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Willi 2020/01

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Januar <strong>2020</strong> | Ausgabe 273<br />

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Das RegioMagazin<br />

Newsfunkerei. Nachrichten. Veranstaltungen. Tipps.<br />

Interviews. Bilder. Projekte. Vereine. Ehrenamt.<br />

Das Internet-Portal für dich<br />

und die Region.<br />

VOLOBRUCHSAL<br />

Die Zukunft startet bei uns<br />

egghead Medienproduktion | Bruchsal kraichgau.tv | RegioFernsehen WILLI | RegioMagazin landfunker.de | RegioPortal


2 | WILLI 1/20 | ANZEIGEN<br />

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»Ihr mich auch! – Die neue Solga«<br />

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Samstag 8. Februar, 20 Uhr<br />

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Mo-Do<br />

Anmeldezeiten:<br />

18:30 – 0:30 Uhr Mo-Do<br />

Fahrzeiten:<br />

19:30 – 1:00 Uhr<br />

Freitag 18:30 – 1:30 Uhr Freitag 19:30 – 2:00 Uhr<br />

Samstag 15:30 – 1:30 Uhr Samstag 16:00 – 2:00 Uhr<br />

Sonn-/Feiert. 7:30 – 0:30 Uhr Sonn-/Feiert. 8:00 – 1:00 Uhr


NO COMMENT<br />

INHALT | WILLI 1/20 |<br />

3<br />

TITELBILD:<br />

VOLOCOPTER ÜBER BRUCHSAL<br />

Composing: egghead Medien<br />

KURZ & BÜNDIG<br />

SPOTLIGHTS DER REGION<br />

4<br />

Fernsehen ist geil<br />

Das finden alle, die rein wollen.<br />

Seit fast 15 Jahren gibt es KraichgauTV Fernsehen.<br />

Und wendet sich jede Woche an über<br />

200.000 Fernsehzuschauer in der Region.<br />

Nur wenige, die es nicht kennen, sehen und<br />

mehr oder weniger schätzen. Bewegtes Bild,<br />

mit Ton und authentisch, das hat was!<br />

Und deshalb bekommen wir immer mehr<br />

Zuschriften und Bitten um einen Besuch mit<br />

der Kamera für ein Interview oder einen<br />

Beitrag. Und gleich hier: Entschuldigung.<br />

Wir können nicht überall sein.<br />

Zum Jahreswechsel haben wir Bürgermeistern und<br />

Politikern Gelegenheit gegeben Wünsche an die<br />

Landesregierung zu formulieren. Lob und Tadel.<br />

Das hat sich als großer Erfolg entpuppt. Den Auftakt<br />

machte OB Walter Heiler und legte die Latte<br />

hoch weil er kein Blatt vor den Mund nahm. Ja,<br />

das wollen wir hören. Nun ja, in der SPD hat man<br />

nichts mehr zu verlieren… könnte man denken.<br />

Aber nein, eher ist mal schön zu hören, dass nicht<br />

immer alles schön und gut und kuschelig ist.<br />

Einer wie Heiler ist damit auch einer der aus dem<br />

ausbricht, was man den Politikern vorwirft. Dass<br />

sie sich mehr um sich selbst kümmern als um ihr<br />

Wahlvolk. Er wagte, es sich auch mal nach oben<br />

unbeliebt zu machen.<br />

Je nach politischer Couleur fiel Kritik und der Tadel<br />

der Protagonisten unterschiedlich aus, aber immer<br />

war zu spüren, dass man sich nicht ausreichend<br />

respektiert fühlte. In Stuttgart ist Welt und in<br />

Woghaisl ist Land. Entscheidungen in Woghaisl<br />

sind aber eben zu oft in Stuttgart entschieden und<br />

in Woghaisl zu bezahlen. Und das macht keine<br />

gute Stimmung. Woghaisl ist aber überall, aber<br />

nicht jeder lehnt sich gleichermaßen aus dem<br />

Fenster. Das käme ja auch Majestätsbeleidigung<br />

gleich. Und so siegte meist die Vernunft bei der<br />

Wahl der Worte, die zudem versöhnlich sein sollen,<br />

wenn es um die Weihnachtszeit herum geschieht.<br />

Und jeder der Bürgervertreter will ja mal wieder<br />

etwas „vom Land“. Also nicht all zu viel riskieren<br />

und die Stimmung versaun.<br />

Auch der Landtagsabgeordnete Uli Hockenberger,<br />

der selbst wie kaum ein anderer in der Region<br />

unterwegs ist und die Schmerzen kennt, nutzte die<br />

Gelegenheit und blieb auch gleich zum Interview.<br />

Ebenso dürfen Sie noch den Landrat Dr. Schnaudigel<br />

im Studio erwarten.<br />

Am Ende waren mal wieder viele Bürgermeister im<br />

TV- Studio. Und die meisten hatten etwas zu sagen.<br />

Ein paar wenige offensichtlich doch nicht, die nach<br />

Zusage wieder abgesagt hatten, weil sie dann<br />

plötzlich nichts mehr zu sagen hatten. Einmal<br />

schaffte es die Pressestelle nicht rechtzeitig einen<br />

der Aufnahmetermine zu reservieren. Und der eine<br />

oder andere war einfach nur verhindert.<br />

Alle die dabei waren nutzten die Gelegenheit über<br />

200.000 Menschen zu erreichen. In der Region,<br />

ihre Bürgerinnen am Ort, alle Drumrummer und<br />

den Minischderpräsidenten allemal. Der wird sich<br />

kurz schütteln und bemerken, dass die kleinen<br />

Badener Bürgermeisterchen nicht uff de Worschdsupp<br />

hergschwumme kumme!<br />

Wir als Fernsehsender freuen uns, einen medialen<br />

Beitrag leisten zu können, der über die Ortsgrenze<br />

hinaus wirkt. Und wir freuen uns, dass viele in<br />

ihren Mitteilungsblättern unser TV Programm<br />

abzudrucken. Und bedauern alle, die es nicht<br />

schaffen und ihren Bürgerinnen und Bürgern diese<br />

Information vorenthalten.<br />

Schade, dann wissen Sie als Bürgerinnen nicht mal,<br />

wenn es etwas über sie zu sehen gibt.<br />

Aber freuen Sie sich, dass Sie in diesem und den<br />

nächsten WILLI-Ausgaben die Interviews und<br />

Statements unserer Gäste nachlesen können.<br />

Ein gutes neues Jahr <strong>2020</strong><br />

Ulrich Konrad<br />

Mit de Worschdsupp hergschwumme un mim Griffel<br />

uff de Punkt gebrocht<br />

THEMEN<br />

VOLOCOPTER<br />

Flugtaxis für die Metropolen der Welt<br />

GOSCHEHOBEL ON TOUR<br />

Günter Hassmann [Weiher]<br />

TAGESELTERN BRAUCHT DAS LAND<br />

Tageselternverein [Bruchsal]<br />

CINEMAG<br />

Das KraichgauTV-Kinomagazin [Bruchsal]<br />

WILLIS ZEITSCHRIFT<br />

zum 1. März 1945 [Bruchsal]<br />

GAME OF THRON<br />

Bilder mit dem Weihnachtsthron [Bruchsal]<br />

FRAUENRUNDGANG<br />

Lioba Grillenberger [Bruchsal]<br />

ZUKUNFTSAUSSICHTEN<br />

Lebensbedingungen in der Region<br />

HISTORISCHE BAUMASCHINEN<br />

Größte Sammlung der Region [Wiesental]<br />

BR-KENNZEICHEN<br />

Bilder der WILLI-Leser [Region]<br />

JUNGE GEMEINDERÄTE<br />

Max Neimayer [Gondelsheim]<br />

BILDERGALERIE<br />

BABIES<br />

Die neuen Wonneproppen<br />

BILDERSTRECKE<br />

Was war los in der Region<br />

WILLI-WORLD-WIDE<br />

WILLI-Leser im Urlaub<br />

UNTERHALTUNG<br />

WILLI THE KID<br />

Rätsel für Kinder<br />

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30<br />

Trauschein als Gutschein, Informationspflichten<br />

beim Online-Vertrieb von Lebensmitteln<br />

BERUF UND KARRIERE<br />

33<br />

Praktikum bei egghead Medien, Metzgerin<br />

Nehle Karcher, LKW-Fahrer Sven Heger<br />

KRAICHGAU TV<br />

UNTERWEGS<br />

KTV INFORMIERT<br />

Was war los in der Region?<br />

WÜNSCHE AN DIE LANDESREGIERUNG<br />

Walter Heiler [Waghäusel],<br />

Markus Rupp [Gondelsheim]<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

TERMINATOR<br />

Termine der Region<br />

8<br />

13<br />

16<br />

18<br />

19<br />

20<br />

25<br />

28<br />

40<br />

41<br />

48<br />

14<br />

22<br />

46<br />

12<br />

23<br />

26<br />

42<br />

44<br />

49<br />

INFORMIERT<br />

IMPRESSUM<br />

Infos zum Stadtmagazin<br />

6


4<br />

| WILLI 1/20 | SPOTLIGHTS<br />

HOCHKONJUNKTUR<br />

IM TAFELLADEN –<br />

Ein Armutszeugnis<br />

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EHRENAMTSTEAM: Tafelladenchef Ulrich Ellinghaus und Dorothee Eckes und<br />

Gilbert Bürk von der Bürgerstiftung (v.l.n.r.) mit den Helfern im Tafelladen Bruchsal.<br />

Bereits seit 13 Jahren gibt es den Tafelladen<br />

in Bruchsal: Seit acht Jahren findet<br />

man ihn im ehemaligen Schlachthof.<br />

Es ist die Einrichtung, die Menschen mit<br />

geringem Einkommen mit überschüssigen<br />

Lebensmitteln, Kleidung oder Haushaltswaren<br />

versorgt. Es ist erstaunlich,<br />

wieviele Bedürftige das Angebot heutzutage<br />

nutzen. Die Bruchsaler Tafel hat<br />

ein einmaliges Angebot: das integrierte<br />

Kinderland. Hier werden insbesondere<br />

Kindersachen, Kleidung sowie Spielzeug<br />

angeboten und verkauft. Die Initiative<br />

dazu ergriff die Bürgerstiftung Bruchsal.<br />

Sie hat sich den Kindern und deren<br />

Nöten verschrieben. Gilbert Bürk, Vorstand<br />

der Bürgerstiftung Bruchsal, freut<br />

sich sehr darüber, dass sich das Kinderland<br />

so gut entwickelt.<br />

JAHRESORDEN<br />

KBF<br />

BRUCHSAL<br />

Der uneingeschränkte Chef des Tafelladens<br />

jedoch ist Ulrich Ellinghaus. Von<br />

Anfang an war er derjenige, der alles<br />

unter Kontrolle hatte. Durch seinen offenen<br />

und herzlichen Umgang hat er sich<br />

über Jahre hinweg den Respekt der<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter erarbeitet,<br />

