07. + 11. 08.2019 - Stadionzeitung Röddenau + Wehrda + Ernsthausen

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Diesmal muss die Puste reichen Kreisoberliga Gießen/Marburg Nord: Wehrda will in Abschlusstabelle weiter nach oben Nach einer guten Hinrunde ging dem FV Wehrda in der Restrunde die Puste aus. Durch die Neuzugänge wurde der Kader breiter und die Verantwortlichen hoffen dadurch auf mehr Konstanz in der neuen Saison. von Lothar Reeber Wehrda. In der vergangenen Spielzeit überwinterte der FV Wehrda mit 35 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz und landete am Schluss mit 45 Zählern auf dem neunten Tabellenplatz. „Inder Hinrunde wurden unsere Erwartungen klar übertroffen. Dazu hatte die Mannschaft nachder Winterpause einige kleine Hänger und hat vor allen Dingen zu Hause einige Punkte liegengelassen. Aber wir lassen uns das nicht schlecht reden, wir steckten nie im Abstiegskampf und standen in der Tabelle nie unter dem neunten Platz“, sagt der Sportliche Leiter Stefan Clasani. Vor Beginn der neuen Saison gab es beim FV Wehrda einen kleinen Umbruch. Vier Stammspieler verließen die Mannschaft, sechs neue Spieler kamen hinzu. Rick Hoffmann kam vomKreisoberliga-Absteiger Eintracht Stadtallendorf II. Der 24-Jährige spielt auf der Außenbahn. Die Gebrüder Henrik und Toni Gleisner wechselten vom Gruppenligisten VfB Wetter nach Wehrda. Beide spielten bereits für den FV Cölbe in der Kreisoberliga. Der 23-jährige Henrik spielt im Angriff und erzielte 15 Tore in der Saison 2017/2018 für Cölbe. Sein zwei Jahre älterer Bruder Toni traf in der gleichen Saison zwölfmal und hat seinen Platz im Mittelfeld. Vom A-Ligisten SG Versbachtal kommt Markus Bierau. Der 23-jährige Torwart steht nach einem Kreuzbandriss wieder im Training. Marius Schlimbach und Max Ulbricht spielten in der vergangenen Saison für den B-Ligisten FV Bracht. Beide sind 22 Jahre alt und agieren im Mittelfeld. „Wir haben uns gezielt verstärkt. Durch die Neuzugänge wurde der Kader sowohl quantitativ als auch qualitativ verstärkt. Wir haben jetzt 21 Feldspieler und drei Torhüter. Dadurch ist jede Position doppelt besetzt und wir gehen mit einem ausgeglichen Kader in die neue Saison“, meint Clasani. Trainer Sascha Nahrgangs Auftrag ist es jetzt, die Neuzugänge in die Mannschaft einzubauen. „Das Team wird ein neues Gesicht erhalten. Die Karten werden neu gemischt. Es gibt keine Stammplatzgarantie“, meint Clasani. Der Kader hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verschlechtert und verfügt nominell über genügend Qualität, Erfahrung, Substanz und individuelle Klasse, um sich in der Tabelle weiter zu verbessern. „Großen Frust wird es bei uns nicht geben, weil bei dieser Kadergröße jeder Spieler weiß, dass er gebraucht wird und zu seinen Einsätzen kommt“, glaubt Clasani. DieSaisonvorbereitung war durch eine sehr gute Beteiligung und hohe 20 w w w . t s v - k i r c h h a in - f u s s b a l l .d e
Trainingsintensität geprägt. Gegen den A-Ligisten SV Mardorf gewann die Elf beim Meier-III-Cup deutlich mit 9:1. Bei der Marburger Stadtmeisterschaft unterlag das Team im Halbfinale gegen Bauerbach mit 1:3. Gegen Hessenligist Eintracht Stadtallendorf schnupperte der FVW am Mittwoch im Kreispokal an einer Überraschung, unterlag aber doch mit 1:2. „Wir wollen attraktiven, offensiven Fußball zeigen und konstanter werden. Dazu wollen wir eine sorgenfrei Runde spielen und die Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz beenden“, lautet das Schlusswort von Stefan Clasani. Im Kampf um die Meisterschaft räumt er dem SV Emsdorf und den BSF Richtsberg die größten Chancen ein. Für Trainer Sascha Nahrgang ist der FSV Cappel der Geheimfavorit. Zugänge: Henrik und Toni Gleisner (VfB Wetter), Rick Hoffmann (Eintracht Stadtallendorf II), Marius Schlimbach, Max Ulbricht (beide FV Bracht), Markus Bierau (SG Versbachtal), Finn Völkel (Jugend SF BG Marburg), Max Müller (SG Lahnfels). Abgänge: Robert Trappmann, Roman Woscidlo (beide SF BG Marburg), Dominik Klein (Pause), Tim Osswald (TSV Elnhausen). Foto. Lothar Reeber w w w . t s v - k i r c h h a in - f u s s b a l l .d e 21
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