Kaiserswerther Kurier 12-2019

DÜSSELDORFER
stadtteil
MAGAZIN E
SCHULE
ILIENSPASS Erweiterung der Fliedner-Fachhochschule bis Oktober 2020
vom 12. bis 21. Juli
Seit Gründung stetig gewachsen
Die Kaiserswerther Diakonie erweitert die
Fliedner-Fachhochschule (FH) und baut das
denkmalgeschützte Luise-Fliedner-Haus
an der Geschwister-Auricht-Straße zum
FH-Gebäude um. In dem früheren Kinderkrankenhaus
und ehemaligen Sitz der
Fliedner-Kulturstiftung entstehen auf rund
1700 Quadratmetern acht Seminarräume,
ein Veranstaltungssaal, 13 Büros sowie
zwei Aufenthaltsräume. Die Kaiserswerther
mit dabei Diakonie ist auch investiert 3,5 Millionen
zentfest
Euro in den Ausbau der privaten Fach-
Wieder
die „Wilde Maus XXL“
ins Düsseldorf hochschule. mit der größten Bereits 2013 war die FH um
21. Juli auf den Oberkasseler
einen Neubau erweitert worden.
er historische Festzug am 14.
Juli. Das „bedeutendste Volksisiert
von den BARRIEREFREIER St.-Sebastianusch
mehr als „Die in den Fliedner-Fachhochschule Vorjahren
ist seit ihrer
ZUGANG
Um dieses Ziel zu erreichen,
Gründung stetig gewachsen“, erklärt
Angebote für Kinder, High-Endulinarische
Highlights Dr. Markus für Bönte, Eltern Kanzler der FH. „Vor acht
rchitekt Thomas Jahren König ist sie an. mit Zu fünf Studiengängen an
ter anderem den die Start Kinder-Achters
über Berg und Tal durch die
gegangen. Inzwischen sind rund
1.800 Studierende in zehn Studiengängen
t“ bietet Kindern wie Eltern und
rmes und Stadt: acht dekorierte
d langsam drehend auf neun
n neuen Attraktionen zählt das
rt“, bei dem die Kleinen in kindne
Märchenwelt schippern.
die großen Besucher wieder
äfte, bei denen auch Adrenalinerden.
Dazu zählt der „Voodooeln
sich an tentakelähnlichen
und mit atemberaubender Geer
„Ghost Rider“ bietet rasante
l-Schaukeln. Die „Geisterfabrik“
Geisterbahn der Welt mit fünf
und einer Fahrgeschwindigkeit
terwegs kann man mit Lasern
Klassiker wie den „Hangover“,
senrad oder die „Wilde Maus
Jubiläum: 60 Jahre Zentrum für Schulpsychologie
Motto lautet: Gerne zur Schule gehen
Einen „runden Geburtstag“ konnte jetzt das Zentrum für
Schulpsychologie der Landeshauptstadt Düsseldorf feiern: Seit
60 Jahren finden Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern
dort Beratung zu sämtlichen Schulthemen und Hilfe bei Problemen.
Die Palette der von einem 20-köpfigen Spezialistenteam
angebotenen Leistungen ist breitgefächert: Es reicht von den
umfassenden Möglichkeiten einer direkten schulpsychologischen
ösische Dorf. Beratung An seiner bei Stelle schulischen Fragen oder Schwierigkeiten bis zu
ene Weine sowie
Hilfen
frisch
bei
panierte
der Gewaltprävention.
b 14 Uhr, samstags ab 13 und
eitere Infos sind unter www.
den.
(T + F: tö)
LANDESHAUPTSTADT DÜSSELDORF/WILFRIED MEYER
07-2019 | GA
im Gesundheits- und Sozialwesen sowie
in Pädagogik und Pflegemanagement bei
uns eingeschrieben.“ Um einen barrierefreien
Zugang zu ermöglichen, wird das
räumliche Konzept des Gebäudes um ein
gläsernes Treppenhaus mit Aufzugskern
ergänzt. Über Brücken werden alle Geschosse
erreichbar sein. Die Fertigstellung
ist zum Start des Wintersemesters im
Oktober 2020 geplant. tö
Das Luise-Fliedner-Haus wird umgebaut
und um ein gläsernes Treppenhaus ergänzt.
„Wir wollen, dass jeder und jede gerne zur Schule geht“ lautet das
Motto des Zentrums. Damit sind neben den Schülern und ihren
Eltern auch die Lehrkräfte und alle, die an Schulen arbeiten,
gemeint. Die Beratung kann dabei schon vor dem Schulbesuch
mit der Frage beginnen, ob eine vorzeitige Einschulung bei einem
Kind sinnvoll ist, und reicht in der thematischen Vielfalt bis zu den
Menschen, die ihr berufliches Leben in der Schule verbringen und
Fragen zu ihrer Rolle oder Fortbildungsbedarf haben. Wichtig bei
allen Beratungen ist die Neutralität und absolute Vertraulichkeit.
PRÄVENTION EINE WICHTIGE AUFGABE
An vielen Schulen bietet das Zentrum auch Beratung vor Ort an.
Für Kinder und Jugendliche gibt es Gruppenangebote wie beispielsweise
Konzentrationstrainings, Lerncoachings oder Prüfungsangst-Gruppen.
Einen wichtigen Teil der Arbeit nimmt die
Unterstützung der Schulen bei der Prävention von Gewalt, Antisemitismus,
Links- und Rechtsradikalismus, Islamismus, Salafismus
und genereller gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit ein. tö
Würdigten 60 Jahre Beratung und Hilfen (v.r.): Stadtdirektor
Burkhard Hintzsche, Anja Niebuhr (Leiterin Zentrum für Schulpsychologie),
Schulverwaltungsamtsleiterin Dagmar Wandt und
Dr. Susanne Braun-Bau (Schulministerium)
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