ohne die das Prinzip des Tafelladens<br />

so nicht möglich wäre. Denn leider ist<br />

die Existenz einer solchen Einrichtung<br />

so wichtig wie noch nie. Über 5.000<br />

Bedürftige nehmen die Dienste der<br />

Organisation dankend in Anspruch.<br />

Tafelladen Bruchsal<br />

Württemberger Str. 119,<br />

76646 Bruchsal<br />

Telefon: 07251 3065591<br />

Fasnacht kommt immer so<br />

plötzlich. Nicht beim Komitee<br />

Bruchsaler Fasnachtsumzüge.<br />

Der Jahresorden ist fix und<br />

fertig und wartet auf seinen<br />

Einsatz. Kurt Mach, seit vielen<br />

Jahren der Macher des Ordens<br />

hat sich in diesem Jahr an der<br />

Untergrombacher Suche nach<br />

Erdöl orientiert. Die Erdölförderung<br />

bringt bestes Brusler<br />

Petrol ans Tageslicht.<br />

SAVE THE DATE:<br />

Bruchsaler<br />

Fasnachtsumzug<br />

16. Februar 13.33 Uhr


SEITE 5 | WILLI 1/20 | 5<br />

Aus der Reihe:<br />

Gebietsreform<br />

Deutsche Bahn sogt<br />

für Gebietsreform.<br />

Hintergrund:<br />

Aufgrund der Schnellbahnstreckensperrung<br />

zwischen<br />

Mannheim und Stuttgart, werden<br />

ab 10. April die Züge über<br />

Gondelsheim umgeleitet. Nach<br />

Berechnungen der Deutschen<br />

Bahn könnten zwischen 16 und<br />

17 Uhr die Schranken bis zu 53<br />

Minuten geschlossen sein.<br />

Heute:<br />

Gondels und Heim,<br />

jeder allein


6<br />

| WILLI 1/20 | SPOTLIGHTS<br />

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WILLI IMPRESSUM<br />

WILLI – Das Regiomagazin,<br />

Im Technologiedorf 6,<br />

76646 Bruchsal,<br />

Tel.: 07251 3878-28,<br />

medien@egghead.de,<br />

www.willi-online.de<br />

ISSN 2190-1007<br />

Realisation und Konzept: egghead<br />

Medien GmbH |<br />

Gerichtsstand Bruchsal.<br />

Verteilte Auflage:<br />

20.000 Exemplare,<br />

über 5.000 Abrufe online. Erscheinungsweise:<br />

monatlich, zum Monatsanfang<br />

Manuskripte werden nicht zurückgeschickt.<br />

Die Redaktion behält sich das<br />

Recht auf Kürzungen vor. Ein Nachdruck<br />

ist mit schriftlicher Genehmigung gestattet.<br />

Anzeigen werden von den jeweiligen<br />

Auftraggebern selbst verantwortet.<br />

Buchtipps<br />

aus der Region<br />

MINGOLSHEIM<br />

Vom Kuhdorf<br />

zum Kurort<br />

Dieser Bildband von Walter Moos<br />

zeigt auf über 200 Seiten mit fast<br />

470 Fotos, wie sich ein von der<br />

Landwirtschaft geprägtes Dorf<br />

in den letzten 70 Jahren in einen<br />

Kurort verwandelt hat. Die „neue<br />

Zeit“ hat jedoch auch in anderen<br />

Orten ihre Spuren hinterlassen.<br />

Das Buch ist deshalb nicht nur<br />

für Mingolsheimer Ureinwohner,<br />

Neubürger und Kurgäste interessant,<br />

sondern für alle, die den<br />

Wandel auch in ihren Heimatorten<br />

erlebten oder noch erleben.<br />

RINKLINGEN<br />

Geschichten in Texten und Bildern<br />

Ein Buch über die Rinklinger<br />

Geschichte gibt es in der Ortsverwaltung<br />

Rinklingen und der<br />

Tourist-Info Bretten zu kaufen. In<br />

seinem Buch gibt der Rinklinger<br />

Wolfhard Bickel die Vergangenheit<br />

des Dorfes bis in die dunkle<br />

Zeit der Nationalsozialisten in<br />

vielen historisch genau recherchierten<br />

Texten preis. Unterstützt<br />

werden die Geschichten durch<br />

die Bilder aus dem Nachlass-<br />

Archiv seines Vaters Otto Bickel,<br />

der schon als 17-Jähriger Fotos<br />

im Dorf machte.<br />

Herausgeber:<br />

egghead Medien GmbH<br />

v.i.S.d.P.: Ulrich Konrad<br />

Fotos: egghead-Archiv;<br />

WILLI-Archiv; shutterstock;<br />

thinkstockphotos<br />

Seitengestaltung und Layout:<br />

Iris Weindel, Michael Flick, Corinna<br />

Braun, Dominik Nagel, Jonas Eisenhofer.<br />

Redaktion: Iris Weindel, Ulrich<br />

Konrad, Andrea Bacher-Schäfer, Lidija<br />

Flick, Christina Notheisen, Friedrich<br />

Kästel, Jürgen Hotz, Jan Taschler<br />

Tel. Redaktion:<br />

07251 3878-28, (Mo-Fr 8 – 13 Uhr)<br />

WILLI erscheint zum Monatsanfang.<br />

Redaktions-, Anzeigen-, Druckunter-lagenschluss:<br />

jew. 10. des<br />

Vormonats.<br />

Tel. Medienberatung:<br />

07251-3878-18<br />

Verkauf: Buchhandlung<br />

Braunbarth Bruchsal,<br />

Buchhandlung „Kreuz und<br />

Quer“ und „Papier-Schneider“<br />

in Mingolsheim oder<br />

unter Tel. 07253/4137<br />

www.verlag-regionalkultur.de<br />

Verkauf: Ortsverwaltung<br />

Rinklingen und Tourist-<br />

Info Bretten | EUR 20,-


Freie Berufe<br />

SPOTLIGHTS BRRR | WILLI 9/19 1/20 | 7<br />

BUCHTIPP<br />

Angela Friebe von<br />

der Buchhandlung<br />

Braunbarth empfiehlt<br />

einen Roman von<br />

Ursula Ott.<br />

Das neue Jahr hat begonnen, wieder<br />

mal mit guten Vorsätzen: bisherige<br />

Gewohnheiten aufgeben, mehr<br />

Ordnung schaffen, aufräumen, Dinge<br />

loslassen. Manchmal ist das aber nicht<br />

nur ein Plan für den Jahresanfang, sondern<br />

ein neuer Lebensabschnitt zwingt<br />

dazu.<br />

Ursula Ott schildert in ihrem Buch den<br />

Auszug ihrer alten Mutter aus dem jahrzehntelang<br />

bewohnten eigenen, großen<br />

Haus in eine kleinere Wohnung, die<br />

näher am Wohnort ihrer Töchter liegt.<br />

Das wird für die ganze Familie, Mutter,<br />

Töchter und Enkelkinder zum Kraftakt.<br />

Mal beherzt, mal melancholisch, trennt<br />

man sich von liebgewonnen Dingen.<br />

Vieles ist noch gut erhalten, zum Wegwerfen<br />

zu schade.<br />

Aber wohin damit? Kein Platz in der<br />

eigenen Wohnung für diese Möbel, für<br />

so viel Bleikristall, Porzellan, Tortenplatten<br />

und Dessertschälchen. Verschenken,<br />

verkaufen, spenden oder doch wegwerfen?<br />

Diese jetzt alt gewordene Generation<br />

hat sehr viel angesammelt, meist<br />

von guter Qualität. Wir haben seit über<br />

70 Jahren Frieden, wenig ist kaputt<br />

gegangen.<br />

Deswegen gibt es alles im Überfluss.<br />

Man trennt sich leichter, wenn die Dinge<br />

ein neues Zuhause bekommen und<br />

so trägt Ursula Ott 18 Bleikristallgläser<br />

zum Fairkaufhaus, wo die Verkäuferin<br />

stumm auf den Schrank zeigt, wo schon<br />

60 gleiche Gläser im Regal stehen.<br />

Wehmütig hängen alle aus der Familie<br />

ihren eigenen speziellen Erinnerungen<br />

an diesen und jenen Gegenstand nach.<br />

Bisweilen entdeckt man beim Ausräumen<br />

auch das eine oder andere Familiengeheimnis,<br />

verwischte Lebensspuren<br />

z.B. aus Kriegszeiten, die die Familiengeschichte<br />

plötzlich in einem anderen<br />

Licht erscheinen lassen. Viele der<br />

damaligen Kriegskinder haben schwere<br />

Zeiten erlebt, wurden gefühlskalt,<br />

hart zu sich selbst und schweigsam. Es<br />

fiel ihnen schwer, das Leben zu genießen<br />

und sie gaben das Sicherheitsdenken<br />

und den Leistungsdruck an ihre Kinder<br />

weiter.<br />

Oft fällt es auch den Geschwistern<br />

untereinander schwer, sich zu einigen.<br />

Wer kriegt was? Wer hat schon Pflegedienste<br />

geleistet und glaubt deshalb,<br />

mehr verdient zu haben? Gut, wenn<br />

man sich einigen kann und nicht die<br />

Rechtsanwälte übernehmen müssen.<br />

Gut auch, wenn man schon vor dem<br />

Ernstfall mit den Eltern reden kann. Vor<br />

Knochenbrüchen und Kurzzeitpflege<br />

den weiteren Weg plant.<br />

Ausräumen ist Schwerstarbeit für die<br />

Seele. Aber es tut gut. Herausfinden,<br />

was weg kann und woran das Herz<br />

hängt. Und wenn wir es häufiger tun<br />

und nicht mehr so viel anhäufen, tun<br />

wir auch etwas für unsere erwachsenen<br />

Kinder, die wir jetzt in die Welt hinausschicken,<br />

damit sie später weniger<br />

Aufwand haben, wenn sie unsere Dinge<br />

sortieren müssen…<br />

Buchtipp<br />

Das Haus meiner<br />

Eltern hat viele<br />

Räume<br />

von Ursula Ott, Btb Verlag,<br />

18 Euro<br />

ISBN: 9783442758241<br />

Infoleiste „Freie Berufe“. Sie wollen dabei sein? Jeden Monat neu. Und einen ganzen Monat lang. 07251 3878-18 • medien@egghead.de<br />

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8 | WILLI 1/20 | VOLOCOPTER<br />

Flugta<br />

für die Metropolen der Welt<br />

Schon jetzt sind die Verkehrssysteme in vielen Großstädten<br />

überlastet – Chaos und Verkehrsinfarkte sind die<br />

Folge. Als eine mögliche Lösung rückt die Erschließung<br />

der dritten Dimension in den Vordergrund. Unter dem<br />

Stichwort der „Urban Air Mobility“ hat ein regelrechtes<br />

Wettrennen zur kommerziellen Nutzung des innerstädtischen<br />

Luftraums begonnen. In der Poleposition dabei: das<br />

im Bruchsaler Technologiedorf ansässige Unternehmen<br />

Volocopter. Text: Jan Taschler, Bilder: The Foreign Office Collective<br />

Die badischen Luftfahrtpioniere<br />

widmen sich seit einigen Jahren<br />

der Entwicklung von Multicoptern.<br />

Hauptsächlich für den<br />

Einsatz als innerstädtische Lufttaxis<br />

angedacht, sollen sie wichtige<br />

Knotenpunkte wie zum Beispiel<br />

Flughäfen oder Businesszentren<br />

miteinander verbinden und<br />

eine neue Art der Fortbewegung<br />

ermöglichen – schnell, leise<br />

und ökologisch. Eine Vision, die<br />

immer mehr zur Realität wird.<br />

Die Anfänge des Unternehmens<br />

liegen rund zehn Jahre zurück,<br />

als Gründer Stephan Wolf seinem<br />

Sohn eine Spielzeugdrohne<br />

schenkte. Wolf entdeckte früh<br />

das Potential des kleinen Fluggeräts,<br />

da es bereits von einem<br />

Grundschüler gesteuert werden<br />

konnte. Schnell entstand<br />

die Idee, mit einer Drohne Menschen<br />

zu transportieren – noch


xis<br />

Der Unternehmensmitgründer<br />

ALEXANDER ZOSEL zu<br />

Besuch im KraichgauTV-Studio.<br />

Interview anschauen!<br />

www.kraichgau.tv<br />

ohne eine konkrete Vorstellung<br />

der Umsetzung vor Augen zu<br />

haben. Diese entstand erst, als er<br />

Jugendfreund Alexander Zosel,<br />

damals Mitte 40, ins Boot holte.<br />

Der Ettlinger bewies bereits mit<br />

vorherigen Geschäftsideen seine<br />

Qualitäten als „Macher“. Nach<br />

mehreren eigenen, erfolgreichen<br />

Unternehmungen, schien er deshalb<br />

der perfekte Projektpartner<br />

zu sein. Die Erfolgsgeschichte<br />

begann.<br />

Doch noch gab es Zweifel an der<br />

technischen Machbarkeit einer<br />

bemannten Drohne: Zu schwer<br />

die Batterien, zu leistungsschwach<br />

die Motoren – so lautete<br />

die einstimmige Meinung in<br />

der Szene. Für die beiden Gründer<br />

jedoch kein Grund ihre Vision<br />

aufzugeben.<br />

weiter »»»<br />

GEPLANTE VOLOPORTS: flexible Landeinfrastrukturen in Großstädten. Das transparente<br />

Design und hochwertige Interieur des VoloPorts, sowie die einfachen Buchungsmöglichkeiten<br />

per App, sollen Passagieren ein nahtloses und komfortables Reiseerlebnis ermöglichen.


