hallo-luedinghausen_27-11-2019
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Lokales: Wunschkugel-Aktion startet Donnerstag<br />
Kalender: Alle Termine im Überblick<br />
Wetter: Morgen 12°|5° Freitag 8°|2°<br />
NORDKIRCHEN · CAPELLE · SÜDKIRCHEN ·<br />
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Mittwoch, <strong>27</strong>. November <strong>2019</strong><br />
Ausgabe 95/<strong>2019</strong> · Verteilte Auflage: 25 830<br />
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Das Zwiebel-Prinzip<br />
Kaum etwas verhagelt Wintersportlern<br />
den Tag auf der Piste<br />
mehr, als wenn sie frieren.<br />
| Ab auf die Piste<br />
Bloß nicht drücken<br />
Es schmerzt und stört: das Gerstenkorn.<br />
In der Regel verschwindet<br />
der ungeladene Gast aber<br />
von allein. | Bleiben Sie fit<br />
Der kleine Eisbär<br />
Lars und sein Freund, die Robbe<br />
Robbi, entdecken auf abenteuerliche<br />
Weise die Bedeutung von<br />
Weihnachten. | Lokales<br />
Fotos: dpa, Wittener Kindertheater<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Shantychor<br />
sucht Mitstreiter<br />
LÜDINGHAUSEN. Zu einem ersten<br />
Treffen kamen jetzt ein Dutzend<br />
sangesfreudige Männer in der<br />
Messe der Marinekameradschaft<br />
in der Burg Lüdinghausen zusammen.<br />
Bei dieser Besprechung wurde<br />
der grobe Rahmen für das weitere<br />
Vorgehen in Sachen Shantychor<br />
besprochen. Insbesondere<br />
will man einen Chorleiter verpflichten.<br />
Darüber hinaus suchen<br />
die Sänger einen Akkordeonspieler.<br />
Interessierte können sich unter<br />
der E-Mail-Adresse webemoe@<br />
outlook.de oder Telefon 02591/<br />
58 09 melden, heißt es in einer<br />
Mitteilung.<br />
Sitzung des<br />
Betriebsausschusses<br />
LÜDINGHAUSEN. Die nächste Sitzung<br />
des Betriebsausschusses findet<br />
am Donnerstag (28. November)<br />
um 18 Uhr in der Burg Lüdinghausen<br />
statt. Auf der Tagesordnung<br />
steht unter anderem der<br />
von Bürgern aus der Nachbarschaft<br />
erhobene Vorwurf der Geruchsbelästigung<br />
durch die Lüdinghauser<br />
Kläranlage. Dabei wird ein<br />
entsprechender Untersuchungsbericht<br />
vorgestellt. Ferner geht es<br />
um die Satzung zur Erhebung von<br />
Kanalanschlussbeiträgen sowie die<br />
Abwassergebühren. Zudem geht es<br />
um den Wirtschaftsplan für 2020.<br />
Bürgermeister<br />
stellt sich Fragen<br />
Bürgermeister Dietmar Bergmann<br />
lädt die Bürger der Gemeinde<br />
Nordkirchen zur nächsten<br />
Sprechstunde am<br />
Donnerstag (28. November) ein.<br />
Sie findet von 16 bis 17.30 Uhr<br />
im Rathaus (Zimmer 52, 1. OG)<br />
statt. Für die Sprechstunde ist<br />
keine Terminabsprache nötig,<br />
heißt es in der Pressenotiz der<br />
Gemeindeverwaltung.<br />
Es klingt<br />
adventlich<br />
Am Wochenende ist Seppenrader<br />
Weihnachtsmarkt |Sonderseite<br />
Klarinette trifft Klavier<br />
Serie der Rathauskonzerte klingt am Sonntag aus<br />
Armin-Thomas Khihel<br />
(Klarinette) und Barbara<br />
Squinzani (Klavier) beenden<br />
die Klassik-Reihe „Best of<br />
NRW“ in diesem Jahr.<br />
SENDEN. Die beiden erfolgreichen<br />
jungen Musiker treten<br />
am Sonntag (1. Dezember)<br />
um 19.30 Uhr gemeinsam im<br />
Bürgersaal des Rathauses auf.<br />
Der 2001 geborene Klarinettist<br />
Armin-Thomas Khihel begann<br />
bereits 2015 seine Studien<br />
als Jungstudent an der<br />
Robert Schumann Hochschule<br />
in Düsseldorf. Mehrfach gewann<br />
er den Bundeswettbewerb<br />
„Jugend musiziert“ mit<br />
Höchstpunktzahl, 2017 inklusive<br />
einer CD-Aufnahme mit<br />
dem WDR. Meisterkurse belegte<br />
er unter anderem bei Sabine<br />
Meyer, einer der weltweit<br />
renommiertesten Instrumentalsolistinnen.<br />
Seine Kammermusikpartnerin<br />
ist die in Italien geborene<br />
Pianistin Barbara Squinzani,<br />
die ihre Ausbildung am Turiner<br />
Konservatorium begann<br />
und mit dem Konzertexamen<br />
in Deutschland abschloss. Das<br />
Programm umfasst Werke<br />
von W.A. Mozart, C.M. v. Weber,<br />
A. Messager und F. Poulenc,<br />
teilt das Kulturamt mit.<br />
„Best of NRW“ ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />
der Werner<br />
Richard – Dr. Carl Dörken-<br />
Stiftung und des WDR, gefördert<br />
durch die Eibach-Stiftung,<br />
die Walzwerke Einsal<br />
GmbH, die Stiftung Mercator<br />
und die Artur- und Lieselotte-<br />
Dumke-Stiftung.<br />
Im nächsten Jahr wird die<br />
Reihe am 9. Februar 2020<br />
(Knut Hanßen/Klavier) und<br />
am 1. März 2020 (Vigato Quartett)<br />
fortgesetzt.<br />
Der Eintritt für das Abschlusskonzert<br />
beträgt im<br />
Vorverkauf 13 Euro und an der<br />
Barbara Squinzani und Armin-Thomas Khihel gestalten am Sonntagabend das Abschlusskonzert der Klassik-Reihe<br />
„Best of NRW“. Foto: Pressefoto<br />
Foto: ll<br />
Abendkasse 16 Euro. Ermäßigte<br />
Karten kosten jeweils drei<br />
Euro weniger. Die Eintrittskarten<br />
sind im Rathaus erhältlich.<br />
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Fotos: shutterstock.com
Lokales<br />
Mittwoch, <strong>27</strong>. November <strong>2019</strong><br />
Kurz<br />
notiert<br />
Versammlung<br />
der KFD St. Ludger<br />
LÜDINGHAUSEN. Die Jahreshauptversammlung<br />
der KFD St. Ludger<br />
findet am Montag (2. Dezember)<br />
statt. Nach der heiligen Messe,<br />
dieum14.30UhrinderPfarrkirche<br />
beginnt, treffen sich die Frauen<br />
im Pfarrheim zum Kaffeetrinken,<br />
teilt die Frauengemeinschaft<br />
