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2019-12

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DIE BRÜCKE

LUTHERISCHES MAGAZIN FÜR NORDHORN

DEZEMBER 2019 - JANUAR - FEBRUAR 2020

LICHT


Gott. Würde. Mensch.


EDITORIAL //// 3

Liebe Leserin und lieber Leser!

Die kürzesten Tage brechen nun an. Wenn man aufsteht – dunkel.

Wenn man von der Arbeit kommt – dunkel. Das kann schon mal aufs

Gemüt schlagen.

Umso gewichtiger wirkt in diesen Tagen, wenn ein Licht angezündet

wird.

Das Friedenslicht aus Bethlehem leuchtet in diesen Zeiten besonders

wirkungsvoll. Stammt es doch in einer großen organisatorischen

Kette direkt aus der Geburtskirche Jesu. Es wird auch dieses Jahr in

verschiedenen Gottesdiensten rund um Weihnachten in unseren Gemeinden

verteilt werden. Und so manches Lichtwort aus der Bibel

wird in diesen dunklen Stunden dazu erklingen.

Und mit dieser Brücke wollen wir ganz bewusst ein Licht auf das Licht

werfen. Schließlich wies ein Stern den besonderen Ort, wo Gottes

Sohn geboren wurde, aus. Noch heute zeugt in vielen Kirchen die

Tradition der Herrnhuter Glaubensgemeinschaft mit ihrem speziellen

Stern von diesem Lichtereignis.

Ausgeklügelt kommt besonders in den Abendgottesdiensten das moderne

Lichtkonzept der Kreuzkirche zur Geltung. Vielleicht erleben

Sie dies bei einem der Weihnachtsgottesdienste oder zum Jahreswechsel

selbst: Licht wirkt. Licht wärmt. Licht verbreitet Stimmung.

Wie gewohnt bereichern zahlreiche Berichte sowie Ankündigungen

aus unseren Gemeinden diese Weihnachtsausgabe. So z. B. die ökumenischen

Adventswege in der Blanke und der Blumensiedlung, der

gemeinsame Kantatengottesdienst am 1. Advent, die Weihnachtssingen

in Stadion und Kirche, der beliebte Schenketag in der Martin-

Luther-Gemeinde, die Krippenspiele - Ihre Gemeinde vor Ort bietet

auch in der dunklen Jahreszeit jede Menge an lichten Momente für

Sie an.

Eine große Vielfalt erwartet Sie also in dieser Brücke – ob thematisch

oder gemeindlich. Vielleicht lesen Sie diese Ausgabe als gute Lektüre,

gemütlich warm, von Kerzen erleuchtet am Adventskranz oder

dem Christbaum?

Ihr Pastor

Holger Schmidt


4 //// NACHGEFRAGT

„Was war ein

heller Moment

in Deinem Leben?“

LEA

„Hell war es bei meinem Auftritt bei „Klein gegen Groß“ im

Fernsehen. Da war ich nämlich so im Scheinwerferlicht, dass

man fast gar nichts mehr gesehen hat. Aber es war sehr schön

und ich habe sogar gewonnen!”

NEVIO

„Als wir das erste Mal auf Helgoland waren und ich dort getauft

wurde. Ich kann mich noch daran erinnern, weil ich da kein

kleines Baby, sondern schon ein bisschen größer war.”

DANA

“Das war für mich, als meine kleine Schwester Marla geboren

wurde. Eigentlich sollten wir gar nicht zu ihr ins Krankenhaus,

aber dann haben wir es spontan doch noch gemacht und ich

durfte sie sogar halten!“

ROBIN

“Ein ziemlich heller Moment war einmal, als ich in die Sonne

geguckt habe.”

VINCENT

“Als ich mit meiner Familie in einem Ferienpark war. Man musste

erst Eintritt bezahlen und danach durfte man ALLES UMSONST!”


THEMA //// 5

LICHT FÜHRT REGIE

DAS LICHTKONZEPT DER KREUZKIRCHE

Sonntag kurz vor dem Gottesdienst. Gedämmtes Licht.

Zwiegespräche hier und dort in den Bänken. Die Kirchenvorsteher

auf dem Weg in die Sakristei zum Gebet. Ein

Täufling schreit; wahrscheinlich vor Hunger. Die Konfis in

den ersten beiden Reihen freuen sich, einander zu sehen,

obwohl die heute gebräuchliche Gottesdienstform nicht

ganz so ihr Ding ist. Heilige Unruhe. Gleich geht es los.

Unsere Küsterin Ute Sawitzki betätigt das Tablet, mit welchem

sich das Licht in der Kreuzkirche mit einem leichten

Fingerdruck steuern lässt. Schalter gibt es im Innenraum

der Kirche nämlich nicht mehr. Die Dämmerung weicht

ganz langsam und es wird hell. Taghell. Ohne ein Wort des

Pastors wird es beinahe ganz still und insbesondere die Familien,

die nach der Taufe erst einmal für lange Zeit nicht

in die Kirche zurückkehren werden, blicken erstaunt nach

oben und nach links und nach rechts. Das Licht lässt aufmerksam

werden und verfehlt seine Wirkung nicht. Auch

vor Beginn der Taufe wird es noch einmal ganz anders.

Die Verwandlung des Innenraumes ist greifbar. Durch eine

Lichtleiste hinter dem Altar wird dieser Bereich in ein kräftiges

Blau gehüllt. Einige Gottesdienstbesucher beginnen

bereits vom nächsten Urlaub am Mittelmeer zu träumen.

Die Oberlichter werden weiter zurückgefahren und der

Taufstein im Zentrum der Kirche erscheint in einem anderen

und nun noch wärmeren Licht. Das Licht führt Regie

und die Augen der Gemeinde wandern.

DIE ANTWORT AUF DIE FRAGE

„WAS IST LICHT ?”

IST EIGENTLICH EIN BEKENNTNIS.

Bei der Renovierung und Sanierung der Kreuzkirche vor

fünf Jahren hat sich der Bauausschuss ganz intensiv mit

einem nachhaltigen Lichtkonzept für die Kreuzkirche beschäftigt.

Lichtplaner vor Ort und intensives Ausprobieren

und Testen verschiedener Lichtquellen und Leuchtmittel

setzten sich zu einer konkreten Idee zusammen. Die

massiven Leuchtkörper, die nahezu unverbunden aus der

Decke baumelten, sollten wieder verschwinden. Kanzel

(Wort), Taufstein und Altar (Sakrament) sollten lichttechnisch

besonders bedacht werden.

Und warum so aufwendig und auch recht kostspielig?

Weil Schwingungen des Lichts wie das Auf und Ab unseres

menschlichen Lebens sind und mich mit anderen und mit

Gott in Beziehung setzen. Gott selber schafft das Licht als

Kontrast zur Finsternis und im Johannesevangelium wird

Christus als das Licht der Welt dargestellt. Wer Jesus Christus

annimmt, ihm nachfolgt, wandelt im Licht. Die Antwort

auf die Frage „Was ist Licht ?” liegt also auf der Ebene des

Bekennens und die Kreuzkirche als Ort des Bekenntnisses

ist besonders dafür geeignet, dass uns dieses Licht immer

wieder neu aufgeht. Schauen Sie doch einfach mal rein

und stimmen Sie ein in das Lob Gottes, welches alle Finsternis

vertreibt.

THOMAS KERSTEN




8 //// THEMA

„WIR HABEN SEINEN STERN

DIE GESCHICHTE DES HERRNHUTER STERNS, ERFORSCHT VON JÜRGEN REICHLE (REI)

Der Herrnhuter Stern, mit Ecken und Kanten, gut ausgeleuchtet,

leuchtend für alle. Manchmal einfarbig, manchmal

bunt - vielfältig und bunt wie unsere Gesellschaft.

25 Strahlen in einem Stern, in alle Richtungen weisend,

verbunden durch ein gemeinsames Gerüst, verbunden

miteinander. Diese Strahlen sind wir, empfänglich für das

Licht des Herrn. Und Paulus schreibt im 2. Brief an die Korinther:

„Denn Gott, der da sprach: Licht soll aus der Finsternis

hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere

Herzen gegeben, dass die Erleuchtung entstünde zur

Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu

Christi.“

So ungefähr lässt sich die „Theologie des Herrnhuter

Sterns“ zusammenfassen (nach H. Baarlink, in: Grenzbote).

Die Entstehungsgeschichte dieses Sterns liegt im Dunkeln.

Zum ersten Mal taucht er in der Unitätsknabenanstalt

der Brüdergemeine in Niesky in der Oberlausitz/Sachsen

auf. Ein großer Stern mit 110 Zacken schmückte anlässlich

der Feiern zum 50. Jahrestag vom 4.-6. Januar 1821 den

Hof des Gebäudes. Also ursprünglich gedacht als Stern der

Weisen („Wir haben seinen Stern gesehen“) und damit anders

als heute, wo seine Bedeutung als Adventsstern im

Vordergrund steht.

Nach mündlicher Überlieferung soll sein Erfinder ein namentlich

nicht bekannter ehemaliger Offizier und Erzieher

gewesen sein. Er beschäftigte seine Schüler mit dem Basteln

von Vierkantkörpern zum Verständnis der Geometrie.

Diese wurden später auf ein Gerüst, erst aus Papier, dann

aus Blech, aufgesetzt und so entstand der Stern, anscheinend

schon immer beleuchtet. Natürlich schmückten die

Sterne auch sehr schnell die Kirchsäle der Herrnhuter Brüdergemeine

und künden bis heute in der Adventszeit von

der nahen Ankunft des Herrn.

Schon Ende des 19. Jahrhunderts gab es die ersten Sterne

im Handel. Neben der industriellen Herstellung blieben

die Brüderischen Knabenanstalten (Internate für die Kinder

der Überseemissionare der Herrnhuter Brüdergemeine)

die eigentlichen Zentren der sog. „Sternerlei“. Auch

in den Schulen wurde gebastelt - so schreibt Reiner Kurt,

ehemaliger Lehrer im Internat der Brüdergemeine in Königsfeld/Schwarzwald:

„Ab 1971 habe ich das Basteln auch

in den 5. und 6. Klassen begonnen.“ Sechs Unterrichtsstunden

setzte Rainer Kurt für das Sterne-Bauen an. Zu

Hause mussten die Leuchtkörper noch mit Unterstützung

der Eltern zusammengeklebt werden. „Wichtig ist, dass

die Schülerinnen und Schüler lernen, genau zu zeichnen

und genau zu arbeiten!“.

