer mehr das<br />

Prinzip der Unschärfe / die Distanz des subjektiven ungenauen Blickes<br />

auf die Dinge/ das Raumerfassen des durch Gesten gewählten<br />

Momentes der Poesie.“ (Harald Gfader)<br />

www.kunstvorarlberg.at/gfader-harald


45<br />

Kurt Schönthaler<br />

Malerei<br />

Peter Jaruszewski<br />

Malerei<br />

Geboren 1961 in St. Pölten. Seit Ende der 1980er Jahre freischaffender<br />

Maler und Zeichner.<br />

„Über meine Malerei<br />

Ein Ausgangspunkt meiner Intention zur Bildgewinnung mag das<br />

evokatorische Potenzial der von mir zur Verwendung bestimmten<br />

Materialien sein, andere Triebkraft orte ich in der Notwendigkeit, aus<br />

der unermesslichen Dichte der uns umgebenden Wirklichkeitssubstanz<br />

einen erfassbaren Auszug zu nehmen, ein individuell vermutetes<br />

Substrat. Auf dem Weg von der Naturnachdichtung zur Abstraktion,<br />

bisweilen auch zum unabhängigen Nichtabbild, begegnet mir<br />

ein emotional gleichgestelltes Gegenüber - der Betrachter. Er ergänzt<br />

meine Anregung, füllt diese vorbestellten Felder aus seinem subjektiven<br />

Erfahrungsspeicher.“ (Kurt Schönthaler)<br />

www.kurtschoenthaler.at<br />

geboren 1947 in Oberhausen. Studium der Metallkunde und Metallphysik<br />

an der TU Clausthal im Harz.<br />

„Ein Bild zu malen, dazu gehören mehrere verschiedene Schritte, die<br />

ich alle sehr gerne gehe. Natürlich fängt alles mit der Motivsuche und<br />

dem Motiv an. Und wenn ich dann bei meinem „Handmaler“ für das<br />

jeweilige Bild –meistens sind es gleich mehrere – zusammen mit ihm<br />

den passenden Rahmen aussuche, ist der letzte Schritt getan. Alle<br />

Schritte, vor allem natürlich die Schritte dazwischen, machen mir ungeheuren<br />

Spaß, lenken mich vom Alltag ab, sorgen für Entspannung,<br />

sind fast mehr als ein Hobby.“ (Peter Jaruszewski)<br />

www.peterjaru.de


46<br />

10. Station: Lavendel „pur“<br />

Kaiser-Franz-Joseph-Straße 86<br />

Geschäftszeiten im April und Mai<br />

Montag- Freitag 10.00-12.00 & 14.00-16.00, Samstag 10.00-12.00<br />

Schon wenn man das kleine Geschäft im Zentrum von Millstatt betritt,<br />

wird man vom wohltuenden Duft des Lavendels betört.<br />

Verschiedenste Lavendelprodukte wurden zusammengetragen und<br />

liebevoll dekoriert.<br />

Die Palette umfasst unter anderem: Pflegeartikel für Haut und Haar,<br />

wie zum Beispiel Lavendelöle oder die bekannte Schafmilchseife mit<br />

Lavendel.<br />

Weiters gibt es Servietten, Tischwäsche, Geschirr, Lavendelkissen<br />

sowie Dekorationsgegenstände für Haus und Garten.<br />

Tel.: +43660 8130881<br />

e-mail: lavendelpur@gmail.com<br />

https://www.facebook.com/Lavendelpur/


47<br />

Mariana Ionita<br />

Malerei<br />

geboren 1959 in Onesti/Rumänien, lebt und arbeitet seit 2004 als freischaffende<br />

Künstlerin in Mistelbach.<br />

Kunststudium am Kunst Lyzeum „Octav Bancila“ Iaşi, Klasse Malerei,<br />

Grafik und dekorative Malerei.<br />

Studium der rumänischen und französischen Sprache und Literatur,<br />

Universität Iasi-Rumänien<br />

„M.I. gelingt es auf unterschiedlichste Art und Weise, etwas von sich<br />

her zu zeigen, ihr Inneres ein wenig zu öffnen und die Neugier zu wecken,<br />

aber gleich wieder alles in einem rätselhaften Bild verschwinden<br />

zu lassen.“ (Franz J. Schwelle)<br />

www.mariana.ionita.at


48<br />

11. Station: Hohes Kreuz<br />

Kaiser-Franz-Joseph-Straße, am östl Ortsende<br />

Foto: Wikipedia / joadl / Cc-by-sa-3.0-at<br />

Das Hohe Kreuz am östlichen Ortsausgang von Millstatt ist ein monumentaler<br />

Nischenbildstock, der Anfang des 17. Jahrhunderts vermutlich<br />

von den Jesuiten errichtet wurde.<br />

Der mit einem Walmdach bekrönte Bildstock hat eine Höhe von rund<br />

neun Metern und öffnet sich an der Südseite in einer fünf Meter hohen<br />

Flachbogennische, in der eine dreifigurige Kreuzigungsgruppe<br />

vom Anfang des 17. Jahrhunderts eingestellt ist. An der Nordseite befindet<br />

sich eine reliefartige Schnitzfigur des kreuztragenden Christus.<br />

Die im Sockel eingemauerte Platte mit der Inschrift „Anno Domini<br />

1520“ stammt noch vom Vorgängerbildstock. (DEHIO Kärnten)


49<br />

Egon Straszer<br />

Skulptur<br />

geboren 1966 in Malta/KTN. Ausbildung zum Kunstschmied und zum<br />

Holz- und Steinbildhauer.<br />

Der Künstler gibt mit Stone_Clearing seit 1999 einen Gedanken vor.<br />

Mittels einer präzise gesteuerten Filtrierung des steinernen Quaders<br />

schreibt Straszer diesem eine Figur ein, die wir nicht greifen, sondern<br />

nur als Schatten gegen einen lichten Hintergrund wahrnehmen<br />

können. Je grösser die Distanz, desto deutlicher erkennen wir die Figur<br />

im Kern des Steins, die unfassbar bleibt. Auch damit spielen die<br />

Werke Egon Straszers virtuos, indem sie die Form dem Begehren des<br />

Betrachters entziehen. An Egon Straszers schönen Steinen lässt sich<br />

lernen, wieso wir begehren, was nicht zu begreifen ist.<br />

www.egonstraszer.at


50<br />

12. Station: Restaurant-Café Columbia und Kino Millino<br />

Georgsritterplatz 178<br />

Das Restaurant-Café Columbia bietet Ihnen italienische Küche<br />

und selbstgemachtes Eis.<br />

Unser Motto im Columbia ist: „Alles sehr frisch“.<br />

Gerne können Sie das Kino Millino und das Restaurant-Café Columbia<br />

für Ihre persönlichen Veranstaltungen nutzen.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Geöffnet täglich von 9:30h bis 23:00h<br />

E-Mail: columbiaantonio6@gmail.com<br />

Tel. : 0660-178-4715


51<br />

Manfred Neuwirth<br />

Film<br />

geboren 1954 in Wien. Studium der Publizistik, Informatik und Geschichte.<br />

„Forscher, Archivar, Tonsucher, Bildersammler: Manfred Neuwirths<br />

Momentaufnahmen sind nicht nur audiovisuelle Notizen seiner<br />

persönlichen Begegnungen und Reisen, sondern tragen auch ein<br />

Interesse für die sinnlichen Komponenten des Mediums in sich. Neuwirths<br />

Bilder und Töne sind frei von vorgefassten Meinungen und von<br />

einer sensiblen Aufmerksamkeit, die zu unerwarteten Wahrnehmungen<br />

anregt. Indem Neuwirth auch politische Fragestellungen immer<br />

wieder aufgreift und vor Augen führt, wie sich Haltungen und gesellschaftliche<br />

Realitäten verändern, ist er außerdem so etwas wie<br />

ein Ethnograf der eigenen Kultur.“ (Bert Rebhandl)<br />

www.manfredneuwirth.at<br />

08. Juli bis 14. Juli<br />

19:45 Vorfilm:<br />

Tibetische Erinnerungen<br />

Österreich 1988 – 1995, 23 min<br />

20:15 Hauptfilm:<br />

SNOW | SCHNEE<br />

Österreich 2018, 77 min<br />

12. August bis 18. August<br />

20:00 Kurzfilme:<br />

The End Of The Gang Of Four<br />

Österreich 1993, 3 min<br />

Tibetische Erinnerungen<br />

Österreich 1988 – 1995, 23 min<br />

Filmprogramm 08.07. - 18.08.<strong>2019</strong><br />

manga train<br />

Österreich 1998, 23 min<br />

Wachau<br />

Österreich 2012, 8 min<br />

Lunar Society<br />

Österreich 2011, 4 min<br />

Lembrancas Brasileiras<br />

Österreich 1994, 1 min


52<br />

13. Station: Trafik Hildegard<br />

Georgsritterplatz 129<br />

Öffnungszeiten: MO-FR 7:00-12:00 und 14:30-18:30, SA 7:00-12:00<br />

und 14:30-17:00, SO 8:30-12:00<br />

Der wahrscheinlich älteste durchgehend geführte Betrieb am<br />

Georgsritterplatz in Millstatt ist die Trafik von Hildegard Fischer,<br />

im Volksmund humorvoll „Tschick-Hilde“ genannt. Vor beinahe<br />

100 Jahren, im Jahr 1920, war Großvater Peter Fischer schon<br />

Trafikant. Seine Frau Theresia führte den Betrieb weiter, gefolgt<br />

von ihrem Sohn Herbert. Dessen Frau Dorothea Fischer übergab<br />

1990 an ihre Tochter Hildegard. Eine Besonderheit in ganz<br />

Kärnten ist die Maria-Theresien-Konzession der Trafik Fischer:<br />

Das Gewerbe ist ans Haus und an die Familie gebunden, das<br />

Sortiment kann freier gewählt werden als in üblichen Trafiken<br />

und die Tabakprovision ist geringer.


53<br />

Danja Kulterer<br />

Malerei/Holzkunst<br />

Sylvia Seimann<br />

Skulptur<br />

1970 in eine Musikerfamilie in Wangen im Allgäu hineingeboren. Die<br />

Musik zeigte sich ihr in der Kindheit bereits in Farben. Autodidaktes<br />

Studium der Malerei seit 1983. Danja Kulterer verfolgt seit 2004<br />

konsequent ihren Weg als freischaffende und selbständige Künstlerin<br />

mit unterschiedlichen Kunstprojekten im In- und Ausland. Sie<br />

arbeitet in Lindau am Bodensee, in Südkärnten und am Arlberg mit<br />

ihren vielseitigen Themen und unkonventionellen Maltechniken farbstark<br />

und frei.<br />

www.danjakulterer.com<br />

geboren 1958 in Mistelbach/NÖ.<br />

Am Anfang war nur die Malerei bestimmend, doch Einflüsse anderer<br />

Künstler hinterließen Spuren, führten in die Dreidimensionalität, seit<br />

vielen Jahren entstehen daher immer mehr Skulpturen, meist aus<br />

Draht, aber auch Papier, Gips oder diverse Fundstücke finden ihre<br />

Bestimmung.<br />

www.kulturvernetzung.at/de/sylvia-seimann


54<br />

14. Station: <strong>KUNSTradln</strong>-Galerie und Café<br />

Georgsritterplatz 155<br />

Öffnungszeiten Café und Galerie: MO-SO von 11:00h bis 23:00h<br />

Die <strong>KUNSTradln</strong>-Galerie und das <strong>KUNSTradln</strong>-Café befinden sich in<br />

zentraler Lage in Millststatt direkt am Georgsritterplatz in den Räumlichkeiten<br />

des ehemaligen traditionsreichen Kaffeehauses Wögerbauer.<br />

Im <strong>KUNSTradln</strong>-Café werden Getränke, Eisspezialitäten und<br />

kleine Speisen angeboten, die Terrasse bietet an lauschigen Sommerabenden<br />

einen Treffpunkt für Kunstinteressierte. In der Galerie<br />

werden regelmässig Ausstellungen veranstaltet, ebenso fungiert sie<br />

als Pop-Up-Store, in welchem man die von den DesignerInnen im<br />

Rahmen von „work in progress“ gestalteten Kleidungsstücke käuflich<br />

erwerben kann. Zudem erhält man hier Auskünfte rund um das<br />

<strong>KUNSTradln</strong> und Werkkataloge zu einzelnen präsentierten KünstlerInnen.<br />