in einer Pressenotiz mit.<br />
Beiträgt für<br />
OKZ gesucht<br />
OTTMARSBOCHOLT. Die heiße<br />
Phase des Karnevals steht wieder<br />
vor der Tür und die Redaktion der<br />
Ottmarsbocholter Karnevalszeitung<br />
(OKZ) ist auf der Suche nach närrischen<br />
Storys aus dem Dorfleben.<br />
Für Beiträge aus der Bevölkerung<br />
stehen die gelben Briefkästen in<br />
den Gaststätten Kallwey, Lindfeld<br />
und Vollmer sowie in der Bäckerei<br />
Lüningmeyer bereit, heißt es in<br />
einer Mitteilung. Beiträge können<br />
auch an der Dorfstraße 9 a (Tippkötter)<br />
abgegeben und via Whats<br />
App, Telefon 01 77/5 70 74 05,<br />
übermittelt werden.<br />
Nikolausfeier<br />
des Heimatvereins<br />
OLFEN. Der Heimatverein lädt am<br />
6. Dezember (Freitag) um 19 Uhr<br />
zur Adventsfeier in den geschmückten<br />
Saal des Heimathauses<br />
ein. Die Mitglieder treffen sich<br />
bei Glühwein, Punsch und mitgebrachtem<br />
Gebäck. Es werden Advents-<br />
und Weihnachtslieder gesungen.<br />
Einige Mitglieder tragen<br />
weihnachtliche Geschichten vor.<br />
Unter der Leitung von Thomas<br />
Hessel werden der „Singekring“<br />
und der Kinderchor zur Adventsstimmung<br />
beitragen. Der Nikolaus<br />
mit seinem Knecht Ruprecht sind<br />
ebenfalls eingeladen, heißt es in<br />
der Mitteilung des Heimatvereins.<br />
Eintrittskarten können am Samstag<br />
ab 13.30 Uhr während des Doppelkopfturniers<br />
bei Inge Schmerfeld<br />
im Heimathaus zum Preis von<br />
zwei Euro erworben werden. Die<br />
Kosten werden mit den Getränken<br />
verrechnet.<br />
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Nachts soll es dunkel sein<br />
Paul Steinebach macht mobil gegen „Lichtverschmutzung“<br />
So viel sei schon mal<br />
vorab gesagt: Paul Steinebach<br />
möchte der Steverstadt<br />
nachts nicht die<br />
Lichter ausdrehen.<br />
„Nein, sicher nicht. Darum<br />
geht es uns auch<br />
gar nicht.<br />
LÜDINGHAUSEN. Auch wenn<br />
manche auf unsere Initiative<br />
zunächst so reagieren, als<br />
sollten wir alle künftig im<br />
Dunkeln sitzen“, sagt der Baubiologe<br />
im Ruhestand und<br />
Mit-Gründer von „Mach mit in<br />
Lüdinghausen“ durchaus mit<br />
einem Schmunzeln. Steinebach<br />
ist seit kurzem Mitglied<br />
bei „Paten der Nacht“, einer relativ<br />
jungen Initiative aus<br />
Süddeutschland, maßgeblich<br />
ins Leben gerufen vom Physiker<br />
und Astronomen Manuel<br />
Philipp. Sie hat sich zum Ziel<br />
gesetzt, die negativen Auswirkungen<br />
von Lichtverschmutzung<br />
auf Mensch und Natur<br />
aufzuzeigen und für ein Umdenken<br />
zu werben.<br />
„Dabei ist das eigentlich kein<br />
neues Thema. Auch in NRW<br />
gibt es schon lange dazu Empfehlungen,<br />
wie nächtliche Beleuchtungen<br />
von Gebäuden<br />
oder Straßen möglichst schonend<br />
für die Natur gestaltet<br />
werden sollten. Aber das sind<br />
halt nur Empfehlungen, mehr<br />
nicht.“ Weiter sei man da<br />
schon in Bayern. Dort dürften<br />
beispielsweise seit dem 1. August<br />
öffentliche Gebäude maximal<br />
bis 23 Uhr von außen beleuchtet<br />
werden. „Es sei denn,<br />
Tipps für die nächtliche<br />
Außenbeleuchtung<br />
In einem Flyer gibt die Initiative<br />
„Paten der Nacht“ Hinweise für<br />
eine schonende Beleuchtung:<br />
Intensität: Einen möglichst<br />
geringen Lumen-Wert nutzen.<br />
Farbe: Je gelber, umso besser.<br />
Farbtemperaturen von <strong>27</strong>00 Kelvin<br />
möglichst nicht überschreiten.<br />
Richtung: Möglichst nur nach<br />
unten ausrichten, Streulicht nach<br />
oben vermeiden. Dabei helfen geschirmte<br />
Gehäuse oder LED-Reflektorlampen.<br />
Montagehöhe: Je niedriger,<br />
desto besser. Um so weniger Blendung<br />
und Streuverluste.<br />
Dauer: Bewegungsmelder oder<br />
Zeitschaltuhren nutzen, um eine<br />
unnötige Dauerbeleuchtung zu<br />
vermeiden.<br />
www.paten-der-nacht.de<br />
Am Samstag wird das Tanzbein geschwungen. Foto: Ricordo<br />
Tanz in den Advent<br />
LÜDINGHAUSEN. Tanz in<br />
den Advent könnte diese „Ricordo<br />
tanzt! – Ü40 Party“ am<br />
Samstag (30. November) auch<br />
genannt werden.<br />
Doch bevor die süßen, kalorienhaltigen<br />
Adventsleckereien<br />
in unseren Körpern eine<br />
Heimat finden, ist für alle feierwilligen<br />
Leute ab Mitte/Ende<br />
30 aufwärts, die feines Abtanzen<br />
im Ambiente des Ricordos<br />
genießen möchten, ein<br />
bewegungsintensiver Tanzabend<br />
angesagt. Mit den Hits<br />
aus den heutigen Charts sowie<br />
Classics aus mehreren Jahrzehnten:<br />
Die Rezeptur ist eine<br />
Prise Soul, ein Hauch Funk,<br />
jazzige oder auch weltmusikalische<br />
Einsprengsel sowie<br />
viele groovige und rockige<br />
Beats, die für die richtige musikalische<br />
Atmosphäre sorgen<br />
– aber keine Schlagermusik,<br />
heißt es in der Ankündigung<br />
des Veranstalters. Die Veranstaltung<br />
beginnt um 20 Uhr.<br />
Eintritt<br />
Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf<br />
für acht Euro und an der<br />
Abendkasse für zehn Euro im Ricordo.<br />
Weitere Infos im Internet.<br />
www.ricordo.de<br />
Solch einen Sternenhimmel gibt es nur dort zu sehen, wo die Nacht noch nicht von<br />
künstlichen Lichtquellen erhellt wird. Was mittlerweile für viele Städte zutrifft, möcht<br />
der Baubiologe Paul Steinebach für Lüdinghausen gerne verhindern. Fotos: dpa/ben<br />
sicherheitstechnische Gründe<br />
sprechen dagegen, aber dann<br />
gelten strenge Bestimmungen“,<br />