In vielen Haushalten in Neugnadenfeld und in der Grafschaft

wurden das ganze Jahr über Sterne gebastelt, um

sie dann zu verkaufen oder zu verschenken.


THEMA //// 9

GESEHEN ...“

So war es auch bei Familie Klemp in Nordhorn. Frau Marie

Luise Klemp (MLK) berichtet:

MLK: Ich habe immer schon gerne genäht und gebastelt.

Vor vielen Jahren hat sich meine Tochter auf einem Basar in

Nordhorn einen Stern gekauft. Er gefiel mir und ich dachte,

ich könnte auch versuchen, einen Stern zu basteln. Mehr

als 10 Jahren habe ich das nun gemacht. Viele habe ich

verschenkt, andere verkauft.

REI: Wie viele Sterne haben Sie pro Jahr gebastelt?

MLK: Etwa 20 pro Jahr - mal mehr, mal weniger.

REI: Wie lange brauchen Sie für einen Stern?

MLK: Für einen kleinen Stern mit einem Durchmesser von

10 cm brauche ich ca. 3 Stunden. Es ist wegen der Größe

schwieriger, einen kleinen als einen größeren herzustellen.

REI: Wie viele Zacken hat ein Stern normalerweise?

MLK: Ich habe unterschiedliche Sterne gebastelt, mit 25

bzw. 26, 32 und 38 und 50 Zacken. Einmal habe ich einen

großen mit 70 cm Durchmesser und mit sieben Metern Kabel

für eine Kirche gebastelt. Er konnte dann aber doch

nicht in der Kirche aufgehängt werden, sondern durfte nur

den Gemeindesaal schmücken. Heute ist das aber anders.

Mein Mann hat zusätzlich Ständer gebaut, auf dem man

die Sterne lagern kann, ohne dass die empfindlichen Spitzen

geknickt werden.

REI: Und basteln Sie heute auch noch?

MLK: Ich bastle keine Sterne mehr. Das hat mehrere Gründe:

zum einen gesundheitliche und zeitliche, zum anderen

wurde der original Herrnhuter Stern patentiert. So

muss man heute im privaten Bereich auf andere Vorlagen

bzw. Schablonen zurückgreifen.

REI: Vielen Dank, dass Sie über Ihre „Sternerlei“ berichtet

haben, Frau Klemp.

Patentiert wurde der Stern 2012. Natürlich konnten die

kleinen Hausbetriebe auch schon früher der steigenden

Nachfrage nicht nachkommen. Die Herrnhuter Sterne

GmbH produziert heute mit ca. 140 Arbeitskräften ein Sortiment

von über 60 verschiedenen Sternen nebst Zubehör

für die Beleuchtung in einer Stückzahl von ca. 700 000

jährlich.

WWW.HERRNHUTER-STERNE.DE

Dazu ein Auszug aus einem Interview mit dem Manager

Oskar Scholz (aus: Lachmann, Harald: Die Mutter aller

Weihnachtssterne, VDI nachrichten vom 19.12.08):

VDI: Seit wann produzieren Sie die Sterne industriell?

Scholz: Seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Die 25-zackige-

Version produziert seit den 1920er Jahren die Sternegesellschaft

mbH in Herrnhut. [...]

VDI: Aber alle 25 Zacken sind Gesetz?

Scholz: Sogar ein mathematisches. [...] In der damaligen

DDR gingen wegen der Deviseneinnahmen 90% in den

Export.

VDI: Nüchtern betrachtet stellen Sie elektrische Industrieprodukte

her. Doch zugleich verkaufen Sie ein Kulturgut,

eine deutsche Tradition. Wie passt das zusammen?

Scholz: Auch wenn sich mit unseren Produkten eine Botschaft

verbindet, müssen wir wirtschaftlich arbeiten. Ohne

schwarze Zahlen geht auch ein christliches Unternehmen

Pleite. Für die einen verkörpert der Stern die Weihnachtsgeschichte.

Für andere ist es ein schöner Brauch. Ich sehe

ihn als Brücke für alle Menschen guten Willens, egal ob

einer gläubig ist oder nicht.


10 //// THEMA

DAS FRIEDENSLICHT

AUS BETLEHEM

Seit 1986 gibt es

das Friedenslicht

aus Betlehem. Entstanden

ist diese

Tradition durch eine

Initiative des Österreichischen

Rundfunks.

Dort hatte

man im Jahr 1986

die Idee, als Symbol

des Friedens am Geburtsort

Jesu Christi

in der Adventszeit

ein Licht zu entzünden

und dieses weiterzuverteilen.

Seitdem wird dieses

Licht jedes Jahr in

der Geburtsgrotte

durch ein Kind entzündet

und per Flugzeug

in einer explosionssicheren

Lampe nach Wien gebracht. Traditionell soll

dies durch ein Kind aus Oberösterreich geschehen, doch

es kommt auch vor, dass israelische Kinder das Licht entzünden

und nach Wien bringen. In einer Aussendungsfeier

wird das Licht dann weiter unter den Menschen verteilt.

1989 haben dies zunächst die österreichischen Pfadfinder

übernommen. Nach Deutschland kommt das Friedenslicht

seit 1993 durch die deutschen Pfadfinder. Die diversen

Pfadfinderorganisationen können Mitglieder nach Wien

entsenden, um das Licht dort abzuholen. Von Wien nach

Deutschland reist das Licht mit dem Zug und erreicht so

die verschiedenen Gemeinden. Dort finden am 3. oder 4.

Advent Aussendungsfeiern statt, bei denen das Licht weiterverteilt

wird. Mittlerweile wird das Friedenslicht in fast

alle Länder Europas und sogar in die USA weitergeschickt.

Bei uns in Nordhorn sorgen die katholischen und die

evangelischen Pfadfinder für die Verteilung des Lichts. In

den vergangenen Jahren fand die Aussendungsfeier am

4. Adventssonntag im Kloster Frenswegen statt. Im letzten

Jahr war sie in der Innenstadt. In diesem Jahr wird die

Aussendungsfeier am Samstag zuvor (21.12.) um 15 Uhr in

der Kreuzkirche stattfinden. Am 4. Advent selbst feiern wir

einen gemeinsam gestalteten Gottesdienst mit den Pfadfindern

vom Stamm der Wassergeusen in der Kreuzkirche,

in dem das Friedenslicht verteilt wird. Auch in den Gottesdiensten

an Heiligabend wird das Friedenslicht verteilt.

Das Friedenslicht steht jedes Jahr unter einem besonderen

Motto. In diesem Jahr lautet es „Mut zum Frieden“. Judith

Gaab schreibt dazu: „Wie schön das wäre - endlich Friede!

Alle Völker gemeinsam auf dem Weg. Ohne Machtinteressen

und Gewinnstreben. Kein Volk besser als das andere.

Keines, das sich auf Kosten anderer bereichert. Keines,

das sich als Richter erhebt. Keine Rache. Keine Strafe. Keine

Vergeltung. Man übt nicht mehr für den Krieg. Man lebt

von dem, was die Erde hergibt. Ausreichend für alle. Wie

schön das wäre! Alle Menschen gemeinsam auf dem Weg.

Miteinander statt gegeneinander. Kein Mensch ist besser

als der andere. Kommt, lasst uns beginnen, jetzt, Du und

Ich …“

Im Christentum hat das Kerzenlicht eine besondere Bedeutung.

Vielleicht geht diese direkt auf Jesus zurück. „Ich

bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht

wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens

haben“, sagt Jesus Christus von sich selbst (Johannes

8, 12). Der wahrscheinlich älteste christliche Kerzenritus

gehört in die Osternacht: Die Lesung des Evangeliums von

der Auferstehung Jesu Christi von den Toten wird begleitet

mit dem Anzünden der Osterkerze. An dieser stecken

die Gottesdienstbesucher ihre Kerzen an und erleuchten

mit diesem Licht die dunkle Kirche. Traditionell wurde in

der Osternacht getauft. Für jeden Getauften leuchtet ein

Licht im Dunkel: die Taufkerze. Auch zum Totengedenken

werden Kerzen entzündet, am Ewigkeitssonntag in

der (evangelischen) Kirche, und zu Allerheiligen auf den

Friedhöfen, ein ursprünglich katholischer Ritus, der aber

inzwischen auch von vielen Protestanten geteilt wird. Als

Lebenslicht beleuchtet eine Kerze unseren Geburtstagstisch.

Sehr wichtig sind Kerzen auch im Advents- und Weihnachtsfestkreis.

An jedem der vier Adventssonntage zünden

wir eine Kerze mehr an - an Heiligabend ist es sogar

ein ganzer Baum. Wenngleich ursprünglich ein heidnischer

Brauch, ist der Tannen- oder auch Christbaum

mit seinen Kerzen zentraler Bestandteil unseres Weihnachtsfestes

zu Hause. Im protestantischen Schweden

wird am 13. Dezember Santa Lucia, die Lichterkönigin,

gewählt und mit einem Kranz aus brennenden Kerzen gekrönt.

SONJA HENKENBORG


THEMA //// 11

LICHTWORTE

IN DUNKLEN STUNDEN

DIE BIBEL IST OHNE DAS LICHT NICHT DENKBAR. VOM ANFANG BIS ZUM

ENDE TAUCHT LICHT IMMER WIEDER AUF. ES VERTREIBT DIE GRÖSSTE DUN-

KELHEIT, LEUCHTET DEN VERLORENEN DEN WEG, SPENDET WÄRME, KRAFT

UND LEBEN. VIELLEICHT FINDEN SIE IN DEN FOLGENDEN VERSEN EIN KLEI-

NES LICHT FÜR SICH, DAS SIE ERHELLT.

HENRIKE LÜERS

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte

und ein Licht auf meinem Wege.

Psalm 119,105

Und das ist die Botschaft, die wir von ihm

gehört haben und euch verkündigen: Gott ist

Licht, und in ihm ist keine Finsternis.

1. Johannes 1,5

Der Herr ist mein Licht und mein Heil;

vor wem sollte ich mich fürchten?

Der Herr ist meines Lebens Kraft;

vor wem sollte mir grauen?

Psalm 27,1

Und Gott sprach: Es werde Licht!

Und es ward Licht.

Genesis 1,3

Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht

der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird

nicht wandeln in der Finsternis, sondern

wird das Licht des Lebens haben.

Johannes 8,12

Lebt als Kinder des Lichts. Das Licht bringt

lauter Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit

hervor.

Epheser 5,8-9

Mache dich auf, werde licht; denn dein

Licht kommt, und die Herrlichkeit des

Herrn geht auf über dir!