10 | WILLI 1/20 | VOLOCOPTER<br />

SELBST IST DER MANN:<br />

Alexander Zosel beim<br />

ersten bemannten Flug im<br />

Volocopter.<br />

Flugtaxis<br />

für die Metropolen der Welt<br />

Zusammen mit Physiker Thomas<br />

Senkel, den Wolf in einem Internetforum<br />

für Drohnentechnologie<br />

kennenlernte, entwickelten<br />

sie für eine Eigenkonstruktion<br />

effizientere Rotorblätter und<br />

Motoren. Damit schafften sie es<br />

im Herbst 2<strong>01</strong>1 Senkel in die Lüfte<br />

zu heben – einen Eintrag ins<br />

Guinness-Buch der Rekorde für<br />

den ersten bemannten Multicopterflug<br />

gab‘s obendrauf. Kurioserweise<br />

verfügte beim damaligen<br />

Konstrukt lediglich ein<br />

Bauteil über ein TÜV-Siegel: ein<br />

handelsüblicher Gymnastikball.<br />

Acht Jahre und 85 Millionen Euro<br />

Kapitalaufnahme später durch<br />

in- und ausländische Investoren<br />

wie Geely Holding und Daimler,<br />

hat sich das Unternehmen<br />

als weltweit erstes eine vorläufige<br />

Verkehrszulassung für ihren<br />

Multicopter gesichert: Der mit<br />

18 Rotoren elektrisch angetriebene<br />

„VoloCity“ verfügt über<br />

hochmoderne Assistenzsysteme,<br />

die zukünftig autonomes<br />

Fliegen möglich machen sollen.<br />

Mit Geschwindigkeiten bis zu<br />

110 Stundenkilometer und einer<br />

Reichweite von 35 Kilometer<br />

ist der Multicopter, der Platz für<br />

zwei Passagiere und Handgepäck<br />

bietet, auf den urbanen Lufteinsatz<br />

ausgerichtet. Ins städtische<br />

Verkehrsnetz integriert<br />

werden sollen die Multicopter<br />

zukünftig mit<br />

sogenannten „VoloPorts“,<br />

den Haltestellen der Lüfte.<br />

Diese futuristischen<br />

Start- und Landeinfrastrukturen<br />

sollen beispielsweise auf Hochhäusern<br />

oder Autobahnen platziert<br />

werden, um Passagieren<br />

ein nahtloses und komfortables<br />

Reiseerlebnis zu ermöglichen.<br />

Gemeinsam mit dem VoloCity<br />

soll so die Vision vom urbanen<br />

Fliegen Realität werden.<br />

Ob im ikonischen Stadtbild<br />

von Singapur oder<br />

vor den Wolkenkratzern<br />

Dubais – bereits mehrfach<br />

demonstrierte der<br />

VoloCity bei internationalen<br />

Testflügen seine<br />

Flugtauglichkeit. Im<br />

Testbetrieb am Flughafen<br />

in Helsinki bewies er<br />

zudem seine Fähigkeit<br />

zur Integration in vorhandene<br />

Lufträume.<br />

Doch abseits sämtlicher<br />

Testphasen in Großstädten<br />

der Welt ist weiterhin<br />

der kleine Bruchsaler<br />

Flugplatz das Testgelände Nummer<br />

eins. Regelmäßig können die<br />

„Volos“ dort mit kurzer Anfahrt<br />

neue Technologien testen und<br />

ihre Multicopter optimieren.<br />

Ein Standortvorteil, der bereits<br />

kurz nach Unternehmensgründung<br />

für das Bruchsaler Technologiedorf<br />

sprach. Bis heute hält<br />

das Unternehmen mit seinen<br />

rund 170 Mitarbeitern am Standort<br />

fest und bündelt die Kompetenz<br />

von High-Class-Ingenieuren<br />

aus aller Welt im beschaulichen<br />

Bruchsal. Wie so etwas hier möglich<br />

ist? Aufgrund des Bruchsaler<br />

Status als größter europäischer<br />

Umschlagplatz für Spargel, witzelt<br />

Gründer Alexander Zosel.<br />

Steile Unternehmensentwicklung –<br />

auch wegen des Bruchsaler Spargels<br />

Der spannende Weg des Unternehmens<br />

ist noch lange nicht<br />

vorbei. Bereits in etwa zwei Jahren<br />

rechnet Volocopter mit<br />

Genehmigungen für den Flugbetrieb<br />

mit Kunden in internationalen<br />

Megastädten. Bis dahin<br />

müssen sich die Metropolen der<br />

Welt jedoch noch auf regelmäßige<br />

Starts und Landungen der<br />

Multicopter gedulden – die gibt<br />

es aktuell nur hier bei uns<br />

in Bruchsal.<br />

HALTESTELLE DER LÜFTE:<br />

für eine schnelle und komfortable Flugabwicklung.


ANZEIGEN | WILLI 1/20 | 11<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Auch das MedienTrio fliegt Drohne –<br />

im Kleinformat<br />

artbox<br />

egghead<br />

Werbeagentur<br />

Medienproduktion<br />

Nicht nur unsere Nachbarn im Technologiedorf<br />

haben vor 10 Jahren mit der Drohnentechnologie<br />

angefangen. Unser Schwestermedium<br />

KraichgauTV hat etwa zur gleichen Zeit mit<br />

der Entwicklung eines Selbstbau-Multicopters<br />

begonnen. Allerdings mit dem bescheideneren<br />

Ziel lediglich mit einer eingehängten Kamera<br />

die Schönheiten unserer Region von oben abbilden<br />

zu können.<br />

Brauchten wir mit unserem ersten Eigenbau mit<br />

einem Durchmesser von einem Meter noch für<br />

jeden Start einen Lieferwagen, sind auch wir<br />

mittlerweile auf die kleinen industriellen Modelle<br />

umgestiegen. Nun reicht uns ein kleiner Koffer.<br />

Aber auch in der Wahrnehmung der Bevölkerung<br />

hat sich seither viel getan. Wurden wir zu Beginn<br />

von Spaziergängern noch neugierig befragt und<br />

unsere Fotos und Videos bestaunt, so vermutet<br />

man heute hinter jedem Kopterpiloten einen<br />

potentiellen Spion und hinter jedem Flug ein<br />

riskantes Unterfangen. Das ist nicht so! Wir kennen<br />

die Regeln, haben gelernt sicher zu fliegen<br />

und zu landen (!) und berücksichtigen die Privatsphäre.<br />

Die Fernsehserie „Deutschland von<br />

oben“ hat vorgemacht, wie reizvoll die Entdeckung<br />

neuer Perspektiven sein kann. Unser<br />

Bruchsaler Schloss, den Michaelsberg, die „Skyline“<br />

des Gochsheimer Schlosses, der Baggersee<br />

in Untergrombach kennen wir von unten zu gut.<br />

„Von oben“ bekommen unsere Kleinode eine<br />

ganz neue Wirkung.<br />

Schauen Sie hier: https://artbox.de/luftaufnahmen-undtraumhafte-videos-aus-der-vogelperspektive/<br />

Sonne für alle –<br />

Schatten für Sie.<br />

AREA by Leiner<br />

Be suc h e n Si e u n se re n We b s h o p<br />

• Rollläden<br />

• Jalousien / Raffstore<br />

• Markisen<br />

• Überdachungen<br />

• Fenster / Türen<br />

• Gastronomie<br />

• Einbruchschutz<br />

• Insektenschutz<br />

• Klapp- & Fensterläden<br />

• Garagentore<br />

• Innensonnenschutz<br />

• Steuerungen<br />

Beratung<br />

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Kundendienst<br />

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07251 / 599 9 599 · info@schattenvielfalt.de


