Stadionheft SSV gg. Oberndorf
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Ruckblick Kreisklasse Nord II<br />
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Im Duell der bisherigen Tabellennachbarn ließ unsere <strong>SSV</strong> Dillingen mit einem von Beginn an<br />
dominanten Auftritt nichts anbrennen und landete beim FC Pfaffenhofen-Untere Zusam einen<br />
hochverdienten 3:1-Auswärtssieg, der zu keinem Zeitpunkt der Partie auch nur ansatzweise in Gefahr<br />
geriet. Damit schoben sich unsere Schützlinge mit dem vierten "Dreier" in Folge auf den fünften Rang<br />
vor. "Mann des Tages" war auf dem für diese Jahreszeit recht holprigen Pfaffenhofener Geläuf <strong>SSV</strong>-<br />
Offensivakteur Alexander Kinder (rechts im Bild), der mit zwei sehenswerten Freistoßtreffern unserem<br />
Team den Weg zum Erfolg ebnete.<br />
18 Minuten waren gespielt, als FC-PUZ-Keeper Fabian Haase, bei dem sich im Verlauf der Partie Licht<br />
und Schatten abwechseln sollten, gegen unseren Akteur Baris Er im Strafraum zu spät kam und diesen<br />
elfmeterreif zu Fall brachte. Dies sah auch der Referee Sebastian Deak von der Schiedsrichtergruppe<br />
Neuburg so, zeigte folgerichtig auf den ominösen Punkt, von welchem aus Furkan Akaydin souverän<br />
verwandelte - 0:1. Der hervorragende Unparteiische hatte mit der intensiven, aber auf dem Platz<br />
durchweg fairen Partie keinerlei Probleme. Anders sah es hingegen neben dem Spielfeld aus, als sich<br />
wieder einmal einzelne Zuschauer der Gastgeber zu Kommentaren unterster Schublade gegenüber<br />
unseren Akteuren und Funktionären hinreißen ließen, die vielmehr tiefstes Neandertal-Niveau denn<br />
mitteleuropäische Zivilisation verkörperten... Courage zeigte diesbezüglich die Freundin eines <strong>SSV</strong>-<br />
Akteurs, die einem üblen Pfaffenhofener Schreihals älteren Semesters, der den Spieler nach einem<br />
völlig normalen Zweikampf deutlich hörbar als "Arschloch" betitelt hatte, ein paar deutliche Takte ins<br />
Stammbuch schrieb.<br />
Drei Minuten nach dem Führungstreffer unserer spielerisch erneut überzeugenden Mannen glich<br />
Pfaffenhofen etwas überraschend aus: Nach einem langen Ball von Martin Mayrle aus der Viererkette<br />
nutzte der immer noch quirlige Kapitän Christian Pessinger ein folgenschweres Missverständnis im<br />
ansonsten überzeugenden <strong>SSV</strong>-Defensivverbund und vollstreckte zum erneuten Gleichstand. Unsere<br />
Mannschaft zeigte sich jedoch keineswegs geschockt und griff weiter an. Nach einem Foulspiel an Berat<br />
Kasumi wuchtete Alexander Kinder den fälligen Freistoß aus knapp 25 Metern genauso spektakulär wie<br />
unhaltbar in die PUZ-Maschen (26.). Neun Minuten später wurde eben jener Kinder in aussichtsreicher<br />
Position erneut gelegt, diesmal betrug die Entfernung zum Gehäuse der Zusamtaler rund 20 Meter.<br />
Schlussmann Haase erinnerte sich wohl an das soeben kassierte Gegentor und verließ genauso<br />
spekulativer wie fatalerweise seine "Torwartecke". Kinder zielte diesmal jedoch genau in diese, düpierte<br />
den Torwart und traf zum 1:3-Endstand.<br />
Unsere <strong>SSV</strong> war auch in Hälfte zwei tonangebend. Kinder scheiterte nach sensationellem Zuspiel von<br />
Marcel Gallapeni am diesmal sensationell reagierenden Haase, auf der Gegenseite konnte Michael Bröll<br />
sein Team aus aussichtsreicher Position nicht mehr ins Spiel zurückbringen.<br />
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