Tel.: +43 664 97 70 100<br />

E-Mail: office@kunstradln.at www.kunstradln.at


55<br />

Albin Schutting<br />

VOKA<br />

Kurt Schönthaler<br />

<strong>KUNSTradln</strong> Merchandising<br />

Christina Starzer<br />

Willi Seibetseder<br />

Thomas Györi<br />

Nina Höller


56<br />

Bertram Hasenauer<br />

Malerei<br />

geboren 1970 in Saalfelden. 1992-1997 Studium an der Akadmie der<br />

bildenden Künste in Wien, lebt und arbeitet in Berlin.<br />

Die Figuren in Bertram Hasenauers filigranen Malereien und Buntstiftzeichnungen<br />

wenden sich vom Betrachter ab oder verschließen<br />

sich, indem sie in ihren Gesten erstarren. Die Porträtierten wahren zu<br />

jeder Zeit die Distanz: Meist fixieren sie mit ihrem intensiven Blick den<br />

Betrachter, doch gleichzeitig scheinen sie in weiter Ferne in ihren Gedanken<br />

versunken zu sein. Sie vermitteln eine Isoliertheit, in der sie<br />

zeitlos sind. Die markanten Gesichtszüge zeigen Individuen, die sich<br />

ständig auf der Kippe befinden zwischen entpersonifizierten Gestalten<br />

und in sich geschlossenen, selbstbewussten Persönlichkeiten.<br />

www.bertramhasenauer.com


57<br />

Karl Korab<br />

Malerei<br />

geboren 1937 in Falkenstein/OÖ.<br />

Von 1957 bis 1964 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste<br />

in Wien bei Sergius Pauser und Herbert Boeckl.<br />

Während seiner Ausbildung lernte er Vertreter der Wiener Schule des<br />

Phantastischen Realismus kennen (Ernst Fuchs und Anton Lemden)<br />

und übernahm vorübergehend deren Malweise im Stile der Alten<br />

Meister.<br />

Ab Mitte der 1960er Jahre entwickelte er jedoch einen eigenen Malstil<br />

– fernab von Illusionen. Seine Darstellungen von Menschen wurden<br />

zunehmend abstrakter und im Laufe der Zeit durch Masken ersetzt.<br />

Korab weiterte sein künstlerisches Repertoire auf Abbildungen von<br />

Städten und Maschinen aus. (www.dorotheum.com/de/k/karl-korab)


58<br />

15. Station: Lindenhof Wirtshaus & Biergarten<br />

Stiftgasse 2<br />

Der Lindenhof befindet sich im ehemaligen Hochmeisterschloss des<br />

St. Georgs-Ritterordens, das vom ersten Hochmeister Johann Siebenhirter<br />

errichtet und 2018 wieder zu neuem Leben erweckt wurde. Lindenhof<br />

Wirtshaus & Biergarten kann auch für Feste aller Art für bis<br />

zu 100 Personen reserviert werden. Eine Tafel in der Genussmeisterei<br />

lädt zum Verkosten der angebotenen Produkte ein. Hier finden auch<br />

bis zu 20 Gäste für private Feiern Platz.<br />

Geöff net Donnerstag bis Montag, von 11.00 bis 23.00 Uhr<br />

Mitte Juni bis Mitte September: Donnerstag bis Dienstag<br />

Tel. +43 4766 233 22<br />

E-Mail: off ice@lindenhof-millstatt.at<br />

www.lindenhof-millstatt.at


59<br />

Markus Hofer<br />

Skulptur/Installation<br />

geboren 1977 in Haslach/OÖ. 1999-2003 Akademie der bildenden<br />

Künste Wien bei Prof. Bruno Gironcoli.<br />

Herbarium Sculpturale verbindet die beiden Bereiche Kunst und Natur<br />

auf eine besondere Art. Es handelt sich hierbei um Pflanzenskulpturen<br />

des Bildhauers Markus Hofer. Seit einigen Jahren arbeitet er an<br />

Objekten, die beides gleichermaßen sind: Skulpturen und Topfpflanzen.<br />

Kunst und Pflanzen haben heutzutage im gesellschaftlichen, vor<br />

allem aber im privaten Gebrauch etliche Überschneidungen aufzuweisen.<br />

So werden beide zur Gestaltung und Zier unterschiedlicher<br />

Umgebungen eingesetzt, beide brauchen Pflege ebenso wie Wissen<br />

und richtige Handhabung. Darüber hinaus werden beide Bereiche<br />

auch als Staussymbole eingesetzt.<br />

www.markushofer.at


60<br />

16. Station: Seepark Haus - Büro Engel&Völkers<br />

Kaiser-Franz-Joseph Strasse 179<br />

Öffnungszeiten: MO – FR 11:00 – 14:00<br />

SA, SO, FEIERTAGS, NACH TEL. VEREINBARUNG<br />

Im Jahr 2008 von der Volksbank Oberkärnten errichtet, wurde<br />

das Seepark Haus 2017 von den Österreichischen Bundesforsten<br />

erworben. Es beherbergt das Café San Daniele, die örtliche<br />

Polizeidienststelle und den Shop Millstatt–Oberkärnten der EN-<br />

GEL & VÖLKERS KÄRNTEN EV IMMOBILIEN GmbH. mit ganzjährig<br />

ständig wechselnden Haus- und Kunst-Ausstellungen – der<br />

häuslichen Kunst-Labestation!<br />

ENGEL & VÖLKERS KÄRNTEN<br />

Seecorso 3, A-9220 Velden am Wörthersee<br />

Neuer Platz 5, A-9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />

Tel.: +43-(0)-720-890-200 (zum Ortstarif)<br />

E-Mail: kaernten@engelvoelkers.com


61<br />

Ingrid Niedermayr<br />

Malerei<br />

Mariana Ionita<br />

Malerei<br />

geboren 1977 in Linz.<br />

1997-1999 Akademie der bildenden Künste bei Prof. Eva Schlegel,<br />

1999-2000 Universität für angewandte Kunst bei Prof. Wolfgang<br />

Herzig. Ruhe, Leere, nichts was das Auge so reizen würde, dass ein<br />

Gedanke entstehen könnte. Jeden Tag leben wir eine materielle Welt<br />

und sind doch nur dann erfüllt, wenn wir bewusst wahrnehmen, was<br />

„jetzt“ ist. In den entstandenen Arbeiten versucht die Künstlerin, das<br />

Auge nicht zu lenken, die Oberfläche homogen aber lebendig entstehen<br />

zu lassen. In Anlehnung an die Tradition des japanischen<br />

Hitsuzendô, dem „Weg mit dem Pinsel“ in der Zen-Tradition, sind die<br />

Arbeiten Essenz und Leere zugleich.<br />

www.ingridniedermayr.com<br />

geboren 1959 in Onesti/Rumänien, lebt und arbeitet seit 2004 als freischaffende<br />

Künstlerin in Mistelbach.<br />

Kunststudium am Kunst Lyzeum „Octav Bancila“ Iaşi, Klasse Malerei,<br />

Grafik und dekorative Malerei.<br />

Studium der rumänischen und französischen Sprache und Literatur,<br />

Universität Iasi-Rumänien<br />

„M.I. gelingt es auf unterschiedlichste Art und Weise, etwas von sich<br />

her zu zeigen, ihr Inneres ein wenig zu öffnen und die Neugier zu wecken,<br />

aber gleich wieder alles in einem rätselhaften Bild verschwinden<br />

zu lassen.“ (Franz J. Schwelle)<br />

www.mariana.ionita.at


62<br />

17. Station: Stiftswiese/Stiftsinnenhof<br />

Kaiser-Franz-Joseph-Straße, am westl. Ortseingang<br />

Das Stift Millstatt ist eines der bedeutendsten Denkmäler der romanischen<br />

Baukunst Kärntens. Es wurde um 1070 als Benediktinerkloster<br />

erbaut, bis es 1469 vom Orden der St.-Georgsritter übernommen<br />

und im gotischen Stil umgebaut wurde. Bis 1773 stand es unter der<br />

Verwaltung des Jesuitenordens, heute ist das ehemalige Kloster im<br />

Eigentum der Österreichischen Bundesforste und Sitz des Forstbetriebs<br />

Kärnten-Lungau. Der Arkadenhof entstand im 15. Jahrhundert.<br />

Die 500-jährige Linde im Hof stammt vermutlich aus derselben Zeit.<br />

Foto: Österreichische Bundeforste-ÖBF<br />

ÖSTERREICHISCHE BUNDESFORSTE AG<br />

Forstbetrieb Kärnten-Lungau<br />

Stiftgasse 1 / A-9872 Millstatt<br />

Tel. +43 4766 2014-7700 / Fax: DW 4<br />

www.bundesforste.at www.facebook.com/bundesforste


63<br />

Hannes Mlenek<br />

Malerei<br />

Karl Karner<br />

Skulptur<br />

geboren 1949 in Wiener Neustadt. Seit 1976 freischaffender Künstler.<br />

Lebt und arbeitet in Wien und NÖ.<br />

„Das vermeintlich Leichte gibt ihm Halt<br />

Die Stärke der Bilder liegt in der stilistischen Offenheit, aber auch<br />

in der entwaffnenden Ehrlichkeit und Authentizität, über die einmal<br />

Franz Kafka schrieb, „dass sie eine Angelegenheit des Herzens ist,<br />

der man nur mit der Kunst beikommen kann.“ Mlenek beschönigt<br />

nichts, sondern legt offen, er negiert nichts, sondern zeigt auf. Nie<br />

spürt man intellektuelle Überheblichkeit oder körperliche Überlegenheit.<br />

Er ist ein Künstler, der von innen nach außen drängt und sich mit<br />

seinen Werken und monumentalen Installationen ausdehnen will.<br />

Das vermeintlich Leichte gibt ihm Halt, hilft ihm Distanz zu finden.“<br />

(Sigrid Leitner)<br />

www.mlenek.at<br />

geboren 1973 in Feldbach. Lebt und arbeitet in Wien und Feldbach.<br />

Als ausgebildeter Kunstgießer, Zeichner und Performance-Künstler<br />

mit Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien (Klasse<br />

Heimo Zobernig) bewegt sich Karl Karner oft auf der dekonstruktivistischen,<br />

surrealistischen Ebene. Er sieht den Menschen als Produzenten<br />

von Kultur, aber auch als Produkt seiner Kultur. Im Spannungsfeld<br />

der Mediengesellschaft inszeniert Karl Karner die Frage nach dem<br />

Menschsein und sorgt als Schöpfer von neuen Knotenpunkten für<br />

eine irritierende, deformierte Gegenwelt.<br />

www.karner-samara.com


64<br />

Jens August<br />

Fotokunst/Installation<br />

geboren 1964 in Frankfurt am Main.<br />

Dieses Jahr ist Pop Art ein Schwerpunkt seiner Arbeit und die Idee<br />

des bunten Hochstandes kam ihm schon vor langer Zeit.<br />

Ein Haus auf Stelzen, welches eigentlich nur im Wald zu finden ist,<br />

von dort heraus zu holen, um es mit poppigen Farben zu enttarnen<br />

und historischer und moderner Architektur gegenüber zu stellen, das<br />

war jetzt hier in Millstatt möglich und ein Traum ging in Erfüllung.<br />

Endlich auszuprobieren, was das Symbol der Jugend, oft einziges<br />

Highlight langweiliger Waldspaziergänge, mit einem macht, wenn es<br />

plötzlich gut sichtbar am Straßenrand steht und man es nicht erst<br />

finden muß. Strahlend schön und anmutig wacht er nun 6 Monate<br />

über die viele schöne andere Kunst des Radlns <strong>2019</strong> und macht hoffentlich<br />