so Steinebach.<br />
Doch wie ist der Lüdinghauser<br />
eigentlich auf dieses Thema<br />
gekommen? „Zunächst<br />
mal habe ich durch meinen<br />
Beruf schon immer mit den<br />
Auswirkungen von Gebäuden<br />
auf Mensch und Umwelt zu<br />
tun gehabt. Den letzten Anstoß<br />
hat aber dann ein Bericht<br />
vor einigen Wochen in den<br />
WN zu dem Thema gegeben.“<br />
Steinebach hat das Thema<br />
mittlerweile als ein Projekt bei<br />
„Mach mit in Lüdinghausen“<br />
verankert, sucht aber noch<br />
weitere Mitstreiter. Mit im<br />
Boot sei bereits das Biologische<br />
Zentrum. „Da habe ich offene<br />
Türen eingerannt,<br />
schließlich weiß man dort<br />
sehr genau um die verheerenden<br />
Auswirkungen der immer<br />
weiter zunehmenden Helligkeit<br />
auf alle nachtaktiven Tiere,<br />
allen voran die Insektenwelt.“<br />
Doch Steinebach möchte den<br />
Kreis größer ziehen. Er würde<br />
am liebsten eine Art Kataster<br />
erstellen, in dem die problematischen<br />
Stellen in der Stadt<br />
festgehalten werden. „Anschließend<br />
würden wir quasi<br />
von Haus zu Haus gehen und<br />
mit den Eigentümern darüber<br />
sprechen, wie man die Situation<br />
verbessern könnte“, so<br />
der Baubiologe. Meist würden<br />
schon kleine Veränderungen<br />
helfen. „Den Strahler etwas<br />
anders ausrichten, eine Birne<br />
mit einer anderen Lichtfarbe<br />
oder einer<br />
geringeren<br />
Stärke<br />
nutzen,<br />
eine Zeitschaltuhr<br />
einsetzen<br />
da gibt es ga<br />
viele Mögl<br />
keiten. Man<br />
sie nur ken<br />
Und genau darum geht<br />
es Steinebach und seinen Mitstreitern.<br />
„Wir wollen die<br />
Menschen informieren, aber<br />
ohne den erhobenen Zeigefinger.“<br />
(ben)<br />
Am Thema Interessierte<br />
können sich bei Paul Steinebach<br />
melden unter Telefon<br />
0176/3816 78 15 oder per E-Mail<br />
an p.steinebach@patender-nacht.de.<br />
„Glocke“ lädt zum Konzert<br />
LÜDINGHAUSEN. „Wachet<br />
auf, ruft uns die Stimme“ – so<br />
lautet nicht nur eine Zeile<br />
eines traditionellen Liedes,<br />
sondern auch der Titel des Advents-<br />
und Weihnachtskonzerts,<br />
zu dem der Singekreis<br />
„Glocke“ am Samstag (30. November)<br />
um 16 Uhr ins Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg<br />
einlädt.<br />
„Angesichts der vielfältigen<br />
Probleme, die auf nationaler<br />
wie internationaler Ebene bestehen,<br />
hat diese mahnende<br />
Aufforderung nichts an Aktualität<br />
und Brisanz verloren“,<br />
heißt es in der Einladung des<br />
Singekreises. „Wach“ zu werden,<br />
zur Besinnung zu kommen<br />
und kritisch zu bleiben,<br />
seien notwendige Verhaltensweisen<br />
von existenzieller Bedeutung.<br />
Der Singekreis habe in intensiver<br />
Probenarbeit, die unter<br />
der bewährten Leitung von Dr.<br />
Hans Wolfgang Schneider<br />
stand, ein abwechslungsreiches<br />
Kaleidoskop bekannter<br />
Lieder und Chorsätze erarbeitet,<br />
die ergänzt werden durch<br />
Stücke verschiedener Herkunft<br />
und Entstehung. Das<br />
Konzert gliedert sich nach Angaben<br />
des Singekreises in verschiedene<br />
Blöcke, die thematisch<br />
unterschiedliche<br />
Schwerpunkte setzen. Neben<br />
bekannten Weihnachtsliedern<br />
zu Beginn des Konzerts<br />
kreisen drei Titel um die Gestalt<br />
des Joseph. „Es werden<br />
darüber hinaus internationale<br />
Stücke eingestreut. Den<br />
Schlusspunkt bilden drei Sätze<br />
aus der Deutschen Messe<br />
von Franz Schubert.“<br />
„Teils mit kraftvoll-prägnantem,<br />
teils mit einfühlsamem<br />
Stimmeinsatz“ hat der<br />
Chor den Anspruch, die jeweilige<br />
Charakteristik der einzelnen<br />
Stücke zu verdeutlichen.<br />
Ergänzt durch stimmungsvolle<br />
Wortbeiträge, den Auftritt<br />
des Kinderchores der Ostwallschule<br />
sowie des Streichquartetts<br />
des Musikschulkreises<br />
Lüdinghausen versprechen<br />
die Organisatoren „ein abgerundetes<br />
und vielgestaltiges<br />
Programm“.<br />
Der Eintritt beträgt im<br />
Vorverkauf für Erwachsene<br />
sieben Euro, an der Nachmittagskasse<br />
sind acht Euro zu<br />
zahlen. Kinder haben freien<br />
Eintritt. Im Eintritt enthalten<br />
sind Kaffee, Tee und Weihnachtsgebäck.<br />
Kalte Getränke<br />
werden zum Kauf angeboten.<br />
Vorverkaufsstellen sind: Reinigung<br />
Patberg (Hermannstraße),<br />
Betten Becker (Kirchstraße),<br />
Bürgerbüro Rathaus,<br />
Café Holtermann (Seppenrade).<br />
Die „Glocke“-Mitglieder proben fleißig für das Advents- und Weihnachtskonzert<br />
am Samstag. Foto: privat<br />
Gartenreise<br />
führt nach<br />
Marokko<br />
SENDEN. Erneut lädt Dr.<br />
Carsten Seick Interessierte<br />
ein, mit ihm in der Friedenskapelle<br />
der Kunst- und Kulturinitiative<br />
Senden (KuKiS) auf<br />
eine Gartenreise zu gehen.<br />
Dieses Mal geht es in seinem<br />
Lichtbildervortrag um das<br />
„Märchenhafte Marokko“.<br />
Exotische Düfte, kräftige Farben,<br />
atemberaubende Landschaften<br />
und verträumte Gärten,<br />
so beschreibt der Biologe<br />
das Land aus 1001 Nacht. Der<br />
Bilderstreifzug führt die Besucher<br />
ins legendäre Casablanca,<br />
die Hauptstadt Rabat, in<br />
die Altstadt von Fez und auch<br />
in die Sahara, lautet die Pressemitteilung.<br />
Der Vortrag findet<br />
am Sonntag (1. Dezember)<br />
um 16 Uhr in der Friedenskapelle,<br />
Grüner Grund, statt.<br />
Karten sind bei Bücher<br />
Schwalbe oder an der Nachmittagskasse<br />
erhältlich.
