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hallo-telgte_03-08-2019

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Kino | Film<br />

Samstag, 3. August <strong>2019</strong><br />

Und sonst noch?<br />

„Fast and Furious:<br />

Hobbs & Shaw“<br />

„Es gilt das<br />

gesprochene Wort“<br />

ACTION. Secret-Service-Agent Luke<br />

Hobbs und Ex-Elitesoldat Deckard<br />

Shaw sind sich nach wie vor nicht<br />

grün. Doch als der internationale<br />

Terrorist Brixton auf der Bildfläche<br />

auftaucht, sind die beiden Muskelprotze<br />

gezwungen, einmal mehr<br />

zusammenzuarbeiten.<br />

FAZIT: <br />

DRAMA. Die Pilotin Marion macht<br />

Urlaub in der Türkei und lernt<br />

dort den äußerst charmanten Baran<br />

kennen. Sie kann ihm nicht<br />

widerstehen. Und so dauert es<br />

nicht lange, bis sich zwischen den<br />

beiden ein Flirt entwickelt – obwohl<br />

Marion mit Raphael liiert ist.<br />

FAZIT: <br />

Mörderisch komisch:<br />

„Leberkäsjunkie“<br />

KRIMI/KOMÖDIE. Für den Provinzpolizisten<br />

Franz Eberhofer ist<br />

Schluss mit Leberkäs’: Seine Cholesterinwerte<br />

sind so hoch wie seine<br />

Laune im Keller ist. Es gibt nur<br />

noch gesundes Essen – dazu einen<br />

Mordfall um eine Brandleiche und<br />

Stress mit Halb-Ex-Freundin Susi.<br />

FAZIT: <br />

„Der unverhoffte<br />

Charme des Geldes“<br />

KRIMI/KOMÖDIE. Kurierfahrer<br />

Pierre-Paul Daoust kommt plötzlich<br />

an jede Menge Moneten, die Gauner<br />

in seinem Lieferwagen versteckt<br />

haben. Verfällt er dem<br />

Charme des Geldes oder hält er<br />

an seinen ethisch-moralischen<br />

Prinzipien fest?<br />

FAZIT: <br />

„Benjamin Blümchen“<br />

Familie/Komödie<br />

Törööö!<br />

„Benjamin Blümchen“<br />

wechselt das Medium<br />

Joe<br />

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Fazit: <br />

Benjamin Blümchen und sein<br />

Freund Otto müssen den Neustädter<br />

Zoo vor Zora Zack retten, die<br />

den Tierpark umgestalten soll,<br />

aber etwas ganz Anderes im Schilde<br />

führt...<br />

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Erstmals trötet der<br />

graue Elefant mit<br />

der roten Jacke und<br />

der blauen Hose als<br />

animierter gutmütiger<br />

Riese lautstark im Kinosaal.<br />

Mit der gewohnten Original-Stimme<br />

von Hörspiel-<br />

Sprecher Jürgen Kluckert<br />

rauscht Benjamin über die<br />

Leinwand und hilft wie immer<br />

anderen aus dem Schlamassel.<br />

Stets an seiner Seite:<br />

sein bester Freund Otto. Der ist<br />

allerdings ein realer Schauspieler<br />

und wird von Manuel<br />

Santos Gelke verkörpert, der<br />

auch schon den schlauen Karl<br />

im neuen „TKKG“-Film gespielt<br />

hat.<br />

Seit mehr als 40 Jahren gehört<br />

Benjamin Blümchen zur<br />

Kindheit vieler Mädchen und<br />

Jungen. Mehr als 60 Millionen<br />

Hörspiele wurden den Kiddinx-Studios<br />

zufolge verkauft.<br />

Nun bekommt der fiktive Ort<br />

Neustadt, den viele Fans aus<br />

den mehr als 140 Hörspielund<br />

rund 50 Trickfilm-Folgen<br />

kennen, eine echte Kulisse.<br />

Benjamin Blümchen<br />

erobert die Leinwand:<br />

Sein lautes „Törööö“<br />

durchdringt somit in<br />

den kommenden<br />

Wochen die Kinos.<br />

Foto: dpa/StudioCanal<br />

Außerdem ist der 91 Minuten<br />

lange Film starbesetzt: Heike<br />

Makatsch brilliert als schlaugemeine<br />

Zora Zack, die den in<br />

