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Barni-Post, KW 36, 4. September 2019

Allgemeines, Stellen, Immobilien, Veranstaltungen, Fahrzeuge

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LUZERNER POLIZEI<br />

MEDIENMITTEILUNGEN<br />

Arbeitsunfall führt zu Stromausfall – zwei Personen verletzt<br />

Kriens: Am Dienstag, 27. August <strong>2019</strong>, kurz nach 15.45 Uhr, waren zwei Personen an der Gemeindehausstrasse<br />

in Kriens mit Kernbohrungen beschäftigt. Dabei wurde, gemäss ersten Erkenntnissen, in eine Mittelspannungsleitung<br />

gebohrt. Beim Unfall wurde eine Person schwer verletzt. Der Mann wurde durch einen Helikopter der Rega<br />

in ein ausserkantonales Spital geflogen. Der zweite Arbeiter wurde leicht verletzt und durch den Rettungsdienst<br />

144 ins Spital gefahren.<br />

Durch die Beschädigung der Mittelspannungsleitung ist es in verschiedenen Gebieten zueinem Stromausfall<br />

gekommen. Die entsprechenden Massnahmen sind eingeleitet.<br />

Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Emmen.<br />

Angebliche Giftköder – Obduktion von zwei Hunden ergab keine Hinweise auf eine Vergiftung<br />

Root - Perlen: Ende Juni <strong>2019</strong> meldete ein Hundehalter der Polizei, dass seine beiden Hunde (ein Belgischer und<br />

ein Deutscher Schäfer) am gleichen Abend verendet seien. Er gehe davon aus, dass diese vermutlich bei einem<br />

Spaziergang entlang des Reusswegs in Root mit Giftköder vergiftet wordenseien. Diese Meldungwurde auch auf<br />

diversen sozialen Medien gepostet, bzw. geteilt, was zu einer grossen VerunsicherungunterHundehalternund zu<br />

mehreren Nachfragen bei der Polizei geführt hat. Durch die Polizei wurden vor Ort keine Giftköder aufgefunden<br />

und es gingen auch keine anderen Meldungen über angebliche Vergiftungen von weiteren Hunden ein.<br />

Aufgrund der eingegangenen Meldung nahm die Veterinärpolizei die entsprechenden Ermittlungen auf und die<br />

zuständige Staatsanwaltschaft verfügte eine Obduktion der beiden Tiere. Aufgrund der nun vorliegenden Ergebnisse<br />

der Veterinärpathologie kann eine Vergiftung der Hunde ausgeschlossen werden. ImVordergrund steht als<br />

Todesursache ein Kreislaufschock der beiden Hunde, welcher beispielsweise durch einen Hitzschlag ausgelöst<br />

werden kann. Diesbezüglich werden weitere Ermittlungen getätigt.<br />

Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Emmen.<br />

Gewässerverschmutzung durch Gülle führt zuFischsterben<br />

Adligenswil: Am Mittwoch, 28. August <strong>2019</strong>, ca. 16.45 Uhr, wurde der<br />

Polizei eine Gewässerverschmutzung im Würzenbach gemeldet. Abklärungen<br />

ergaben, dass in einem Landwirtschaftsbetrieb die Schwemmkanäle<br />

gespült wurden. Dabeiwurde eine Abdeckklappenicht geschlossen.<br />

Dadurch floss die Gülle über eine Wiese und gelangte in Sickerleitungen,<br />

welche in den Würzenbach führen. Durch die Verschmutzung wurde im<br />

WürzenbachderFischbestand, vorwiegend Bachforellen, auf einer Strecke<br />

von ca. 3,5 Kilometern teilweise vernichtet.<br />

Der genaue Schadenbetrag kann derzeit nicht beziffert werden. Der Verursacher<br />

wird angezeigt.<br />

Im Einsatz standen Angehörige derFeuerwehr Adligenswil und Mitarbeiter<br />

der Fischereifachstelle, der Dienststelle Landwirtschaft und Wald des<br />

Kantons Luzern.<br />

6-jähriger bei Unfall leicht verletzt –Polizei sucht Zeugen<br />

Altishofen: Am Freitag, 30. August <strong>2019</strong>, kurz nach 11.45 Uhr, fuhr ein 6-jähriger Junge in Altishofen mit einem<br />

Kickboardauf dem Trottoir,vom Unterdorf herkommend, Richtung Gerbefeld. Auf der Höhe des Gebäudes Widenbach<br />

5beabsichtigte er, den dortigen Fussgängerstreifen zu überqueren. Dabei soll es, aus noch unbekannten<br />

Gründen, zu einem Unfallmit einem Personenwagengekommen sein. Die Autofahrerin soll angehalten und kurz mit<br />

dem Jungen gesprochen haben. Anschliessend seisie weitergefahren. Der Junge wurde beim Unfall leicht verletzt.<br />

Die Luzerner Polizei sucht die unbekannte Autofahrerin oder Personen, welche den Unfallhergang beobachtet<br />

haben oder Angaben zur gesuchten Autofahrerin machen können. Diese werden gebeten, sich, unter Telefon<br />

041 248 81 17, zumelden.<br />

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