Lokales<br />
Mittwoch, <strong>27</strong>. November <strong>2019</strong><br />
„Dogensuppe<br />
Herzogin“<br />
wird serviert<br />
Restkarten erhältlich<br />
LÜDINGHAUSEN. Wie warme<br />
Semmeln verkaufen sich<br />
derzeit die neuen Kabarett-<br />
Abos der Lüdinghauser Kulturinitiative<br />
„Freunde der<br />
Kleinkunst“ (FKK) für das<br />
Jahr 2020. Die FKKler weisen<br />
allerdings darauf hin, dass<br />
<strong>2019</strong> noch ein Höhepunkt ansteht.<br />
Mit Jochen Malmsheimer<br />
kommt der Gewinner<br />
des Deutschen Kabarettpreises<br />
2018 und vieler weiterer<br />
hochkarätiger Auszeichnungen<br />
am 5. Dezember (Donnerstag)<br />
um 20 Uhr in die Aula<br />
des Schulzentrums. Für<br />
den Auftritt des Bochumers<br />
mit seinem aktuellen Programm<br />
„Dogensuppe Herzogin<br />
– ein Austopf mit Einlage“<br />
sind noch Tickets zum<br />
Preis von 18 Euro im Vorverkauf<br />
bei „Lüdinghausen<br />
Marketing“ sowie über die<br />
Internetseite www.freundeder-kleinkunst.de<br />
erhältlich.<br />
Kindern eine Freude machen: Ab Donnerstag steht der Wunschkugelbaum in der Eingangshalle der Kinderheilstätte - auch Geldspenden sind<br />
möglich. Foto: Kinderheilstätte Nordkirchen<br />
Alle Jahre wieder<br />
Wunschkugelbaum in der Kinderheilstätte<br />
Kurz notiert<br />
Nikolaus in Elvert<br />
und Berenbrock<br />
LÜDINGHAUSEN. Der Nikolaus<br />
kommt am 8. Dezember (Sonntag)<br />
um 16 Uhr auf den Hof Kalmon<br />
(Elvert 35) und besucht die Kinder<br />
aus Berenbrock und Elvert. Anmeldungen<br />
sind bei Julia Entrup<br />
(0171/3 15 4172) oder Petra Große<br />
Böckmann (01 76/78035666)<br />
bis Samstag (30. November) möglich.<br />
Wanderung<br />
der Landfrauen<br />
SENDEN/BÖSENSELL. Die nächste<br />
Herbstwanderung des Landfrauenverbandes<br />
Senden/Bösensell findet<br />
am Samstag (30. November) statt.<br />
Die Sendener Landfrauen treffen<br />
sich um 13.45 Uhr auf den Parkplatz<br />
hinter dem Pfarrheim St.<br />
Laurentius, um in Fahrgemeinschaften<br />
nach Bösensell zum<br />
Sporksfeld zu fahren. Die Bösenseller<br />
Landfrauen treffen sich um<br />
14 Uhr am Ende der Straße<br />
Sporksfeld (Sackgasse). Von dort<br />
startet die Gruppe gemeinsam zu<br />
einer circa zweistündigen Tour.<br />
Eine Einkehr ist nicht vorgesehen.<br />
Nichtmitglieder sind ebenfalls eingeladen,<br />
so die Organisatorinnen.<br />
Einstimmung<br />
auf den Advent<br />
SENDEN. Im Rahmen des Projektes<br />
„Miteinander leben – voneinander<br />
lernen“ der KFD St. Laurentius findet<br />
am Donnerstag (28. November)<br />
um 17 Uhr eine adventliche Einstimmung<br />
mit Liedern und Texten in<br />
der Pfarrkirche statt. Zu diesem generationsübergreifenden<br />
Miteinander<br />
sind alle interessierten Bürger<br />
eingeladen. Die inhaltliche Vorbereitung<br />
haben die vier katholischen<br />
Kindertagesstätten, die Mariengrundschule<br />
und die Frauengemeinschaft<br />
(KFD) St. Laurentius übernommen.<br />
JHG informiert<br />
über Schulform<br />
OTTMARSBOCHOLT. Das Joseph-<br />
Haydn-Gymnasium lädt alle Eltern<br />
von Viertklässlern am heutigen<br />
Mittwoch (<strong>27</strong>. November) zu einem<br />
Info-Abend ein. Im Plenum und in<br />
thematischen Gruppen können Fragen<br />
zur Schulform Gymnasium und<br />
zum pädagogischen Konzept des<br />
Sendener Gymnasiums gestellt werden.<br />
Die Veranstaltung beginnt um<br />
19 Uhr.<br />
Kabarettist Jochen Malmsheimer<br />
Foto: Jürgen Spachmann<br />
NORDKIRCHEN. Fast schon<br />
eine Tradition ist es für viele<br />
Menschen aus Nordkirchen<br />
und Umgebung, in der Vorweihnachtszeit<br />
die Kinderheilstätte<br />
zu besuchen und sie<br />
mit einer so genannten<br />
Wunschkugel im Gepäck wieder<br />
zu verlassen. „Wir hoffen<br />
auf ein Wiedersehen mit vielen<br />
Unterstützern, die uns inzwischen<br />
sehr ans Herz gewachsen<br />
sind“, freut sich Gisela<br />
Stöver te Kaat vom Sozialmarketing<br />
der Kinderheilstätte<br />
schon auf die Vorweihnachtszeit.<br />
Und so funktioniert es: Ab<br />
Donnerstag (28. November)<br />
steht ein Tannenbaum, geschmückt<br />
mit so genannten<br />
Wunschkugeln, im Foyer der<br />
Kinderheilstätte (Haupteingang<br />
vom Kirchplatz aus).<br />
Hinter jeder Kugel verbirgt<br />
sich ein Kind, das mit Namen,<br />
Alter, Wohngruppe und Weihnachtswunsch<br />
vorgestellt<br />
wird. Bis zum 13. Dezember<br />
Es ist wieder soweit:<br />
Donnerstag (28. November)<br />
stellt die Kinderheilstätte<br />
in ihrer Eingangshalle<br />
den Wunschkugelbaum<br />
auf.<br />
(Freitag) geben die Spender<br />
das verpackte Geschenk mitsamt<br />
der dazugehörigen Kugel<br />
an der Pforte der Kinderheilstätte<br />
ab. Heiligabend finden<br />
die Kinder ihre Geschenke<br />
dann unterm Tannenbaum<br />
der Wohngruppen.<br />
Der Baum ist vom morgigen<br />
Donnerstag bis zum 13. Dezember<br />
zu folgenden Zeiten<br />
für Besucher zugänglich:<br />
Montag bis Donnerstag von 9<br />
bis 16.30 Uhr, freitags bis 14.30<br />
Uhr, sowie nach telefonischer<br />
Absprache mit Stöver te Kaat<br />
oder Tanja Praca vom Sozialmarketing<br />
der Kinderheilstätte.<br />
Samstag und Sonntag<br />
bleibt die Verwaltung geschlossen.<br />
Wer möchte, bekommt<br />
für sein Geschenk<br />
eine Zuwendungsbescheinigung,<br />
wenn er die Kauf-Quittung<br />
mit abgibt. Die Geschenke<br />
haben einen Wert von etwa<br />
30 Euro.<br />
Weitere Fragen zur Wunschkugel-Aktion<br />
beanteworten<br />
Gisela Stöver te Kaat (02596/<br />
5 81 50, E-Mail stoevertekaat@kinderheilstaette.de,<br />
oder Tanja Praca (02596/<br />
58152).<br />
Spenden<br />
Wer statt einer Wunschkugel lieber<br />
Geld spenden möchte, von<br />
dem Geschenke gekauft werden,<br />
kann das auch tun, bei der Sparkasse<br />
Westmünsterland, IBAN<br />
IDE43 4015 4530 0037 0417 38,<br />
Verwendungszweck: Wunschkugel.<br />
Johanniter<br />
verlängern Aktion<br />
BÖSENSELL/SENDEN. Die Transportfahrt<br />
nach Polen für die Aktion<br />
„Weihnachtsfreude“ des Johanniterordens<br />
wurde auf Anfang<br />
Dezember verschoben. Daher gibt<br />
es noch die Möglichkeit, Weihnachtspakete<br />
bis Montag (2. Dezember)<br />
in den folgenden Annahmestellen<br />
abzugeben: Bücher<br />
Schwalbe, Herrenstraße 3, in Senden<br />
sowie St. Johannes-Apotheke,<br />
Espelstraße 17, in Bösensell. Nähere<br />
Auskunft erteilt Janice Vogel,<br />