Jesaja 60,1

Ja, du, HERR, bist meine Leuchte; der HERR

macht meine Finsternis licht.

2. Samuel 22,29

Man zündet auch nicht ein Licht an und

setzt es unter einen Scheffel, sondern

auf einen Leuchter; so leuchtet es allen,

die im Hause sind. So lasst euer Licht

leuchten vor den Leuten.

Matthäus 5,15-16

Da sprach Jesus zu ihnen: Es ist das Licht noch

eine kleine Zeit bei euch. Wandelt, solange ihr

das Licht habt, dass euch die Finsternis nicht

überfalle. Glaubt an das Licht, solange ihr‘s

habt, auf dass ihr des Lichtes Kinder werdet.

Johannes 12,35-36


12 //// KINDERTAGESSTÄTTEN

PAKETE AUF DEM WEG NACH NAMIBIA

Am 29.09.2019 haben wir in unserem Erntedank-Familiengottesdienst

in der Christuskirche von der Treehouse-Creche-Kita

in Rundu, Namibia berichtet. Da unsere Tochter

Katharina selbst dort vor Ort war und erleben konnte, wie

engagiert und liebevoll dort von einem deutschen Ehepaar

gearbeitet wird, haben wir beschlossen, diese Einrichtung

von hier aus zu unterstützen.

In Namibia ist es kaum möglich, pädagogisch wertvolles

Spiel- und Arbeitsmaterial zu bekommen. Darum sollte es

von hier aus geschickt werden. Ein wundervoller Start war

schon die Kollekte des Familiengottesdienstes in Höhe

von 162 €.

Danach folgten noch die Aktionen der Kita-Kids: Wir haben

tagelang Apfelmus gekocht und Apfelkuchen gebacken.

Dann wurden an zwei Tagen fleißig und mit viel Spaß unser

Mus und der Kuchen verkauft. Dabei wurden unsere

kühnsten Erwartungen übertroffen und es kamen nochmal

über 300 € zusammen – der Wahnsinn!

Mit den Spenden, die wir zwischendurch noch bekommen

haben, waren wir dann bei einer Summe von 550 €. Zudem

haben wir Stofftiere und Puppen gesammelt, die wir nach

Namibia schicken wollen, damit diese zu Weihnachten in

den Armenvierteln verteilt werden können. Zwei Pakete

sind nun auf dem Weg nach Namibia und wir hoffen sehr,

dass sie noch vor Weihnachten dort ankommen. Nochmals

ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten. BEATE SCHOO

AUSFLUG ZUR KUNSTSCHULE

Im September war es soweit und der erste Ausflug der

neuen Vorschulkinder im Berglandkindergarten stand

an. Das Ziel war die Kunstschule, welche sich in der Alten

Weberei in Nordhorn befindet. An zwei unterschiedlichen

Tagen hatten wir die Möglichkeit, mit einer Kleingruppe

von Kindern die Kunstschule kennen zu lernen und einen

Beitrag zur geplanten Kunstausstellung „Umordnungen“

zu leisten.

Zu Beginn fand eine kurze Kennlernrunde statt, bei der

uns auch ein erster Einblick in das aktuelle Projekt gewährt

wurde. Die Kinder waren neugierig auf das Vorhaben

und zeigten ihr Interesse durch viele Fragen. Um

diese Neugierde befriedigen zu können, erfolgte im Anschluss

eine Führung durch das große Gebäude der Alten

Weberei. Während dieser Führung lernten wir ebenfalls

alte Küchengeräte kennen, die auch ein Teil der Ausstellung

sind. Diese waren den Kindern zum Teil bereits bekannt.

Wir lernten allerdings auch viel Neues dazu.

Nach diesen vielen Eindrücken haben wir gemeinsam in

der Kunstschule gefrühstückt. Anschließend waren alle

gestärkt und konnten nun selbst aktiv werden. Die Kinder

hatten zum einen die Möglichkeit, einen Tropfstein aus

Holzmaterial herzustellen und somit etwas zur großen

Tropfsteinhöhle aus Holz beizutragen. Zum anderen stand

es den Kindern aber ebenfalls offen, sich an der Fertigstellung

der großflächigen Webrahmen zu beteiligen.

Nachdem sich jeder eine Aufgabe gesucht hatte, wurde

fleißig gewerkt, gewebt und gearbeitet. Am Ende des

Vormittages wurden die angefertigten Werke der Kinder

dann gemeinsam bestaunt und begutachtet. Die darauffolgende

Verabschiedungsrunde sorgte für einen guten

Abschluss des Vormittages. Wir fuhren zufrieden zurück

zum Kindergarten und hatten einen künstlerisch lehrreichen

Tag hinter uns.

FABIENNE EKELHOFF


KINDERTAGESSTÄTTEN //// 13

QUALIFIZIERUNG QUALITÄTSMANAGEMENT

Anderthalb Jahre waren die Leitungen Sandra Wever, Mechthild

Sommerfeld und Karin Wisniewski damit beschäftigt, für

ihre Kindertagestätten ein Qualitätshandbuch nach dem QMSK

(Qualitäts-Management-System Kindertagesstätten) der Diakonie

Hannover zu erarbeiten. Anderthalb Jahre wurden die Konzeption,

die Abläufe und Rituale überprüft, geändert oder für

gut gefunden. Am 30.08.2019 konnten im Kloster Frenswegen

die erarbeiteten Handbücher ausgestellt und die Urkunden zur

Qualifizierung von den Seminarleiterinnen Claudia Costa und

Simone Brossmann feierlich überreicht werden.

Mit der Fertigstellung der Handbücher beginnt jedoch nun die

eigentliche Arbeit. Das Qualitätsmanagement soll nicht nur

in den Ordnern stehen, sondern in den Kitas gelebt werden.

Wir als Träger gratulieren den drei Leitungen zur erfolgreichen

Qualifizierung und Fertigstellung des Handbuches und sind

uns sicher, dass die Kindertagesstätten, die KollegInnen, die

Kinder, die Eltern, die Kirchengemeinden und wir als Träger

von der zunehmenden Qualität in den Tagesstätten profitieren

können.

GUDRUN FOCKERS, PÄD. LEITUNG IM KIRCHENKREIS

WELTKINDERTAG

Die Martin-Luther-Kindertagesstätte hat den Weltkindertag

im kleinen Kreis gefeiert. Im strahlenden Sonnenschein

bei noch sommerlichen Temperaturen haben

ErzieherInnen und Kinder gemeinsam zwei Obstbäume

im Außenbereich der Kita gepflanzt. Zur großen Freude

der Kinder wurden die Bäume mit ihren Wünschen, welche

gemeinsam mit den ErzieherInnen verschriftlicht

worden sind, bestückt. Das Abschlusslied „Über mich“

krönte diese Aktion, welche von den Kindern begeistert

aufgenommen wurde.

CHRISTIAN GRONEMANN

„KINDER HABEN RECHTE!

... AUF EINE GUTE KITA-ZEIT“

So lautete dieses Jahr das Motto zum Weltkindertag. In der

Christus-Kindertagesstätte haben Kinder Bilderrahmen gestaltet,

in die sie dann gemeinsam mit ihren Eltern auflisten

bzw. malen durften, was für sie eine GUTE KITA-ZEIT bedeutet.

Die recht unterschiedlichen Wünsche wurden dann an die

Fähnchenkette gehängt und schmückten so die Einfahrt zur

Kita.

Nach einer Andacht zum Thema Kindersegnung durfte sich

dann noch jedes Kind persönlich ein Eis vom Eiswagen nach

seinem Geschmack aussuchen. Das sorgte für strahlende Kinderaugen.

JUTTA SUNTRUP


14 //// GEMEINDEN

RENOVIERUNGSARBEITEN IM GEMEINDEHAUS DER CHRISTUSKIRCHE

EINGESCHRÄNKTE NUTZUNGSMÖGLICHKEITEN

Im Januar und Februar stehen lange geplante

Renovierungsarbeiten im Gemeindehaus der Christuskirche

an. Dies hat auch Auswirkungen auf die Nutzungsmöglichkeiten

durch verschiedene Gruppen.

Ausgangspunkt für die geplanten Arbeiten ist dabei die Renovierung

der Küche, die nicht nur ausgetauscht, sondern

auch vergrößert werden soll. Dabei wird die Wand zum großen

Gemeindesaal ein Stück versetzt werden. Durch diesen

Eingriff greift zudem die Brandschutzverordnung für das

gesamte Gebäude, so dass ein Trennungselement im Flurbereich

eingezogen werden muss. Der Eingangsbereich soll

zudem insgesamt optisch aufgewertet werden. Wir erhoffen

uns durch diese schon lange geplanten Arbeiten eine deutliche

Verbesserung der Nutzungsmöglichkeiten unserer

Küche, zumal diese bei vielen Veranstaltungen in unserem

Gemeindeleben genutzt wird.

Vorübergehend wird sie dadurch aber natürlich nicht nutzbar

sein. Auch die Nutzungsmöglichkeiten des großen

Saals werden wegen des Baulärms und einer einzuziehenden

Schutzwand begrenzt sein. Alle Nutzerinnen und

Nutzer des Gemeindehauses sind möglichst in Absprache

mit unserer Küsterin Simone Schneuing dazu aufgerufen,

sich für die Zeit bis Ende Februar zu überlegen, ob und wie

sie ihre Treffen ggf. weiterhin durchführen oder umplanen.

Wir hoffen, dass bis Ende Februar alle Arbeiten abgeschlossen

werden können. Aber nicht nur von bundesdeutschen

Großprojekten wissen wir, dass dabei immer verschiedene

Faktoren mitspielen müssen - u.a. die Verfügbarkeit von

Handwerkern.

SDV

MARTIN-LUTHER-GEMEINDE FEIERTE GEMEINDEFEST

Mit einem gut besuchten Familiengottesdienst begann

das diesjährige Gemeindefest der Martin-Luther-Kirchengemeinde.

Es gab ein buntes Angebot rund um das

Martin-Luther-Haus und die Kindertagesstätte. Die MitarbeiterInnen

der KiTa, der Gemeinde und des CVJM Nordhorn-Blanke

hatten alles vorbereitet, damit alle mit Essen,

Getränken, Spielen und anderen Angeboten versorgt werden

konnten. Der Andrang bei den Essensangeboten war

so groß, dass alles ratzekahl leer wurde. Die Erbsen- und

Kürbissuppe, die Würstchen und auch das Kuchenbuffet

wurden sozusagen vernascht. Die Kinder hatten mehrere

Stationen, an denen gespielt und gebastelt wurde, und

eine Aufführung der KiTa war zu bestaunen. Die Schätzfrage,

wie viele Legosteine im Glas waren, wurde am Schluss

aufgelöst. 707 Steine in 23 verschiedenen Farben waren

vorhanden. Am nächsten dran war eine Teilnehmerin mit

690 geschätzten Steinen. SANDRA GRUNDMANN

GEMEINDEBÜROS GESCHLOSSEN!