Rätselspaß für KIDS<br />

8<br />

Lösung des KIDS-Rätsel an: medien@egghead.de<br />

Die Gewinner werden<br />

benachrichtigt.<br />

Viel Spaß im Kino!<br />

Hinweis zum Datenschutz:<br />

Die personenbezogenen Daten der Lösungseinsender<br />

werden ausschließlich zum Zweck der Durchführung des<br />

Gewinnspiels verwendet und nach dessen Durchführung<br />

und Benachrichtigung der Gewinner gelöscht. Eine Weitergabe<br />

der Daten findet nicht statt. Die Namen der Gewinner<br />

werden in der kommenden Ausgabe veröffentlicht.<br />

Wenn Ihr das nicht möchtet, genügt ein kurzer Hinweis<br />

in Eurer Nachricht.<br />

9<br />

Gewinner der<br />

September-Ausgabe:<br />

Jessica Mäschig,<br />

Sienna Imperiale,<br />

Vivien Sieber<br />

12<br />

T<br />

H<br />

L<br />

KIDS-RÄTSEL<br />

Im Winter gibt es doch nichts Schöneres als<br />

einen heißen Kinderpunsch, Tee oder Kaba. Und<br />

Tassen gibt es dafür in allen Farben und Fomen.<br />

Findest du die zueinander passenden Paare?<br />

(Die Größe der Tassen und Kannen kannst du dabei<br />

außer Acht lassen.) Ordnest du alle richtig zu,<br />

erhältst du das Lösungswort<br />

6<br />

13<br />

7<br />

3<br />

11<br />

E<br />

S<br />

10<br />

T<br />

N<br />

A<br />

I<br />

F<br />

C<br />

H<br />

T<br />

R<br />

14<br />

5<br />

1<br />

Lösungswort KIDS-Rätsel:<br />

2<br />

4<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14


HOBBY | WILLI 1/20 | 13<br />

Goschehobel<br />

*<br />

on Tour<br />

*<br />

Im alemannischen ein „Goschehobel“,<br />

im Volksmund eine Mundharmonika<br />

(MUHA), erfunden ca. 1820.<br />

Grandiose 97 MUHA‘s sind derzeit<br />

im Besitz von Günther Hassmann,<br />

und alle sind spielbar. Mindestens<br />

15 davon sind mit on tour, wenn<br />

der Blues-, Jazz- und Country-Folk-<br />

Rock-Musiker mit einer seiner drei<br />

Bands im Ländle unterwegs ist.<br />

Text und Bilder: Friedrich Kästel<br />

Günther Hassmann kommt<br />

aus Weiher, er ist ein ehemaliger<br />

Mitarbeiter vom<br />

Bauamt Bruchsal und heute ein<br />

ergrauter aber vitaler „Best Ager“<br />

im (Un)-ruhestand. Der Vollblutmusiker<br />

ist ein Virtuose mit<br />

einem trivialen Instrument – der<br />

Mundharmonika.<br />

Der erfahrene Klarinettist und<br />

Saxofonist hat auf Initiative seiner<br />

Frau Christa zu seinem 50.<br />

Geburtstag noch zusätzlich eine<br />

Vorliebe für die „Diatonische<br />

Mundharmonika“ entdeckt. Dieses<br />

Musikinstrument ist<br />

wohl die ursprünglichste<br />

Form der Harmonika,<br />

die heute noch erhältlich<br />

ist. Sie wird auch Blues<br />

Harp genannt, da sie in der<br />

Blues-Musik die am häufigsten<br />

eingesetzte Mundharmonika-Art<br />

ist. Oft<br />

auch als 10-Loch Harmonika<br />

bezeichnet, spielt man<br />

durch 10 Luftkanäle (Kanzellen),<br />

in denen jeweils ein<br />

Ton beim Blasen und ein<br />

Ton beim Ziehen erzeugt<br />

wird. „Einzigartig dabei ist die<br />

besondere Klangfarbe“, so Günther,<br />

„insbesondere als Melodie-,<br />

Begleit-, Rhythmus- und Solostimme<br />

und praktisch ist die<br />

BEACHTLICHE SAMMLUNG:<br />

Leidenschaft nicht nur beim Spielen.<br />

kompakte Bauweise des historischen<br />

‚Durchschlagzungeninstruments‘,<br />

es passt überall rein.<br />

Ich kann sie überall hin mitnehmen.“<br />

Deshalb hat Günter bei seinen<br />

Reisen immer sein persönliches<br />

„Köfferchen“ mit einer edlen<br />

Auswahl an Goschehobel dabei.<br />

Immer bereit sie auszupacken<br />

und spontan zu spielen. Je nach<br />

Laune mimt er auch mal spontan<br />

den einsamen Straßenmusiker,<br />

allerdings ohne Hutsammlung;<br />

auch auf einem Kreuzfahrtschiff<br />

hat er schon gespielt. „Am liebsten<br />

aber musiziere ich mit meiner<br />

Bruchsaler-Blues-Combo<br />

bei Fritz und Bettina im „Neiberger<br />

Guggugsnescht.“ Das ist der<br />

ultimative Kraichgauer Besen-<br />

Hotspot in Neuenbürg, auch für<br />

durstige und weinseelige Hobbymusiker.<br />

Hier kann man ihn<br />

immer mal antreffen und in<br />

gemütlicher Runde den Klängen<br />

seiner Goschehobel folgen.


Sehen Sie die Neuen auch im<br />

Fernsehen<br />

präsentiert von der<br />

DIE NEUEN<br />

WONNEPROPPEN<br />

Hinweis zum Datenschutz: Eingesandte Bilder<br />

werden nur in WILLI (und WILLI-online), sowie im<br />

KraichgauTV-Fernsehen (und web-TV) veröffentlicht. Es<br />

erfolgt keine Weitergabe. Die Daten der Bildereinsender<br />

werden nach Veröffentlichung vollständig gelöscht.<br />

Hier sind sie, die neuen, kleinen Mitbürger<br />

im WILLI-Land. Danke an die Eltern<br />

im WILLI-Land für das Zusenden der<br />

zahlreichen Babybilder.<br />

BABY<br />

BILDER<br />

SENDEN<br />

NEU<br />

WHATSAPP<br />

LILLI MARIE KLEFENZ<br />

25.10.19 · Stettfeld · 3000 g · 49 cm<br />

Eltern: Nicole & Markus<br />

<strong>01</strong>62 5799 163<br />

ODER MAIL<br />

VALENTINA ROSWITHA BADER<br />

23.10.19 · Kraichtal · 3320 g · 51 cm<br />

Eltern: Sabrina & Daniel<br />

LENNARD JOSEF LIEBRENZ<br />

25.10.19 · Bad Schönborn · 3820 g · 56 cm<br />

Eltern: Stephanie & Enrico<br />

MEDIEN@<br />

EGGHEAD.DE<br />

Angaben nicht vergessen:<br />

Baby Vor- und Nachname,<br />

Geburtsdatum, Wohnort,<br />

Gewicht, Größe,<br />

Namen der Eltern<br />

LUISA SOPHIA STEGMAIER<br />

8.11.19 · Forst · 2980 g · 50 cm<br />

Eltern: Steffi & Ingo<br />

MAILO LION WALZ<br />

9.12.19 · Oberderdingen · 3020 g · 52 cm<br />

Eltern: Jennifer & Markus<br />

ANNA KLOTZ<br />

11.11.19 · Neuthard · 3080 g · 50 cm<br />

Eltern: Andrea & Philipp


WONNEPROPPEN DES MONATS<br />

09_67_<strong>Willi</strong><strong>2020</strong>_92x134_4c_RZ_lg.indd 1 13.11.2<strong>01</strong>9 09:33:02<br />

BABYS | WILLI 1/20 |<br />

15<br />

JONAS LEBER<br />

24.10.19 · Karlsdorf-Neuthard · 3410 g<br />

Eltern: Kerstin & Christian<br />

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Herzlichen Glückwunsch<br />

Unser Wonneproppen d.M. gewinnt<br />

einen Gutschein von BabyOne<br />

im Wert von 20 Euro.<br />

Wir bitten die Eltern des kleinen<br />

Gewinners sich per Mail<br />

(medien@egghead.de),<br />

bei uns zu melden.<br />

Kinderärztlicher<br />

Notdienst 0721 974-0<br />

Kußmaulstr. 1, Karlsruhe<br />

Samstag, Sonntag,<br />

8 Uhr – 22 Uhr<br />

Die Notfallsprechzeiten der<br />

Kinderärzte sind jeweils über<br />

den Anrufbeantworter<br />

der Kinderärzte zu erfahren.<br />

Alles für<br />

dein Baby und<br />

Kleinkind unter<br />

einem Dach!<br />

MILLA<br />

6.11.19 · Neuthard · 3350 g<br />

Eltern: Corina & Stefan<br />

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babyone.de


16 | WILLI 1/20 | BETREUUNG<br />

Tageseltern<br />

braucht das Land<br />

Viele Familien stehen vor der Frage, wie sie die Kinderbetreuung<br />

regeln. Längst leben wir in Zeiten, in denen<br />

es nicht mehr normal ist, dass die Mutter zuhause bleibt.<br />

Kind und Karriere unter einen Hut zu bringen ist oftmals<br />

eine echte Herausforderung. Der Tageselternverein<br />

Bruchsal Landkreis Karlsruhe Nord e.V schafft mit seinem<br />

flexiblen Angebot Abhilfe. Text: Lidija Flick, Bilder: Tageselternverein Bruchsal<br />

KINDERTAGESPFLEGE:<br />

eine Ergänzung von<br />

staatlichen und<br />

kirchlichen Krippen.<br />

K<br />

indergärten und Krippen sagen<br />

jedem etwas – es gibt jedoch noch<br />

weitere Betreuungsangebote für Babys,<br />

Kleinkinder und Jugendliche. Der Tageselternverein<br />

steht für familiennahe Kinderbetreuung<br />

von 0 bis 14 Jahren. Individuell,<br />

flexibel und an die Bedürfnisse der Eltern<br />

angepasst. Der Tageselternverein berät,<br />

vermittelt und unterstützt Eltern dabei,<br />

die richtige Tagespflege für ihr Kind zu finden.<br />

Die Vorsitzenden des Vereins Irene<br />

Zibold und Maike Schmidt erzählen, wie<br />

das funktioniert: „Unsere fachlich geschulten<br />

Mitarbeiterinnen beraten Mütter und<br />

Väter in regelmäßig stattfindenden kostenfreien<br />

Sprechstunden oder separaten<br />

Terminen über die verschiedenen Modelle,<br />

Möglichkeiten und Zuschüsse der Kindertagespflege.“<br />

Der Tageselternverein hat es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, so viele Betreuungsangebote<br />

wie möglich zu schaffen. Dazu gehören<br />

sowohl eine Kinderkrippe und vier<br />

betreute Spielgruppen, als auch Ferienbetreuung<br />

und natürlich die Vermittlung von<br />

Tagespflegepersonen. Alle betreuenden<br />

Personen sind mehrfach geprüft und qualifiziert<br />

– sowohl durch<br />

Nicht gleich, aber<br />

gleichwertig<br />

den Tageselternverein,<br />

als auch das Jugendamt.<br />

„Dazu gehören<br />

eine Grundqualifizierung<br />

mit 160 Unterrichtseinheiten,<br />

Hausbesuche und jährliche<br />

Weiterbildungen“, so Zibold. Maike<br />

Schmidt ergänzt: „Das Angebot der Kindertagespflege<br />

ist nicht gleich, aber gleichwertig<br />

wie das der institutionellen Kinderbetreuung.<br />

Wir sehen uns als Ergänzung<br />

und Erweiterung von staatlichen und<br />

kirchlichen Krippen und Kindergärten.“<br />

Seit 2<strong>01</strong>3 gibt es für Kinder von einem bis<br />

drei Jahren einen Rechtsanspruch auf Bildung,<br />

Erziehung und Betreuung. Eltern<br />

können sich dabei für eine Kita oder die<br />

Kindertagespflege entscheiden. „Aus diesem<br />

Gesetz ist ein riesiger Bedarf entstanden,<br />

den wir heute kaum mehr decken<br />

können“, sagt Maike Schmidt.<br />

Irene Zibold ist ebenso wie Maike Schmidt<br />

Gründungsmitglied des Tageselternvereins.<br />

Ihr Ziel war schon 1999 klar: „Ich<br />

wollte die Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf verbessern.“ Sie selbst musste als<br />

