25.08.2019 - Stadionzeitung - Eckelshauen / Langenstein
Stadionzeitung, Fußball
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„Vorsaison ist kaum zu toppen“<br />
Eckelshausen erwartet eine schwierige zweite Saison nach dem Aufstieg<br />
Der SV Eckelshausen spielte als Aufsteiger eine sehr gute Runde in der Kreisoberliga.<br />
In der bevorstehenden Saison will die Mannschaft die guten Leistungen bestätigen.<br />
von Lothar Reeber<br />
Dass die Mannschaftvon Spielertrainer Osman Özdemir bereits im ersten Jahr in der<br />
Kreisoberliga mit dem vierten Tabellenplatz bester Aufsteiger werden würde, hatten<br />
aus dem Lager der Eckelshäuser die wenigsten erwartet. „Unser Ziel war es, nichts mit<br />
dem Abstiegskampf zu tun zu haben und zum Saisonschluss auf einem einstelligen Tabellenplatz<br />
zu stehen“, erinnert sich Osman Özdemir. Eckelshausen geht mit der Bürde<br />
in die zweite Saison, dass sie durch die starken Leistungen in der Vorsaison die eigene<br />
Messlatte hoch gelegt haben. Soetwas sorgt für eine gestiegene Erwartungshaltung.<br />
In der kommenden Spielzeit gilt es, diesen guten Eindruck zu bestätigen, denn das<br />
Team will sich dauerhaft in der Kreisoberliga etablieren. „Die Vorsaison ist kaum zu<br />
toppen. Das zweite Jahr ist immer schwerer als das Aufstiegsjahr. Die gegnerischen<br />
Mannschaften kennen uns und werden uns nicht mehr unterschätzen“, weiß der 39-<br />
jährige Spielertrainer. Durch die Neuzugänge hat Eckelshausen den Spielerkader qualitativ<br />
und quantitativ verstärkt. David Immel kommt vom A-Ligisten SG Treisbach/<br />
Simtshausen und kann im Mittelfeld zentral und auf der Außenbahn spielen. „Er macht<br />
im Training und bei den Testspielen einen sehr guten Eindruck und wird es in den Kader<br />
schaffen“, meint Özdemir. Der 29-jährige Orcun Aksöz kommt von den BSF Richtsberg.<br />
„Orcun kann als Stürmer die Bälle festmachen, ist robust und kann sich im Zweikampf<br />
durchsetzen. Dazu soll er Aykut Babayigit im Angriff unterstützen“, beschreibt<br />
Özdemir die Rolle des Neuzugangs. „Die beiden 19-Jährigen Furkan Taskiran und<br />
Atakan Ergin sind junge Spieler, die noch etwas Zeit brauchen, aber Verpflichtungen<br />
für die Zukunft sind“, macht Özdemir deutlich. Als gefühlte Neuzugänge gelten der<br />
Langzeitverletzte Sascha Dersch und Rekonvaleszent Ramazan Gülec. „Sie brauchen noch einige<br />
Zeit. Mit ihrer Erfahrung werden sie der Mannschaft aber auf alle Fälle helfen“, ist Özdemir überzeugt.<br />
Der Kader für die kommende Saison umfasst damit 18 Feldspieler und zwei Torhüter.<br />
In der Saisonvorbereitung legt Özdemir den Schwerpunkt auf die körperliche Fitness,<br />
das Arbeiten gegen den Ball, das taktische Verhalten der Mannschaft<br />
und den Einbau der neuen Spieler. Als Spielsystem schwebt dem Trainer ein 4-2-3-1-<br />
System vor, mit einer Viererabwehrkette, zwei Sechsern, einem klassischen Zehner,<br />
zwei Mittelfeldspielern auf den Außenbahnen und einer nominellen Spitze. „Wir sind<br />
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