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Münzkurier September 2019

„In der Weltwirtschaft verändert sich gerade etwas fundamental“, so titelte die deutsche Zeitung Welt vor kurzem. Ziel des drastischen Appells: Die deutsche Konjunktur, denn die befände sich auf Talfahrt. Zwar rechnen die meisten Experten nicht damit, dass Deutschland in eine veritable Wirtschaftskrise driftet. „Wir sehen eine konjunkturelle Delle, aber erwarten keine Rezession“, sagt der Präsident des Ifo-Instituts, Clemens Fuest. Doch beim Blick auf die geopolitische Gesamtsituation kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass etwas im Argen liegt. Sprach ich letzten Münzkurier noch vom „Säbelrasseln zwischen Washington und Teheran“, so beziehen die Analysten jetzt noch weitere Faktoren mit ein: „Wenn es keinen harten Brexit gibt, wenn es nicht zu einem internationalen Handelskrieg kommt, wenn sich der Iran-Konflikt nicht dramatisch zuspitzt und wenn die chinesische Wirtschaft nicht einbricht, dann wird sich die hiesige Wirtschaft im kommenden Jahr wieder erholen“, sagt Fuest: „Es gibt also viele Wenns.“ Diese vielen „Wenns“ plus die wenig existente Ratio in Weißen Haus haben dafür gesorgt, dass ein wahrer Sturm auf Gold- und Edelmetallwerte eingesetzt hast. Gerade Gold ist für viele Anleger der viel zitierte sichere Hafen, speziell in Zeiten wie diesen. Dass wir als Münzhandelshaus das Investieren in Gold und Silber schon seit jeher als vernünftige Finanzstrategie hervorheben, versteht sich von selbst. Es scheint nur so, dass nun auch immer mehr Leute dies ebenfalls verstehen. Ich hoffe, Sie gehören ebenfalls dazu. Beim Stöbern, Lesen und Erleben dieser druckfrischen Münzkurierausgabe im neuen Großformat mit vielen, vielen Neuheiten wünschen wir Ihnen viel Freude.

„In der Weltwirtschaft verändert sich gerade etwas fundamental“, so titelte die deutsche Zeitung Welt vor kurzem. Ziel des drastischen Appells: Die deutsche Konjunktur, denn die befände sich auf Talfahrt. Zwar rechnen die meisten Experten nicht damit, dass Deutschland in eine veritable Wirtschaftskrise driftet. „Wir sehen eine konjunkturelle Delle, aber erwarten keine Rezession“, sagt der Präsident des Ifo-Instituts, Clemens Fuest.

Doch beim Blick auf die geopolitische Gesamtsituation kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass etwas im Argen liegt. Sprach ich letzten Münzkurier noch vom „Säbelrasseln zwischen Washington und Teheran“, so beziehen die Analysten jetzt noch weitere Faktoren mit ein: „Wenn es keinen harten Brexit gibt, wenn es nicht zu einem internationalen Handelskrieg kommt, wenn sich der Iran-Konflikt nicht dramatisch zuspitzt und wenn die chinesische Wirtschaft nicht einbricht, dann wird sich die hiesige Wirtschaft im kommenden Jahr wieder erholen“, sagt Fuest: „Es gibt also viele Wenns.“

Diese vielen „Wenns“ plus die wenig existente Ratio in Weißen Haus haben dafür gesorgt, dass ein wahrer Sturm auf Gold- und Edelmetallwerte eingesetzt hast. Gerade Gold ist für viele Anleger der viel zitierte sichere Hafen, speziell in Zeiten wie diesen.

Dass wir als Münzhandelshaus das Investieren in Gold und Silber schon seit jeher als vernünftige Finanzstrategie hervorheben, versteht sich von selbst. Es scheint nur so, dass nun auch immer mehr Leute dies ebenfalls verstehen. Ich hoffe, Sie gehören ebenfalls dazu.

Beim Stöbern, Lesen und Erleben dieser druckfrischen Münzkurierausgabe im neuen Großformat mit vielen, vielen Neuheiten wünschen wir Ihnen viel Freude.