vielen Besuchern ein gutes Gefühl.<br />

www.galerie-august.com


65<br />

Kurt Spitaler<br />

Skulptur<br />

geboren 1966 in Bruck/Mur. Studium der Soziologie, Studium der Bildhauerei<br />

an der Akademie der bildenden Künste bei Bruno Gironcoli.<br />

Lebt in Wien, arbeitet in Kottingbrunn/NÖ.<br />

Schon während seines Studiums entwickelt Kurt Spitaler die für seine<br />

Arbeiten charakteristische Form der Vernähung. Das Prinzip des<br />

Seriell-Additiven bestimmt die prägnante Wirkung seiner meist auf<br />

einfache Grundformen reduzierten Kunstwerke. Der Naht kommt dabei<br />

nicht nur eine ästhetische, sondern eine elementar funktionale<br />

Bedeutung zu, indem sie einzelne Elemente der Alltagswelt zu einem<br />

neuen Ganzen verbindet.<br />

www.kurtspitaler.at


66<br />

18. Station: Stift Millstatt - Katakomben<br />

Stiftgasse 1<br />

Die „Katakomben“ befinden sich in der ehemaligen Klosteranlage des<br />

Benediktinerstiftes Millstatt. Die tiefen Kellergwölbe dienten einst als<br />

kühle Lagerräume, um Lebensmittel, v.a. im Sommer, frisch halten<br />

zu können.<br />

Zur Gründungszeit des Klosters um 1080 bestanden in Millstatt<br />

bereits zwei Kirchen des Aribo, welche dem Hl. Paulus und der Hl.<br />

Walpurga geweiht.waren. Die im Stiftsmuseum aufbewahrten Fragmente<br />

von karolingerzeitlichen Flechtwerksteinen lassen auf eine<br />

Gründung kurz nach oder sogar noch vor 800 schließen.<br />

Ab 750 begann die christliche Missionierung des heidnischen slawischen<br />

Fürstentums Karantanien von Salzburg aus. Kostbar mit<br />

Flechtwerk ausgestattete Doppelkirchen (Gemeindekirche und Grabkapelle)<br />

wurden von einheimischen (slawischen) Eliten errichtet, um<br />

ihre Verbundenheit mit den neuen Glauben zu demonstrieren.


67<br />

Daniel Wetzelberger<br />

Keramik<br />

geboren 1981 in Bad Radkersburg, lebt und arbeitet in Graz, Deutsch<br />

Goritz und Faenza. Besuchte die Ortweinschule in Graz und studierte<br />

Plastische Konzeptionen/Keramik an der Kunstuniversität Linz.<br />

Keramische Materialien spielen eine tragende Rolle in seinen konzeptuellen<br />

künstlerischen Arbeiten, das Arbeitsspektrum reicht dabei<br />

von raumgreifenden und ortsbezogenen Arbeiten bis hin zu minimalistischen,<br />

plastischen Werken und Zeichnungen.<br />

www.styrianart.at/kuenstler/wetzelberger


68<br />

Editha Taferner<br />

Skulptur/Installation<br />

lebt und arbeitet in Perchtoldsdorf. 1966 Akademie für angewandte<br />

Kunst bei Prof. Höchsmann.<br />

„Die Arbeiten von Editha Taferner, die sich in ihren Motiven in erster<br />

Linie mit den Themen Mensch – Kopf – Körper beschäftigen, bestechen<br />

durch ihre Schlichtheit, durch ihr Reduzieren auf das Wesentliche,<br />

wobei sich Oberfläche und Struktur dem grundlegenden Element<br />

der Formgebung ein – bzw. unter - zuordnen haben.“<br />

www.edithataferner.at


69<br />

Gotthard Schatz<br />

Skulptur<br />

geboren 1967, lebt und arbeitet in Wolfsberg.<br />

„Nach einer Maurerlehre verdichtet sich seine experimentelle Beschäftigung<br />

mit dem menschlichen Körper, seine ausführlichen figuralen<br />

Studien, zu einem künstlerischen Selbstverständnis, dessen<br />

operative Basis einen Kompromiss bildet: im Bauwesen weiter tätig<br />

zu bleiben, aber dafür das künstlerische Schaffen kompromissfrei<br />

verfolgen und von existenziellen Zugeständnissen freihalten zu können.“<br />

(Igor Pucker)<br />

www.gotthard-schatz.com


70<br />

Joe Palle<br />

Skulptur/Installation<br />

JOE PALLE - NICHTS<br />

….alias Sonnenschein, geboren zu Sonnenhof in Dellach am Millstätter<br />

See. Joe unterrichtet an der EUREGIO HTBLVA in Ferlach als<br />

Diplompädagoge in der Kunstabteilung. Der Künstler beschäftigt<br />

sich seit über 20 Jahren mit dem Thema „Kunst aus dem NICHTS“ zu<br />

schaffen. „In dieser Kunstrichtung geht es um das Unfassbare! Die<br />

Herausforderung besteht nicht darin Nichts darzustellen, sondern es<br />

dem Kunstliebhaber artgerecht anzubieten und zu verpacken.“<br />

Unter anderem sind von ihm auch diverse Kleinskulpturen mit<br />

NICHTS erhältlich. Diese bestehen aus dem im Herzen von Kärnten<br />

gewonnenen „Pörtschacher Marmor“, die er zusammen mit dem<br />

Steinbildhauer Thomas Györi herstellt. 10 % vom Reinerlös gehen<br />

direkt an den Lions Club Millstättersee Nockberge.<br />

Garantierte LICHTPAUSE ….


71<br />

Marilies Seyler<br />

Fotokunst/Installation<br />

geboren in Wels. Absolventin der Graphischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt<br />

(Fotografie);<br />

„Meine Aktionen mit Trampelbildern thematisieren wie sich die<br />

Menschheit - und damit auch wir - über alles und jeden hinwegsetzen/hinwegtrampeln<br />

und somit teilweise schwerwiegende Verletzungen<br />

verursachen.<br />

Das Publikum wird aktiv in die Bildgestaltung einbezogen und hinterlässt<br />

dabei seine Spuren.<br />

Indem die Menschen auf die Fotos treten, entsteht zum Inhalt des<br />

Bildes ein anderer Zugang als wenn man es, wie gewohnt, mit Abstand<br />

betrachtet.<br />

Die Thematik der Bildinhalte bekommt eine stärkere Wirkung!“<br />

(Marilies Seyler)<br />

www.seyler.at


72<br />

Monika Peitler<br />

Fotokunst/Installation<br />

KlangKörper drückt für die 1979 geborene Kärntner Künstlerin ihre<br />

Liebe zur darstellenden (Gesang und Schauspiel) sowie bildenden<br />

Kunst (Bildhauerei und Fotografie) aus. Durch die Familie musikalisch<br />

und handwerklich geprägt, absolvierte Monika Andrea Peitler<br />

die Fachschule für Bildhauerei in Innsbruck. Seither folgten Teilnahmen<br />

an diversen Bildhauersymposien und Ausstellungen im In- und<br />

Ausland sowie die Gestaltung von drei „Kunst am Bau“-Projekten in<br />

Oberkärnten. 2007 wurde eine ihrer Fotografien vom ORF für die österreichweite<br />

Promotion der „Langen Nacht der Museen“ verwendet.<br />

www.klang-koerper.at


73<br />

Sylvia Seimann<br />

Skulptur/Installation<br />

geboren 1958 in Mistelbach/NÖ.<br />

Am Anfang war nur die Malerei bestimmend, doch Einflüsse anderer<br />

Künstler hinterließen Spuren, führten in die Dreidimensionalität, seit<br />

vielen Jahren entstehen daher immer mehr Skulpturen, meist aus<br />

Draht, aber auch Papier, Gips oder diverse Fundstücke finden ihre<br />

Bestimmung.<br />

www.kulturvernetzung.at/de/sylvia-seimann


74<br />

19. Station: Stift Millstatt - „Fischhalle“<br />

Stiftgasse 1<br />

Die Fischerei ist wohl seit der Gründung ganz eng mit dem Kloster<br />

Millstatt verbunden. Als Fastenspeise waren Seefische für die Münche<br />

natürlich unverzichtbar. Ein Kloster war eben auch immer ein<br />

Wirtschaftsbetrieb und auch die Millstätter Mönche betrieben Weinanbau,<br />

Landwirtschaft, das Bierbrauen und sie rodeten die damals<br />

noch nicht besiedelten Seitentäler rund um den See.<br />

Es musste also auch einen Ort geben, in welchem die Fische verarbeitet<br />

und aufbewahrt werden konnten. In einer Aufstellung des<br />

Klosterbesitzes werden auch 2 Fischlehen genannt. Als Kaiser Friedrich<br />

III. dem Kloster seine Fischereirechte bestätigte, mussten die<br />

Mönche im Gegenzug jährlich 50 Fische an den Wiener Hof liefern.


75<br />

Alois Hain<br />

Malerei<br />

geboren 1961 in Gmunden/OÖ. 1980-84 Akademie der bildenden<br />

Künste in Wien, Meisterklasse für Malerei.<br />

„Die Bilder haben eine charakteristische Inwendigkeit – und treiben<br />

von dort zum konzentrierten Blick auf die Dinge aus. Das Spektrum<br />

der Darstellungen mag auf den ersten Blick konträr erscheinen, neben<br />

abstrakten Arbeiten stehen naturalistische, landschaftliche Bilder.<br />

Immer gibt es fließende Übergänge und Verbindendes: Farbfelder<br />

begegnen Pflanzenformen, Figuren gruppieren sich zu abstrakter<br />

Konfiguration, Bergpanoramen sind in blassen Monochromien gelöst,<br />

Porträts in komplexen Linienbündeln entgrenzt. Hain entfacht<br />

eine Art „Vexierspiel zwischen Figuration und Abstraktion […], bestimmt<br />

von der Eigengesetzlichkeit der Farbe, der kontrollierten<br />

Spontaneität des Farbauftrags […] und Provokationen des Zufalls.“<br />

(Jens Asthoff)<br />

www.hainag.com


76<br />

Christina Starzer<br />

Textile Kunst<br />

geboren 1982 in St. Pölten. 2005 – 2009 Studium der Bildhauerei und<br />

Multimedia bei Erwin Wurm, Universität für angewandte Kunst, Wien<br />

„Binkieglamfan, Babyfaketrace, Faststarblastcast, Knockuncleberryfinrimbim<br />

und singringtingting ist eine Serie von Schlagringen für Babies<br />

und Kleinkinder. Jeder Ring besitzt Superkräfte und ist Schmuck<br />

und Waffe zugleich. In jedem Fall wird der Feind geschlagen.<br />

Binkieglamfan, Babyfaketrace, Faststarblastcast, Knockuncleberryfinrimbim<br />

und singringtingting considers the serie brass knuckles<br />

for babies and infants. Each ring- jewel and weapon at the same<br />

time- offers Superpower. Knocks out the enemy anyway.“ (Christina<br />

Starzer)