Die Gemeindebüros der beiden lutherischen

Gemeinden sind an folgenden Tagen geschlossen:

Martin-Luther-Gemeinde:

vom 23. Dezember 2019 bis zum 3. Januar 2020

Christus- und Kreuzkirchen-Gemeinde:

vom 23. Dezember 2019 bis zum 3. Januar 2020

PASSIONSANDACHTEN 2020

Schon jetzt der Hinweis auf die Passionsandachten, die jeweils

donnerstags um 18 Uhr an folgenden Orten stattfinden:

27. Februar - Kreuzkirche

5. März - Christuskirche

12. März - Michaeliskirche

19. März - Martin-Luther-Kirche

26. März - Christuskirche

2. April - Martin-Luther-Kirche

9. April - Tischabendmahl in der Kreuzkirche


CVJM //// 15

ERSTE ENTDECKUNGSREISE

BEGEISTERTE

Die Idee, eine Entdeckungsreise nach Bremen durchzuführen,

wurde begeistert aufgenommen. Die Plätze waren

ausgebucht und die Fahrt konnte dadurch ohne finanzielles

Risiko stattfinden. So machten sich am 19. Oktober 27

NordhornerInnen im gecharterten Bus nach Bremen auf.

Schnell waren die Plätze eingenommen und die ersten

Brote wurden ausgepackt und verspeist. Auf der Hinfahrt

gab es glücklicherweise keine Staus, so dass die Bootstour

durch den Bürgerpark wie geplant losgehen konnte.

Ohne Regen erfuhren die TeilnehmerInnen, dass der Bürgerpark

der drittgrößte Stadtpark der Welt ist und staunten

auf der 1 ½ stündigen Bootsfahrt über diese große grüne

Lungen von Bremen. Danach ging es zum Busbahnhof.

Von dort machten sich die Teilnehmenden auf eigenen

Füßen und nach eigenen Plänen durch Bremen auf den

Weg. So haben alle eine individuelle Tour durch Bremen

gestaltet und sind zum verabredeten Zeitpunkt wieder am

Bus angelangt, um die Rückreise anzutreten.

Auch wegen des gerade stattfindenden Freimarktes war

es gar nicht einfach, aus Bremen herauszukommen. So

verzögerte sich die Fahrt etwas, was aber der Stimmung

keinen Abbruch tat. Gegen 22.30 Uhr waren wir wieder in

der Klarastraße.

Die erste Erkundungs-Bustour war ein Erfolg und wird von

den Teilnehmenden für das nächste Jahr mit einem anderen

Ziel wieder gewünscht.

SANDRA GRUNDMANN

CVJM NORDHORN – BLANKE UNTER-

STÜTZT MLANGO-PROJEKT

Am 29. November 2019 wird Eva Binder, Pastorin und

MLANGO-Vereinsmitglied, um 19 Uhr im Martin-Luther-

Haus (Klarastraße 25) einen Vortrag halten über die Arbeit

des Vereins MLANGO in Malawi/Afrika.

Malawi ist eines der ärmsten Länder der Welt. Mit 15 €

könnte dort ein Kind ein Jahr lang in der Schulspeisung

versorgt werden. MLANGO e. V. baut in den Schulen holzsparende

Feuerstellen, damit 2500 Kinder in drei Schulen

versorgt werden können. Es ist eine Hilfe zur Selbsthilfe.

Allerdings bedarf es noch einer ganz erheblichen finanziellen

und logistischen Unterstützung. Die Mitglieder

des Vereines helfen vor Ort beim Feuerstellenbau, legen

mit den Lehrern und Kindern Schulgärten an (Feuerholz,

Selbstverpflegung) und bieten weitere Förderungen für

junge Menschen wie Stipendien und medizinische Unterstützung.

Das gespendete Geld geht zu 100% nach Malawi. Es gibt

weder Abzüge für Verwaltungskosten noch werden die

Mitglieder auf ihren Reisen nach Malawi unterstützt. Ein

Helfer ist im CVJM Nordhorn-Blanke als Teilnehmer der Familienfreizeiten

aktiv und hat uns das Projekt so ans Herz

gelegt, dass der CVJM es als seine Sache ansieht, dieses

Projekt zu unterstützen.

An diesem Abend wird Eva Binder über die Arbeit in Malawi

vor Ort unterrichten. Sie hat dort einige Zeit gelebt und

ist Gründungsmitglied. Es werden auch weitere Personen

ansprechbar sein, die die Arbeit in Malawi unterstützen

und auch schon vor Ort waren. Engagierte Menschen, die

wir gerne unterstützen und denen wir bei uns in Nordhorn

eine Plattform geben wollen.

HEILIGABEND AM KAMIN IM CV-KELLER

Nach dem gemütlichen Zusammensein im letzten Jahr

wird in diesem Jahr der CV-Keller am Heiligabend wieder

geöffnet sein. Die MitarbeiterInnen möchten eine Möglichkeit

für Begegnung schaffen - gerade für Menschen,

die vielleicht etwas einsam sind oder nicht bei ihrer Familie

sein können. Nicht zuletzt aber auch für diejenigen,

die den Familienbesuch zu Ende gebracht haben

und sich anschließend noch mit anderen netten Leuten

auf ein Getränk treffen wollen. Im vergangenen Jahr gab

es eine gute Resonanz.

Kartoffelsalat mit Bockwürstchen essen, gemeinsam am

Kamin sitzen, Punsch trinken und sich nett und zwanglos

unterhalten. Auch gibt es die Möglichkeit, einige Gesellschaftsspiele

miteinander zu spielen. Für den Punsch

und andere Getränke erheben wir einen kleinen Beitrag.

Herzlich willkommen sind alle, die sich angesprochen

fühlen. Wie auch sonst üblich, öffnet der CV-Keller seine

Türen von 19 - 24 Uhr! SANDRA GRUNDMANN/PEER PFINGSTTAG


CHRISTUSKIRCHE

KREUZKIR

1. Advent

1. Dezember 2019

10.00 Uhr

Gemeinsamer Kantaten-Gottesdiens

mit der Luth. Kanto

Eröffnung der Aktion „Brot f

Pastorin Lüers

Samstag

07. Dezember2019

2. Advent

8. Dezember 2019

3. Advent

15. Dezember 2019

4. Advent

22. Dezember 2019

Heiliger Abend

24. Dezember 2019

15.30 Uhr

Kurz & Klein-Gottesdienst

Pastor de Vries & Team

10.00 Uhr

Gottesdienst

Pastor de Vries

10.00 Uhr

Familiengottesdienst mit der Christus-Kita

Pastor de Vries

10.00 Uhr

Gottesdienst mit dem Posaunenchor

Lektor Hamel

15.00 Uhr

Weihnachtsmusical

Pastor de Vries & Team

18.00 Uhr

Christvesper

Pastor de Vries

10.00 Uhr

Familiengottesdienst mit dem B

Pastor Kerst

18.00 Uhr

Gottesdien

Pastor Kerst

10.00 Uhr

Gottesdienst, Übergabe d

Pastorin Lüe

11.00 Uhr

Krabbelgottesd

Pastor Kersten un

14.30 Uhr

Gottesdienst mit Kri

Pastorin Lüe

16.00 Uhr

Gottesdienst mit Kri

Pastorin Lüe

18.00 Uhr

Christvespe

Pastor Kerst

Gemeinsame Fei

1. Weihnachtstag

25. Dezember 2019

Geme

2. Weihnachtstag

26. Dezember 2019

Gemeinsame

1. So. nach Weihnachten

29. Dezember 2019

Geme

mit Taufe(n) mit Abendmahl (Wein) mit Abendmahl (Traubensaft)


CHE MARTIN-LUTHER-KIRCHE MICHAELISKIRCHE

t in der Kreuzkirche

rei

ür die Welt“

9.30 Uhr

Gottesdienst (ref)

erglandkindergarten

en

st

en

s Friedenslichts

rs

10.30 Uhr

Familiengottesdienst

mit der Martin-Luther-KiTa

Pastor Schmidt

10.30 Uhr

Gottesdienst

Pastor Schmidt

10.30 Uhr

Gottesdienst

Lektor Reichle

09.00 Uhr

Eucharistiefeier (rk)

09.30 Uhr

Gottesdienst

Pastor Kersten

09.30 Uhr

Wortgottesdienst (rk)

ienst

d Team

ppenspiel

rs

ppenspiel

rs

r

en

14.30 Uhr

Open Air Gottesdienst

mit Krippenspiel

Pastor Schmidt, CVJM und Team

18.00 Uhr

Christvesper mit Friedenslicht

Pastor Schmidt

16.00 Uhr

Christvesper

Pastor Kersten

23.00 Uhr

er der Christnacht in der Kreuzkirche mit Friedenslicht

Pastor Schmidt

10.00 Uhr

insamer Gottesdienst in der Christuskirche

mit der Lutherischen Kantorei

Pastor de Vries

18.00 Uhr

r „Sing-Gottesdienst“ in der Martin-Luther-Kirche

Lektor Rilke

10.00 Uhr

insamer Gottesdienst in der Christuskirche

Pastorin Lüers

mit Kirchencafé

mit Kirchenbus


CHRISTUSKIRCHE

KREUZKIR

Silvester

31.12.2019

Gemeinsame

2. So. nach Weihnachten

5. Januar 2020

18.00 Uhr

Gottesdienst an der Krippe

Pastorin Lüers

10.00 Uhr

Gottesdien

Pastorin Lüe

1. Sonntag nach Epiphanias

12. Januar 2020

2. Sonntag nach Epiphanias

19. Januar 2020

10.00 Uhr

Gottesdienst

Pastorin Schmidt-Becker

10.00 Uhr

Gottesdienst

Pastor de Vries

10.00 Uhr

Gottesdien

Pastor de Vr

18.00 Uhr

Film-Gottesdi

Volker Stillig & Past

3. Sonntag nach Epiphanias

26. Januar 2020

10.00 Uhr

Gottesdienst

Pastor Kersten

10.00 Uhr

Gottesdien

Pastor Free

Letzter So. nach Epiphanias

2. Februar 2020

18.00 Uhr

Gottesdienst

Pastor Kersten

10.00 Uhr

Gottesdien

Pastor Kerst

Septuagesimae

9. Februar 2020

11.00 Uhr

Kurz&Klein-Gottesdienst

Pastor de Vries & Team

10.00 Uhr

Gottesdien

Pastor Kerst

Sexagesimae

16. Februar 2020

Estomihi

23. Februar 2020

10.00 Uhr

gemeinsamer Gospel-Gottesdienst in der Kreuzkirche

Pastorin Lüers

10.00 Uhr

gemeinsamer Segnungsgottesdienst

Pastor Kersten, Pastorin Lüers un

27. Februar bis 2. April 2020

Pass

Invokavit

1. März 2020

11.00 Uhr

Lego-Kurz&Klein-Gottesdienst

Pastor de Vries & Team

mit Taufe(n) mit Abendmahl (Wein) mit Abendmahl (Traubensaft)