den Jahre gekommen Zoo entstauben<br />

soll. Friedrich von<br />

Thun ist als Direktor Herr Tierlieb<br />

herrlich liebenswert, Dieter<br />

Hallervorden überzeugt als<br />

schlauer Ex-Agent Walter<br />

Weiß und Uwe Ochsenknecht<br />

mimt großartig den selbstverliebten<br />

Bürgermeister.<br />

Die Geschichte ist schnell erzählt:<br />

Benjamin und Otto<br />

müssen den Neustädter Zoo<br />

retten, der mit Geldproblemen<br />

zu kämpfen hat. Dabei gilt es<br />

vor allem, der gewieften Zora<br />

Zack rechtzeitig auf die Schliche<br />

zu kommen. Die hat nämlich<br />

nicht nur die Modernisierung<br />

des Zoos geplant, sondern<br />

will hinter dem Rücken<br />

des Direktors auch teure<br />

Wohnhäuser auf dem Gelände<br />

bauen. Um ihren geldgierigen<br />

Plan ohne Hindernisse umsetzen<br />

zu können, lässt sie am<br />

Ende sogar Benjamin Blümchen<br />

entführen. Wird Otto seinen<br />

besten Freund retten können?<br />

„Benjamin Blümchen“ von<br />

Regisseur Tim Trachte hat alles,<br />

was ein schöner Kinderfilm<br />

braucht. Eine kleine, aber<br />

feine (Abenteuer-)Geschichte.<br />

Eine unaufgeregte und doch<br />

spannende Erzählweise, liebevolle<br />

Kulissen, ein paar Witze<br />

zum Kichern und Losprusten<br />

und eine unaufdringliche<br />

und die klare Botschaft, dass<br />

Freundschaften und Zusammenhalt<br />

wichtig sind. (dpa)<br />

Wege der Trauer<br />

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Trauer ist keine schöne<br />

Angelegenheit. Auch<br />

nicht in „Love after<br />

Love“, dem Debütfilm des US-<br />

Amerikaners Russell Harbaugh.<br />

Er erzählt die Geschichte<br />

einer Familie, die mit<br />

dem Krebstod des Vaters umgehen<br />

muss.<br />

Trauer ist hier ein rasselnder<br />

Atem, ein Wimmern, ein<br />

Mann, der auf die Toilette gebracht<br />

werden muss. Der Film<br />

ist allerdings weniger daran<br />

interessiert, was den Protagonisten<br />

zugestoßen ist, sondern<br />

daran, wie sie damit umgehen.<br />

Und hier liegt die Stärke<br />

dieses Dramas: den exzellenten<br />

Darstellern dabei zuzusehen,<br />

wie sie ihre Figuren<br />

mit Leben füllen.<br />

Auf ihre jeweils ganz eigene<br />

Weise bringt der Tod ihres<br />

Mannes die College-Professorin<br />

und Familienmutter Suzanne<br />

(Andie MacDowell) und<br />

ihre beiden erwachsenen Söhne<br />

Nicholas (Chris O’Dowd)<br />

und Chris (James Adomian)<br />

aus dem Takt. Hier spricht keiner<br />

über seine Trauer oder<br />

liegt sich lange weinend in<br />

den Armen. Suzanne versucht,<br />

sich durch Treffen mit<br />

anderen Männern abzulenken.<br />

Nicholas fängt eine Reihe<br />

von Betrügen und Trennungen<br />

von verschiedenen Partnerinnen<br />

an. Chris betrinkt<br />

sich immer exzessiver.<br />

Am Ende steht keine Erklärung,<br />

die alles zusammenführt,<br />

hat die Trauer keinen<br />

Sinn. Die Menschen machen<br />

weiter, was manchmal besser<br />

und manchmal nicht klappt.<br />

Der Film zeigt den Tod vielleicht<br />

so, wie er auch im echten<br />

Leben ist. (dpa)<br />

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„Love after Love“<br />

Familiendrama<br />

Nasse Wände?<br />

Feuchter Keller?<br />

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Fazit: <br />

Eine Familie muss den Krebstod<br />

des Vaters überstehen – und das<br />

macht jeder Einzelne anders.

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