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Barni-Post, KW 47, 20. November 2019

Allgemeines, Stellen, Immobilien, Veranstaltungen, Fahrzeuge

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LUZERNER POLIZEI<br />

MEDIENMITTEILUNGEN<br />

Polizeihund «Rusty» stellt mutmasslichen Täter<br />

Stadt Luzern: Am 8. <strong>November</strong> <strong>2019</strong>, kurz nach 10.00 Uhr, klingelte<br />

ein unbekannter Mann an der Wohnungstüre der Geschädigten in der<br />

Stadt Luzern. Nachdem die Türe geöffnet wurde, griff der Mann die<br />

Frau tätlich an. Das Opfer konnte einen akustischen Alarm auslösen,<br />

worauf der Mann ohne Deliktgut in unbekannte Richtung flüchtete. Im<br />

Rahmen der eingeleiteten Fahndung konnte der Mann durch Diensthund<br />

«Rusty» gestellt und durch die Polizei festgenommen werden.<br />

Das 87-jährige Opfer wurde leicht verletzt. Beim festgenommenen Mann handelt es sich um einen 45-jährigen<br />

Rumänen. Er befindet sich derzeit in Untersuchungshaft. Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Luzern.<br />

Einsatzübung der Luzerner Polizei und des Rettungsdienstes 144<br />

Oberkirch: Am Freitag, 8. <strong>November</strong> <strong>2019</strong>, 18.45 Uhr, ging bei der Luzerner Polizei die Meldung<br />

ein, dass auf dem Campus Sursee in der Gemeinde Oberkirch Schüsse gefallen und<br />

mehrere Personen verletzt seien.<br />

Dieses Szenario einer ausserordentlichen Bedrohungslage bildete die Ausgangslage für eine<br />

Einsatzübung der Luzerner Polizei zusammen mit den Rettungsdiensten 144. Es standen<br />

über 100 Einsatzkräfte der Polizei und der Rettungsdienste 144 im Einsatz, welche mit neun<br />

Ambulanzen vor Ort waren. Zusätzlich wurden ca. 30 Figuranten eingesetzt.<br />

Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Rettungsdienst in einer<br />

ausserordentlichen Bedrohungslage zu trainieren und die gültige Einsatzdoktrin zu überprüfen.<br />

Als ausserordentliche Bedrohungslagen werden beispielsweise polizeiliche Ereignisse<br />

wie Amokläufe, Terroranschläge oder zielgerichtete Gewaltstraftaten eingestuft. Die<br />

Übung war erfolgreich und die<br />

daraus gewonnenen Erkenntnisse<br />

werden nun in die Ausbildung und deren<br />

Weiterentwicklung für die Bewältigung von ausserordentlichen<br />

Bedrohungslagen einfliessen.<br />

Die Luzerner Polizei bedankt sich bei den Figuranten<br />

für ihren Einsatz und beim Campus Sursee<br />

für das Ermöglichen der Einsatzübung auf dessen<br />

Gelände.<br />

Schweizer Sicherheitskräfte kontrollierten in einer<br />

koordinierten Aktion über 3’800 Personen<br />

Luzern: Am Freitag und Samstag, 8./9. <strong>November</strong> <strong>2019</strong>, fanden schweizweit<br />

koordinierte kriminal-, sicherheits- und verkehrspolizeiliche Kontrollen statt.<br />

Rund 600 Polizistinnen und Polizisten und Mitarbeitende aus 18 Kantonen,<br />

dem Grenzwachtkorps und der Transportpolizei kontrollierten an verschiedenen<br />

Orten in der ganzen Schweiz insgesamt über 2’300 Fahrzeuge und<br />

rund 3’800 Personen. Der Grossteil der Automobilisten war korrekt unterwegs.<br />

Zudem fanden auch Kontrollen im Bahnverkehr statt.<br />

Anlässlich der Kontrollen mussten diverse Anzeigen wegen Widerhandlung<br />

gegen das Betäubungsmittelgesetz (15), gegen das Strafgesetz (4) und<br />

gegen das Strassenverkehrsgesetz (55) gemacht werden. Sechs Personen<br />

musste der Führerausweis entzogen werden, 13 Personen wurden festgenommen.<br />

14 Personen verstiessen gegen das Ausländergesetz. Total<br />

wurden 96 Ordnungsbussen ausgestellt, 18 Personen waren fahrunfähig.<br />

Ein Lastwagen wurde mit Verdacht auf Drogentransport mit einem Hund<br />

des Grenzwachtkorps durchsucht.<br />

Angezeigt oder gebüsst wurden unter anderem Automobilisten, die alkoholisiert<br />

oder unter Drogeneinfluss unterwegs waren, die während des Fahrens<br />

auf einem Handy ein Video schauten oder Personen, die nicht angegurtet<br />

waren.<br />

Die involvierten Sicherheitskräfte ziehen eine positive Bilanz über die koordinierten kriminal-, sicherheits- und<br />

verkehrspolizeilichen Kontrollen. Gesamteinsatzleiter Kilian Arnold von der Luzerner Polizei sagt: «Die Schweizer<br />

Sicherheitskräfte haben bewiesen, dass mit einer gezielten Zusammenarbeit innerhalb der Schweiz ein grossflächiges<br />

Kontrollnetz ausgebreitet werden kann. Die Zielsetzungen, sowohl repressiv als auch präventiv, konnten<br />

erreicht werden.»

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