77<br />

Hannes Mlenek<br />

Malerei<br />

Karl Karner<br />

Skulptur<br />

geboren 1949 in Wiener Neustadt. Seit 1976 freischaffender Künstler.<br />

Lebt und arbeitet in Wien und NÖ.<br />

„Das vermeintlich Leichte gibt ihm Halt<br />

Die Stärke der Bilder liegt in der stilistischen Offenheit, aber auch<br />

in der entwaffnenden Ehrlichkeit und Authentizität, über die einmal<br />

Franz Kafka schrieb, „dass sie eine Angelegenheit des Herzens ist,<br />

der man nur mit der Kunst beikommen kann.“ Mlenek beschönigt<br />

nichts, sondern legt offen, er negiert nichts, sondern zeigt auf. Nie<br />

spürt man intellektuelle Überheblichkeit oder körperliche Überlegenheit.<br />

Er ist ein Künstler, der von innen nach außen drängt und sich mit<br />

seinen Werken und monumentalen Installationen ausdehnen will.<br />

Das vermeintlich Leichte gibt ihm Halt, hilft ihm Distanz zu finden.“<br />

(Sigrid Leitner)<br />

www.mlenek.at<br />

geboren 1973 in Feldbach. Lebt und arbeitet in Wien und Feldbach.<br />

Als ausgebildeter Kunstgießer, Zeichner und Performance-Künstler<br />

mit Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien (Klasse<br />

Heimo Zobernig) bewegt sich Karl Karner oft auf der dekonstruktivistischen,<br />

surrealistischen Ebene. Er sieht den Menschen als Produzenten<br />

von Kultur, aber auch als Produkt seiner Kultur. Im Spannungsfeld<br />

der Mediengesellschaft inszeniert Karl Karner die Frage nach dem<br />

Menschsein und sorgt als Schöpfer von neuen Knotenpunkten für<br />

eine irritierende, deformierte Gegenwelt.<br />

www.karner-samara.com


78<br />

Harald Gfader<br />

Malerei<br />

Eva Hradil<br />

Malerei<br />

geboren 1960 in Feldkirch. Studium an der Universität für angewandte<br />

Kunst bei H. Tasquil (Visuelle Gestaltung) und bei A. Frohner (Malerei).<br />

„Ich male! Der übergeordnete Begriff darin ist der, der „BEFINDLICH-<br />

KEITEN“!<br />

Identitätsschaffung durch einen subjektiv empfundenen bildnerischen<br />

Moment.<br />

Der allgemeine Themeninhalt meiner Auseinandersetzung im BILD.<br />

In den Bildern der letzten Jahre beschäftigt mich immer mehr das<br />

Prinzip der Unschärfe / die Distanz des subjektiven ungenauen Blickes<br />

auf die Dinge/ das Raumerfassen des durch Gesten gewählten<br />

Momentes der Poesie.“ (Harald Gfader)<br />

www.kunstvorarlberg.at/gfader-harald<br />

geboren 1961 in Wien. 1999-2003 Studium an der Universität für angewandte<br />

Kunst, Wien bei Prof. A. Frohner.<br />

Eva Hradil lebt und arbeitet in Wien und Niederösterreich und immer<br />

wieder für Projekte im Ausland. Sie verwendet Menschen und<br />

Dinge von Menschen als „Material“- daraus baut sie Räume, Vernetzungen,<br />

Landschaften - gegenständliche Formen für ihre Art von<br />

abstrakten Bildern.<br />

www.eva.hradil.info


79<br />

Martina Montecuccoli<br />

Malerei<br />

geboren 1965. 1983-1989 Studium der Germanistik und Kommunikationswissenschaft,<br />

Universität Wien.<br />

„pas un drapeau!“ (deutsch: „Keine Flagge!“) ist das Ergebnis von<br />

Martina Montecuccolis Auseinandersetzung mit der Beziehung zwischen<br />

der Wirklichkeit und ihrer Repräsentation vor dem Hintergrund<br />

weltweiter Krisen und Kriege. Der Bilderzyklus ist Ausdruck ihrer Faszination<br />

für Faltenwürfe und die Ästhetik des Verhüllens, mit der sie<br />

das Spannungsfeld von Einfaltung und Entfaltung, Verhüllung und<br />

Enthüllung thematisiert.<br />

www.montecuccoli.net


80<br />

20. Station: Ehemalige Waschküche des Stiftes Millstatt<br />

Stiftgasse 1<br />

Das im 11. Jahrhundert als Kloster errichtete Gebäude enthielt<br />

alle Möglichkeiten der Selbstversorgung und Gewährleistung<br />

des Lebens seiner Bewohner. Dazu gehörte natürlich auch eine<br />

Waschküche; heute als Depot des Forstbetriebes Kärnten-Lungau<br />

genutzt.<br />

www.bundesforste.at


81<br />

Johanna Tschabitscher<br />

Skulptur<br />

Gabriele Gruber-Gisler<br />

Textile Kunst<br />

geboren 1960 in Wels.<br />

2015 beginnt die Autodidaktin zu malen, meist großformatige, abstrakte<br />

Acrylbilder, formgewaltig und emotional. 2015 ist auch der Beginn<br />

ihrer bildhauerischen Tätigkeit mit einheimischen Obsthölzern.<br />

Es entstehen daraus Frauenkörper. Farbe und Faserung des Holzes<br />

werden durch Wachsen betont, aber nicht verfälscht.<br />

www.johannatschabitscher.at<br />

„Ich arbeite gerne mit grundsätzlichen Begriffen, Ideen, Gedanken<br />

und Bedeutungen, die ästhetisch und sinnlich umgesetzt eine starke<br />

Präsenz haben.<br />

Mein künstlerisches Werk markiert unterschiedliche Positionen.<br />

Rauminstallationen und Inszenierungen aus verschiedenen Materialien.<br />

Meine keramischen Arbeiten entspringen einem konzeptuellen<br />

Denkprozess, bei dem das Material bewusst als Mittel zum Zweck<br />

eingesetzt wird.“ (Gabriele Gruber-Gisler)<br />

www.konzept-kunst-keramik.at


82<br />

21. Station: Stift Millstatt - Kreuzgang<br />

Stiftgasse 1<br />

Das Stift Millstatt war über Jahrhunderte geistiger und kultureller<br />

Mittelpunkt Oberkärntens. Der Kreuzgang gehört mit<br />

seiner reichen Schmuckplastik aus dem 12. Jahrhundert zu den<br />

bedeutendsten romanischen Bauten Kärntens. Der Formenreichtum<br />

der romanischen Figurenkapitelle und Säulenbasen<br />

mit Fabelwesen ist außergewöhnlich. Millstatt ist Mitglied der<br />

europäischen Kulturroute „Transromanica“, die das romanische<br />

Erbe mehrerer Regionen Europas miteinander verbindet.<br />

www.transromanica.com<br />

+43(0)676 3600692<br />

info@stiftsmuseum.at<br />

www.stiftsmuseum.at


83<br />

Dietmar Franz<br />

Malerei/Holzkunsti<br />

geboren 1960 in Klagenfurt. Ziemlich schnell aufgewachsen in Kappel<br />

am Krappfeld. Autodidakt.<br />

Lebt und arbeitet seit 1985 in Wien und ist vor allem als Zeichner<br />

bekannt. Gerade in der heutigen multimedialen Zeit, wo in der Kunst<br />

mehr Medien und Materialien denn je verwendet werden, hat er sich<br />

ganz und gar zurückgenommen und auf Holz und den Graphikstift<br />

reduziert. Mit deren Hilfe und einen genauen Blick setzt er sich mit<br />

der Kunstgeschichte auseinander, macht uns Lust auf die Natur, füllt<br />

uns bekannte Sujets (Taschen) mit neuen Inhalten und setzt sich seit<br />

geraumer Zeit im kunsthistorischphilosophischen Sinne mit der Pomologie,<br />

dem Stillleben und der Darstellung des Apfels in all seinen<br />

Aggregatzuständen auseinander.<br />

www.ursulaheindl-dietmarfranz.com


84<br />

Fritz Simak<br />

Fotokunst<br />

geboren 1955 in Wien. Studium der Trompete an der Hochschule für<br />

Musik und Darstellende Kunst bei Prof. Helmut Wobisch. Studium der<br />

Kunstgeschichte an der Universität Wien Lebt und arbeitet in Wien<br />

und Niederleis/Nö.<br />

„Pergamonaltar 6“<br />

Auf den ersten Blick meint man einen gefallenen Engel zu erkennen,<br />

doch führt uns dieses Bild in die Zeit der griechischen Antike: Dieses<br />

Detail des Pergamonaltars (entstanden 150 v. C. in Kleinasien, heute<br />

Pergamonmuseum Berlin) zeigt den Giganten Alkyoneus im Kampf<br />

mit der griechischen Göttin Athene.<br />

www.fritzsimak.com


85<br />

Manfred Hebenstreit<br />

Malerei<br />

Geboren 1957 in Altheim/OÖ. 1979-1985 Studium „Malerei & Grafik“ an<br />

der Kunstuniversität Linz .<br />

„Er verzichtet auf jede Form der Anbiederung an den Zeitgeist, kreiert<br />

stattdessen einen eigenständigen, zeitlosen Kosmos. Kunst als<br />

Schöpfung: nicht deutend, geschweige denn wertend. Vielleicht ist<br />

dies der wesentliche Aspekt in der Anschauung der Kunst Hebenstreits,<br />

der mitverantwortlich dafür ist, dass uns diese Bildschöpfungen<br />

auf so unwiderstehliche Weise faszinieren: Manfred Hebenstreits<br />

Kunst ist freilassend.“ (Barbara Thiemann)<br />

www.hebenstreit-manfred.at<br />

www.kometor.at


86<br />

Peter Niedertscheider<br />

Reliefarbeiten<br />

geboren 1972 in Lienz. 1995 - 1999 Hochschule für angewandte Kunst<br />

(Meisterklasse Hrdlicka, Kowanz), Wien.<br />

Mosaik<br />

Leicht variierende Größen, Niveauunterschiede und Verkantungen<br />

setzen jedes Steinchen individuell zum Licht, erwecken es zu seinem<br />

Eigenleben, das im Konzert des Mosaiks sich zum Gesamtbild formt:<br />

zu einem Abbild, den ein unsichtbares Urbild, von diesem abgetrennt<br />

und doch unauflöslich mit ihm verbunden, als Schatten auf den Boden<br />

wirft.<br />

Die Auflösung des Umrisses und die Transparenz der Silhouette machen<br />

auch die Beschaffenheit der Projektionsfläche erlebbar, die sich<br />

jetzt selbst als Abbild der ersten Formgelegenheit des Mosaiks, der<br />

Pflasterung, der Strukturierung und Verzierung von Böden erweist.<br />

www.niedertscheider.at


87<br />

Szilvia Ortlieb<br />

Keramik<br />

geboren 1965 in Székesfehérvár (Ungarn). Studium in Kecskemét bei<br />

Prof. László Báron, lebt und arbeitet in Tulln.<br />

„Täuschend Echtes entsteht unter den Händen von Szilvia Ortlieb,<br />

die sich schon früh von der traditionellen Keramikkunst emanzipiert<br />

hat und unkonventionelle Skulpturen-Serien gestaltet. Ihr Werkstoff<br />

reicht vom einfachen Terrakotta bis zum erlesenen Limoges Porzellan.<br />

Profane Alltagsgegenstände, wie Schwämme, Socken, Schläuche<br />

oder ganze Papierstapel verwandelt sie in keramische Plastiken,<br />

die den Betrachter zur Berührung verleiten, um sich des Kunstwerks<br />

zu versichern und um zu fühlen, dass das scheinbar Weiche hart ist.<br />

(Heidrun Schlögl)<br />

www.szilviaortlieb.at


88<br />

22. Station: Stift Millstatt - Mottozimmer<br />

Stiftgasse 1, Nordtrakt, 1.Stock


89<br />

Gert Linke<br />

Skulptur<br />

geboren 1948 in Tulln.<br />

Studium der Bildhauerei an der Universität für angewandte Kunst in<br />

Wien bei Prof. Hans Knesl und Prof. Wander Bertoni.<br />

„mit hartnäckiger, aber durchaus logischer konsequenz analysiert er<br />

seine umwelt und stolpert dabei von der realität ins absurde.“ (dr.<br />

wolfgang hilger)<br />

„erst wenn man keine fragen und erklärungen zu meinen arbeiten<br />

benötigt, werde ich zufrieden sein.“ (gert linke)