junge Mutter erfahren, wie schwierig das<br />

sein kann. „Ich wusste damals nicht, wie<br />

ich am besten vorgehe und wo ich Hilfe<br />

bekomme. Deshalb ist es eine Herzensangelegenheit<br />

für mich, Eltern kompetent<br />

und vollumfänglich zu begleiten“, so<br />

Irene Zibold. Auch Maike Schmidt musste<br />

mit ihren fünf Kindern ähnliche Erfahrungen<br />

machen. „Ich wollte aktiv helfen,<br />

die Situation für Mütter zu verbessern –<br />

denn es waren und sind immer noch meistens<br />

die Frauen, die beruflich für die Familie<br />

zurückstecken. Ich erinnere mich noch


BETREUUNG | WILLI 1/20 |<br />

17<br />

Wechseln<br />

ist einfach.<br />

Sparkassen-Privatkredit:<br />

Nur 180 €<br />

monatlich für 10.000 € 1)<br />

lebhaft an meinen ersten Kurs zur Tagesmutter.<br />

Meine kleine Tochter war im Kinderwagen<br />

dabei, weil ich keine andere<br />

Betreuungsmöglichkeit hatte. Das war<br />

schon bezeichnend.“<br />

Der Tageselternverein<br />

Bruchsal Landkreis<br />

Karlsruhe Nord<br />

e.V. ist für die 25 Kommunen<br />

des nördlichen<br />

Landkreis Karlsruhe zuständig. „Wir wachsen<br />

stetig, mittlerweile sind 44 Mitarbeiterinnen<br />

bei uns tätig“, so Zibold. Die große<br />

Herausforderung: der Fachkräfte- und<br />

Wohnungsmangel. Schmidt erklärt: „Auch<br />

bei uns in der Kindertagespflege herrscht<br />

akuter Fachkräftemangel. Wir bilden zwar<br />

jedes Jahr etwa 45 neue Tageseltern aus,<br />

aber das ist immer noch zu wenig für den<br />

steigenden Bedarf. Wir benötigen dringend<br />

mehr Tagesmütter – und Väter, die<br />

unser Betreuungsangebot unterstützen.“<br />

Irene Zibold ergänzt: „Eine weitere Schwierigkeit<br />

sind fehlende Wohnungen für<br />

unsere TigeR-Modelle. Das steht für ein<br />

kommunal gefördertes Modell der „Kindertagespflege<br />

in anderen geeigneten<br />

Räumen“. Hier betreuen zwei bis drei<br />

Tagespflegepersonen in einer kleinen<br />

Gruppe Tageskinder familiär und flexibel<br />

und benötigen dafür passende Räumlichkeiten.“<br />

2<strong>01</strong>9 feierte der Tageselternverein<br />

20-jähriges Jubiläum und kann heute<br />

auf fast 1000 Mitglieder, mehr als183<br />

Tagespflegepersonen und jährlich knapp<br />

1200 betreute Kinder stolz sein. Ein großer<br />

Erfolg – der auf großen Bemühungen<br />

fußt. Zibold und Schmidt sind sich<br />

einig: „Alle Mitarbeiterinnen geben täglich<br />

Zu wenig Personal, zu<br />

wenig Wohnraum<br />

ihr Bestes, um unser Betreuungsangebot<br />

auch in Zukunft zu sichern und auszubauen.<br />

Wir sind jedoch über jede Hilfe dankbar<br />

– egal ob von Eltern, Freiwilligen oder<br />

der Politik.“<br />

Tageselternverein<br />

Bruchsal<br />

Spendenkonto:<br />

Sparkasse Kraichgau<br />

IBAN DE70 6635 0036<br />

0000 0207 77<br />

BIC: BRUSDE66XXX<br />

Tel.: 07251 9819870<br />

Fax: 07251 9819879<br />

E-mail: info@tageselternvereinbruchsal.de<br />

www.tageselternvereinbruchsal.de<br />

Angebot<br />

des Monats<br />

Mai 2<strong>01</strong>4<br />

Wenn Sie für zu hohe Kreditzinsen<br />

nicht Ihr letztes Hemd hergeben<br />

möchten, wechseln Sie jetzt zu uns!<br />

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Ihr Zinssatz wird individuell ermittelt. Nettokreditbeträge: 2.500 -<br />

80.000 €, Vertragslaufzeit: 12 bis 120 Monate, effektiver Jahreszins:<br />

3,99 % bis 11,99 % (bonitätsabhängig). Angebot freibleibend.<br />

Es handelt sich um eine unverbindliche Prospektangabe.<br />

Repräsentatives 2/3- Beispiel gem. §6a Abs.4 PAngV: Nettokreditbetrag:<br />

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Gesamtbetrag: 14.134,95 €, gebundener Sollzins: 8,64 % p. a.,<br />

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Kraichgau


18 | WILLI 1/20 | KINO<br />

Kinofans aufgepasst! WILLI informiert euch<br />

jetzt jeden Monat neu über die Filmhighlights,<br />

die im Cineplex Bruchsal anlaufen.<br />

Wem das noch nicht reicht, kann sich auch<br />

das Kinomagazin Cinemag auf KraichgauTV<br />

ansehen. Habt ihr schon den Popcorngeruch<br />

in der Nase?<br />

Sehen Sie die ausführlichen<br />

KINOTIPPS<br />

auf www.kraichgau.tv<br />

DI%DO<br />

DOPPEL<br />

SPARTAG<br />

Knives Out – Mord ist<br />

Familiensache<br />

ab 1.1.<br />

Der renommierte Krimiautor Harlan<br />

Thrombey wurde auf der Feier zu seinem<br />

85. Geburtstag umgebracht. Doch natürlich<br />

wollen weder die exzentrische Verwandtschaft<br />

noch das treue Hauspersonal etwas<br />

gesehen haben. Ein Fall für Benoit Blanc!<br />

Der Kommissar beginnt seine Ermittlungen,<br />

wobei sich sämtliche Gäste alles andere<br />

als kooperativ zeigen. Ein komplexes<br />

Netz aus Lügen und Ablenkungsmanövern<br />

muss durchkämmt werden, um Thrombeys<br />

vorzeitigen Tod aufzuklären.<br />

Bad Boys for Life<br />

ab 15.1.<br />

Die Bad Boys Mike Lowrey (Will Smith)<br />

und Marcus Burnett (Martin Lawrence)<br />

sind zurück für einen letzten großen Ritt in<br />

der mit Spannung erwarteten Actionkomödie<br />

BAD BOYS FOR LIFE. Neben Will<br />

Smith („Men in Black“) und Martin Lawrence<br />

(„Beach Bum“) spielen in BAD BOYS<br />

FOR LIFE u.a. Vanessa Hudgens („Spring<br />

Breakers“, „Machete Kills“), Alexander<br />

Ludwig („Vikings“) und Joe Pantoliano<br />

(„Matrix“, „Memento“) mit. Produziert<br />

wurde der Film von Jerry Bruckheimer und<br />

Will Smith.<br />

ZWEI TAGE. ZWEIMAL SPAREN.<br />

Immer dienstags ab 4 €* &<br />

donnerstags ab 9,90 € all inclusive*<br />

ins Kino!<br />

TICKETS & INFOS UNTER<br />

CINEPLEX.DE/BRUCHSAL<br />

Lindenberg!<br />

Mach dein Ding!<br />

ab 15.1.<br />

Von seiner Kindheit bis zum ersten, alles<br />

entscheidenden Bühnenauftritt; von<br />

seinen Anfängen als Jazz- Schlagzeuger<br />

und seinen Abenteuern in der Libyschen<br />

Wüste, über Rückschläge mit seiner<br />

ersten LP bis zu seinem Durchbruch mit<br />

Songs wie „Mädchen aus Ost-Berlin“ oder<br />

„Hoch im Norden“: LINDENBERG! MACH<br />

DEIN DING erzählt die Geschichte eines<br />

Jungen aus der westfälischen Provinz, der<br />

eigentlich nie eine Chance hatte, und sie<br />

doch ergriffen hat.<br />

1917<br />

ab 16.1.<br />

Der Oscar®-prämierte Regisseur Sam<br />

Mendes bringt mit 1917 ein spannungsgeladenes<br />

Drama auf die Leinwand: Auf dem<br />

Höhepunkt des Ersten Weltkrieges sollen<br />

die britischen Soldaten Schofield und<br />

Blake eine nahezu unmögliche Mission<br />

erfüllen. In einem Wettlauf gegen die<br />

Zeit müssen sie sich tief in Feindesgebiet<br />

wagen und eine Nachricht überbringen,<br />

die verhindern soll, dass Hunderte ihrer<br />

Kameraden in eine tödliche Falle geraten.<br />

Auch das Leben von Blakes Bruder hängt<br />

vom Gelingen dieser Mission ab.


75 JAHRE | ZERSTÖRUNG BRUCHSAL | WILLI 1/20 | 19<br />

Unsere<br />

WIR werden es<br />

nicht vergessen!<br />

Bereits in der ersten Ausgabe von WILLI -<br />

Das Stadtmagazin, haben die Gründer<br />

entschieden, über die Zerstörung Bruchsals<br />

am 1. März 1945 zu berichten. Franz Csiky<br />

fing 1995 eine Reihe der Aufarbeitung an, die<br />

die Redaktionen des egghead Medien Trios<br />

WILLI, Landfunker und Kraichgau TV bis heute<br />

auf ihre jeweils eigene Art weitergeführt<br />

haben. Es war uns immer eine besondere<br />

Herzensangelegenheit die Schicksale der<br />

Menschen in unserem Ort zu dokumentieren.<br />

Engagierte Redakteure haben nun, anlässlich<br />

des 75. Jahrestages des Infernos, die<br />

umfassenden Veröffentlichungen von Hubert<br />

Bläsi und der Historischen Kommission der<br />

Stadt Bruchsal als Grundlage genommen,<br />

um die Zeit zwischen den<br />

ersten Bombenangriffen1940 und dem<br />

1. März 1945 auf ihre Heimatstadt in einer<br />

neuen, zeitgemäßen Form, darzustellen.<br />

ZEITschrift<br />

Ziel: Erinnerung<br />

Wir schreiben Geschichte – an jedem Tag unseres Lebens. Mal<br />

tangiert diese Geschichte nur uns, mal verändert sie die Gesellschaft<br />

grundlegend, brennt sich ein in das kollektive Gedächtnis<br />

einer Nation. Ein Stück Geschichte, das Bruchsal für immer<br />

verändert hat, war der Luftangriff vom 1. März 1945. Dieser<br />

jährt sich in diesem Jahr zum 75. Mal. Für uns ein Anlass, alle<br />

Zeitzeugenberichte und Aufzeichnungen, die in einem Vierteljahrhundert<br />

WILLI abgedruckt wurden, in einem<br />

Buch zusammenzufassen.<br />

Ab Februar<br />

7,50 €<br />

bei WILLI<br />

Im Kontext vieler eigener Zeitzeugeninterviews<br />

ist daraus ein beeindruckendes Werk<br />

entstanden, das wir ganz schlicht ZEITschrift<br />

nennen und das ab Februar <strong>2020</strong> in<br />

einer limitierten Auflage zum Preis von 7,50<br />

Euro über egghead Medien zu beziehen sein<br />

wird. Die Verkaufsstellen werden Anfang<br />

Februar bekannt gegeben.<br />

75 Jahre nach der Zerstörung Bruchsals<br />

wird in der Stadt der mehr als 1.000 Opfer<br />

der Bombennacht gedacht. Vor genau<br />

75 Jahren erlebte Bruchsal den wohl<br />

dunkelsten Tag: Die Stadt wurde dem Erdboden<br />

gleich gemacht. Der Angriff hinterließ<br />

Wunden, die sich tief ins Bewusstsein<br />

der Menschen einprägten. Wir möchten mit<br />

unserer Veröffentlichung daran erinnern, wie<br />

viel Leid den Menschen und unserer Stadt<br />

zugeführt wurde. Und wir möchten dazu beitragen,<br />

dass so etwas nie mehr geschieht.


20 | WILLI 1/20 | RÜCKBLICK<br />

Game of


Thron<br />

Der Hashtag ins Nirwana<br />

DA STAND ER NUN DER LEUCHTENDE WEIHNACHTSTHRON –<br />

und Stadtmarketing Chefin Margrit Csiky machte sich und uns<br />

allen damit das größte Geschenk. Mitten auf dem Bruchsaler<br />

Marktplatz. In rotgold schimmert und glitzert er prachtvoll<br />

und beeindruckend und wurde sofort zum Besuchermagneten.<br />

Es ist verlockend auf ihm Platz zu nehmen und ein Bildchen mit<br />

den Liebsten zu machen. Welche Aktion eigentlich dahinter<br />

stand, ist leider untergegangen. Frohe Weihnachten #Bruchsal,<br />

war auf dem Thron zu lesen. Bilder vom Thron sind daher nur<br />

schwerlich zu finden. Die Idee war cool. Deshalb haben wir ein<br />

paar Bilder eingefangen. Hier in WILLI – ohne große Suche.