CHE MARTIN-LUTHER-KIRCHE MICHAELISKIRCHE

18.00 Uhr

r Jahresabschluss-Gottesdienst in der Kreuzkirche

Pastor Kersten

st

rs

10.30 Uhr

Gottesdienst

Pastor Schmidt

09.30 Uhr

Gottesdienst (rf)

st

ies

enst

r de Vries

10.30 Uhr

Gottesdienst

Pastor Schmidt

10.30 Uhr

Gottesdienst

Pastor Schmidt

09.00 Uhr

Eucharistiefeier (rk)

09.30 Uhr

Gottesdienst

Pastor Kersten

st

se

10.30 Uhr

Gottesdienst

Lektor Rilke

09.30 Uhr

Wortgottesdienst (lt)

Lektor Reichle

st

en

st

en

10.30 Uhr

Gottesdienst

Pastor Schmidt

10.30 Uhr

Familiengottesdienst

mit der Martin-Luther-KiTa

Pastorin Schmidt-Becker

10.30 Uhr

Gottesdienst

Lektorin Sander

09.30 Uhr

Gottesdienst (rf)

09.00 Uhr

Eucharistiefeier (rk)

siehe Kreuzkirche

in der Christuskirche

d Pastor de Vries

09.30 Uhr

Wortgottesdienst (rf)

jeweils Donnerstags 18.00 Uhr

ionsandachten Übersicht siehe Seite .14

10:00 Uhr

Gottesdienst in der Kreuzkirche

Superintendenten Dr. Brauer

09.30 Uhr

Gottesdienst (rf)

mit Kirchencafé mit Kirchenbus


GERECHTIGKEIT WIRD SICH DURCHSETZEN

BROT FÜR DIE WELT RUFT ZUR 61. AKTION AUF

„Daniel war mein kleiner Bruder. Er hat mich immer unterstützt,

und ich fühle mich in der Pflicht, nach ihm zu

suchen. Die Lücke, die er hinterlässt, ist nicht zu füllen.

Jeden Tag fehlt er uns. Beim Essen erinnern wir uns daran,

was er gerne gegessen hat. Wenn seine Lieblingsmusik

erklingt, muss ich weinen. Ich wünsche niemandem, dass

er so etwas durchmachen muss.

Diese ständige Ungewissheit zerfrisst dich von innen. Meine

Eltern sind darüber zerbrochen, meine Mutter ist sehr

krank seither. Am liebsten würde sie ihn weiter suchen,

aber sie kann es gesundheitlich nicht mehr. Deshalb habe

ich das übernommen. Ich werde nicht aufgeben, bis ich

ihn gefunden habe. Dass wir unseren Institutionen nicht

vertrauen können, ist furchtbar. Daniel wurde von der

Polizei verschleppt, es gibt Videoaufnahmen davon, aber

nichts ist passiert.“

Claudia Guezalez aus Coatzacoalcos, einer Hafenstadt in

Mexiko, vermisst ihren Bruder. Im September 2015 wurde

der 21-jährige Student in der Mittagspause vor der Türe

seines Elternhauses von einer Polizeipatrouille angehalten

und mitgenommen. Seither gibt es von ihm kein Lebenszeichen.

In Mexiko gelten mehr als 40.000 Menschen offiziell als

verschwunden. Da der Staat wenig tut, um ihr Schicksal

aufzuklären, suchen die Angehörigen selbst nach ihnen.

Die Menschenrechtsorganisation SERAPAZ hilft ihnen dabei.

Auch Claudia findet Trost und Unterstützung in einer

Gruppe von Angehörigen verschwundener Menschen, organisiert

von SERAPAZ. SERAPAZ ist ein Partner von Brot

für die Welt.

Bank für Kirche und Diakonie

IBAN: DE10100610060500500500

BIC: GENODED1KDB


GEMEINDE //// 21

VECHTE-PILGERWEG FÜR NORDHORN

EIN PROJEKT DES „KIRCHENSCHIFF NORDHORN“

Auf einer Strecke von vier Kilometern verläuft der Vechte-

Pilgerweg: vom „Kirchenschiff Nordhorn“ in der Burgstraße

10 bis zum Kloster Frenswegen. Ein Begleitheft beschreibt

den spirituellen Weg, der vorwiegend an der Vechte entlang

führt.

Wer schon einmal auf dem Jakobsweg war, kann vom Pilgern

erzählen. Nicht jeder kann sich auf die große Reise

machen. Und doch haben Menschen den Wunsch, das

Lebensgefühl des Pilgerns für sich zu lernen, möchten es

erleben und erfahren. Mit dem Material, das zur Verfügung

steht, kann man bereits eine kleine Ahnung vom Pilgern

hier vor Ort bekommen.

Ausgehend von besonderen Wegmarken haben Mitglieder

des Kirchenschiffs die Idee eines Pilgerwegs in Nordhorn

von der ersten Idee bis zur Erstellung des Begleitheftes

entwickelt. Zehn Stationen laden zum Innehalten, Ausruhen

und Nachdenken ein: mal eine prachtvolle Eiche, der

Zusammenfluss der Vechtearme oder Sandsteinwerke der

Kunstwegen-Route. Wer an jeder Station Halt macht, ist ca.

zwei Stunden unterwegs. Und wer nicht „pilgern“ möchte,

weil ihm das vielleicht fremd ist, der folgt diesem Weg und

macht einfach einen wunderbaren Spaziergang.

Das Begleitheft ist für 2,00 Euro im Kirchenschiff erhältlich.

Falls gewünscht, begleiten MitarbeiterInnen des Kirchenschiffs

Ihre Gruppe. Natürlich können Sie den Weg mit Hilfe

des Begleitheftes auch alleine gehen.

Das „Kirchenschiff Nordhorn“ ist eine Einrichtung für Cityund

Passantenpastoral des Bistums Osnabrück. Es wurde im

Juni 2016 in Nordhorns Burgstraße (gegenüber der St. Augustinus-Kirche)

eröffnet. Gemeindereferent Gerd Wieners

und Pastoralreferentin Katharina Engelen sind hier hauptamtlich

tätig. Dazu kommt ein Team aus Ehrenamtlichen,

das Besuchern mit Rat und Tat zur Seite steht. Kommen Sie

rein!

Weitere Informationen:

Kirchenschiff Nordhorn, Burgstr. 10, 48529 Nordhorn

Tel. 05921-1796-441

info@kirchenschiff-nordhorn.de

www.kirchenschiff-nordhorn.de

DATENSCHUTZRECHTLICHE REGELUNGEN FÜR DEN BESUCHSDIENST IN DER EUREGIO-KLINIK

Neben den Seelsorgern, die ihren

Dienst hauptamtlich im Krankenhaus

versehen, wird der Besuchsdienst

in der EUREGIO KLINIK auch

von den Ortspastoren und Ehrenamtlichen

der Besuchsdienstkreise

wahrgenommen.

Zukünftig muss jedeR PatientIn

bei der Aufnahme seine Einwilligung

zur Datenübermittlung an

den Ortspastor/die Ortspastorin

bzw. für den Besuchsdienst aktiv

erklären. Dazu muss die Heimatgemeinde

(Christus-und-Kreuz-

Kirchengemeinde oder Martin-

Luther-Kirchengemeinde) sowie

die Konfessionszugehörigkeit „ev.-

luth.“ angegeben werden. Stimmt

die Patientin/der Patient nicht zu,

werden die Daten selbstverständlich

nicht weitergegeben.

Weil sowohl Ehrenamtlichen als

auch Hauptamtlichen der Gemeinde

das Besuchen im Krankenhaus

nach wie vor ein wichtiges Anliegen

ist, sind wir noch mehr aufeinander

angewiesen. Wir freuen uns, von

PatientInnen selbst, von Angehörigen

oder anderen fürsorglichen

Gemeindegliedern zu hören, wenn

Sie wissen, dass jemand sich über

einen Besuch freuen würde. Auf

diese Informationen sind wir als

Besuchende einfach angewiesen

- zukünftig noch stärker als bisher.

Scheuen Sie sich also in keinem

Fall, sich zu melden - wir freuen

uns darüber und besuchen Sie, Ihre

Angehörigen oder Freunde und Bekannten

gerne, wenn wir davon erfahren.

PT/SDV


22 //// VERANSTALTUNGEN

LEKTORENKURS DES KIRCHENKREISES

Von der Fleischerei auf die Kanzel? Das geht. Die evangelische

Kirche lebt von der aktiven Priesterschaft der Getauften.

Das heißt, mit entsprechender Ausbildung ist es auch

Laien möglich, richtige Gottesdienste zu halten!

Ein neuer LektorInnen-Anfängerkurs wird 2020 vom Kirchenkreis

angeboten. Die Theorie- und Praxiseinheiten

werden hauptsächlich in der Nazarethkirchengemeinde

Twist stattfinden. Der Kurs ist so angelegt, dass auch Berufstätige

oder Studierende daran teilnehmen können. Jeweils

am Freitagabend und am Samstag bis zum Nachmittag werden

die Kursmodule stattfinden.

Die Kursleitung hat Pastor Ulrich Hirndorf. Er ist Beauftragter

für die Lektorenarbeit im Kirchenkreis und stellvertretender

Lektorenbeauftragter im Sprengel. Er wird unterstützt von

einem Team des Kirchenkreises. Die Ausbildung endet mit

einem Ausbildungszertifikat, das von der Landeskirche anerkannt

ist. Interessierte müssen sich über ihr jeweiliges

Pfarramt nach einem Gespräch mit dem Ortspastor anmelden,

da der Ortskirchenvorstand darüber einen Entsendungsbeschluss

fassen muss. Voraussetzung neben dem

Mindestalter von 18 Jahren ist die Mitgliedschaft in der ev.-

luth. Kirche. Die Ausbildungskosten werden von unserer

Kirche übernommen. Termine: 21.-22.02./28.-29.03./24.-

25.04./26.-27.06./11.-12.09./25.-27.09.