90<br />

Josef Ramaseder<br />

Malerei/Installation<br />

geboren 1956 in Linz. Von 1979 bis 1983 Studium an der Universität für<br />

angewandte Kunst in Wien bei Oswald Oberhuber und von 1974 bis<br />

1980 Medizin an der Universität Wien.<br />

Der Künstler arbeitet mit Pilzsporen und Sporenstaub auf Leinwand<br />

(Mykographien).<br />

www.ramaseder.net


91<br />

Judith Wagner<br />

Skulptur<br />

geboren 1973 in Wien, studierte an der Universität für angewandte<br />

Kunst in Wien Bildhauerei bei Wander Bertoni, Sepp Auer und Brigitte<br />

Kowanz. Sie lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in<br />

Niederösterreich. Mehrfache Zusammenarbeit mit John de Andrea in<br />

Denver, USA.<br />

Von Anbeginn an setzt sie sich mit der Figur auseinander. Die Inhalte<br />

des Menschseins manifestieren sich in der Form und Oberfläche. Sie<br />

reduziert ihre Arbeiten aufs Wesentliche. Letztendlich befinden sich<br />

Judith Wagners Plastiken in einen Schwebezustand zwischen Existenz<br />

und Essenz.<br />

www.judithwagner.at


92<br />

Lena Göbel<br />

Malerei/Holzschnitt<br />

geboren 1983 in Ried i.I. 2003-2008 Akademie der bildenden Künste<br />

in Wien, Meisterklasse Gunter Damisch.<br />

„Ein wilder Fisch im Dirndl, eine stolze Katze mit Heiligenschein, ein<br />

frecher Hamster mit Goldhaube und ein bedrohlicher Greifvogel: in<br />

der Welt von Lena Göbel bevölkern allerlei wunderliche Tierwesen<br />

die Leinwand. Die Künstlerin erfindet Zwitterwesen, lässt Tiere wie<br />

Menschen erscheinen, Menschen wie Tiere. Wenn Göbel eine Katze<br />

zeichnet oder druckt, ist diese nicht das liebliche Haustier, sondern<br />

ein geheimnisvolles Wesen, das dem Betrachter stark und selbstbewusst<br />

entgegentritt, ja fast unangenehm berührt.“ (Günther Oberhollenzer)<br />

www.lenagoebel.com


93<br />

Michael Pöllinger<br />

Skulptur/Installation<br />

geboren 1980 in Mittersill.<br />

Nach Abschluss der Skihauptschule in Schladming, Besuch der Skihotelfachschule<br />

in Bad Hofgastein. Im Jahr 2001 eröffnete er sein erstes<br />

eigenes Lokal „La Cabana“. 2003 kam ein weiteres Lokal hinzu.<br />

Nach dem Verkauf beider Betriebe 2008, führte sein Weg in eine ganz<br />

andere Branche: Ein Messebesuch öffnete ihm die Tür zum Handwerk<br />

der Teppichknüpfkunst. 2014 Gründung eines eigenen Unternehmens.<br />

Zahlreiche Aufenthalte in Nepal. Lebt heute mit seinen beiden<br />

Kindern am schönen Ossiachersee in Kärnten.<br />

www.teppichezumleben.com


94<br />

Nina Höller<br />

Installation<br />

geboren 1979 in Graz. Lebt seit vielen Jahren in Piber in der Weststeiermark.<br />

Im Jahr 2014 wurde sie Mitglied der Kunstfabrik Lipizzaner Heimat.<br />

Seit 2017 führt sie ihr Atelier KUNSTSTÜCK im Schloss Piber in dem sie<br />

vorrangig Altwaren kunstvoll in NEUES Licht rückt und somit neue<br />

Perspekiven für den Betrachter freigibt. Auch Stoffe werden von ihr<br />

mittels des alten Handwerks des Modeldrucks geschmückt.<br />

www.kunststueck.st


95<br />

Petra Sousan<br />

Installation<br />

geboren 1975 in Villach.<br />

Multimediakünstlerin, Frei- und Forschergeist, Experimentatorin. Ihr<br />

Alltag und ihre Kreativität bilden eine Symbiose, die Prozesse sind<br />

ihr meist wichtiger als das Endprodukt. Viel Persönliches ist in Ihrer<br />

Kunst und Ihren Projekten - authentisch, zeitspiegelnd, mutig. Sie<br />

arbeitet meist themenbezogen, oft interdisziplinär, genau sezierend.<br />

Scheitern, Umbrüche im Leben und Schicksalsschläge betrachtet<br />

sie als Lernerfahrungen, als Chance zu wachsen. Diese Erfahrungen<br />

sollten ihrer Meinung nach nicht negativ ausgegliedert, sondern unbedingt<br />

integriert werden. Entwicklung und Wachstum sind zentrale<br />

Anliegen in Ihrem Werk.<br />

www.sousanpetra.weebly.com


96<br />

Therese Eisenmann<br />

Malerei & Gravurkunst<br />

Ursula Heindl<br />

Malerei<br />

geboren 1959 in Wien. 1979-1985 Akademie der bildenden Künste bei<br />

Prof. Arnulf Rainer.<br />

geboren 1953 in Gosau/OÖ. 1977 Diplom an der Hochschule für Gestaltung<br />

in Linz.<br />

„Ich bewundere die vielfältigen Formen der Natur. Ich denke an die<br />

Verwobenheit, das dichte Gefüge ihrer Erscheinungen. Ob Mensch,<br />

Dschungeltier oder Pflanze, ob Wasser oder fliegender Riesenvogel -<br />

immer sind weltumspannende Bezüge wirksam, sind von Menschen<br />

geschaffene Szenarien mitzudenken.“ (Therese Eisenmann)<br />

www.therese-eisenmann.com<br />

Hauptmerkmale ihrer Malerei sind die Stärke und Ausdruckskraft der<br />

Farbe, die spannende Perspektive, der weitläufige Blick in die Ferne.<br />

Ihr Fokus liegt auf der Stärke der Natur - die Kraft von Wasser, von<br />

Bergen und Wolken am Himmel. Manche ihrer Bilder sind dramatisch,<br />

einige bleiben ruhig - viele vereinen beides. Die Titel ihrer Bilder findet<br />

sie auf Landkarten. Dabei vollzieht sie manchmal legendäre Reisen<br />

nach. Stets auf der Suche nach barocker Dramatik landet sie am<br />

Meer, im Gebirge, auf kleinen Inseln oder großen Kontinenten.<br />

www.ursulaheindl-dietmarfranz.com


97<br />

Thomas Laubenberger-Pletzer<br />

Grafik<br />

geboren 1969 in Kitzbühel. Studium Philosophie und Kunstgeschichte,<br />

1993-97 Studium und Diplom Akademie der Bildenden Künste in<br />

Wien, Bildhauerei.<br />

`In meinen grafischen wie raumbezogenen Arbeiten beschränkte ich<br />

mich meist auf wenige Linien in Form von Umrissen sowie geometrischen<br />

Strukturen und speziell entwickelten Buchstabensystemen.´<br />

Aus dem scheinbar rein ästhetisch formalen Spiel entwickeln sich bei<br />

genauerer Betrachtung unzählige thematische Schichten. In Zeiten<br />

der Auflösung traditioneller Bezugssysteme wie Religion, Geschlechterrollen<br />

und Fragestellungen von Realität in unserer digitalen Welt,<br />

wird das Thema der eigenen Identität und Verortung immer zentraler.<br />

So auch in der nicht zufällig im Stift Millstatt gezeigten Installation<br />

`b_ending id_entity´.<br />

www.thomaslaubenberger.com


98<br />

23. Station: Stiftsmuseum<br />

Stiftgasse 1<br />

Das Stiftsmuseum Millstatt dokumentiert die Geschichte des<br />

Ortes und seiner Umgebung von der frühesten Siedlungstätigkeit<br />

(Jungsteinzeit) bis zum Ende der Jesuitenherrschaft im Jahre<br />

1773. Aus der Zeit um 1474 stammt die von Andrea Mantegna<br />

entworfene Hochzeitstruhe der Paola Gonzaga. Das Stiftsmuseum<br />

ist von Juni bis September von Dienstag bis Sonntag von<br />

10.00 bis 16.00 Uhr und im Juli und August auch montags geöffnet.<br />

Tel. +43 676 3600692<br />

E-Mail: info@stiftsmuseum.at<br />

www.stiftsmuseum.at


99<br />

Therese Eisenmann<br />

Malerei & Gravurkunst<br />

Daniel Wetzelberger<br />

Skulptur<br />

geboren 1953 in Gosau/OÖ. 1977 Diplom an der Hochschule für Gestaltung<br />

in Linz.<br />

„Ich bewundere die vielfältigen Formen der Natur. Ich denke an die<br />

Verwobenheit, das dichte Gefüge ihrer Erscheinungen. Ob Mensch,<br />

Dschungeltier oder Pflanze, ob Wasser oder fliegender Riesenvogel -<br />

immer sind weltumspannende Bezüge wirksam, sind von Menschen<br />

geschaffene Szenarien mitzudenken.“ (Therese Eisenmann)<br />

www.therese-eisenmann.com<br />

geboren 1981 in Bad Radkersburg, lebt und arbeitet in Graz, Deutsch<br />

Goritz und Faenza. Besuchte die Ortweinschule in Graz und studierte<br />

Plastische Konzeptionen/Keramik an der Kunstuniversität Linz.<br />

Keramische Materialien spielen eine tragende Rolle in seinen konzeptuellen<br />

künstlerischen Arbeiten, das Arbeitsspektrum reicht dabei<br />

von raumgreifenden und ortsbezogenen Arbeiten bis hin zu minimalistischen,<br />

plastischen Werken und Zeichnungen.<br />

www.styrianart.at/kuenstler/wetzelberger


100<br />

24. Station: Alte Schule<br />

Stiftgasse 4<br />

kunst & co millstatt<br />

In der ALTEN SCHULE hat sich der Kunstverein einen Ausstellungs-<br />

und Werkstätten- Mittelpunkt geschaffen. In der Galerie<br />

werden Ausstellungen interessanter Künstler, Druckgrafiker<br />

und Fotografen gezeigt. In den Werkstätten finden übers Jahr<br />

Workshops für Fotografie, Grafik und Lithografie statt, ebenso<br />

für Keramik und Kunststeinguss-Plastiken.<br />

Besucher sind herzlich willkommen, auf Anfrage schicken wir<br />

per E-Mail unser Veranstaltungsprogramm zu.<br />

Ingrid Neuwirth 0699 1267 90080<br />

Michaela Maier 0664 4038403<br />

kunst-und-co@gmx.at


101<br />

Willkommen zu den Workshops<br />

09. bis 11. Mai - Fotografie<br />

Landschaft „special“<br />

Langzeitbelichtung etc.<br />

Leitung: Christian Brandstätter<br />

ALTE SCHULE<br />

24. bis 28. Juni - Alu-Lithografie<br />

Kompositions Entwicklungen<br />

Leitung: Wojtek Krzywoblocki<br />

ATELIER Michael Printschler, Großdombra<br />

10. bis 13. Sept. <strong>2019</strong> - Verlorene Form<br />

Modellieren, Abformen, Steinguss<br />

Leitung: Michael Printschler, Ak.Bildhauer<br />

ALTE SCHULE und ATELIER Printschler<br />

Jeweils 10 bis 17h<br />

Interessierte Besucher sind herzlich willkommen!<br />

01. bis 05. Juli - Radierung<br />

für Einsteiger und Könner<br />

Ätzung, Aquatinta, Kaltnadel, Holzschnitt<br />

Leitung: Ingrid Neuwirth<br />

ALTE SCHULE


102<br />

WILLKOMMEN ZU DEN AUSSTELLUNGEN<br />

Do. 9. Mai. 19h - Ausstellungseröffnung<br />

Projekt von Christian Brandstätter<br />

Fotografie climate change vision<br />

15:00 bis 18:00, Dauer bis 12. Mai<br />

Do. 27. Juni. 19h - Ausstellungseröffnung<br />

Arbeiten der Kursteilnehmer<br />

Lithografie - print in progress<br />

15:00 bis 18:00, Dauer bis 03. Juli<br />

Do. 04. Juli. 19h - Ausstellungseröffnung<br />

Arbeiten der Kursteilnehmer<br />

Tiefdruck / Holzschnitt - print in progress<br />

15:00 bis 18:00, Dauer bis 12. Juli<br />

Mo. 09. Sept. 19h - Ausstellungseröffnung<br />

Ingrid Neuwirth,<br />

Serigrafie/Litho<br />

15:00 bis 18:00, Dauer bis 14. Sept.