22 | WILLI 1/20 | BUM<br />

Oh du schöhönehe<br />

Weihnachtszeit<br />

Region<br />

Vorbei ist sie, die achsoschöne Weihnachtszeit. Was bleibt sind die Geschenke vom Weihnachtsabend.<br />

Die Silvesterraketen haben den letzten Rest Besinnlichkeit in den Himmelgeschossen und das neue<br />

Jahr bringt außer einen dicken Kopf gleich den Alltag wieder. Trotzdem schön war das Geglitzere im Dezember<br />

allemal und der Glühwein hat geschmeckt. Alle Jahre wieder traf man sich auf den Weihnachtsmärkten.<br />

Familie Haugl nahm bereits zum<br />

dritten mal beim Gaudirennen teil.<br />

In diesem Jahr starteten sie als<br />

Romeo und Julia und sendeten uns<br />

Bilder der Kiwwl-Planung.<br />

Die Minzamer Mädels Iris, Andrea,<br />

Katharina, Christina, Carina und Kirsten<br />

waren mit WILLI auf Glühweinsause<br />

in Freiburg.


BUM | WILLI 8/18 | 23<br />

7-Fehler-Rätsel<br />

Original<br />

Fehlerbild<br />

Adventsreise<br />

der LandFrauen<br />

Helmsheim im<br />

Bayrischen Wald<br />

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am 22. Februar im<br />

Exil Theater Bruchsal<br />

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und bis spätestens<br />

27. Januar an<br />

WILLI – das Stadtmagazin,<br />

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AUFLÖSUNG<br />

Dezember<br />

Albert, Petra, Helmut, Ruth, Guido und<br />

Edita aus Obergrombach waren mit<br />

WILLI in Esslingen auf dem<br />

mittelalterlichen Weihnachtsmarkt.<br />

Sabine, Gaetano, Uwe , Evi, Ursula, Peter,<br />

Elke, Klaus, Sonja und Josef waren mit WILLI<br />

auf dem Ludwigsburger Weihnachtsmarkt.


24 | WILLI 1/20 | BRUCHSAL<br />

Rundgang<br />

Frauen<br />

Schönbornstr.<br />

a<br />

10<br />

8<br />

Gutleutstr.<br />

Styrumstr.<br />

9<br />

Um den Charakter eines Rundgangs<br />

zu wahren, haben wir die<br />

Reihenfolge der Stationen abgeändert.<br />

An den Häusern, in denen die<br />

Frauen lebten oder arbeiteten sind<br />

Gedenktafeln angebracht.<br />

Vor einigen Jahren hat sich<br />

der Arbeitskreis Frauengeschichte<br />

in Bruchsal zusammengefunden,<br />

um an besondere<br />

Frauen zu erinnern,<br />

deren Werdegang und oft<br />

auch Schicksal, eng mit dem<br />

der Stadt verbunden ist. So<br />

wurde ein Stadtrundgang aus<br />

weiblicher Sicht zusammengestellt.<br />

Wir möchten in einer<br />

kleinen Serie diesen Rundgang<br />

in Erinnerung rufen.<br />

START<br />

Amalienstr.<br />

1<br />

Viktoriastr.<br />

11<br />

Luisenstraße<br />

Stadtgrabenstr.<br />

2<br />

Saalbach<br />

A.-Wetterer-Str.<br />

Blumenstr.<br />

3<br />

Am Alten Schloss.<br />

6<br />

Huttenstr.<br />

Saalbach<br />

Peter-u-Paul-Str.<br />

Lioba Grillenberger, (1913-2005)<br />

Politikerin und Frauenrechtlerin<br />

4<br />

Augartenstr.<br />

Württembergerstr.<br />

5<br />

Folge 2<br />

DAS WOHNHAUS:<br />

Hier wohnte Lioba Grillenberger<br />

in der Stadtgrabenstraße 12<br />

In der Stadtgrabenstraße 12 wohnte Lioba<br />

Grillenberger von 1967 bis zu ihrem<br />

Tod 2005. Anerkennung hat sie durch<br />

mehrere große Auszeichnungen auf Bundes-,<br />

Landes- und Kommunalebene erhalten.<br />

Ihre Leistungen sichtbar zu machen<br />

und ihr Leben als Kämpferin für die Rechte<br />

der Frauen unvergessen zu machen, ist<br />

das Ziel der Gedenktafel. Auch an Florentine<br />

Schmitt, die Lioba Grillenberger viele<br />

Jahre die Versorgung des Haushalts abgenommen<br />

hat, wird auf dieser Tafel erinnert.<br />

„Die beiden Frauen waren wunderbar eingespielt<br />

und das „Florchen“ hat die „Grille“<br />

vielleicht sogar vor dem Verhungern<br />

bewahrt“, berichtete die Zeitzeugin Ursula<br />

Schmitt im Namen des Katholischen Deutschen<br />

Frauenbund bei der Enthüllung der<br />

Gedenktafel. Im Hauptberuf war Lioba Grillenberger<br />

als Lehrerin des Schönborn-Gymnasiums<br />

(wo sie den Bombenangriff 1945<br />

miterlebte), als Lehrerin des JKG (in den<br />

1960ern und dann nochmal nach ihrer Pensionierung)<br />

und ganz besonders als erste<br />

Direktorin des unter ihr aufgebauten Östringer<br />

Leibniz-Gymnasiums in der Region sehr<br />

bekannte. Außerdem war Lioba Grillenberger<br />

Mitbegründerin der Frauen Union, sie<br />

saß als CDU-Stadträtin von 1962 bis 1984<br />

im Bruchsaler Gemeinderat und ab 1965<br />

auch im Kreistag.


BRUCHSALER FRAUEN | WILLI 1/20 | 25<br />

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<strong>2020</strong><br />

Wir wünschen Ihnen<br />

ein gesundes neues<br />

Jahr <strong>2020</strong>!<br />

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Frauen aus nah und fern, wir laden euch<br />

ein, auch in diesem Jahr bei der Weiwasitzung<br />

dabei zu sein.<br />

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Euer Termin im großen Fasnachtskalender in der<br />

WILLI - Februar Ausgabe. Bis 20. Januar eintragen!<br />

Hier schonmal die ersten Fasnachtstermine <strong>2020</strong>:<br />

Sonntag, 19. Januar<br />

So. 19.1. [13 – 15 Uhr]<br />

3. Forster Faschingsflohmarkt<br />

Forst | Altes Feuerwehrhaus<br />

Samstag, 25. Januar<br />

Sa. 25.1. [18:<strong>01</strong> Uhr]<br />

10. Hexenball<br />

Linkenheim | Bürgerhaus<br />

Samstag, 25. Januar<br />

Sa. 25.1. [20:11 Uhr]<br />

Faschingsball Odenheim<br />

Östringen | Mehrzweckhalle<br />

Freitag, 31. Januar<br />

Fr. 31.1. [19:33 Uhr]<br />

Weiwasitzung<br />

Stettfeld | Mehrzweckhalle<br />

Samstag, <strong>01</strong>. Februar<br />

Sa 1.2. [19:33 Uhr]<br />

Weiwasitzung<br />

Stettfeld | Mehrzweckhalle<br />

Samstag, 1. Februar<br />

Sa. 1.2. [19:11 Uhr]<br />

Große Prunksitzung<br />

Kirrlach | Rheintalhalle<br />

Sonntag, 2. Februar<br />

So. 2.2. [14 Uhr]<br />

Senioren-Prunksitzung<br />

Kronau | Mehrzweckhalle<br />

Samstag, 8. Februar<br />

Sa. 8.2. [20:11 Uhr]<br />

Faschingsball mit<br />

Mama Lauda<br />

Odenheim | Mehrzweckhalle<br />

Euch erwarten Spaß und närrische Stunden,<br />

denn wie ihr ja alle wisst,<br />

haben wir ein tolles Programm für euch,<br />

wie es schon seit 17 Jahren ist.<br />

Show, Tanz, musikalische Highlights und<br />

noch vieles gibt der Abend her,<br />

da stellt sich die Frage – Frauenherzen, was<br />

wollt ihr mehr?<br />

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neuen Jahr mit frischem Schwung. Tanzt,<br />

klatscht und amüsiert euch, das hält euch in<br />

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Rolf und Silvana Etzkorn aus<br />

