08.07.2019 Aufrufe

Wiiwegli 2019 Etappen und Unterkünfte

Das Markgräfler Wii-Wegli führt über 90 km in 5 Etappen von Grenzach-Wyhlen bis nach Freiburg-St. Georgen. Infos zu allen Etappen, mit Karten, Unterkünften, Einkehrmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten

Das Markgräfler Wii-Wegli führt über 90 km in 5 Etappen von Grenzach-Wyhlen bis nach Freiburg-St. Georgen. Infos zu allen Etappen, mit Karten, Unterkünften, Einkehrmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten

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Etappe 3<br />

Bad Bellingen – Müllheim<br />

Weg nun zunächst durch Streuobstwiesen<br />

<strong>und</strong> Laubwälder.<br />

Beim Abstieg nach Schliengen<br />

begleiten lange Reihen von Weinreben<br />

der bekannten Großlage<br />

„Schliengener Sonnenstück“ den<br />

Wanderer.<br />

Tourbeschreibung<br />

Charakter L134<br />

L131<br />

Müllheim (Baden)<br />

Kurze Neuenburg<br />

Etappe durch einige der Richtbergsiedlung<br />

Müllheim<br />

bekanntesten Lagen des 230südlichen<br />

R e c k e n h a g<br />

am<br />

Markgräflerlandes. G e i g e n Wiesenpfade<br />

b u c k W a n g e n<br />

232 338<br />

Rhein<br />

343<br />

<strong>und</strong> -wege, z.Teil mit Kies, in<br />

B3 G o l l e n L u g i n s l a n d Josberg<br />

den Orten asphaltiert.<br />

K ä f e r b e r g R ö t e b u c k<br />

M a r k g r ä fl e r<br />

R a p p e n<br />

232<br />

Hach<br />

341<br />

L a n d<br />

S o n n b e r g<br />

Bad Bellingen - Müllheim<br />

Vögisheim Müllheim,<br />

an<br />

232<br />

Auggen<br />

L134 B r e i t e h a g 233<br />

Die dritte Etappe<br />

Auggen<br />

der Strecke,<br />

359<br />

E l l i g r i e d Zizingen 344<br />

bietet mehr<br />

die beide mit<br />

233<br />

Spielraum für<br />

zahlreichen Sehenswürdigkeiten<br />

E g e l b r u n n e n<br />

Verschnaufpausen.<br />

aufwarten. K ü h b e r g Eventuell<br />

B3<br />

371<br />

Zudem liegen<br />

zwei<br />

bleibt am Nachmittag<br />

440<br />

sogar noch S t a l dZeit n für einen<br />

318<br />

größere<br />

Abstecher nach Badenweiler.<br />

396 Feldberg<br />

R i t z e n b e r g<br />

Orte,<br />

Gennenbach<br />

L a n g f u h r e n<br />

Schliengen<br />

239<br />

350<br />

439<br />

Wer nicht wieder die Straße<br />

L134<br />

348<br />

B i r k e l n<br />

L a n g m a t t<br />

<strong>und</strong><br />

nach Hertingen bis zum Parkplatz<br />

Schliengen<br />

357 425<br />

KPfaffenacker ä f e r h o l z<br />

Mauchen<br />

aufsteigen möchte,<br />

H e i d e l<br />

Schliengen<br />

R ö t e n<br />

kann 412 bei der barocken Kirche St.<br />

E c k t<br />

E b e n e<br />

E n e r a u<br />

Leodegar auch die Markus-Ruf-Straße<br />

L134<br />

nehmen.<br />

E g e n<br />

Durch<br />

b a c h<br />

Weinberge gelangt<br />

B3<br />

der Wanderer Niedereggenen<br />

beim Wegweiser „Kirschenhof“<br />

wieder<br />

L e i<br />

R a m s<br />

auf<br />

t e l<br />

das Markgräfler<br />

<strong>Wiiwegli</strong>. S t o c k e n r a i n<br />

N o l l e n b u c k<br />

In sanftem S ä c k i n gAuf e r w<strong>und</strong> a l d Ab verläuft der<br />