QUALIFIKATION MIT ZUKUNFT

Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung

besteht ein hoher Bedarf an Pflegekräften in den verschiedenen

Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen des stationären

und ambulanten Bereichs. Die Evangelische Erwachsenenbildung

Emsland/Bentheim bietet ab Januar 2020 zum

zweiten Mal die AUSBILDUNG ZUR/ZUM PFLEGESERVICEAS-

SISTENT/IN (IN TEILZEIT) an. Pflegeservice-AssistentInnen

begleiten Menschen mit „Kopf, Herz und Hand“.

Dieses moderne Tätigkeitsfeld bietet die Chance, sich nach

Abschluss der zertifizierten Ausbildung direkt in den ersten

Arbeitsmarkt zu integrieren – in ein Berufsfeld mit sehr guten

Beschäftigungsmöglichkeiten.

Über Inhalte, Fördermöglichkeiten und Termine dieser Teilzeitausbildung

informieren wir Sie gerne.

Evangelischen Erwachsenenbildung, Ootmarsumer Weg 5,

Nordhorn. Tel.-Nr.: 05921 72728

SEGELN, SURFEN UND GEMEINSCHAFT

Einzelreisende, Paare und Familien mit Kindern sind eingeladen,

mit uns vom 31.7. bis 9.8.2020 ihren Urlaub im CVJM

Freizeit- und Segelzentrum am Ratzeburger See zu verbringen.

Nach eigenem Bedürfnis gibt es dort Gelegenheit,

vom Alltag zu entspannen oder aktiv die Gegend zu entdecken.

So locken in Ratzeburg der 860 Jahre alte Dom, das

Ernst-Barlach-Museum und das A.-Paul-Weber-Museum.

Aber auch Lübeck, Hamburg, Schwerin und die Ostsee sind

als Tagestour zu erreichen. Wanderern und Radfahrern bietet

der Naturpark Lauenburgische Seen Möglichkeiten für

schöne Ausflüge.

Zusätzlich bieten wir die Gelegenheit, unter fachkundiger

Leitung ins Segeln und Surfen hineinzuschnuppern und

mit dem Kanu oder Stand-Up-Paddle die Umgebung zu

entdecken. Auch eine gemeinsame Kuttertour ist geplant.

Den Abend können wir gemeinsam im Hafen oder der Hafenkneipe

ausklingen lassen.

Unterbringung je nach Wunsch im Einzelzimmer (455,-- €),

Doppelzimmer (415,-- €) und Mehrbettzimmer (385,-- €).

Kinderermäßigungen sind möglich. Im Preis pro Person

sind Unterkunft und Vollverpflegung (3 Mahlzeiten täglich)

sowie Wassersportprogramm an 4 Tagen enthalten. Die Anreise

erfolgt auf eigene Kosten.

Sie haben Interesse? Dann melden Sie sich schnellstens im

Büro des CVJM Nordhorn-Blanke (dienstags von 18.30 bis

20.00 Uhr, Tel: 809520) oder unter: info@cvjm-nordhornblanke.de

Weitere Informationen zur Unterbringung finden Sie auch

unter: www.cvjm-ratzeburg.de


VERANSTALTUNGEN //// 23

WEIHNACHTEN DRAUSSEN FEIERN AUF DER BLANKE

Es ist schon fast eine Tradition, dass der CVJM Nordhorn-

Blanke und die Martin-Luther-Kirchengemeinde ein

Open-Air-Krippenspiel am Heiligabend veranstalten.

Auch in diesem Jahr soll um 14.30 Uhr auf dem Gelände

der Kindertagesstätte die Geschichte rund um Jesu Geburt

von vielen kleinen und großen DarstellerInnen in einem

Gottesdienst auf die Bühne gebracht werden.

Das diesjährige Krippenspiel wird aus einer ganz besonderen

Perspektive erzählt: Eine Mäusefamilie und deren

Freunde erleben das Geschehen fast unmittelbar mit und

erzählen die Weihnachtsgeschichte aus ihrer Sicht. Natürlich

dürfen im Gottesdienst auch nicht der Engelchor und

die Engeltanzgruppe fehlen.

Schon seit September ist das MitarbeiterInnen-Team mit

den Vorbereitungen beschäftigt und sucht noch dringend

Sponsoren, die durch Spenden das Vorhaben unterstützen.

Denn das Ausleihen eines großen Zeltes sichert einem

Teil der BesucherInnen auch bei schlechtem Wetter

ein trockenes Plätzchen. Darüber hinaus sollen noch viele

neue Kostüme und Leinwände für das Bühnenfeld angefertigt

werden. Wir freuen uns über jeden Euro!

Ebenso freuen sich die GrundschülerInnen, die KonfirmandInnen,

das CVJM-Team und die Gemeinde, wenn

auch Sie sich in besinnlicher, lustiger und in weihnachtlicher

Atmosphäre auf den Heiligen Abend einstimmen

lassen. Heiße Getränke und Waffeln werden gegen eine

kleine Gebühr verkauft und eine warme Decke kann sich

jeder gerne mitbringen!

SANDRA GRUNDMANN


24 //// VERANSTALTUNGEN

ÖKUMENISCHER ADVENTSWEG

IN DER BLUMENSIEDLUNG

Auch in diesem Jahr richten die kath. Kirche St. Marien, die ev.-

luth. Christuskirche und die ev.-ref. Neue Kirche wieder einen

Adventsweg aus. Familien und Einrichtungen unserer Kirchengemeinden

gestalten jeweils ein Fenster, jeden Abend um 18.00

Uhr an einem anderen Ort, mit Liedern, Texten und Geschichten.

02.12. Fam. Junge, Josef-von-Eichendorff-Straße 20

03.12. Fam. Oortmann, Postdamm 94

04.12. Aus Liebe zum Buch, Lindenallee 30

05.12. Fam. Wegner/Janßen, Sauerlandstraße 81

06.12. Fam. Keller/Auer/Ridder, Lattruper Weg 35

09.12. Kindertagesstätte St. Marien, Schlieperstr. 17

10.12. Grundschule Marienschule, v.-Behring-Str. 5

11.12. Krokusheim, Krokusstr. 2

12.12. Fam. Niederste-Hollenberg, Eifelstraße 20

14.12. Fam. Marchand, Krefelder Straße 19 a

16.12. Christus-Kindertagesstätte, Frankenwaldstr. 2a

17.12. Fam. Heils, Augsburger Straße 8

18.12. Kindergarten Sonnenwald, Wilh.-Raabe-Str. 54

19.12. Fam. Ameloh, Kölner Straße 25

20.12. Fam. Olthuis, Fleerbuschweg 5

23.12. Fam. Bühning-Würth, A.-v.-Droste-Hülshoff-Str. 1

ADVENTSANDACHTEN IN BOOKHOLT

An den ersten drei Montagen der Adventszeit werden

im Stadtteil Bookholt ökumenische Adventsandachten

gefeiert. Zu diesen Begegnungen sind alle herzlich eingeladen,

die in der Zeit vor Weihnachten einen Moment

der Besinnung und der christlichen Gemeinschaft für sich

suchen. Die Andachten beginnen immer um 18 Uhr und

finden an folgenden Orten statt:

PT

Montag, 2.12.2019

Montag, 9.12.2019

Montag, 16.12.2019

Jochen-Klepper-Haus

Reformiertes Gemeindehaus

St. Josef

ÖKUMENISCHER ADVENTSWEG

IN DER BLANKE

Eine gemeinsame Aktion der ev.-ref. Gemeinde, ev.-luth. Martin-Luther-Gemeinde

und der kath. Kirche St. Elisabeth. Ein Moment

der Besinnung - an jedem Wochentag im Advent um 17.30

Uhr. Ob allein oder als Familie, ob alt oder jung. Beim Ökumenischen

Adventsweg treffen sich alle Generationen. Einrichtungen

unserer Kirchengemeinde und einige Geschäfte gestalten

jeweils ein Fenster.

02.12. Kindergarten St. Elisabeth, Rudolf-Diesel-Str. 33

03.12. Lebenshilfe e. V. im Vennweg 50

04.12. Martin-Luther-KiTa, Klarastraße 25

05.12. Lebenshilfe, von-Behring-Straße 13-15

06.12. Firma Glaß, Gildehauser Weg 63

09.12. Seniorenheim der Bürgerhilfe, Ebbinkstraße 2

10.12. Grundschule Marienschule, von-Behring-Straße 5

11.12. „cafe mittendrin“ Initiative der Baptistenkirche

und der Nordhorner Tafel, Daimlerstraße 1

12.12. Kinderkrippe Gänseblümchen, von-Behring-Str. 9

13.12. Ludwig-Povel-Schule, Zamenhofstraße 16

16.12. Grundschule Blanke, Klarastraße 29

17.12. Grundschule Südblanke, Ursulastraße 21

18.12. Kindertagesstätte Wirbelwind, von-Behring-Str. 7

19.12. Seniorenwohnanlage am Vennweg 70

20.12. Gemeindehaus St. Elisabeth, Gildehauser Weg 72

KLAUSHEIDER ADVENTSSTILLE

Jeweils am Donnerstag, den 5., 12., und 19. Dezember von

19.40 bis 20:00 Uhr laden die drei Konfessionsfamilien in

Klausheide zu einer besonderen Zeit des Innehaltens in

die Michaeliskirche ein. Dieses mittlerweile traditionelle

Andachtsangebot steht allen offen, die in der Adventszeit

nach kurzen Momenten der Stille und des Innehaltens suchen.

PT

REDAKTION

Sonja Henkenborg (SH)

Thomas Kersten (PT)

Henrike Lüers (HL)

Ulrich Meyer-Spethmann (UMS)

Jürgen Reichle (REI)

Inga Rohoff (IR)

Holger Schmidt (HS)

Larissa Schulte (LS)

Hartmut Schwartz (bl)

Walter Unland (WU)

Simon de Vries (SDV)

ViSdP: Holger Schmidt (HS)

Klarastraße 36 b, 48529 Nordhorn

Tel. 05921 7095297

HERAUSGEBER

IMPRESSUM

Die Kirchenvorstände der lutherischen

Kirchengemeinden Nordhorns

REDAKTIONSASSISTENZ

Doris Hüls (DH)

Kirsten Schröder (KS)

DRUCK

Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen

REDAKTIONSSCHLUSS DER NÄCHSTEN BRÜCKE

31. JANUAR 2020

Thema: „Schöpfung“ (HL und UMS)

FOTO

Titelbild: Andreas Henkenborg

Seite 32: pixelio by Rainer Sturm

AUFLAGE

3 150 Exemplare

auf Umweltschutzpapier


VERANSTALTUNGEN //// 25

ERNEUT NACH GROSSEM ZUSPRUCH:

DER BLANKE WAHNSINN!