Weiher besuchten die Eifel uND "Bares<br />

für Rares-Waldi" in seinem Antiquitätengeschäft.<br />

Leider war er nicht da!<br />

Ein VeRsuch war's wert.<br />

Brigitte und Gaby<br />

grüßen mit WILLI<br />

aus Portugal.<br />

WILLI meets CHilli<br />

WILLI und Chilli (das Freiburger Stadtmagazin)<br />

genossen eine schöne Zeit in Freiburg<br />

mit den Minzamer Mädels


28 | WILLI 1/20 | STUDIE<br />

Zukunftsaussichten<br />

Nach der Studie „Verbesserte Lebensbedingungen“ schneidet<br />

die Region in Hinsicht ihrer Zukunftschancen bundesweit<br />

überdurchschnittlich ab. Stutensee und Waghäusel<br />

liegen vor Bretten und Bruchsal.<br />

Text: Maximilian Dümler<br />

M<br />

it der Frage nach der Entwicklung<br />

der Lebensbedingungen<br />

in den<br />

letzten fünf Jahren will die Studie<br />

zeigen, welche der 581 mittelgroßen<br />

Städte Deutschlands,<br />

deren Bevölkerungen zwischen<br />

20.000 und 75.000 Einwohnern<br />

liegen, die besten Zukunftsaussichten<br />

bieten. Die Methoden für<br />

eine Rangliste der aufstrebenden<br />

Mittelstädte Deutschlands<br />

erstellte die Contor GmbH in<br />

Zusammenarbeit mit dem Magazin<br />

KOMMUNAL.<br />

Deutschlandweit gingen die<br />

obersten Plätze an Werder an<br />

der Havel bei Potsdam, Döbeln<br />

in Sachen und das württembergische<br />

Laupheim. In Baden-<br />

Württemberg schnitten die<br />

meisten Mittelstädte weit überdurchschnittlich<br />

ab. In der Region<br />

belegen Stutensee mit Platz<br />

16 und Waghäusel auf Platz 33<br />

die vorderen Plätze. Darauf folgen<br />

Eppingen mit Platz 67 und<br />

die regionalen Zentren Bretten<br />

und Bruchsal auf den Plätzen 74<br />

und 100.<br />

Um die Entwicklung der Städte<br />

anhand ihrer Zukunftsperspektiven<br />

fassbar zu machen, wurde<br />

für die Studie eine besondere<br />

Gewichtung auf Faktoren<br />

der ökonomischen und sozialen<br />

Welche Gemeinden bieten die<br />

besten Zukunftsaussichten?<br />

Sicherheit gelegt. Das Abschneiden<br />

von Stutensee und Waghäusel<br />

vor Bretten und Bruchsal liegt<br />

in einer besseren Entwicklung<br />

des Wohnungsmarktes und der<br />

Arbeitslosigkeit vor Ort begründet.<br />

Gleichauf liegen alle vier<br />

Orte im bundesdeutschen Mittel<br />

in Hinsicht ihrer Zu- und Abwanderung.<br />

Nicht zu vergleichen ließen sich<br />

die vier Städte anhand anderer<br />

Faktoren wie der Kriminalitätsrate,<br />

Insolvenzverfahren und verfügbaren<br />

Einkommen, da die<br />

dafür herangezogenen Daten für


STUDIE | WILLI 1/20 | 29<br />

den gesamten Landkreis Karlsruhe<br />

gelten. Dies gilt ebenfalls für<br />

die Lohnentwicklung der Region,<br />

die sich auf den gesamten Bezirk<br />

des Regierungspräsidiums Karls-<br />

Platzierung mittel großer<br />

Städte in der Region:<br />

16 Stutensee<br />

32 Achern<br />

33 Waghäusel<br />

38 Vaihingen<br />

58 Gaggenau<br />

62 Rheinstetten<br />

63 Eppingen<br />

74 Bretten<br />

76 Bietigheim<br />

97 Bühl<br />

100 Bruchsal<br />

1<strong>01</strong> Mühlacker<br />

102 Ettlingen<br />

205 Wiesloch<br />

274 Hockenheim<br />

311 Sinsheim<br />

391 Baden-Baden<br />

ruhe bezieht, und bundesweit<br />

unterdurchschnittlich ausfällt.<br />

Mit dem Vergleich der ökonomischen<br />

und sozialen Entwicklungen,<br />

trifft die Studie jedoch keine<br />

feste Aussage über den Stand<br />

der Lebensqualität vor Ort. Dass<br />

der Schwerpunkt von „Verbesserte<br />

Lebensbedingungen“ verstärkt<br />

auf ökonomisch quantitativen<br />

Aspekten liegt, und Faktoren<br />

des kulturellen Lebens, den<br />

Zugang zu Bildungsmöglichkeiten<br />

und einer sauberen Umwelt<br />

nicht beachtete, scheint sie sich<br />

eher als einen Wegweiser für Firmenstandorte<br />

zu eignen, anstatt<br />

eines Kompasses für die Lebensqualität<br />

der Bürger.<br />

Eva Sandra Pluta und Martin Boris Becker,<br />

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30 | WILLI 1/20 | INFO<br />

§<br />

Wenn auf der Erde die<br />

Liebe herrschte, wären alle<br />

Gesetze entbehrlich.<br />

Aristoteles (384 v. Chr. – 322 v. Chr.),<br />

Griechischer Gelehrter<br />

Recht so!<br />

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Informationspflichten<br />

beim Online-Vertrieb<br />

von Lebensmitteln<br />

Der Einkauf von Lebensmitteln hat sich in den letzten Jahren<br />

und Jahrzenten stark verändert. Besorgte man seine<br />

Einkäufe ab Mitte des letzten Jahrhunderts weitgehend<br />

in klassischen „Tante-Ema-Läden“, nahmen in den letzten<br />

Jahrzenten die Bedeutung immer größer werdender Supermarktketten<br />

nach amerikanischem Vorbild deutlich zu.<br />

Diese Supermarktketten haben mittlerweile<br />

eindeutige Marktmacht. In den letzten<br />

Jahren drängte jedoch das Internet zusätzlich<br />

ins Lebensmittelgeschäft vor und gewinnt<br />

weiter an Anerkennung. Das einzige Problem<br />

dabei: Der Kunde kann die angebotene Ware<br />

nicht augenblicklich begutachten und direkt<br />

vergleichen.<br />

Vor diesem Problem stand auch die ein deutsches<br />

Supermarkt-Tochterunternehmen. Diese<br />

bietet den Kauf von Lebensmitteln auf der<br />

eigenen Seite an. Der Kunde kann die Waren<br />

auswählen und in den virtuellen Warenkorb legen,<br />

um sie sich anschließend liefern zu lassen<br />

und zwar regelmäßig innerhalb einer Stunde.<br />

Dieses schnelle Lieferkonzept fand jedoch<br />

nicht nur Anhänger. Der Verbraucherzentrale-<br />

Bundesverband klagte vor dem zuständigen<br />

Kammergericht in Berlin gegen das<br />

Unternehmen. Grund dafür waren mangelnde<br />

Produktangaben auf der Internetseite des<br />

Lebensmittelvertriebs, wie unter anderem<br />

Allergene oder Ursprungsland.<br />

Der Verbraucherverband beklagte, die Verbraucher<br />

würden auf der Internetseite anders<br />

behandelt als im normalen<br />

Ladengeschäft, wo diese<br />

die Produkte einfacher mit<br />

Produkten anderer Hersteller<br />

vergleichen könnten und wo<br />

sie alle notwendigen Angaben<br />

fänden. Das Weglassen<br />

einiger Angaben verstoße<br />

gegen die Lebensmittelinformationsordnung<br />

der EU.<br />

Das Unternehmen hingegen wies darauf hin,<br />

dass der Verbraucher bei Anlieferung des<br />

Produktes an seiner Haustür die Möglichkeit<br />

hätte, die Produkte auf mögliche Unverträglichkeiten<br />

zu prüfen und sich die notwendigen<br />

Informationen einzuholen. Diese Argumentation<br />

genügte den Berliner Richtern nicht.<br />

Da der Verbraucher für die Lieferung schon<br />

Kosten aufwende und eine Begutachtung des<br />

Produkts bei Anlieferung einer solchen im<br />

Laden nicht nahekäme, sei eine hinreichende<br />

Kundeninformation nicht gewährleistet.<br />

Zumal der Verbraucher an der Haustür in einer<br />

gewissen Drucksituation ist, gab das Berliner<br />

Kammergericht der Klage des Verbraucherverbands<br />

zurecht statt.<br />

Das Urteil liefert wichtige Hinweise für den<br />

Vertrieb von Lebensmitteln im Internet: Die<br />

Vertreiber müssen gewährleisten, dass sich die<br />

Verbraucher ähnlich wie im Supermarkt über<br />

das Produkt informieren können. Wichtige<br />

Informationen für die Kunden der Lebensmittelvertreiber<br />

sind dabei insbesondere<br />

Allergene, Inhaltsstoffe, Nährwertangaben,<br />

das Herkunftsland oder der Preis pro Mengeneinheit.


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In § 1361 Abs. 1 BGB heißt es: „Leben die Ehegatten<br />

getrennt, so kann ein Ehegatte von dem anderen den<br />

nach den Lebensverhältnissen und den Erwerbs- und<br />

Vermögensverhältnissen der Ehegatten angemessenen<br />

Unterhalt verlangen …“<br />

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Wie verhält es sich aber nun, wenn niemals ein Eheleben stattfand und die Beteiligten<br />

nach der Heirat nie – auch nicht zeitweilig – zusammen gewohnt oder gemeinsam<br />

gewirtschaftet haben? Man sollte meinen, dass Eheleute, die überhaupt nicht<br />

zusammengezogen sind, sich auch nicht trennen können, mit der Folge, dass auch<br />

kein Trennungsunterhaltsanspruch entsteht. Das sieht allerdings die obergerichtliche<br />

Rechtsprechung anders.<br />

So hatte sich das Oberlandesgericht Frankfurt a. M. im Juli diesen Jahres mit dem<br />

Fall einer Deutschen und eines Briten zu befassen. Die Ehe wurde von deren Eltern<br />

arrangiert. Die Beteiligten gaben ihre jeweiligen Wohnsitze jedoch nicht auf.<br />

Man besuchte sich zwar regelmäßig, eine sexuelle Beziehung wurde jedoch nicht<br />

aufgenommen und es wurde auch kein gemeinsamer Haushalt begründet.<br />

Nach einiger Zeit kam es zum Zerwürfnis und die deutsche Ehefrau verlangte von<br />

ihrem englischen Ehemann Trennungsunterhalt. Dieser vertrat die Auffassung, er sei<br />

zu Unterhaltszahlungen nicht verpflichtet, da niemals ein normales Eheleben geführt<br />

wurde. Das Amtsgericht gab dem Ehemann Recht, allerdings wurde der Ehefrau in<br />

der Beschwerdeinstanz ein Trennungsunterhalt zugesprochen. Das Oberlandesgericht<br />

vertrat unter Berufung auf die Rechtsprechung die Auffassung, dass ein Trennungsunterhaltsanspruch<br />

grundsätzlich mit dem Eingehen der Ehe und nicht erst dann<br />

entstehe, wenn die Ehegatten sich eine Zeit lang aufeinander eingestellt haben.<br />

Der Anspruch auf Trennungsunterhalt setze weder ein Zusammenziehen oder Zusammenleben,<br />

noch eine Verflechtung der wechselseitigen Lebenspositionen voraus.<br />

In der Literatur wird dagegen m. E. zu Recht eingewendet, dass in einer solchen<br />

Situation „eheliche Lebensverhältnisse“ im Sinne des § 1361<br />

Abs. 1 BGB, nach<br />

denen sich schließlich der<br />

„angemessene Unterhalt“<br />

richtet, gar nicht entstehen.<br />

Man darf gespannt sein, wie<br />

der Bundesgerichtshof in der<br />

Rechtsbeschwerde entscheidet.<br />

Text: Birgit Schwerter<br />

Rechtsanwältin, Fachanwältin<br />

für Familienrecht<br />

Infoleiste „Freie Berufe“. Sie wollen dabei sein? 07251 3878-18 • medien@egghead.de<br />

Eigentum. Schutz. Gemeinschaft.


32 | WILLI 1/20 | BERUF & KARRIERE<br />

informieren – nachfragen – bewerben<br />

Reha-Südwest gGmbH<br />

freiwillige@reha-suedwest.de<br />

www.reha-suedwest.de/freiwillige<br />

„Das mach‘ ich!“<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)<br />

Bundesfreiwilligendienst (BFD)<br />

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Berufskolleg<br />

Mode & Design<br />

Bewerbung für das Schuljahr <strong>2020</strong>/21<br />

Formular-Download unter www.bns2.de<br />

Info-Abend Modeschule Bruchsal<br />

Fr., 07. Februar <strong>2020</strong> um 18:00 Uhr<br />

Fr., 24. April <strong>2020</strong> um 18:00 Uhr<br />

Aufnahmeworkshop<br />

Fr., 20. März <strong>2020</strong> von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />

Fr., 29. Mai <strong>2020</strong> von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />