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deutscher Kolonien<br />

Tel. 040 / 25446 220<br />

Das Gebiet Deutsch-Ostafrikas wird in den 1880er Jahren von Pastorensohn Carl Peters und der selbst gegründeten Gesellschaft für Fax 040 / 25446 200<br />

deutsche Kolonisation erschlossen und damit ein Teil des Deutschen Kaiserreichs. Am 27. Februar 1885 erlässt Bismarck eine durch<br />

Kaiser Wilhelm I. unterzeichneten Schutzbrief für das Gebiet Deutsch-Ostafrikas. Aufstände in der Bevölkerung werden aber erst<br />

durch Hauptmann Wissmann und die Marine im Jahr 1890 niedergeschlagen. Seitdem gehört die Kolonie zur Verwaltung des Kaiserreichs. Bis 1916 ist die Deutsch-<br />

Ostafrikanische Rupie die Währung des Landes.<br />

Die deutsche Kolonialzeit geht 1918 mit dem Ende des Ersten Weltkrieges<br />

zu Ende. Die Überseegebiete müssen an die Alliierten abgegeben werden.<br />

Geblieben ist vor allem das Geld mit dem in den deutschen Schutzgebieten<br />

bezahlt wird. Mit deutscher Gründlichkeit werden die Zahlungsmittel an<br />

die bestehenden Verhältnisse angepasst. So finden sich echte Raritäten<br />

unter den deutschen Kolonialmünzen.<br />

Einzige deutsche<br />

Münze mit<br />

arabischen<br />

Schriftzeichen !<br />

Deutsch-Ostafrika - die größte und reichste Kolonie des Deutschen Reiches<br />

Deutsch-Ostafrika, ss/vz, je Silbermünze: (917)<br />

1 J.710 1 Pesa „Deutsche Gesellschaft“ 1890-1892 Cu ø 25,2 mm -276 € 29,50<br />

2 J.713 1 Rupie „Löwe vor Palme“ 1890-1902 Silber ø 30,5 mm -277 € 99,00<br />

3 J.714 2 Rupien „Löwe vor Palme“ 1893-1894 Silber ø 35 mm -278 € 645,00<br />

4 J.715 1/2 Heller „Kaiserkrone“ 1904-1906 Cu ø 17,5 mm -279 € 23,00<br />

5 J.716 1 Heller „Kaiserkrone“ 1904-1913 Cu ø 20 mm -280 € 9,95<br />

6 J.717 5 Heller „Kaiserkrone“ 1908 Cu ø 37 mm -281 € 98,00<br />

7 J.717 5 Heller „Kaiserkrone“ 1909 Cu ø 37 mm -282 € 98,00<br />

8 J.718 5 Heller„Kaiserkrone“ 1913-1914 CuNi ø 21 mm -283 € 57,00<br />

9 J.719 10 Heller „Kaiserkrone“ 1908-1914 CuNi ø 26 mm -284 € 58,00<br />

10 J.720 1/4 Rupie „Kaiser Wilhelm II.“ 1904-1914 Silber ø 19,2 mm -285 € 99,00<br />

11 J.721 1/2 Rupie „Kaiser Wilhelm II.“ 1904-1914 Silber ø 24,4 mm -286 € 160,00<br />

12 J.722 1 Rupie „Kaiser Wilhelm II.“ 1904-1914 Silber ø 30,5 mm -287 € 99,00<br />

€ 1.350,00<br />

12 Münzen im Satz Best.-Nr. 9039-288 € 1.475,45<br />

Inkl. edler Holzkassette und Echtheitszertifikat !<br />

✓ Letzte Banknoten Deutsch-Ostafrikas !<br />

✓ Ab 1905 Zahlungsmittel im Schutzgebiet !<br />

1915-1916 5 Rupien-Banknote 9039-289 € 27,50<br />

1915 10 Rupien-Banknote 9039-290 € 34,50<br />

€ 54,90<br />

2 Banknoten im Satz -291 € 62,00<br />

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Deutsch-Ostafrika<br />

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