22<br />

H e l l b e r g<br />

Bad Bellingen<br />

0<br />

Hohlebach<br />

Lochmattgraben<br />

H a b e r b e r g<br />

1 km<br />

F ö h r e n b u c k<br />

Schwefelbächle<br />

B3<br />

Himmelberg<br />

Hohlebach<br />

Hurrberg<br />

Frauenberg<br />

G e t s c h b e r g<br />

Schneckenberg<br />

Homberg<br />

Steinacker<br />

B r ü h l h a g<br />

258<br />

Liel<br />

F a h r b e r g<br />

Schliengen<br />

Auggen<br />

Luginsland<br />

470<br />

L134<br />

S t o c k e n<br />

Fahrenbächle<br />

Mauchenbächle<br />

370<br />

338<br />

S c h n e p f e n s t ö ß e<br />

L ü g l e h a u<br />

400<br />

400<br />

400<br />

Holebach<br />

Erlengraben<br />

Gennenbach<br />

Rheintalbächle<br />

Feuerbach<br />

B r e i t e<br />

400<br />

Feuerbach<br />

400<br />

13,5 km · 3 h<br />

Klemmbach<br />

400<br />

400<br />

400<br />

Aubächle<br />

500<br />

400<br />

Am Eingang zum Rastplatz<br />

„Ölacker“ mahnt der alemannische<br />

Dichter Johann Peter Hebel<br />

(1760 - 1826) zur Muße: „Gang<br />

lueg e‘wenig d‘Gegnig a, i glaub,<br />

du wirsch e‘Gfalle ha.“ - frei<br />

übersetzt „Schau` ein wenig die<br />

Gegend an, ich glaube, du wirst<br />

daran Gefallen haben.“<br />

Am Ortsausgang von Schliengen<br />

passiert das <strong>Wiiwegli</strong> die 1908<br />

gegründete Erste Markgräfler<br />

Winzergenossenschaft. Die alte<br />

Trotte, eine historische Weinpresse<br />

aus dem 17. Jahrh<strong>und</strong>ert, erinnert<br />

an den hohen Stellenwert der<br />

Hygiene in der Weinproduktion<br />

schon früherer Jahrh<strong>und</strong>erte.<br />

Bis Auggen führt der Weg durch<br />

die für ihre Spitzenweine bekannten<br />

Weinlagen „Schliengener Sonnenstücks“<br />

<strong>und</strong> später dann durch<br />

den „Auggener Schäf“.<br />

Unterwegs erfährt der Wanderer<br />

auf zahlreichen Informationstafeln<br />

viel Interessantes über die<br />

Rebsorten <strong>und</strong> Weinherstellung.<br />

Am Ortseingang von Auggen<br />

knickt der Weinweg scharf nach<br />

links ab <strong>und</strong> führt zur exponiert<br />

über dem Ort gelegenen Evangelischen<br />

Kreuzkirche. Direkt neben<br />

der Kirche bezeugt ein historischer<br />

Eis- <strong>und</strong> Lagerkeller, dass die Markgräfler<br />

nicht nur Wein trinken.<br />

Friedrich Sexauer hat den Keller<br />

1863 für sein Brauhaus in den Löss<br />

treiben lassen.<br />

Vorbei an mächtigen alten Kirschbäumen<br />

am Müllheimer Buck<br />

strebt das <strong>Wiiwegli</strong> nun dem<br />

höchsten Punkt dieser Etappe zu,<br />

dem Luginsland. Schon von weit<br />

her ist das Jägerdenkmal sichtbar,<br />

ein kleiner Turm mit einem<br />

romantisch anmutenden Balkon.<br />

Vom Luginsland bieten sich w<strong>und</strong>erschöne<br />

Ausblicke über das<br />

Rheintal zu den Vogesen sowie<br />

über Müllheim <strong>und</strong> Badenweiler<br />

zum Blauen <strong>und</strong> Belchen.<br />

Weiter geht es über die Alte Linde, die<br />

mit ihrer R<strong>und</strong>bank zum Rasten einlädt.<br />

(Der kürzeste Weg zum außerhalb<br />

der Stadt gelegenen Bahnhof zweigt<br />

hier ab.) Vom Luginsland sind es durch<br />

Weinberge <strong>und</strong> an Schrebergärten vorbei<br />

nur noch wenige Kilometer bis in<br />

die Stadtmitte von Müllheim.<br />

Tourenverlauf<br />

Bad Bellingen – Schliengen<br />

– Auggen – Müllheim<br />

Ausgangspunkt<br />

Wanderparkplatz Pfaffenacker bei<br />

Bad Bellingen<br />

Ziel Müllheim / Schwimmbad<br />

Länge/Dauer 13,5 km / 3h<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

Schliengen:<br />

Wasserschloss Entenstein/Alte Trotte<br />

Luginsland: Jägerdenkmal/Alte Linde<br />

Müllheim:<br />

Martinskirche/Historisches Zentrum<br />

Markgräfler Museum Exponate zur<br />

Geschichte, zum Weinbau <strong>und</strong> Gutedel<br />

ÖPNV – Anbindung<br />

mit dem Zug zum Bhf Bad Bellingen.<br />

Von dort ca. 200 m auf der Straße<br />

nach Hertingen bis zum Parkplatz<br />

Pfaffenacker.<br />

Information<br />

Tourist-Information Schliengen<br />

Wasserschloss Entenstein<br />

79418 Schliengen | Tel. (0) 7635 3109-14<br />

www.schliengen.de<br />

Tourist-Information Müllheim<br />

Wilhelmstr. 14 | 79379 Müllheim<br />

Tel.: +49 (0)7631 801 500<br />

www.muellheim-touristik.de 23 23

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