Telefon 0170/4033503, heißt es<br />
in einer Mitteilung.<br />
Beratung bei<br />
Erziehungsfragen<br />
SENDEN. Für alle, die Informationen<br />
zu allgemeinen Erziehungsfragen<br />
möchten oder die Unterstützung bei<br />
der Bewältigung von Problemen<br />
und Konflikten in der Familie benötigen,<br />
hält die Beratungsstelle des<br />
Caritasverbandes eine offene<br />
Sprechstunde ab. Am Donnerstag<br />
(28. November) steht Susanne Burow<br />
(ausnahmsweise) ab <strong>11</strong> Uhr allen<br />
Ratsuchenden im Familienzentrum<br />
Erlengrund, Hiegenbusch 61,<br />
zur Verfügung. Die Beratung ist kostenlos<br />
und anonym. Allerdings bittet<br />
das Familienzentrum um Anmeldung<br />
unter Telefon 02597/13 10,<br />
wobei der Name nicht genannt werden<br />
muss, heißt es in einer Mitteilung.<br />
Eisbär und Robbe belauschen den Menschen aus sicherer Entfernung:<br />
In der Realschule sind alle drei am 30. November live und in<br />
Aktion zu erleben. Foto: Wittener Kinder- und Jugendtheater<br />
Lars und Robbi entdecken<br />
Weihnachten<br />
LÜDINGHAUSEN.<br />
Eine spannende<br />
Geschichte für<br />
die ganze Familie<br />
mit dem Titel<br />
„Frohe<br />
Weihnachten<br />
kleiner Eisbär“<br />
verspricht das<br />
Wittener Kinder-<br />
und Jugendtheater.<br />
Die Akteure<br />
sind auf Einladung<br />
der Stadt<br />
Lüdinghausen am<br />
30. November<br />
(Samstag) in der Aula<br />
der Realschule zu Gast<br />
ist.<br />
Hoch im Norden, am<br />
Polarkreis, vergnügen sich<br />
Eisbär Lars und sein Freund,<br />
die Robbe Robbi, mit Schneekugelkullern,<br />
als ein Eskimo<br />
mit einem Schlitten voller<br />
Tannenbäume dort, wo sie gerade<br />
spielen, eine Rast einlegt.<br />
Lars und Robbi belauschen<br />
den Menschen aus sicherer<br />
Entfernung bis er wieder verschwunden<br />
ist und finden<br />
einen Baum, der vom Schlitten<br />
gefallen ist. Das Abenteuer<br />
beginnt als beide beschließen<br />
herauszufinden, was es mit<br />
diesem grünen Ding auf sich<br />
hat und was eigentlich Weihnachten<br />
ist.<br />
Das Kindertheaterstück zeige<br />
Kostüme und Bühnenbild<br />
wie aus dem Bilderbuch und<br />
präsentiere Lieder, die ins Ohr<br />
gehen, heißt es in der Ankündigung<br />
des Kulturamtes. Die<br />
Mitarbeiter weisen darauf<br />
hin, dass das Stück für Kinder<br />
ab drei Jahren geeignet ist<br />
und empfiehlt kleinen Gästen,<br />
ein Sitzkissen mitzubringen.<br />
Es herrscht freie Platzwahl.<br />
Karten<br />
Karten sind im Vorverkauf bei<br />
Lüdinghausen Marketing<br />
(02591/780 08) erhältlich und<br />
kosten 4,50 Euro für Kinder sowie<br />
sieben Euro für Erwachsene<br />
und Jugendliche ab 16 Jahren.<br />
Beginn: 16 Uhr. Dauer: etwa<br />
eine Stunde.<br />
Traditioneller münsterländer Weihnachtsmarkt<br />
5.– 8. Dezember <strong>2019</strong><br />
Eröffnung am Donnerstag um 18 – 21 Uhr<br />
Freitag – Samstag – Sonntag von <strong>11</strong> – 20 Uhr<br />
Kunsthandwerkliche Arbeiten in<br />
Holz · Metall · Glas · Textil · Papier · Spielzeug · Krippen · Schmuck<br />
Kinderaktion · Kerzen ziehen<br />
Täglich verschiedenes Bühnenprogramm<br />
Genießen Sie mit Ihrer Familie und Ihren Freunden für einige Stunden<br />
die zauberhafte Vorweihnachtszeit rund um die Werkstätten Karthaus<br />
Shuttle-Bus-Service:<br />
die genauen Abfahrt-Zeiten erfahren Sie unter<br />
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und auf ausgelegten Fahrplänen<br />
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Preis je Fahrt 1,50 €<br />
Rudelsingen: Sonntag, ab 17.30 Uhr<br />
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Weddern 14a · 48249 Dülmen<br />
Donnerstag, 05.12.<strong>2019</strong><br />
und Freitag, 06.12.<strong>2019</strong><br />
› Dülmen Bahnhof<br />
› Charleville-Mézières-Platz<br />
› Coesfelder Straße, Schmitz<br />
› DÜB<br />
Samstag, 07.12.<strong>2019</strong><br />
und Sonntag, 08.12.<strong>2019</strong><br />
› Dülmen Bahnhof<br />
› Charleville-Mézières-Platz<br />
› Coesfelder Straße, Schmitz<br />
› DÜB<br />
› Hiddingsel, Kirche<br />
› Buldern, Spieker<br />
› Hausdülmen, Kleine-Brückstraße<br />
› Merfeld, Kirche<br />
› Rorup, Letter Straße
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Weihnachtsmarkt Seppenrade<br />
Das Programm<br />
Viel los ist stets am Samstagabend an den Buden, in denen es heiße<br />
Getränke gibt. Fotos: ll<br />
Samstag (30. November), 13 bis 18 Uhr:<br />
13 Uhr: Eröffnung<br />
14 Uhr: Jungen und Mädchen aus den Kindergärten schmücken den<br />
Weihnachtsbaum<br />
15 Uhr: Auftritt des Kinder- und Jugendchores<br />
16 Uhr: Auftritt der Jungen und Mädchen aus dem AWO-<br />
Kindergarten am Steinbach<br />
16.45 Uhr: Siepro singt – Rudelsingen mit Laura Aldenhövel<br />
19 Uhr: Après-Party<br />
Sonntag (1. Dezember), <strong>11</strong> bis 18 Uhr:<br />
<strong>11</strong> Uhr: Beginn<br />
13 Uhr: Auftritt des Blasorchesters Hullern<br />
15 Uhr: Konzert des Spielmannszuges „Klingendes Spiel“ in der<br />
St.-Dionysius-Kirche<br />
16 Uhr: Auftritt der Flötengruppe von Annette Becker<br />
17 Uhr: Auftritt der Dorfmusikanten<br />
17 Uhr: Der Nikolaus kommt<br />
Die Geschäfte haben am Samstag bis 18 Uhr und am Sonntag<br />
zwischen 13 und 18 Uhr geöffnet.<br />
Renate Berndstrotmann<br />
& Team<br />
Kirchplatz 7<br />
Seppenrade<br />
Tel. 02591/507374<br />
Advents-Auftakt<br />
Erstmals mit Rudelsingen, nochmals mit Après-Party<br />
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Knapp 30 Aussteller<br />
hat das Organisationsteam<br />
um den<br />
Heimatvereinsvorsitzenden<br />
Friedhelm<br />
Landfester für die 36.<br />
Auflage der adventlichen Veranstaltung<br />
gewinnen können.<br />
Getreu der Devise „Von<br />
Seppenradern für Seppenrader“<br />
sind viele heimische Hobbykünstler<br />
und -handwerker<br />
dabei. Von kreativer Dekoration<br />
für die Adventszeit und<br />
den Winter bis hin zu selbst<br />
gemachten Karten reicht das<br />
Sortiment. Letztere dürfen<br />
auch diesmal nicht fehlen,<br />
schließlich bietet Friedhelm<br />
Landfester seine Papierkunst<br />
zum Verschicken bereits seit<br />
dem ersten Seppenrader<br />
Weihnachtsmarkt jedes Jahr<br />
an. Der Erlös fließt an die Kindernothilfe<br />
„Terre des hommes“.<br />
Gutes tut ebenfalls wieder<br />
die Nachbarschaft von der<br />
Sattlerstraße: In gewohnter<br />