WIEDER SCHENKTAG IN DER MARTIN-LUTHER-GEMEINDE

Am Samstag, dem 30. November 2019 von 15 bis 17 Uhr ist es

wieder so weit: Auf Tischen mit weißen Tischdecken werden

die Dinge, die verschenkt werden sollen, darauf warten, dass

sich InteressentInnen finden, die sich beschenken lassen

wollen.

Die Gemeinde lädt zu einem freundlichen Nachmittag mit

netten Gesprächen, leckerem Kaffee, Tee, Keksen und weiteren

Angeboten - auch für Kinder - ein.

Letztes Jahr hat die Gemeinde deutlich über 200 Besucher

gehabt, die verschenkt haben und die sich beschenken ließen.

Da hing dann zum Beispiel Kleidung, die noch richtig

gut in Ordnung war, oder wunderbar geschliffene Weingläser

aus Kristall standen inmitten von Kinderspielzeug und

Computerzubehör. Küchengeräte, die bestens funktionierten,

fanden neue Abnehmer wie auch ein Kinderwagen für

Zwillinge. Eine chinesische Vase aus Eierschalen-Porzellan

wechselte ihren Besitzer wie auch Spiele, Geschirr und CDs

usw. usw.

Viele freundliche Gespräche ergaben sich. Häufig wurde

deutlich, wie gerne Menschen Dinge, die sie nicht mehr

haben möchten, die aber noch völlig in Ordnung waren, an

begeisterte Neubesitzer weitergeben wollten und konnten.

Die eindeutige Rückmeldung aus der Besucherschar: Eine

tolle Veranstaltung! Bitte um Wiederholung!! Dem kommt

der Kirchenvorstand Ende November also gerne nach.

Die Geschenke mögen bitte bereits am Freitag, den 29. November

zwischen 14 und 15 Uhr in das Martin Luther Haus

gebracht werden.

SAVE THE DATE: Schenktag im Martin-Luther-Haus, Klarastraße

25, 30. November 2019, 15 bis 17 Uhr. UDO SANDER

ADVENTSMUSIK IM KANTATE-

GOTTESDIENST IN DER KREUZKIRCHE

Auch in diesem Jahr soll die Adventszeit wieder in besonderer

Weise musikalisch gestaltet werden. Am 1. Advent

(Sonntag, 01.12.19) findet daher – fast schon traditionell

– ein Kantatengottesdienst um 10 Uhr in der Kreuzkirche

statt. Zu Gehör gebracht werden drei kurze Kantaten barocker

und romantischer Komponisten: Wolfgang Carl Briegels

„Mache dich auf und werde Licht“, William Eckardts

„Gott sei Dank durch alle Welt“ für Sopran, Chor, Orchester

und große Orgel sowie Dietrich Buxtehudes „In dulci jubilo“.

Einzelne Sätze von Johann Sebastian Bach und Antonio

Vivaldi ergänzen das Programm.

Gestaltet wird der Kantatengottesdienst von Katharina

Kohoff (Sopran), Wolfang Hartmann (Orgel), dem Grafschafter

Kantatenorchester und der Lutherischen Kantorei

Nordhorn. Die Gesamtleitung hat Kantor Jens Peitzmeier.

Herzliche Einladung!

JENS PEITZMEIER

SPENDEN-BOX

AN DIESER STELLE VERÖFFENTLICHEN WIR ALLE IN UNSEREN KIRCHENGEMEINDEN EINGEGANGENEN SPENDEN MIT

SPENDENZWECK OHNE NAMENSNENNUNG. NICHT AUFGEFÜHRT SIND KOLLEKTEN. BEITRÄGE ZUM FREIWILLIGEN KIRCH-

GELD WERDEN JÄHRLICH GESAMMELT GENANNT. FÜR ALLE SPENDEN BEKOMMEN SIE SELBSTVERSTÄNDLICH EINE SPEN-

DENBESCHEINIGUNG. KONTONUMMERN SIND HINTEN IM HEFT BEI DEN GEMEINDEBÜROS ZU FINDEN.

50 € Gemeindearbeit Martin-Luther-Kirche

50 € Gemeindearbeit Christus-und-Kreuz-Kirche

50 € Gemeindearbeit Martin-Luther-Kirche

100€ Glocken Kreuzkirche

100€ Jugendarbeit Christus-und-Kreuz-Kirche

100 € Gemeindearbeit Martin-Luther-Kirche

120 € Gemeindearbeit Martin-Luther-Kirche

200 € Gemeindearbeit Christus-und-Kreuz-Kirche

200 € Anschaffung Stühle Christuskirche

200 € Anschaffung Stühle Christuskirche

200€ Küche Christuskirche

200€ Küche Christuskirche

250 € Bedürftige in der Christus-und-Kreuz-Kirche

250 € Gemeindearbeit Martin-Luther-Kirche

250 € Jugendarbeit P. de Vries

1000 € Krippenspiel Martin-Luther-Kirche

1000 € Anschaffung Stühle Christuskirche

1517 € Anschaffung Stühle Christuskirche

(Erlös des Benefizkonzerts von „Next Level“)


26 //// GRUPPEN & TREFFPUNKTE

CHRISTUSKIRCHE

DAHLIENSTRASSE 64

KRÜMELMONSTER (ELTERN-KIND-KREIS)

jeden Mittwoch, 9.30 - 11.00 Uhr (nicht in den Ferien)

Kontakt: Sandra Streich (Tel. 0157 54816949)

SPIELMÄUSE (ELTERN-KIND-KREIS)

jeden Montag, 9.00 - 11.00 Uhr (nicht in den Ferien)

Kontakt: Andrea Hill (Tel. 8506891)

BIBELKIDZ (KINDER VON 5-13 JAHREN)

jeden Freitag, 15.30 - 17.00 Uhr (nicht in den Ferien)

Kontakt: Simon de Vries (Tel. 6939)

MALIBU-GRUPPEN

Begleitung von Eltern und Kindern im 1. Lebensjahr

Informationen zu den Kursen bei der EEB, Tel. 72728-0

MÄNNERKREIS

jeden 2. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr

Kontakt: Ulrich Jung (Tel. 05941 - 1599)

HANDARBEITSKREIS

jeden 1. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr (nicht in den Ferien)

Kontakt: Hermine Schinz (Tel 18056)

POSAUNENCHOR

jeden Mittwoch um 18.30 Uhr (nicht in den Ferien)

MONTAGSTREFF FÜR FRAUEN

jeden 1. Montag im Monat um 19.00 Uhr

Bärbel Bühning-Würth (Tel. 723325) & Karin Pelzer (Tel. 7299972)

FRAUEN-SENIORENKREIS 1

jeden 1. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr

Termin: 5. Dezember 2019, fällt im Januar und Februar 2020 aus

Kontakt: Gisela Ridder (Tel. 74168) & Barbara Auer (Tel.2663)

FRAUEN-SENIORENKREIS 2

jeden 2. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr

Termon: 12. Dezember 2019, fällt im Januar und Februar 2020 aus

Kontakt: L. Siebe (Tel. 810 16 24), A. Eismann (Tel. 712 34 79),

H. Klapper (Tel. 2070)

OFFENES FRÜHSTÜCK

jeden letzten Donnerstag im Monat um 9.00 Uhr

fällt im Januar und Februar aus, findet vorauss. am 26. März statt.

Frühstücksbuffet für 4,00 €

keine Anmeldung erforderlich

Kontakt: Barbara Auer (Tel 2663)

KREUZKIRCHE

JAHNSTRASSE 24

BÜCHERMARKT - ÖFFNUNGSZEITEN

Do. und Fr.: 10-13 und 15-18 Uhr; Sa: 10-13 Uhr

Schuhmachershagen 9

Kontakt: Fr. Schauermann (Tel. 37706)

VERBAND CHRISTL. PFADFINDERINNEN & PFADFINDER (VCP)

Stamm Wassergeusen (alle Gruppen nicht in den Ferien)

Montag: 16 Uhr Gruppe Wildlachs (ab 11 Jahre)

17 Uhr Gruppe Seelöwe (ab 8 Jahre)

18 Uhr Gruppe Vechtehechte (ab 14 Jahre)

Mittwoch: 19 Uhr Gruppe Flying Dutchman (ab 17 Jahre)

Kontakt: Rolf Masselink

TEAMER-TREFF

jeden Dienstag um 17 Uhr (nicht in den Ferien)

Kontakt: Inga Rohoff (Tel. 7848195)

Mitarbeiterkreis (MAK)

monatlich; Ort und Zeit nach Vereinbarung

Kontakt: Inga Rohoff (Tel. 7848195)

FRAUENZIMMER

jeden letzten Dienstag im Monat um 20.00 Uhr (nicht in den Ferien)

Kontakt: Inga Rohoff (Tel. 7848195)

FRAUEN-BASTEL- UND -HANDARBEITSKREIS

alle 14 Tage dienstags um 14.30 Uhr

Kontakt: Ute Sawitzki (Tel. 32417) und Elisabeth Hankamp (Tel. 73127)

FRAUEN-GESPRÄCHSKREIS-KREUZKIRCHE

jeden 1. Donnerstag im Monat um 15.30 Uhr

Kontakt: Lydia Heils-Aick (Tel. 7884872)

GLAUBENSGESPRÄCHE

jeden 3. Mittwoch im Monat um 18.30 Uhr (nicht in den Ferien)

Kontakt: Sr. Carola (Tel. 7096076)

LUTHERISCHE KANTOREI

jeden Donnerstag um 20.00 Uhr (nicht in den Ferien)

Kontakt: Jens Peitzmeier (Tel 8157470)

GRÜNER HAHN-GRUPPE

jeden 1. Montag im Monat um 20.00 Uhr

Termine: 2. Dezember 2019, 6. Januar und 10. Februar 2020

Kontakt: Uli Meyer-Spethmann (Tel. 12334)

BESUCHSDIENSTKREIS

Termin: 19. Dezember 2019

Kontakt: Thomas Kersten (Tel. 34916)


