City-Magazin-Ausgabe-2019-11-Steyr
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START<br />
GELD<br />
BILANZ. Weltspartagswoche<br />
ist schwer beliebt<br />
Der Weltspartag ist in aller Munde<br />
und die Geldinstitute im Städtedreieck<br />
erfreuen sich dieser Tage<br />
naturgemäß außergewöhnlicher<br />
Frequenz. Das Sparvolumen ist<br />
allerdings rückgängig, was wohl<br />
auch daran liegt, dass allein<br />
Österreichs Sparer im Vorjahr rund<br />
5 Milliarden Euro verloren, da es<br />
kaum noch Zinsen gibt. Experten<br />
raten zu einem Mix aus alternativen<br />
Investments. Dennoch ist das<br />
Sparbuch traditionell<br />
beliebt, zumal<br />
es bei Kindern<br />
zu einem<br />
bewussten<br />
Umgang<br />
mit Geld<br />
beiträgt.<br />
STEUERGERECHTIGKEIT.<br />
Für unsere Innenstädte<br />
„Bevor jetzt neue Steuern eingeführt<br />
werden, sollten zuerst jene<br />
eingetrieben werden, die laut<br />
Gesetz ohnehin fällig sind“, fordert<br />
Gottfried Kneifel, Geschäftsführer<br />
der Initiative Wirtschaftsstandort<br />
OÖ, und verweist darauf, dass es<br />
bereits Möglichkeiten gibt, alle<br />
Versandpakete transparent auf<br />
einer Plattform zu erfassen und<br />
zu besteuern. „Das wäre zudem<br />
ein längst überfälliger Akt der<br />
Steuergerechtigkeit und Fairness<br />
zwischen Online-Versandhändlern<br />
und dem stationären Handel<br />
hierzulande.“<br />
MEHR SPIELRÄUME.<br />
Keine neuen Schulden, dafür wird in Klimaschutz<br />
und Öffis investiert – LH Stelzer und LH-Stv. Haimbuchner.<br />
SCHULDENFREI<br />
in Oberösterreich<br />
ÖVP-FP-Koalition beschließt Doppel-Budget<br />
Der Haushalt unseres Bundeslandes<br />
für 2020 ist<br />
geregelt – und weil 2021<br />
in OÖ. gewählt wird, hat<br />
man sicherheitshalber seitens<br />
der schwarz-blauen Landeskoalition<br />
gleich ein Doppelbudget mit<br />
auf den Weg gebracht. „Wir wollen<br />
einfach jetzt schon sicherstellen,<br />
dass auch in Wahlkampfzeiten<br />
die Vernunft regiert“, so<br />
Landeshauptmann Thomas Stelzer<br />
(ÖVP), der in diesem Zusammenhang<br />
als Negativ-Beispiel<br />
auf die teils sündteuren Last-Minute-Beschlüsse<br />
im Nationalrat<br />
vor der letzten Wahl verwies.<br />
Keine neuen Schulden.<br />
Die Landeskoalition verständigte<br />
sich zudem darauf, dass es<br />
weiterhin keine neue Schulden<br />
geben darf und sogar alte Schulden<br />
abgebaut werden. Neben<br />
dem Sparen soll aber natürlich<br />
auch das Investieren nicht zu<br />
kurz kommen; im Fokus steht<br />
dabei der Klimaschutz und auch<br />
der Ausbau des öffentlichen Verkehrs.<br />
Opposition unzufrieden.<br />
SP-Klubchef Christian Makor<br />
kritisierte die fehlende Transparenz<br />
bei der Budgeterstellung<br />
und Grünen Klubobmann<br />
Gottfried Hirz nannte es – trotz<br />
zahlreicher Förderungsmaßnahmen<br />
– „ignorant“ von Schwarz-<br />
Blau, dass der Sparstift offenbar<br />
wichtiger als eine echte Klimaschutz-Investition<br />
ist. „Es ist<br />
kaufmännisch vorsichtig budgetiert<br />
worden, aber Sparen ist<br />
sicher kein Selbstzweck“, so LH-<br />
Stv. Haimbuchner.<br />
■<br />
MARKT<br />
DUAL EIN FÜR ALLE MAL.<br />
Die Erfolgsgeschichte<br />
Beim Bildungssystem<br />
mag noch einiges im<br />
Argen liegen, ein Ass<br />
im Ärmel haben wir<br />
dennoch: Unser duales<br />
Bildungssystem, das<br />
junge Menschen praxisnah<br />
auf ihre Zukunft im Arbeitsleben<br />
vorbereitet. Die Lehrlings- und<br />
Ausbildungsmesse „Jugend und<br />
Beruf” in Wels zeigte einmal mehr<br />
das gesamte Potenzial, das bei den<br />
Lehrstellen möglich ist. Auch WKOÖ<br />
Präsidentin Doris Hummer (Bild)<br />
freute sich wieder über diese „Leistungsschau“<br />
in der Messestadt,<br />
die den Jugendlichen eine Vielfalt<br />
von über 200 Berufen aufzeigte.<br />
Und das ist wichtig, da Jugendliche<br />
bislang zumeist einen starken Fokus<br />
auf einige wenige Lehrberufe legten.<br />
GRÜNE OASE. Schillerpark<br />
soll größer werden<br />
Der Linzer Schillerpark ist für den<br />
Erhalt der innerstädtischen Lebensqualität<br />
besonders wichtig. Die<br />
grüne Stadtoase leistet doch aufgrund<br />
ihrer Lage im dicht bebauten<br />
Gebiet auch einen ganz wichtigen<br />
Beitrag zur Luftverbesserung. Die<br />
städtebauliche Kommission hat nun<br />
mit medial kolportierten Gerüchten<br />
aufgeräumt, die eine „Zerstörung“<br />
durch Massentiefgaragen bis hin<br />
zum Neubau diverser Hochhäuser<br />
in Aussicht gestellt haben. Stattdessen<br />
wird sogar eine Vergrößerung<br />
des Grünraums empfohlen. Die<br />
Städter werden es danken!<br />
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