Manier verkaufen die Männer<br />
und Frauen Liköre aus eigener<br />
Herstellung und Pilze frisch<br />
aus der Pfanne zugunsten der<br />
Kinderkrebshilfe. „Es sind<br />
aber auch einige neue Stände<br />
dabei“, macht Friedhelm<br />
Landfester neugierig.<br />
Eine Mischung aus<br />
Bewährtem und Neuem<br />
erwartet die Besucher<br />
des Seppenrader<br />
Weihnachtsmarkts. Am<br />
Wochenende (30.<br />
November und 1.<br />
Dezember) geht das<br />
heimelige Event rund<br />
um die St.-Dionysius-<br />
Kirche erneut über<br />
die Bühne.<br />
Von Annika Wienhölter<br />
Neben schönen Dingen fürs<br />
Auge kommt der Genuss nicht<br />
zu kurz: Pommes, Bratwurst,<br />
Reibeplätzchen, Struwen und<br />
andere deftige Speisen stillen<br />
den großen Hunger. Wer es<br />
lieber süßer mag, der kann allerhand<br />
Zuckriges zum Naschen<br />
entdecken. Kalte und<br />
warme Getränke – von heißem<br />
Kakao mit und ohne<br />
Schuss bis hin zu Punsch und<br />
Glühwein in vielfältigen Varianten<br />
– runden das lukullische<br />
Angebot ab.<br />
Das Programm wiederum<br />
sorgt vor allem für wohlige<br />
Klänge. Los geht’s allerdings<br />
mit einer Tradition: Nach der<br />
Eröffnung am Samstag um 13<br />
Uhr schmücken die Jungen<br />
und Mädchen aus den Kindergärten<br />
den Weihnachtsbaum<br />
auf dem Kirchplatz. Auf die<br />
Auftritte des Kinder- und Jugendchores<br />
sowie der Kleinen<br />
aus dem AWO-Kindergarten<br />
am Steinbach folgt eine Premiere:<br />
Um 16.45 Uhr heißt es<br />
„Siepro singt“ – und alle Besucher<br />
stimmen gemeinsam<br />
mit Laura Aldenhövel weihnachtliche<br />
Lieder an. Während<br />
der Großteil der Buden<br />
gegen 18 Uhr schließt, bleiben<br />
die Getränkestände länger geöffnet.<br />
Dort steigt zum Abschluss<br />
ab 19 Uhr eine Après-<br />
Party. „Die gab‘s im vergangenen<br />
Jahr zum ersten Mal und<br />
kam total gut an“, freut sich<br />
Friedhelm Landfester, dass<br />
die Idee der Veranstalter gezündet<br />
hat.<br />
Am Sonntag lassen derweil<br />
das Blasorchester Hullern, die<br />
Flötengruppe von Annette Becker<br />
und die Dorfmusikanten<br />
draußen auf der Bühne ihre<br />
Instrumente erklingen. Der<br />
Spielmannszug „Klingendes<br />
Spiel“ gibt ein Konzert in der<br />
Kirche. „Das ist sicherlich ein<br />
Höhepunkt“, mutmaßt Friedhelm<br />
Landfester. Worauf sich<br />
die Kinder ganz bestimmt am<br />
meisten freuen: Nach Einbruch<br />
der Dunkelheit schlendert<br />
der Nikolaus zwischen<br />
den Buden umher und verschenkt<br />
leckere Überraschungen.<br />
Shopping-Freunde kommen<br />
ebenfalls auf ihre Kosten:<br />
Die Seppenrader Geschäftsleute<br />
öffnen die Türen<br />
ihrer Läden am Samstag bis 18<br />
Uhr und am Sonntag zwischen<br />
13 und 18 Uhr. Perfekt,<br />
um mit der Geschenke-Suche<br />
fürs Fest zu starten. Zusätzlich<br />
haben die Teams allerhand leckere<br />
und schöne Überraschungen<br />
für ihre Kunden<br />
vorbereitet. Somit lohnt es,<br />
sich im Dorfkern umsehen.<br />
Der Heimatverein organisiert<br />
den Weihnachtsmarkt<br />
bereits zum vierten Mal. Zuvor<br />
hatten diese Aufgabe stets die<br />
„Ja zu Seppenrade“-Mitglieder<br />
übernommen, doch dann<br />
kam das Vereins-Aus. Mittlerweile<br />
haben Friedhelm Landfester<br />
und seine Mitstreiter<br />
Routine entwickelt, wenn es<br />
darum geht, das adventliche<br />
Event zu planen und durchzuführen<br />
sowie ein besinnliches<br />
Programm zusammenzustellen.<br />
Das läuft somit. Jetzt fehlt<br />
nur noch eins: „kaltes, trockenes<br />
Wetter“. Das wünscht sich<br />
der Heimatvereinsvorsitzende<br />
fürs Wochenende – damit<br />
heißer Kakao, Glühwein und<br />
Co. auch schmecken und<br />
reichlich fließen.<br />
Samstag, 30. Dezember von 13.00–18.00 Uhr<br />
Sonntag, 1. Dezember von <strong>11</strong>.00–18.00 Uhr<br />
Veranstalter: Heimatverein Seppenrade e.V.<br />
Wir machen, dass es fährt.<br />
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und für das Jahr 2020<br />
Gesundheit, Glück und<br />
Zufriedenheit.<br />
Ihre<br />
Sparkasse Westmünsterland<br />
in Seppenrade
Kalender<br />
Mittwoch, <strong>27</strong>. November <strong>2019</strong><br />
Do<br />
MÜNSTER<br />
KONZERT<br />
Mauli<br />
20 Uhr<br />
Sputnikhalle<br />
KREIS COESFELD<br />
28. November<br />
SONSTIGES<br />
Ascheberg trifft sich<br />
17 Uhr<br />
Katharinenplatz<br />
Ascheberg<br />
AUSSTELLUNG<br />
„Art Vischering“<br />
10 bis 18 Uhr<br />
Burg Vischering<br />
Berenbrock 1, Lüdinghausen<br />
KABARETT<br />
HG. Butzko<br />
20 Uhr<br />
Forum Alte Sparkasse<br />
Münsterstraße 29, Dülmen<br />
Karten unter 0 25 94/1 24 00<br />
Fr<br />
KREIS COESFELD<br />
29. November<br />
LESUNG<br />
Leseabend: „Feiern<br />
mit Fontane“<br />
19 bis 22 Uhr<br />
Burg Vischering<br />
Berenbrock 1, Lüdinghausen<br />
THEATER<br />
Musical Dinner<br />
19 Uhr<br />
Oranienburg im Schloss<br />
Nordkirchen<br />
Karten unter 0 23 24/93 52 75<br />
SONSTIGES<br />
Adventsmarkt<br />
10.30 bis 18 Uhr<br />
Kolvenburg<br />
Billerbeck<br />
SONSTIGES<br />
Krammarkt<br />
8Uhr<br />
Marktplatz<br />
Coesfeld<br />
Sa<br />
MÜNSTER<br />
KONZERT<br />
Hiss<br />
21 Uhr<br />
Hot Jazz Club<br />
30. November<br />
KONZERT<br />
Clan Of Xymox &<br />
Palais Ideal<br />
20.30 Uhr<br />
Gleis 22<br />
Hafenstraße 34<br />
KREIS COESFELD<br />
SONSTIGES<br />
Weihnachtsmarkt<br />
13 bis 18 Uhr<br />
Gelände an der St. Dionysius-<br />
Kirche in Seppenrade<br />
Lüdinghausen<br />
AUSSTELLUNG<br />
„BurgArt“<br />
<strong>11</strong> bis 17 Uhr<br />
Burg<br />
Amtshaus, Lüdinghausen<br />
SONSTIGES<br />
Weihnachtsmarkt der<br />
Hobbykünstler<br />
<strong>11</strong> bis 18 Uhr<br />
Burg<br />
Amtshaus, Lüdinghausen<br />
KONZERT<br />
Advents- und Weihnachtskonzert<br />
des<br />
Singekreises Glocke<br />
16 Uhr<br />
Richard-von-Weizsäcker-<br />
Berufskolleg<br />
Auf der Geest 2, Lüdinghausen<br />
PARTY<br />
Ricordo tanzt! Ü40-<br />
Party<br />
20 Uhr<br />
Ricordo<br />
Sendener Straße, Lüdinghausen<br />
THEATER<br />
Krimidinner<br />
19 Uhr<br />
Oranienburg im Schloss<br />
Nordkirchen<br />
Karten unter 0201/20 12 01<br />
SONSTIGES<br />
Weihnachtsmarkt<br />
12 bis 18 Uhr<br />
Gemeinschaftsgrundschule<br />
Bösensell<br />
Senden<br />
KONZERT<br />
Jahreskonzert des<br />
Musikvereins Senden<br />
19.30 Uhr<br />