GRUPPEN & TREFFPUNKTE //// 27

MARTIN-LUTHER-KIRCHE

KLARASTRASSE 25

KIRCHENCAFE

in der Regel jeden Sonntag nach dem Gottesdienst

FRAUEN-SENIORENKREIS

jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um 14.30 Uhr

Leitung: Elvira Gugutschkin

SENIORENBEGEGNUNG

jeden Montag, Mittwoch und Freitag

von 14.00 - 17.00 Uhr

montags: Sitztanz- und Gedächtnisübungen, Gesang

Leitung: Johanne Bosink

freitags: Gesprächsforum, um 15.30 Uhr Andacht im Wechsel

zwischen lutherischer, reformierter & katholischer Gemeinde

Leitung: Leni Koel

SPIELENACHMITTAG FÜR DIE ÄLTERE GENERATION

jeden 1. Sonntag im Monat um 15.00 Uhr

Leitung: Karl-Heinz Kirchenwitz

Informationen zu allen Gruppen: Gemeindebüro (Tel 809510)

PLANUNGSGRUPPE DES CVJM NORDHORN-BLANKE

(geschlossene Gruppe) jeden Dienstag, 18.30 bis 20.00 Uhr

CVJM-JUGENDTREFF

montags von 17.00 bis 19.00 Uhr

Termin: 20. Januar 2019

CVJM-GRUPPE „WELLNESS UND GESUNDHEIT“

jeden 2. Dienstag im Monat um 20.00 Uhr (nicht in den Ferien)

CVJM JUNGSCHARGRUPPE (7 bis 10 Jahre)

jeden Donnerstag von 16 bis 17.30 Uhr

„CV-Keller“ (offenes Angebot)

jeden 3. Freitag im Monat ab 19.00 Uhr

„DIE KREATIVEN IM CVJM“

jeden 1. Samstag im Monat um 15.00 Uhr

CVJM BOULE-GRUPPE

alle 14 Tage sonntags um 15.00 Uhr

CVJM-GRUPPE „HEINZELMÄNNCHEN“

monatlich nach vorheriger Absprache

Informationen zu den CVJM-Gruppen:

Tel: 809520 (Di. 18.30 - 20.00 Uhr)

MICHAELISKIRCHE

KLAUSHEIDER WEG 12D

FRAUENKREIS

jeden 2. Montag im Monat um 14.30 Uhr

Kontakt: Gerda Stegink (Tel 33392)

FRAUENFRÜHSTÜCK

jeden 3. Dienstag im Monat um 9.00 Uhr

Kontakt: Wera Gapinski (Tel 38499)

KIDS-TREFF (6-12 JAHRE) IM KÜHLHAUS

nach Absprache

Kontakt: Andreas Purz (Tel. 821123)

SINGKREIS

jeden Donnerstag um 18.30 Uhr (nicht in den Ferien)

Kontakt: Petra Brouwer (Tel. 7122323)


28 //// ANSPRECHPARTNER

GEMEINDEBÜROS

CHRISTUSKIRCHE / KREUZKIRCHE

Kirsten Schröder (Stellvertretung)

van-Delden-Str. 21, 48529 Nordhorn (Büro in der Kreuzkirche)

Tel: 34651 - Fax: 37123, buero@lutherisch-in-nordhorn.de

Vertretungs-Öffnungszeiten:

Mo-Fr: 10.00 - 12.00

Di: 15.00 - 17.00

Mi: 14.00 - 16.00

(geschlossen vom 23.12.19 - 03.01.20)

Konto: Kirchenkreisamt Meppen

IBAN Nr. DE58 2675 0001 0151 1450 91, BIC NOLADE21NOH,

Verwendungszweck: Christus-/Kreuz-Kirchengemeinde NOH

MARTIN-LUTHER-KIRCHE

Doris Hüls

Klarastraße 25, 48529 Nordhorn, Tel: 809510 - Fax 809511

buero2@lutherisch-in-nordhorn.de

Öffnungszeiten:

Di: 10.00 - 12.00 17.00 - 19.00

Mi-Fr: 10.00 - 12.00

(geschlossen vom 23.12.19 - 01.01.20)

Konto: Kirchenkreisamt Meppen

IBAN Nr. DE58 2675 0001 0151 1450 91, BIC NOLADE21NOH,

Verwendungszweck: Martin-Luther-Kirchengemeinde NOH

KIRCHEN & GEMEINDEHÄUSER

CHRISTUSKIRCHE Dahlienstraße 64

KREUZKIRCHE van-Delden-Str. 21 bzw. Jahnstr. 24

MARTIN-LUTHER-KIRCHE Klarastraße 21 - 25

MICHAELISKIRCHE Klausheider Weg 12D

PFARRÄMTER

Henrike Lüers (Kreuzkirche)

Tel: 7091831, henrike.lueers@evlka.de

Thomas Kersten (Kreuzkirche)

Tel: 34916, thomas.kersten@lutherisch-in-nordhorn.de

Simon de Vries (Christuskirche)

Tel: 6939, simon.devries@lutherisch-in-nordhorn.de

Holger Schmidt (Martin-Luther-Kirche)

Tel: 7095297, holger.schmidt@lutherisch-in-nordhorn.de

DIAKONIN

Inga Rohoff, Tel: 7848195,

inga.rohoff@lutherisch-in-nordhorn.de

KANTOR

Jens Christian Peitzmeier

Tel: 8157470, jens.peitzmeier@googlemail.com

POSAUNENCHOR

Ton Zwerink

a.j.zwerink@kpnmail.nl

KÜSTER/INNEN

Ute Sawitzki (Kreuzkirche), Tel: 32417

Torge Naumann (Martin-Luther-Kirche), Tel: 14480

Simone Schneuing (Christuskirche), Tel: 723190

Angelika Thissen-Hoffmann (Michaeliskirche), Tel: 39695

Horst Hagemeister (Gartenpflege Michaeliskirche),

Tel: 0152 06256451

KIRCHENVORSTÄNDE

Christus- und Kreuzkirche:

Simon de Vries (Vorsitzender), Tel: 6939

Anne Laumann (stellv. Vorsitzende), Tel: 9089515

Martin-Luther-Kirche:

Michael Rilke (Vorsitzender), Tel: 991110

Holger Schmidt (stellv. Vorsitzender), Tel: 7095297

KINDERGÄRTEN (www.lutherische-kitas.de)

BERGLAND-KINDERGARTEN

Berglandstraße 10, 48527 Nordhorn

Leitung: Sandra Wever

Tel: 33605, info@bergland-kiga.de

CHRISTUS-KINDERTAGESSTÄTTE

Frankenwaldstraße 2 a, 48527 Nordhorn

Leitung: Karin Wisniewski

Tel: 15270, info@christus-kita.de

MARTIN-LUTHER-KINDERTAGESSTÄTTE

Klarastraße 21, 48529 Nordhorn

Leitung: Mechthild Sommerfeld

Tel: 809530, info@martin-luther-kita.de

CVJM NORDHORN-BLANKE

Klarastraße 25, 48529 Nordhorn

Tel: 809520 (Di. 18.30 - 20.00 Uhr),

info@cvjm-nordhorn-blanke.de

DIAKONISCHES WERK

(Sozialberatung, Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung,

Suchtberatung, Kurvermittlung):

Maren Riha, Sandra Hildebrandt, Sonja Monse, Anja Mählmann

NINO-Allee 4, 48529 Nordhorn, Tel: 811 110

www.diakonie-emsland.de

SOZIALE DIENSTE NORDHORN

Diakonieverband Grafschaft Bentheim e. V.

Ootmarsumer Weg 77, 48527 Nordhorn

Telefon 05921 703-0, Fax 05921 703-264

EVANGELISCHES GYMNASIUM NORDHORN

Bernhard-Niehues-Straße 49, 48529 Nordhorn

Telefon: 05921 308300, Fax: 05921 308320

WEBSEITE

www.lutherisch-in-nordhorn.de


| Geschmückte Altäre zum

Erntedank-Gottesdienst

| Gottesdienstgestaltung der

Lutherischen Kantorei in Leer

Konfis erkunden die Engelausstellung

in der Kreuzkirche }

| Tauffest in der Kreuzkirche

~ Pfadfinder-Segeltour

Konfirmanden- und Teamer-

Freizeit in Nütterden }

Bibel-Kidz vor der

Christuskirche € Klausheide €


LICHTUNG

Ich war früh aufgewacht. Voller Vorfreude. Am Vorabend

hatte es angefangen zu schneien. Erst fielen nur ein paar

Flocken vom Himmel, dann immer mehr. Gleich am nächsten

Morgen wollte ich einen Spaziergang in den Wald machen.

Die ganze Nacht hatte es geschneit. Die Welt war wie

in Watte gepackt. Der Himmel an diesem Morgen strahlend

blau. Die Luft kalt und klar. Ich trat nach draußen. Der

Schnee knarzte unter meinen Füßen. Ich ging langsam in

den Wald. Wie still dieser Morgen noch war. Niemand war

unterwegs. Kein Tier zu sehen.

An den Ästen hingen noch ein paar Blätter. Der Rest war

längst heruntergefallen. Auf dem Boden konnte ich sie unter

der Schneedecke nur noch erahnen.

Ich blieb stehen und blickte um mich. Wie weit ich sehen

konnte. Bis zur Lichtung. Im Sommer war sie kaum zu sehen.

Die Blätter der Bäume verdeckten dann die Sicht vom

Weg aus. Die Lichtung war dicht umringt von hohen Bäumen.

So blieb sie selbst im Sommer kühl und dunkel. Kaum

ein Sonnenstrahl konnte die Blätterwand durchdringen.

Heute sah ich sie deutlich durch die kahlen Äste hindurch.

Sonnenstrahlen brachen sich im Schnee und funkelten.

Auch ich bekam ein paar Sonnenstrahlen ab. Sie fielen auf

mein Gesicht. Wärme breitete sich von dort bis in den ganzen

Körper aus.

Ich überlegte, wo ich in meinem Alltag mehr Platz machen

könnte. Überflüssiges wie Blätter von den Bäumen fallen zu

lassen. Damit die Dunkelheit weicht. Sodass ich das Schöne

und Wichtige in meinem Leben klarer erkennen kann. Das

mich berührt und von innen wärmt.

Noch einen Blick auf die Lichtung. Dann setzte ich meinen

Spaziergang fort. Wieder knarzte der Schnee unter meinen

Füßen. Ich freute mich schon darauf, jetzt meine Schwester

anzurufen. Im Trubel der Adventswochen hatte ich kaum

Zeit gehabt, mit ihr zu sprechen. Doch heute würde ich die

Alltagsblätter einfach zur Seite schieben. HENRIKE LÜERS

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