Opferhilfehandbuch Bonn/Rhein-Sieg 2019
Dieses Handbuch soll Opfern, Zeugen und Zeuginnen, Angehörigen und Fachkräften eine Übersicht zu bestehenden Hilfseinrichtungen in der Region geben. Es umfasst Angebote der unmittelbaren Krisenhilfe nach belastenden Ereignissen und weiterführende Hilfen und Informationen, die im Kontext von Gewalttaten, Unfällen oder anderen Notlagen relevant sein können.
Dieses Handbuch soll Opfern, Zeugen und Zeuginnen, Angehörigen und Fachkräften eine Übersicht zu bestehenden Hilfseinrichtungen in der Region geben. Es umfasst Angebote der unmittelbaren Krisenhilfe nach belastenden Ereignissen und weiterführende Hilfen und Informationen, die im Kontext von Gewalttaten, Unfällen oder anderen Notlagen relevant sein können.
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Opferschutzbeauftragte NRW<br />
Zum 1. Dezember 2017 ist – erstmals – in Nordrhein-Westfalen<br />
die Stelle einer Beauftragten für den Opferschutz durch den<br />
Minister der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen – Herrn<br />
Peter Biesenbach – eingerichtet worden. Der Stelle gehören neben<br />
der Leitung drei Mitarbeiterinnen an, und zwar eine Justizbeamtin<br />
im Büro, eine Sozialarbeiterin und eine Staatsanwältin.<br />
Die Büros befinden sich in dem Gebäude des Oberlandesgerichts<br />
Köln. Die Mitarbeiterinnen sind erreichbar über<br />
• eine Hotline ( 0221 39909964),<br />
• elektronisch (poststelle@opferschutzbeauftragte.nrw.de) oder<br />
• postalisch (Reichenspergerplatz 1, 50670 Köln).<br />
Die Aufgaben der Stelle lassen sich im Wesentlichen wie folgt<br />
zusammenfassen:<br />
• zentrale Ansprechstelle für Opfer von Straf- und<br />
Gewalttaten aller Art,<br />
• Lotsentätigkeit (z.B. zu Beratungsstellen, Opferhilfeeinrichtungen,<br />
Traumaambulanzen, Behörden/Fonds zur<br />
Opferentschädigung, WEISSER RING e.V.),<br />
• Netzwerkarbeit im Bereich des Opferschutzes und der<br />
Opferbelange,<br />
• Erkennen und Benennen von Schwachstellen im<br />
Opferschutz und in den Opferrechten,<br />
• Optimierung der Stellung der Opfer.<br />
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