Aula des Joseph-Haydn-<br />
Gymnasiums<br />
Senden<br />
SONSTIGES<br />
Weihnachtsmarkt<br />
<strong>11</strong> bis 20 Uhr<br />
Innenstadt<br />
Billerbeck<br />
SONSTIGES<br />
Kamin-Ensemble<br />
19 Uhr<br />
Forum der<br />
Johann-Conrad-Schlaun-Schule<br />
Am Gorbach 4, Nordkirchen<br />
(weitere Informationen bei den<br />
Veranstaltern und im Internet,<br />
alle Angaben ohne Gewähr)<br />
Die Impro 005 Weihnachtsshows starten am ersten Adventswochenende<br />
– Premiere ist am Freitag (29. November) um 20 Uhr im<br />
Kreativ-Haus (Münster). Weitere Informationen unter www.kreativhaus.de.Foto:<br />
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B ns ignet teng<br />
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2, kg- u<br />
1 kg=<strong>27</strong>2<br />
.<br />
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So e lumen<br />
en s<br />
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Ab auf die Piste<br />
Mittwoch, <strong>27</strong>. November <strong>2019</strong><br />
Zwiebel am Körper<br />
So wird Ihnen auf der Piste nicht kalt<br />
Kaum etwas verhagelt<br />
Wintersportlern den Tag auf<br />
der Piste mehr, als wenn sie<br />
frieren. Deshalb kleiden sie<br />
sich lieber mit System. Basis<br />
ist das altbekannte Prinzip<br />
der Zwiebel - und zwar in<br />
drei Lagen.<br />
Jede Lage hat eine klare<br />
Funktion, wie Fachjournalist<br />
Ralf Stefan<br />
Beppler erklärt: „Die<br />
erste Schicht ist für<br />
den Klimakomfort und das<br />
Feuchtigkeitsmanagement<br />
da, die zweite für die Isolation,<br />
die dritte für den Wetterschutz“.<br />
Wie man die Zwiebel<br />
im Detail umsetzt:<br />
Die erste Lage – das<br />
Feuchtigkeitsmanagement:<br />
Wer Sport macht, der<br />
schwitzt. Und je mehr der<br />
Schweiß strömt, desto mehr<br />
Feuchtigkeit muss die Funktionswäsche<br />
von der Haut<br />
wegleiten. So sei etwa Merinowolle<br />
bei sehr aktiven Tätigkeiten<br />
wie Skitouren nicht<br />
empfehlenswert, weil der<br />
Stoff zu langsam nachtrocknet,<br />
sagt Beppler. Bleibt<br />
Schweiß auf der Haut, fröstelt<br />
man.<br />
Grundsätzlich rät der Experte<br />
daher eher zu Polyfasern<br />
wie Polypropylen oder Polyester,<br />
die wenig Feuchtigkeit<br />
aufnehmen. Der Trend geht<br />
laut Beppler aber zu Mischfasern.<br />
„Beliebt ist im Moment<br />
die Kombination von Merino<br />
und Polyester.“ Sie bietet<br />
einen kleinen Wärmefaktor,<br />
ohne das zu viel Feuchtigkeit<br />
aufgenommen wird.<br />
Verzichten sollte man auf<br />
Baumwolle. „Sie ist ein Feuchtigkeitsspeicher.“<br />
Das sei eine<br />
Kardinalsünde im funktionellen<br />
Kleidungssystem, formuliert<br />
es Beppler.<br />
Mit einer Mischung aus Merino-Wolle und Nylon soll der Pullover<br />
von Spyder nicht nur warm halten – eine Goretexschicht weist Wind<br />
und Wasser ab. Foto: dpa<br />
Die zweite Lage – die Isolation:<br />
Diese Lage hält warm.<br />
Wer gemütlich unterwegs ist<br />
und es gerne kuschelig hat,<br />
setzt auf Daunen. Sie können<br />
aber schnell zu warm werden,<br />
weshalb diese Lösung für<br />
sportlichere Abfahrer nicht<br />
ideal ist. Für sie sind eher<br />
Fleece oder Bauschfasern wie<br />
Microloft, Primaloft oder<br />
Thermore passend, sagt Beppler.<br />
Materialien wie Polartec<br />
Alpha seien speziell für intensive<br />
Aktivitäten gemacht. Diese<br />
leiten Feuchtigkeit gut ab,<br />
halten aber auch ausreichend<br />
warm.<br />
Wichtig ist: Als Zwischenschicht<br />
dürfe die Kleidung bei<br />
Bewegungen nicht behindern,<br />
sagt der Textilexperte. Innen<br />
wie außen sollte sie aus diesem<br />
Grund möglichst glatt<br />
sein, damit etwa die Ärmel<br />
nicht stecken bleiben, sondern<br />
gleiten können. Das passiere<br />
zum Beispiel bei rauem<br />
Fleece. „Hier empfiehlt sich<br />
ein Stretch-Fleece mit Elastan-Anteil,<br />
der eng anliegt<br />
und eine glatte Oberfläche<br />
hat.“<br />
An einem trockenen, nicht<br />
zu kühlen Wintertag reichten<br />
die beiden Lagen oft schon,<br />
sagt Andrea Müller vom Deutschen<br />
Skilehrerverband. Regnet<br />
oder schneit es, fällt man<br />
als Anfänger noch häufiger<br />
hin oder ist man im Tiefschnee<br />
unterwegs, geht es<br />
nicht ohne eine weitere<br />
Schicht, die vor Nässe und<br />
Wind schützt. „Ich ziehe generell<br />
so eine Jacke drüber,<br />
außer wenn es richtig warm<br />
und sonnig ist“, so Müller.<br />
Die dritte Lage – der Wetterschutz:<br />
Diese Lage wehrt<br />
vor allem Nässe ab und sollte<br />
Gore-Tex oder ein ähnliches<br />
Material beinhalten. Oftmals<br />
sind die Jacken gefüttert. Nötig<br />
ist das jedoch nicht, wenn<br />
man das Zwiebelprinzip anwendet,<br />
denn die zweite<br />
Schicht übernimmt die Fütterung.<br />
Wer eine gefütterte<br />
Oberjacke nimmt, könnte sich<br />
diese Lage auch sparen, erklärt<br />
Müller.<br />
Für Skihosen gilt das nicht:<br />
An den Beinen trägt man nur<br />
Funktionswäsche. Die Hose<br />
sollte entsprechend nicht nur<br />
wasserdicht sein, sondern<br />
auch warm halten. (dpa)<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Neuer Shuttle für<br />
Skibegeisterte<br />
Skigebiete in Trentino sind für<br />
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schneller erreichbar: Der „Fly Ski<br />
Shuttle“ verbindet vom 7. Dezember<br />
<strong>2019</strong> bis zum 29. März 2020<br />
mehrere Skigebiete mit den italienischen<br />
Flughäfen Verona, Bergamo,<br />
Milano Linate, Milano Malpeensa<br />
sowie Venedig. Darauf<br />
weist das Fremdenverkehrsamt<br />
Trentino hin. Der Shuttle fährt jeweils<br />
am Wochenende unter anderem<br />
zu Wintersportorten wie<br />
Madonna di Campiglio, Pinzolo,<br />
dem Val di Sole, Val di Fassa, dem<br />
Val di Fiemme und San Martino di<br />
Castrozza. (dpa)<br />
Skiverband feiert<br />
20. Geburtstag<br />
Der Skiverbund Serfaus-Fiss-Ladis<br />
feiert sein 20. Jubiläum in<br />
diesem Jahr mit einem mehrtägigen<br />
Festival. Besuchern des Tiroler<br />
Skigebiets werden vom 5. bis 8.<br />
Dezember mehrere Konzerte und<br />
Partys geboten, wie der Tourismusverband<br />
mitteilt. Ein Höhepunkt<br />
ist die Saisoneröffnungsfeier<br />
am 6. Dezember an der Talstation<br />
Komperdell. Am Folgetag steigt<br />
dort eine große Après-Ski-Party<br />
mit der Band Cräm Fresch.<br />
(www.serfaus-fiss-ladis.at) (dpa)<br />