103<br />

WORKSHOP-TERMINE „work in progress“ <strong>KUNSTradln</strong> in Kooperation mit eyes&ah u. kunst&co<br />

Mit der Eröffnung von „Work in Progress“ am 15. Juni <strong>2019</strong> beginnt<br />

auch der Countdown für unser umfangreiches Workshop<br />

<strong>Programm</strong>. In Kooperation mit kunst&co werden in der Alten<br />

Schule abwechselnd Workshops in den Bereichen Druckgrafik,<br />

Textilkunst und Bildhauerei angeboten.<br />

Es wird auch ein spezielles <strong>Programm</strong> für Kinder im Pfarramt<br />

Millstatt geben, das an fünf Mittwochen im Sommer stattfinden<br />

wird.<br />

Kontakt:<br />

eyes&ah<br />

Carolin Berger & Denise Hirtenfelder<br />

eyes_and_ah@outlook.com<br />

+43 650 3100286, +43 664 2384981<br />

Workshopkosten, Beschreibungen der einzelnen Vorträge, Teilnehmeranzahlen<br />

und Anmeldeinformationen sind auf unserer<br />

Website zu finden: www.eyes-and-ah.com/workshop-programm<br />

und in diesem <strong>Programm</strong>heft ab Seite 122.<br />

Location :<br />

Workshops für Erwachsene: Alte Schule<br />

Kinderworkshops: Pfarramt


104<br />

25. Station: Rathaus<br />

Marktplatz 8<br />

Die Tradition Millstatts als Tourismusort und „fashionabler Kurort“<br />

datiert bis in die 70er Jahre des 19. Jhdts. zurück und stellt<br />

auch heute die zentrale und zukunftsträchtige Ressource für<br />

den Ort dar. Gegenwärtig stehen alle Bemühungen im Mittelpunkt,<br />

Millstatt mit seinem historischen, künstlerischen und<br />

architektonischen Charakter und Charme zu erhalten, aber<br />

gleichzeitig die Lebensqualität der BürgerInnen und die touristischen<br />

Angebote im Sinne einer modernen und zeitgemäßen<br />

Ausrichtung kontinuierlich weiterzuentwickeln.


105<br />

Rudolf Sodek<br />

Zeichnungen u. Holzschnitte - Mehrfarbenholzschnitte<br />

„Prof. Rudolf Sodek hat mit seinen Holzschnitten, Mehrfarben-Holzschnitten<br />

und Zeichnungen, Zeitdokumente mit<br />

hohem künstlerischem Wert für sein Heimatland Kärnten geschaffen.<br />

Damit hat er heute schon teilweise nicht mehr vorhandene<br />

bzw. zumindest veränderte Bauformen (Kärntner<br />

Hoftypen, bäuerliche Anwesen, Burgen und Schlösser, Marterln<br />

und Bildstöcke ) für die Nachwelt erhalten: eindrucksvoll für<br />

den fachlich versierten Historiker, für den interessierten Laien<br />

und für den Kunstliebhaber.“ Mo - Fr 9-12 Uhr. Sa - So 10-12 Uhr<br />

und nur nach telefonischer Voranmeldung bei Karl Hohenwarter-Sodek.<br />

Führungen möglich. Tel.: +43 664 44 27 300


106<br />

26. Station: Kur- & Kongresshaus<br />

Marktplatz 14<br />

Öffnungszeiten: MO-SO 9:00-17:00<br />

Das Kongresshaus Millstatt ist durch seine zentrale Lage am<br />

Millstätter See und in Oberkärnten ein idealer Austragungsort<br />

für Veranstaltungen aller Art. Das Haus, das 1970 eröffnet<br />

wurde, bietet einen ganz eigenen Stil und durch seine gediegene<br />

Atmosphäre ein tolles Ambiente für Feste, Hochzeiten<br />

und Bälle. Durch die ausgewogene Akustik ist der Große Saal<br />

außerdem sehr geeignet für Konzerte und Musikveranstaltungen.<br />

Auch bei größeren Veranstaltungen bleibt eine gepflegte<br />

Atmosphäre im Kongresshaus erhalten.


107<br />

Peter Neuwirth<br />

Malerei/Installation<br />

geboren 1952 in Wien. 1972-1977 Studium an der Hochschule für angewandte<br />

Kunst in Wien bei H. Tasquil und O. Oberhuber.<br />

„Neuwirths Malerei versteht sich als Widerlegung der Henri Matisse<br />

zugeschriebenen Aussage, Bilder seien wie Löcher in der Wand, die<br />

den Blick in eine andere Welt freigeben. Bei Peter Neuwirth verhält es<br />

sich umgekehrt, der Betrachter wird nicht eingeladen über das Bild<br />

in eine andere Realität einzusteigen, das Bild kommt vielmehr aus<br />

der Wand heraus. Das Kunstwerk tritt dem Betrachter als neu geschaffene<br />

Realität entgegen. Diese Umkehr wurde mit der Zeit immer<br />

wörtlicher artikuliert.“ (Ralph Gleis)<br />

www.peter-neuwirth.at


108<br />

27. Station: Hotel**** Alexanderhof<br />

Alexanderhofstraße 16<br />

Es ist der Blick über den See, der Sie verzaubern wird. Wenn Sie von<br />

der Seeuferstraße in Millstatt abzweigen und sich die Straße in Richtung<br />

Alexanderhof auf den Berg windet, erahnen Sie bereits, was Sie<br />

bei Ihrer Ankunft erwarten wird. Beim Alexanderhof angekommen,<br />

heißt es zuallererst, den Blick schweifen lassen. Dieser fällt auf den<br />

gesamten Millstätter See. Eine echte Besonderheit übrigens, es gibt<br />

nicht viele Plätze in der Region, an denen das möglich ist. Restaurantbetrieb:<br />

12 - 14 Uhr & 18 - 20.30 Uhr. Küche aus der Region, kleine<br />

Nachmittagskarte - Eis und Kaffee. Genießen Sie den tollen Ausblick.<br />

Tel. +43 4766 20 20<br />

E-Mail: hotel@alexanderhof.at<br />

www.alexanderhof.at


109<br />

Kurt Schönthaler<br />

Malerei<br />

Geboren 1961 in St. Pölten. Seit Ende der 1980er Jahre freischaffender<br />

Maler und Zeichner.<br />

„Über meine Malerei<br />

Ein Ausgangspunkt meiner Intention zur Bildgewinnung mag das<br />

evokatorische Potenzial der von mir zur Verwendung bestimmten<br />

Materialien sein, andere Triebkraft orte ich in der Notwendigkeit, aus<br />

der unermesslichen Dichte der uns umgebenden Wirklichkeitssubstanz<br />

einen erfassbaren Auszug zu nehmen, ein individuell vermutetes<br />

Substrat. Auf dem Weg von der Naturnachdichtung zur Abstraktion,<br />

bisweilen auch zum unabhängigen Nichtabbild, begegnet mir<br />

ein emotional gleichgestelltes Gegenüber - der Betrachter. Er ergänzt<br />

meine Anregung, füllt diese vorbestellten Felder aus seinem subjektiven<br />

Erfahrungsspeicher.“ (Kurt Schönthaler)<br />

www.kurtschoenthaler.a


110<br />

Daniel Hosenberg<br />

Malerei<br />

geboren 1985 in Kärnten. 2007-2010 Studium an der an der Hfbk Hamburg.<br />

Lebt und arbeitet in Wien.<br />

„Die junge figurative Malerei Daniel Hosenbergs ist vor allem eines:<br />

überraschend intensiv. Seine auf Industrieplane gemalten Bilder basieren<br />

zwar auf realen Motiven, wie Handyfotos oder Filmstills, aber<br />

das Abbild, das er wiedergibt, transportiert weit mehr als die sogenannte<br />

Wirklichkeit. Was er zeigt ist die Symbiose zwischen dem<br />

Beobachteten, den ins Auge gesprungenen Details und Gesten und<br />

seiner künstlerischen Interpretation.“ (Ulli Sturm)<br />

www.hosenberg.at


111<br />

Albin Schutting<br />

Malerei<br />

Mariana Ionita<br />

Malerei<br />

geboren 1972 in Amstetten, lebt in Thaur bei Innsbruck. Studium an<br />

der Universität Mozarteum, Salzburg und der Accademia di belle Arti,<br />

Bologna.<br />

Die Bilderserie „Im Wald“ zeigt Szenarien, die aus Träumen stammen<br />

könnten. Inmitten von abstrahierten Wäldern durchstöbern Spaziergänger<br />

mit einem Rudel von Hunden, die der Schwerkraft enthoben<br />

sind, ein irreales Ambiente. Auf anderen Bildern rätselt ein Jogger<br />

über die Richtigkeit seiner Erinnerungen oder ein Wanderer beschäftigt<br />

sich mit den Möglichkeiten seines weiteren (Lebens-) Weges. In<br />

der Bilderserie „Thujenhecken und Busfahrten“ werden die einfachen<br />

und unspektakulären Gewohnheiten unseres Alltags künstlerisch<br />

reflektiert.<br />

www.albinschutting.at<br />

geboren 1959 in Onesti/Rumänien, lebt und arbeitet seit 2004 als freischaffende<br />

Künstlerin in Mistelbach.<br />

Kunststudium am Kunst Lyzeum „Octav Bancila“ Iaşi, Klasse Malerei,<br />

Grafik und dekorative Malerei.<br />

Studium der rumänischen und französischen Sprache und Literatur,<br />

Universität Iasi-Rumänien<br />

„M.I. gelingt es auf unterschiedlichste Art und Weise, etwas von sich<br />

her zu zeigen, ihr Inneres ein wenig zu öffnen und die Neugier zu wecken,<br />

aber gleich wieder alles in einem rätselhaften Bild verschwinden<br />

zu lassen.“ (Franz J. Schwelle)<br />

www.mariana.ionita.at


112<br />

28. Station: appARTement Györi<br />

Gössering 10<br />

Ein unvergesslicher Urlaub, natürlich!<br />

Verbringen Sie einen erholsamen und zugleich einzigARTigen Urlaub<br />

im Naturparadies Kärnten. Das appARTement Györi vereint Erholung<br />

und Ruhe mit Kunst und Kultur und ist in seiner eigenART anders<br />

als die herkömmlichen Familienappartements. FAMILIE wird bei den<br />

Györis übrigens großgeschrieben. Gemeinsam mit der 8-köpfigen<br />

Truppe verbringen Sie nicht nur einen entspannten sondern gleichzeitig<br />

einen abwechslungsreichen Urlaub in familiärer, liebevoller<br />

und naturverbundener Atmosphäre.<br />

FerienappARTement Györi<br />

Gössering 10<br />

9872 Millstatt<br />

www.appartement-gyoeri.com


113<br />

Thomas Josef Györi<br />

Bildhauerei<br />

Im Zentrum des Schaffens von Thomas Györi steht der Mensch im<br />

Einklang mit der Natur. Der Künstler wurde 1972 geboren, ist verheiratet<br />

und Vater von sechs Kindern. Als Bildhauer, Steinmetz, Geomant<br />

und Landschaftsplaner arbeitet er am Millstätter See in Kärnten und<br />

hat sich dort eine intensive Auseinandersetzung mit Kunst, Natur und<br />

Technik gleichermaßen zur persönlichen Aufgabe und Herausforderung<br />

gemacht.<br />

www.livinground.at


114<br />

29. Station: Kräuterstube Schlieber<br />

Obermillstatt 204<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Jänner bis März:<br />

Montag bis Samstag:<br />

von 9:00 - 12.00 Uhr<br />

April bis Juni:<br />

Montag bis Freitag: von 7:30 - 12.00 Uhr<br />

und 14:00 - 17.00 Uhr<br />

Samstag: von 7:30 - 12.00 Uhr<br />

DURCHGEHEND GEÖFFNET<br />

Juli und August:<br />

Montag bis Freitag: von 7:30 - 17.00 Uhr<br />

Samstag: von 7:30 - 12.00 Uhr<br />

Sonntag: RUHETAG<br />

September bis Dezember:<br />

Montag bis Freitag: von 7:30 - 12.00 Uhr<br />

und 14:00 - 17.00 Uhr<br />

Samstag: von 7:30 - 12.00 Uhr<br />

Unsere Spezialitäten sind das „Hausgemachte“ - wie: Kräutertees,<br />

Gewürzmischungen für jede Fleischsorte, sowie Pizzagewürz und<br />

getrocknete Suppenkräuter, Kräutersalz, Bärlauchsalz, Chilisalz und<br />

Knoblauchsalz.<br />

Blütensirup, Hustensirup mit Thymian & Fichtenwipferlsaft<br />

Verschiedene Kräuteressige wie z.B.: Kapuzinerkressenblütenessig,<br />

Himbeeressig, Marmeladen der köstlichsten Sorten, alle zuckersparend<br />

gemacht und ohne Zusatzstoffe!<br />

Eingelegte Gemüse z. B. Zucchini mix, Senfgurken, Kürbiskompott<br />

und verschiedene Chutneysorten.<br />

Kräuterstube: +43 676 79 20 818<br />

Gartenservice: +43 676 60 72 448<br />

E-Mail: info@schlieber.at www.schlieber.at


115<br />

Andres Klimbacher<br />

Skulptur<br />

Marilies Seyler<br />

Fotokunst/Installation<br />

geboren 1963 in Basel. 1972 Wohnortwechsel nach Feldkirchen/Kärnten.<br />

Seit Jahren stellt er sich der Herausforderung eines subjektiven<br />

Skulpturenbegriffs, der in der dreidimensionalen Kunst immer wieder<br />

neue Fragen mit sich bringt.<br />

In seinen Arbeiten beschäftigt ihn nicht nur der Frage der haptischen<br />

Beschaffenheit der Oberfläche, die Divergenz zwischen harten und<br />

weichen Werkstoffen oder zwischen metallischem Glanz und gewachsenem<br />

Material, sondern der Essenz, dem Kern einer Skulptur.<br />

Das Interesse gilt der Sichtbarmachung des Innenlebens, der Konstruktion,<br />

der Frage nach dem Verhältnis von Form und Inhalt oder der<br />

Aussage einer Skulptur.<br />

www.klimbacherandres.at<br />

geboren in Wels. Absolventin der Graphischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt<br />

