emskurier-harsewinkel_06-11-2019
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Atlantis à la carte<br />
»Meeres-Buffet« bei Rieger<br />
Wir tauchen ab … Im November geht es in ungeahnte Tiefen mit unserem Meeres-Buffet<br />
»Atlantis à la Carte«. Frisch von Neptuns Tafel servieren wir u. a. eine<br />
kleine Nori-Sushi Auswahl mit Lachs, Krabbenfleisch oder vegetarisch mit Avocado<br />
und Gurke · Wakame (Algensalat) mit Sojasoße und Sesam · Surf & Turf mit<br />
gegrillten Medaillions und Garnelen auf Wurzel-Lauchgemüse an Wasabi-Soße ·<br />
Fischfilet und Gemüse im Bierteig ausgebacken mit süßer Chili-Soße auf Naturreis<br />
mit Limonen-Vierteln · Gegrillter Oktopus an grünem Salat mit Oliven-Zitronen-Vinaigrette<br />
und geröstetem Knoblauch-Baguette · Muscheln aus dem Ofen<br />
mit Paprika-Tomaten Sugo · Atlantis-Creme mit Crumble und frischem Obstsalat.<br />
Die Buffets finden jeweils Freitag ab 18:00 Uhr statt am: 8., 15., 22. und 29. November<br />
für 19,90 Euro pro Person – Anmeldungen unter: 05247 8284<br />
»Betten Brentrup«<br />
150 Jahre beste Kaufmannstradition in Harsewinkel<br />
Das heutige Bettenhaus Brentrup wurde 1869 von Josef Niedeck als Textil- und<br />
Bettengeschäft in Harsewinkel gegründet. Nach seinem Tod im Jahr 1875 führte<br />
seine Witwe das Geschäft bis zur Verheiratung mit dem Kaufmann Conrad Brentrup<br />
im Jahr 1878 allein weiter. Seitdem führt das Harsewinkeler Traditionsunternehmen<br />
den Namen Brentrup.<br />
Conrads Sohn Heinrich Anton Brentrup (geb. 1881) übernahm das Geschäft in<br />
den 1920er Jahren. Sein jüngster Sohn Antonius, genannt Toni Brentrup, übernahm<br />
die Leitung des Textilhauses in den 50er Jahren mit seiner Mutter Katharina.<br />
Toni und seine Frau Christa (1932-2000) bekamen sechs Kinder, von denen<br />
vier die textile Kaufmannstradition fortsetzten und über Harsewinkels Grenzen<br />
hinaus trugen: Klaus Brentrup (bis zu seinem Ruhestand i.J. 2016 langjähriger Geschäftsführer<br />
bei der Sinn-Leffers AG), Susanna Brentrup (Textilkauffrau), Toni<br />
Brentrup jun. (erfolgreicher Inhaber einer Modeagentur in Berlin) und Chris<br />
Brentrup (jüngster Spross der Familie und heutiger Inhaber und Geschäftsführer).<br />
Lediglich die Zwillingsschwestern Jutta und Karin Brentrup wandten sich als<br />
MTAs einer anderen Branche zu.<br />
Unter der Leitung des kürzlich verstorbenen Toni Brentrup sen. (1928-2018) erhielt<br />
das Gebäude in den 50er und 60er Jahren sein heutiges Aussehen. Bis in<br />
die 1970er Jahre führte er das »Textilhaus Brentrup« mit einem breiten Warenangebot,<br />
in dem sich Harsewinkeler nahezu komplett textil eindecken konnten.<br />
Aufgrund des steigenden Wettbewerbs durch Modeketten und angesichts wachsender<br />
Mobilität der Kundschaft war eine Spezialisierung im Sortiment unabwendbar.<br />
Zum 125jährigen Jubiläum im Jahr 1994 war die Konzentration auf ein<br />
Sortiment mit den Schwerpunkten Bett, Tisch und Bad vollzogen. Eine Geschäftsstrategie,<br />
die bis heute erfolgreich ist und für die Chris Brentrup steht.<br />
2<br />
Trotz Veränderungen im Sortiment und in der Leitung ist das Unternehmen seiner<br />
ursprünglichen Geschäftsidee in bester Kaufmannstradition treu geblieben:<br />
Textilien für Bett, Tisch und Bad in guter Qualität und zu erschwinglichen Preisen<br />
anzubieten. Heute ist »Betten Brentrup« ein Markenname, der weit über die<br />
Grenzen Harsewinkels hinaus bekannt ist. Er steht noch heute für Qualität und<br />
Service bei seriösen Preisen.