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Verlag<br />
AGM Anzeigenblattgruppe Münsterland GmbH<br />
An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />
Tel. 02 51/6 90 99 40 50<br />
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An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />
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Claudia Bakker<br />
An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />
Tel. 02 51/6 90 99 40 50<br />
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An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />
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Druck<br />
Aschendorff Druckzentrum GmbH & Co. KG<br />
An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />
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Urheberrechtshinweis<br />
Die Inhalte, Strukturen und das Layout<br />
dieser Zeitung sind urheberrechtlich<br />
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Für die Herstellung wird<br />
Recycling-Papier verwendet.<br />
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WWP2016S-48
Bleiben Sie fit<br />
Nicht herumdrücken<br />
Gerstenkorn heilt meistens von allein<br />
Es schmerzt, stört und<br />
sieht meistens auch<br />
nicht schön aus: das<br />
Gesternkorn am Auge.<br />
In der Regel verschwindet<br />
der ungeladene Gast<br />
aber von allein wieder,<br />
erklärt das Institut für<br />
Qualität und Wirtschaftlichkeit<br />
im Gesundheitswesen<br />
(IQWIG). Nach etwa<br />
einer Woche öffnet sich<br />
das Gerstenkorn, der Eiter darin<br />
fließt ab, die Schwellung<br />
geht zurück.<br />
Betroffene können aber versuchen,<br />
den Prozess zu beschleunigen.<br />
Wichtig dabei:<br />
Nicht am Gerstenkorn herumdrücken!<br />
Sinnvoll ist es<br />
aber eventuell, den Lidrand<br />
mit dem Gerstenkorn kurz<br />
und vorsichtig zu reinigen.<br />
Dafür gibt es Reinigungstücher<br />
oder -flüssigkeiten in der<br />
Apotheke.<br />
Warme Kompressen beziehungsweise<br />
Augenmasken<br />
oder eine Rotlichtbestrahlung<br />
– dreimal täglich für je zehn<br />
Minuten – können ebenfalls<br />
dafür sorgen, dass sich ein<br />
Gerstenkorn schneller öffnet.<br />
Feuchte Kompressen sind<br />
aber keine gute Idee, warnen<br />
die Experten: Sie weichen die<br />
Haut auf, eventuell breitet<br />
sich die Entzündung dann<br />
weiter aus.<br />
Ein weiteres Hilfsmittel aus<br />
der Apotheke sind keimtötende<br />
Salben oder Gels, die sich<br />
auf das Korn auftragen lassen.<br />
Antibiotika dürfen aber nur<br />
nach ärztlicher Beratung zum<br />
Einsatz kommen. Den Arzt<br />
sollten Betroffene auch aufsuchen,<br />
wenn sich das Gerstenkorn<br />
nach zwei Wochen nicht<br />
Lieber nicht naschen<br />
Roher Keksteig mit Ei: Achtung, Salmonellengefahr<br />
Zur Vorweihnachtszeit<br />
gehört natürlich auch<br />
das Plätzbacken dazu<br />
- und für viele auch<br />
das Naschen von rohem Teig.<br />
Um die Gefahr von Salmonellen<br />
zu vermeiden, sollte man<br />
Teige mit rohen Eiern besser<br />
nicht vor dem Backen kosten,<br />
warnt die Verbraucherzentrale<br />
Bremen.<br />
Zudem sollten nur geringe<br />
Mengen genascht werden, da<br />
es sonst zu Bauchschmerzen<br />
und Durchfall kommen könne.<br />
Wer ganz auf der sicheren<br />
Seite sein möchte, erhitzt<br />
auch das Mehl kurz. Es könne<br />
in seltenen Fällen krankmachende<br />
Erreger enthalten.<br />
Hitzebehandelt werde das<br />
Mehl auch bei Cookie Dough-<br />
Produkten, bei denen roher<br />
Keksteig mit verschiedenen<br />
Toppings verzehrt wird. Bei<br />
diesem Trend aus Amerika<br />
wird kein normaler Keksteig<br />
Nur Geduld: Ein Gerstenkorn verschwindet in der Regel nach einer Woche wieder. Foto: dpa<br />
von selbst geöffnet hat, so das<br />
IQWIG. Eventuell ist dann ein<br />
kleiner chirurgischer Eingriff<br />
nötig. (dpa)<br />
verwendet. Er wird ohne<br />
Backpulver und häufig auch<br />
ohne Eier oder mit pasteurisierten<br />
Eiern zubereitet und<br />
ist daher unbedenklich.<br />
Entwarnung geben die Verbraucherschützer,<br />
wenn große<br />
oder kleine Kinder bei der<br />
Zubereitung von Lebkuchenhäusern<br />
naschen. Für den<br />
„Zement“ wird eine Masse aus<br />
Eischnee und Puderzucker<br />
verwendet. Dabei wird der Eischnee<br />
aus rohem Eiweiß hergestellt.<br />
Durch die große Menge<br />
an Zucker könnten Salmonellen<br />
allerdings nicht überleben.<br />
(dpa)<br />
Mittwoch, <strong>27</strong>. November <strong>2019</strong><br />
Früh mit<br />
Therapie<br />
starten<br />
Husten mit schleimigem<br />
Auswurf, obwohl<br />
man gar nicht<br />
erkältet ist? Dahinter kann<br />
eine Bronchiektase stecken.<br />
Dabei werden die ausgeweiteten<br />
Bronchien von Bakterien<br />
besiedelt und entzünden<br />
sich. Die Fälle häufen<br />
sich - auch durch eine verbesserte<br />
Diagnosetechnik,<br />
wie die Deutsche Gesellschaft<br />
für Pneumologie und<br />
Beatmungsmedizin (DGP) erklärt.<br />
Vermutlich werde die<br />
Bronchiektase dennoch zu<br />
selten diagnostiziert.<br />
Die Krankheit kann angeboren<br />
sein, das ist aber eher<br />
die Ausnahme. Erworben<br />
wird sie oft durch chronische,<br />
entzündliche Prozesse<br />
in den Atemwegen. Ein<br />
Kreislauf entwickelt sich:<br />
Ohne entsprechende Behandlung<br />
häufen sich wiederum<br />
die Infekte. Auch dazwischen<br />
haben die Betroffenen<br />
schleimigen, eitrigen<br />
Auswurf beim Husten, sie<br />
sind oft müde und bekommen<br />
schlecht Luft.<br />
Eine Therapie sollte daher<br />
möglichst früh beginnen<br />
und von Fachleuten in pneumologischen<br />
Zentren durchgeführt<br />
werden. Helfen können<br />
einem Bronchiektase-<br />
Patienten spezielle Atemtechniken<br />
und Geräte. Diese<br />
erzeugen in den Atemwegen<br />
Schwingungen. Außerdem<br />
tragen bronchialerweiternde<br />
Medikamente und Kochsalz-Inhalationen<br />
dazu bei,<br />
dass besser abgehustet werden<br />
kann.<br />
Ohne Antibiotika kommen<br />
die Patienten dennoch meist<br />
nicht aus. Hier sind spezielle<br />
Wirkstoffe wichtig, ebenso<br />
die Anwendungsdauer und<br />
die Art der Verabreichung.<br />
Sonst können die Bakterien<br />
schnell resistent werden.<br />
Operativ lässt sich in den<br />
meisten Fällen nichts tun<br />
(www.lungenaerzte-imnetz.de).<br />
(dpa)<br />
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