(Fotografie);<br />

„Meine Aktionen mit trampelbildern thematisieren wie sich die<br />

Menschheit - und damit auch wir - über alles und jeden hinwegsetzen/hinwegtrampeln<br />

und somit teilweise schwerwiegende Verletzungen<br />

verursachen.<br />

Das Publikum wird aktiv in die Bildgestaltung einbezogen und hinterlässt<br />

dabei seine Spuren.<br />

Indem die Menschen auf die Fotos treten entsteht zum Inhalt des<br />

Bildes ein anderer Zugang als wenn man es, wie gewohnt, mit Abstand<br />

betrachtet.<br />

Die Thematik der Bildinhalte bekommt eine stärkere Wirkung!“<br />

(Marilies Seyler)<br />

www.seyler.at


116<br />

30. Station: Lammersdorfer Hütte<br />

Lammersdorfer Almstraße 28<br />

Genießen mit Blick zum See !<br />

Die Lammersdorfer Hütte liegt hoch über Millstatt auf 1.650 m Seehöhe<br />

und besticht mit ihrem einzigartigen Blick auf dem Millstätter<br />

See und die umliegende Bergwelt. Sie ist idealer Ausgangspunkt für<br />

viele familienfreundliche Wanderungen, die auch zum weithin sichtbaren<br />

Granattor führen. Almerlebnistage und Sennereiführungen<br />

geben Einblicke in das Arbeitsleben auf der Alm. Gekocht wird noch<br />

am Holzherd. Die Produkte stammen von der angrenzenden Sennerei<br />

und „Genussland Kärnten Betrieben“ aus der Region.<br />

Fam. Klammer<br />

www.lammersdorferhuette.at<br />

Tel.: 0664/16 08 123<br />

Öffnungszeiten: 01. Mai – 31. Oktober <strong>2019</strong><br />

Sennereiführungen ab Mitte Juni: dienstags u. freitags: 11 Uhr


117<br />

Gert Linke<br />

Skulptur<br />

geboren 1948 in Tulln.<br />

Studium der Bildhauerei an der Universität für angewandte Kunst in<br />

Wien bei Prof. Hans Knesl und Prof. Wander Bertoni.<br />

mit hartnäckiger, aber durchaus logischer konsequenz analysiert<br />

er seine umwelt und stolpert dabei von der realität ins absurde. (dr.<br />

wolfgang hilger)<br />

erst wenn man keine fragen und erklärungen zu meinen arbeiten benötigt,<br />

werde ich zufrieden sein. (gert linke)


118<br />

„Work in progress“<br />

Textile Kunst - in Kooperation mit „eyes&ah“<br />

15. Juni <strong>2019</strong> bis Ende August <strong>2019</strong><br />

eyes&ah<br />

Textile Kunst<br />

eyes&ah ist als eine Kunst- und Mode-Plattform zu verstehen, die sowohl<br />

junge NachwuchskünstlerInnen als auch etablierte DesignerInnen im Bereich<br />

Textile Kunst fördert. Der Fokus des Schaffens besteht im künstlerisch experimentellen,<br />

wie auch traditionellen Handwerk mit dem besonderen Aspekt der<br />

Nachhaltigkeit im autonomen und kommerziellen Bereich.<br />

eyes&ah arbeitet mit Unikaten sowie klein und unabhängig produzierten<br />

Ready-to-wear Design-Artikeln. Angesichts der dargebotenen Plattform<br />

profitieren internationale und nationale KünstlerInnen, und jene, die sich in<br />

der Textilkunst ausprobieren möchten, durch Schau-Workshops voneinander<br />

und füreinander.<br />

www.eyes-and-ah.com<br />

www.facebook.com/pg/eyesandah<br />

www.instagram.com/eyesandah/


119<br />

Design: Maryam Shahidifar, Foto: Ludovico Scalmani,<br />

Plakatdesign: Anna Lorenz<br />

Das Team<br />

eyes&ah ist ein Art & Fashion Collective unter der künstlerischen<br />

Leitung von Carolin Berger und Denise Hirtenfelder. Unser Kernteam<br />

setzt sich außerdem noch aus Lisa Winkler, welche für Marketing<br />

und Public Relations zuständig ist, zusammen. Zudem ergänzt unser<br />

Team eine weitere talentierte Persönlichkeit. Amelie Johanna Unger<br />

ist Spatialdesignerin, Videografin und unterstützt uns im Bereich<br />

Videodreh und -Schnitt.


120<br />

Das Event<br />

Ab Juni <strong>2019</strong> werden in der Fischhalle im Stift Millstatt eine<br />

Ausstellung, Pop-up Store, Workshops und ein offenes Atelier unter<br />

dem Motto „Work in Progress“ zu besichtigen sein. Das Projekt<br />

wird als eine Kooperation zwischen eyes&ah und dem Verein<br />

<strong>KUNSTradln</strong> in Millstatt umgesetzt. Im offenen Atelier kann hautnah<br />

miterlebt werden wie Textile Kunst zum Leben erweckt wird. Zudem<br />

werden in der Fischhalle neben dem persönlichen Kontakt mit den<br />

KünstlerInnen und DesignerInnen auch zusätzlich Kurzvideos mit<br />

sämtlichen Eindrücken präsentiert.<br />

Am 27. Juli <strong>2019</strong> findet das Highlight unserer vielseitigen Veranstaltungsreihe<br />

statt. BesucherInnen erleben eine exklusive Creative<br />

Space Ausstellung, welche von zahlreichen DesignerInnen und<br />

KünstlerInnen in Szene gesetzt wird.


121<br />

Sämtliche ausstellende DesignerInnen und KünstlerInnen:<br />

Alexandra Reiter / Angelina Bayer / Bettina Hornung / Birgit Moser /<br />

Birgit Wimmer / Carolin Berger / Christa Grübler / CHS Villach Mode /<br />

Denise Hirtenfelder / Doris Evdokimidis / Elisabeth Habig / Eva Schuller<br />

/ Friedrun Natmessnig / Gerda Kohlmayer / Gerti Haberl / Hanna Prugger<br />

/ Konstanze Prechtl / Lena Handler / Lena Schilling / Lena Pietsch / Leo<br />

Oswald / Lisa Schuster / Lisa Sturn / Lothar / Lucia Torres Venegas /<br />

Maiker Kloser / Maria Lind / Marion Wind / Markus Wernitznig / Maryam<br />

Shahidifar / Michelle Haydn / Moulham Obid / Nadine Now / Natalia<br />

Sharova / Philipp Brunner / Sara Kickmayer / Seidra / Selina Ogris /<br />

Sophie Beatrice Auly / Stefanie Hollerweger / Susanne Hammer / Rettl /<br />

Reinhard Pipp / Valentina Rigger / Veresa Eybl<br />

Design: Moulham Obid, Foto: Vrinda Jelinek


122<br />

Workshop-<strong>Programm</strong> Textile Kunst<br />

Workshops für Erwachsene <strong>2019</strong>. Ort: Alte Schule<br />

19. und 20. Juli <strong>2019</strong>:<br />

Kostüm und Oberflächenbearbeitung<br />

mit Textilkünstlerin und Designerin Bettina Hornung<br />

Der Workshop bietet in 2 Einheiten mit jeweils 5 Stunden einen Überblick<br />

über die verschiedenen Bearbeitungsmöglichkeiten textiler Oberflächen,<br />

welche im Kostümbereich zur Anwendung kommen.<br />

Eine kurze Einführung erläutert die Anforderungen von der ersten Skizze bis<br />

zum fertigen Kostüm und gibt einen Überblick über den Beruf Kostümbild.<br />

Einfache und leicht anwendbare Techniken wie Schablonieren, Drucken,<br />

Formen ausgießen sowie Vergoldungstechniken werden verständlich und<br />

praktisch näher gebracht.<br />

Ein kleiner Exkurs in die verschiedenen Epochen der Kostümgeschichte<br />

rundet den Workshop ab.<br />

Für den Workshop sind keine künstlerischen Voraussetzungen notwendig.<br />

Teilnehmerzahl max. 15 Personen<br />

Materialgebühr 10.-<br />

Kosten Workshop 10 Std.: 140.-<br />

Es gibt auch die Möglichkeit einer Einheit von 5 Std. à 85.-


123<br />

24. bis 26. Juli <strong>2019</strong>:<br />

Drapieren an der Schneiderbüste<br />

mit Textilkünstlerin und Designerin Michelle Ann Haydn<br />

Kontakt: Michelle Ann Haydn<br />

mobil: 0650.215 55 33<br />

www.michelle-ann.com<br />

Egal ob für eine Corsage, einen Rock, oder für ein Abendkleid... wir erlernen<br />

Drapierungen jeglicher Art. Wir erarbeiten uns ein Verständnis für den Fall<br />

und die Volumengewinnung durch verschiedenste Materialien und ich gebe<br />

Hilfestellungen und Tipps bei Schnitterstellung nach dem dreidimensionalen<br />

Stecken an der Büste.<br />

Wir werden nach Vorlagen stecken und mitgebrachte Bilder (z.B. Pinterest,<br />

Zeitschriften, Zeichnungen…) und freie Ideen realisieren. Es werden Verarbeitungstechniken<br />

in der Haute Couture erläutert und erste Drapierungen<br />

umgesetzt.<br />

Keine Näherfahrung erforderlich.<br />

Kursbeitrag:<br />

3 Tage von 9 bis 14h<br />

250.-€<br />

Kursbeitrag Anzahlung, nach Anmeldebestätigung 60.-€<br />

Restzahlung 14 Tage vor Kursbeginn<br />

ANMELDUNG bis spätestens 10.7.<strong>2019</strong><br />

Mitzubringen:<br />

4 Meter heller Baumwollköper (Nessel/Molino;140cm breit)<br />

Evt Schulterpolster (Raglan- und Jackenpolster), um die Puppe auf Maß<br />

aufzubauen<br />

Weiße Nähseide, Nadeln, ausreichend Stecknadeln, Bleistift, Schere<br />

Eigene Büste (falls keine vorhanden, bitte mich zu kontaktieren)<br />

Verschiedene Stoffmaterialien, Mousseline, Crèpe, Duchesse…<br />

Wird aber am ersten Tag des Workshops noch besprochen!


124<br />

31. Juli bis 1. August:<br />

Siebdruck auf Textilien mit Designerin Eva Schuller<br />

TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit eigene T-Shirts, Sweatshirts,<br />

Taschen, etc. mit sommerlichen Motiven rund um die Themen Millstatt<br />

und See zu bedrucken.<br />

Kontakt:<br />

eyes&ah<br />

Carolin Berger & Denise Hirtenfelder<br />

eyes_and_ah@outlook.com<br />

+43 650 3100286, +43 664 2384981<br />

6. August 17-20.00 und 7. August 10-16.00:<br />

Kappen, Hüte und Stirnbänder aus Wollwalk herstellen<br />

mit Textilkünstlerin Gerda Kohlmayr<br />

Kontakt: Mag.art. Gerda Kohlmayr,<br />

3851 Kautzen, Tiefenbach 21,<br />

0664 53 128 23,<br />

www.gerda-kohlmayr.at<br />

Bei diesem Workshop kreieren wir neue Hut-und Kappenmodelle aus Wollwalkresten,<br />

wir nähen zusammen und gestalten wärmenden individuellen<br />

Kopfschmuck nach Lust und Laune. Wollwalk ist ein angenehmes Material,<br />

100% Wolle, bereits verfilzt und gut mit Nähmaschine oder mit der Hand zu<br />

verarbeiten<br />

Es steht auch Wollvlies bereit, um eventuell kleine Hutaccessoires<br />

dazuzufilzen.<br />

Kosten: 110.-<br />

Mitzubringen:<br />

eigene gut funktionierende Nähmaschine, mit der die Teilnehmerin/<br />

der Teilnehmer vertraut ist, eigenes Nähzeug, genug Ersatznadeln<br />

und Unterspulen für die Nähmaschine, Fingerhut, eigene Knöpfe und<br />

Hutdeko kann auch gerne mitgebracht werden....<br />

Nähseiden und Wollwalkreste stehen zur Verfügung.<br />

Materialpreis wird nach Gewicht der verarbeiteten Wollreste<br />

abgerechnet.<br />

(15 /kg .)


125<br />

8. August 10-17.00:<br />

Filzobjektschmuck erstellen<br />

mit Textilkünstlerin Gerda Kohlmayr<br />

Kontakt: Mag.art. Gerda Kohlmayr,<br />

3851 Kautzen, Tiefenbach 21,<br />

0664 53 128 23,<br />

www.gerda-kohlmayr.at<br />

Wir fertigen persönliche Schmuckstücke, Colliers, tragbare Objekte - aus<br />

handgefilzten Teilen, Filz-Blumen und Filz-Kugeln an, die wir gemeinsam<br />

vor Ort filzen und kombinieren sie mit mitgebrachten Fundstücken, persönlichen<br />

Erinnerungsstücken, Perlen, Knöpfen, sowie Fundstücken aus der<br />

Natur, es ist alles möglich, das im Filzobjektschmuck integriert werden kann!<br />

Kosten: 90.- und 20.- Materialkostenpauschale (+ individuelle<br />

Zusatzkosten für verwendetes Material (wie Brochennadeln, Verschlüsse)<br />

Teilnehmeranzahl: maximal 8, minimal 4<br />

Mitzubringen:<br />

Nähzeug, Fundstücke, persönliche kleine Erinnerungsstücke - und alles<br />

was man mit Filz kombiniert in Schmuckstücken integrieren kann...


126<br />

Workshops für Kinder und Jugendliche <strong>2019</strong>. Ort: Pfarramt<br />

10. Juli <strong>2019</strong>:<br />

Kinder werden DesignerInnen<br />

mit Textilkünstlerin Denise Hirtenfelder<br />

Im ersten Teil des Kinderprogrammes wird die Textilkünstlerin Denise Hirtenfelder<br />

mit Kindern kunterbunt und mit unterschiedlichen Materialien auf<br />

Papier neue Modekreationen zum Leben erwecken.<br />

Bereits vorgefertigte Silhouetten und Stifte, Pinsel und jegliches Farbmaterial<br />

wird vorhanden und in den Workshopkosten enthalten sein.<br />

Dauer: 2 Stunden<br />

Workshopkosten: 10 Euro<br />

Alter der TeilnehmerInnen: 6-10 Jahre<br />

Anzahl TeilnehmerInnen: 15<br />

Voranmeldung, e-mail an:<br />

denise.hirtenfelder@hotmail.com


127<br />

17. Juli <strong>2019</strong>:<br />

Jugendliche werden DesignerInnen<br />

mit Textilkünstlerin Denise Hirtenfelder<br />

​Um das Workshopprogramm von der Vorwoche zu erweitern, wird exklusiv<br />

für Jugendliche ein Designworkshop angeboten. Dies beinhaltet bereits fortschrittlichere<br />

Methoden des Designprozesses. Es wird nicht nur auf Papier<br />

entworfen, sondern auch Materialexperimente auf der Büste ausprobiert.<br />

Jugendliche haben auch die Möglichkeit ihre Bewerbungsmappe für eine<br />

Modeschule mitzubringen, um individuelle Beratung und Wissen im Designbereich<br />

dazuzugewinnen.<br />

Bereits vorgefertigte Silhouetten und Stifte, Pinsel und Farbmaterial wird<br />

vorhanden und in den Workshopkosten enthalten sein. Jegliches zusätzliche<br />

Material, das spannend für den Designprozess sein könnte, kann gerne<br />

mitgebracht werden. Eventuell auch Handy oder eine Kamera mitbringen,<br />

um spannende Ideen festzuhalten.<br />

Dauer: 3 Stunden<br />

Workshopkosten: 15 Euro<br />

Alter der TeilnehmerInnen: 11-14 Jahre<br />

Anzahl TeilnehmerInnen: 14


128<br />

27. Juli <strong>2019</strong>:<br />

Live Model Workshop mit Grafik- & Animationsdesignerin Anna<br />

Lorenz<br />

Alle TeilnehmerInnen dürfen einmal Model sein und werden von allen Gruppenmitgliedern<br />

live und mit unterschiedlichen Materialien gezeichnet.<br />

31. Juli <strong>2019</strong>:<br />

Webworkshop für Kinder und Jugendliche<br />

mit Textilkünstlerin Denise Hirtenfelder<br />

Aus Karton werden eigene Webrahmen von jeder TeilnehmerIn selbst<br />

gebastelt. Unterschiedliche Materialien wie Wolle und Stoff, aber auch<br />

wiederverwendbare Materialien werden in den Webrahmen eingearbeitet.<br />

Dadurch lernen die Kinder und Jugendlichen wie man ganz einfach seine<br />

eigenen Textilien selbst herstellt.<br />

Kontakt:<br />

eyes&ah<br />

Carolin Berger & Denise Hirtenfelder<br />

eyes_and_ah@outlook.com<br />

+43 650 3100286, +43 664 2384981<br />

Karton, Wollreste, Stoffreste und Recyclingmaterialien werden vorhanden<br />

sein und daher in den Workshopkosten inkludiert. Jegliche weiteren interessanten<br />

Materialien können natürlich gerne mitgebracht werden.<br />

Voranmeldung, e-mail an:<br />

denise.hirtenfelder@hotmail.com<br />

Dauer: 2 Stunden<br />

Workshopkosten: 10 Euro<br />

Alter der TeilnehmerInnen: 8-14 Jahre<br />

Anzahl TeilnehmerInnen: 15


129<br />

7. August <strong>2019</strong>:<br />

Fimo Ohrringe herstellen<br />

mit Textilkünstlerin Denise Hirtenfelder<br />

Die Textilkünstlerin Denise Hirtenfelder stellt einzigartige Ohrringe aus Fimo<br />

her. Fimo ist ein Material, das wie Plastilin fungiert, aber nach dem Formen<br />

gebacken werden muss. Beim Workshop werden Methoden gezeigt, wie<br />

einfach Kinder und Jugendliche selbst ihren Schmuck herstellen können.<br />

Zusammen wird geknetet, geformt und neue individuelle Designs entwickelt.<br />

Fimo, Ohrringstecker und Fäden werden vorhanden sein und sind daher in<br />

den Workshopkosten inkludiert. Jeder hat die Möglichkeit 1-2 Paar Ohrringe<br />

anzufertigen.<br />

Voranmeldung, e-mail an:<br />

denise.hirtenfelder@hotmail.com<br />

Dauer: 3 Stunden<br />

Workshopkosten: 20 Euro<br />

Alter der TeilnehmerInnen: 8-14 Jahre<br />

Anzahl TeilnehmerInnen: 15


130<br />

Mountainbike-Station Thomas Graf<br />

Kaiser-Franz-Josef-Straße 59<br />

Öff nungszeiten:<br />

Montag - Freitag 10:00 - 18:00<br />

Samstag, Sonntag 10:00 - 16:00<br />

Alle KUNSTradler bekommen eine Ermässigung von 10% auf Leihbikes,<br />

wenn sie einen komplett abgestempelten KUNSTradl-Pass vorzeigen.<br />

Kontakt:<br />

Zentrale: +43 650 3563181<br />

Fahrradverleih: +43 699 14298386<br />

www.mountainbike-station.at<br />

www.facebook.com/radfahren.millstatt/<br />

graf@mountainbike-station.at


131<br />

<strong>KUNSTradln</strong> - Sammelpass<br />

Entlang des Weges sind die 30 Kunststationen zu finden. Die Teilnehmer bekommen<br />

einen KUNSTradl Pass und können sich an den angeführten Routen<br />

ihre Stempel eintragen lassen. Beim Vorzeigen des ausgefüllten KUNSTradl Pass<br />

im Tourismusverband und in der <strong>KUNSTradln</strong>-Galerie, wartet eine tolle Überraschung<br />

auf die fleißigen KUNSTradler.


132


<strong>KUNSTradln</strong><br />

- Sammelpass<br />

KAP 4613<br />

Villa Postillion<br />

am See<br />

1. Kärnten<br />

Badehaus<br />

Seepromenade<br />

Hotel am See****<br />

Die Forelle<br />

Schlosshotel<br />

See-Villa****<br />

Villa Parkschlössl<br />

Hier bitte abtrennen<br />

60 Künstler verbinden die weitläufige<br />

Naturlandschaft mit<br />

facettenreichen Skulpturen,<br />

Malerei, Grafiken, Textilkunst,<br />

Keramik, Fotografien und Videoinstallationen<br />

auf 30 Stationen.<br />

GREISSLEREI<br />

Millstatt<br />

Seeparkhaus/<br />

Engel&Völkers<br />

Hotel Posthof<br />

Stiftswiese/-garten<br />

Lavendel „pur“ Hohes Kreuz Café Columbia/Kino<br />

Millino<br />

Stift-Katakomben<br />

Stift-Fischhalle<br />

Stift-Waschküche<br />

<strong>KUNSTradln</strong> Galerie<br />

Stift-Kreuzgang<br />

Lindenhof Wirtshaus&Biergarten<br />

Stift-Mottozimmer<br />

Stiftsmuseum Alte Schule<br />

Rathaus Kur&Kongresshaus Hotel**** AppARTment Györi Kräuterstube<br />

Alexanderhof<br />

Schlieber<br />

Lammersdorfer<br />

Hütte


INTERESSENTEN-FORMULAR<br />

Bitte füllen Sie dieses Formular aus, wenn Sie weitere Informationen und Benachrichtigungen zu <strong>KUNSTradln</strong> und über zukünftige Ausstellungen<br />

in der <strong>KUNSTradln</strong>-Galerie erhalten wollen und geben Sie es in der Galerie ab oder senden Sie uns einfach ein formloses<br />

E-Mail mit dem Betreff „Informationsanforderung“ an: office@kunstradln.at<br />

Anrede:<br />

Name*:<br />

akadem. Grad:<br />

Vorname*:<br />

Straße/Hausnummer:<br />

PLZ&Ort:<br />

Emailadresse*:<br />

Telefonnummer:<br />

*Pflichtfelder


135<br />

Der Vorstand möchte sich im Namen aller Mitglieder an dieser Stelle recht herzlich bei unseren<br />

Sponsoren und Spendern für die Unterstützung des Kunstprojektes „<strong>KUNSTradln</strong> in Millstatt <strong>2019</strong>“<br />

bedanken.<br />

Danke für die Empfehlungen, die so manche Tür geöff net haben, für die vielen guten<br />

Ideen und Anregungen, die eine Weiterentwicklung für die nächsten Jahre ermöglichen.<br />

Ohne Spenden wären einige Angebote kaum zu realisieren.<br />

Die Aufzählung der Sponsoren & Spender finden sie auf unserer Homepage.<br />

Vielen lieben Dank!


<strong>KUNSTradln</strong> in Millstatt<br />

Stiftgasse 2/31<br />

9872 Millstatt am See<br />

www.kunstradln.at<br />

office@kunstradln.at<br />

+43 (0) 664 97 70 100<br />

ZVR: 1609016456<br />

Raiffeisenbank Millstättersee<br />

IBAN: AT 71 3947 9000 0015 5507

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