> Messeauftritt<br />

Einstieg Beruf, Karlsruhe<br />

Sa., 18. Januar <strong>2020</strong><br />

Jobs for Future, Mannheim<br />

Do., 13. Februar - Sa., 15. Februar <strong>2020</strong><br />

Ausbildungsbörse, Bruchsal<br />

Sa., 25. April <strong>2020</strong><br />

><br />

Fashion Show im Bürgerzentrum Bruchsal<br />

Fr., 03. Juli <strong>2020</strong> um 20:00 Uhr<br />

Balthasar-Neumann-Schule 2<br />

Franz-Sigel-Str. 59 a<br />

76646 Bruchsal<br />

Tel: 0721 936-60700<br />

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BERUF & KARRIERE<br />

BERUF & KARRIERE | WILLI 1/20 | 33<br />

REINSCHNUPPERN<br />

Ein Praktikum gibt<br />

Einblick in Medienberufe<br />

Mediengestalterin?<br />

Journalistin?<br />

Online-Redakteurin?<br />

Bewerbung an: medien@egghead.de


Schutzgebühr 3,– EURO<br />

34 | WILLI 1/20 | BERUF & KARRIERE<br />

Abi! Und jetzt?<br />

WILLI-PRAKTIKANTEN:<br />

Jonas Eisenhofer (l.) und<br />

Dominik Nagel<br />

Diese Frage stellten sich Dominik Nagel und<br />

Jonas Eisenhofer im Sommer 2<strong>01</strong>9 nach ihrer<br />

bestandenen Abschlussprüfung. Die beiden<br />

Jungs hatten zu diesem Zeitpunkt noch<br />

keine Vorstellung davon, wohin ihre<br />

berufliche Reise einmal gehen soll.<br />

Aufschluss erhofften sie sich durch<br />

ein Praktikum. So landeten sie<br />

bei WILLI und konnten in den<br />

Beruf des Mediengestalters<br />

hineinschnuppern.<br />

Jonas Eisenhofer kommt aus Heidelsheim<br />

und wollte, bevor er<br />

die Entscheidung für ein Studium<br />

trifft, unbedingt Praxiserfahrung<br />

sammeln. Ein Praktikum als<br />

Mediengestalter bei WILLI kam<br />

dem 19-Jährigen da gelegen.<br />

„Mein Traum ist es einen Job<br />

bzw. einen Studiengang zu finden,<br />

in dem ich meine Kreativität<br />

und meine Leidenschaft<br />

fürs Zeichnen ausleben kann.<br />

Dabei erschien mir die Richtung<br />

Mediengestaltung sehr vielversprechend<br />

und ich wollte erstmal<br />

etwas Erfahrung in diesem<br />

Bereich sammeln und tiefere Einblicke<br />

bekommen. WILLI bot mir<br />

diese Gelegenheit.“<br />

Das RegioMagazin<br />

www.willi-online.de<br />

Dezember 2<strong>01</strong>9 | Ausgabe 272<br />

PRAKTIKANTEN-WERK: Das Dezember-<br />

Titelbild war eine Gemeinschaftsarbeit<br />

von Jonas und Dominik. Es ging auch darum,<br />

Bruchsaler Gebäude zu illustrieren.<br />

12<br />

Ohne große Erfahrung mit den<br />

gängigen Grafik-Programmen,<br />

durfte sich Jonas nach der Erarbeitung<br />

der wichtigsten Grundlagen<br />

gleich auf ein eigenes Projekt<br />

stürzen.<br />

„Das tolle an diesem Praktikum<br />

ist, dass die Aufgaben sehr vielfältig<br />

sind und vor allem, dass<br />

ich hier keine sinnlosen Übungen<br />

nur<br />

für mich<br />

selbst<br />

mache,<br />

sondern<br />

meine<br />

Arbeiten tatsächlich veröffentlicht<br />

werden. Ich darf nicht nur<br />

einzelne Seiten im WILLI gestalten,<br />

sondern mich auch mal an<br />

das Titelbild wagen und redaktionelle<br />

Aufgaben erfüllen. Außerdem<br />

bin ich des Öfteren mit<br />

Dominik und der Kamera unterwegs,<br />

immer auf der Suche nach<br />

guten Motiven für die WILLI-Artikel.<br />

Durch die Einblicke in die<br />

verschiedensten Bereiche gestaltet<br />

sich das Praktikum auf jeden<br />

Fall sehr spannend.“<br />

Dominik Nagel hat zusammen<br />

mit Jonas sein Abitur gemacht<br />

und sich rein zufällig ebenfalls<br />

auf ein Praktikum bei WIL-<br />

LI beworben. Da er sich bezüglich<br />

seiner Berufswahl noch nicht<br />

ganz sicher war, entschied er sich<br />

zunächst genau wie sein Mitschüler<br />

dazu, einige praktische<br />

Erfahrungen zu sammeln.<br />

„Ich war schon während meiner<br />

Schulzeit gerne kreativ tätig und<br />

habe mich dementsprechend,<br />

nach designtechnischen Berufszweigen<br />

umgeschaut. Dabei<br />

stieß ich dann auf die bei WILLI<br />

angebotenen Praktika und entschloss<br />

mich dazu mal in das<br />

Berufsfeld eines Mediengestalters<br />

reinzuschauen.“<br />

„Unsere Arbeiten wurden<br />

tatsächlich veröffentlicht.“<br />

Durch seine Schwester, die ebenfalls<br />

in der Kreativbranche tätig<br />

ist, konnte Dominik schon vor<br />

Praktikumsbeginn ein paar Erfahrungen<br />

mit den gängigen Adobe-Programmen<br />

sammeln. Daher<br />

fiel es ihm besonders leicht, sich<br />

mit den nötigen Grundlagen vertraut<br />

zu machen. Dominik durfte<br />

direkt selbst ans Werk: er gestaltete<br />

einen Kalender und eine<br />

Bastelseite für Kinder. Doch das<br />

waren nicht die einzigen Aufgaben,<br />

mit denen er betraut wurde.<br />

Auch durfte er beispielsweise<br />

Cover für verschiedene Magazin-<br />

Ausgaben oder Etiketten für den<br />

hauseigenen Honig erstellen.<br />

Des Weiteren arbeitet er auch bei<br />

Landfunker mit und geht zusammen<br />

mit Jonas auf Foto-Tour.<br />

„Mir gefällt an meinem Praktikum<br />

bei WILLI besonders, dass<br />

man eine Vielzahl an unterschiedlichen<br />

Aufgaben erhält<br />

und auch wirklich viel Gestaltungsfreiheit<br />

bei deren Umsetzung<br />

hat. Dabei kann man jederzeit<br />

auch die anderen Mitarbeiter<br />

um Rat fragen.“<br />

Am Ende haben die beiden eine<br />

Menge gelernt und viel Praxiserfahrung<br />

sammeln können, was<br />

ihnen bei der weiteren Berufswahl<br />

bestimmt weiterhelfen<br />

wird.<br />

PRAKTIKANTEN-WERK: Monster-Mal<br />

und Bastelvorlage für Kinder entwerfen<br />

und digital am Rechner umsetzen.<br />

Jobs @ WILLI<br />

Freie Mitarbeit: Redaktion<br />

Praktikum: Redaktion oder<br />

Mediengestaltung<br />

(Mindestdauer: 3 Monate)<br />

Bewerbt euch einfach unter<br />

medien@egghead.de


JOB-OFFENSIVE | WILLI 11/19 | 35<br />

JOBOFFENSIVE<br />

Hier finde ich<br />

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für den Bereich Fußpflege/Podologie.<br />

Melde Dich doch einfach!<br />

Ich freue mich auf Dich.<br />

Tel 07251.322 41 73<br />

E-Mail info@podologie-tomov.de<br />

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Bewerbungen bitte telefonisch unter 07251 3022939,<br />

oder per Mail an michael@baur-erdbau.de<br />

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(m/w/d), dann<br />

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Betriebsstilllegung wegen Konzernverkauf,<br />

… das alles gibt es<br />

bei uns nicht!<br />

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Zukunft. In unserem Betrieb und<br />

bei unseren langjährigen Mitarbeitern<br />

wird Loyalität und Treue<br />

groß geschrieben.<br />

Kommen Sie vorbei oder rufen Sie<br />

uns an - wir freuen uns auf Sie!<br />

Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch:<br />

Fachspezifische Informationen:<br />

Ulrike Mannherz (07251-708-57130)<br />

Zum Bewerbungsverfahren:<br />

Ramona Schmidt, Personalservice (07251-708-57042)<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

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36 | WILLI 1/20 | BERUF & KARRIERE<br />

MEAT<br />

LOVE<br />

Neue Metzger*innen<br />

braucht das Land<br />

Sieht man Nehle Karcher, kann man sich<br />

viele Berufe für sie vorstellen – Metzgermeisterin<br />

gehört allerdings eher nicht<br />

dazu. Die 25-Jährige liebt ihre Arbeit<br />

und kann sich heute nichts anderes<br />

mehr vorstellen. Gemeinsam mit ihrem<br />

Mann leitet sie eine Traditionsmetzgerei<br />

in Neibsheim. Wir haben nachgefragt,<br />

wie sie dazu kam, was das Besondere an<br />

ihrem Job ist und was die Liebe zu artgerechter<br />

Tierhaltung damit zu tun hat.<br />

Text: Lidija Flick, Bilder: privat<br />

Liebe Nehle, schön, dass du<br />

uns etwas über deinen besonderen<br />

Beruf erzählst! Wie bist<br />

du denn dazu gekommen?<br />

Durch die Liebe zu guten<br />

Lebensmitteln und vor allem zu<br />

hochwertigem Fleisch. Aber auch<br />

durch das Interesse an artgerechter<br />

Tierhaltung und an dem<br />

spannenden und vielseitigen<br />

Produkt Fleisch.<br />

Metzgereien sind oft Familienbetriebe.<br />

Stammst du auch aus<br />

einer solchen Familie?<br />

Nein, ich komme nicht aus einer<br />

Metzgerfamilie, sondern habe<br />

diesen Weg alleine eingeschlagen.<br />

Meine Familie hat mich aber<br />

immer tatkräftig bei meinem<br />

Wunsch Metzgerin zu werden<br />

unterstützt. Mittlerweile arbeite<br />

ich in einem Familienbetrieb<br />

und leite mit meinem Mann sein<br />

Unternehmen. Die Metzgerei-<br />

Karcher in Neibsheim gibt es tatsächlich<br />

schon in vierter Generation.<br />

Vier Generationen sind eine<br />

lange Zeit. Wie sieht die Metzgerei<br />

heute aus?<br />

Ja, allerdings. Die Metzgerei wurde<br />

1920 gegründet – wir feiern<br />

nächstes Jahr also unser 100-jähriges<br />

Bestehen. 2<strong>01</strong>2 hat mein<br />

Mann die Metzgerei von seinen<br />

Eltern übernommen und seit<br />

Beginn 2<strong>01</strong>8 bin auch ich dabei.<br />

Wir sind mit unseren sechs Mitarbeitern<br />

zwar ein recht kleiner<br />

Betrieb, aber haben einige<br />

Besonderheiten, mit denen wir<br />

uns von anderen abheben.<br />

Was sind das denn zum Beispiel<br />

für Besonderheiten?<br />

Wir haben in unserem Laden in<br />

Neibsheim zum Beispiel eine Reifekammer<br />

mit beleuchteter Salz-


BERUF & KARRIERE | WILLI 1/20 | 37<br />

infomercial<br />

steinwand für unsere edelsten<br />

Dry Aged- Produkte. Außerdem<br />

führen wir noch andere ausgefallene<br />

Fleischsorten – regional und<br />

international. Somit sind wir eine<br />

Anlaufstelle für echte Fleischliebhaber.<br />

Nicht zu vergessen sind<br />

unsere preisgekrönten Spezialbratwürste.<br />

Die stellen wir aus<br />

frischem Obst und Gemüse vom<br />

Bruchsaler Wochenmarkt und<br />

Fleisch der bäuerlichen Erzeugergemeinschaft<br />

Schwäbisch Hall<br />

her. Jede Woche gibt es neue<br />

Kreationen.<br />

Viele vor allem jüngere Menschen<br />

haben wahrscheinlich<br />

keine Vorstellung davon,<br />

was alles zu einer Metzgerei<br />

gehört. Wie sieht denn dein<br />

Alltag so aus?<br />

Das kann man gar nicht so pauschal<br />

sagen. Unser Alltag ist sehr<br />

vielseitig. Wir zerlegen Fleisch,<br />

verarbeiten es z.B. zu Wurst und<br />

küchenfertigen Produkten und<br />

haben jeden Tag Kontakt zu vielen<br />

unterschiedlichen Menschen.<br />

Und natürlich ist der Verkauf ein<br />

großer Teil unseres Tages.<br />

Metzgerei Karcher<br />

Neibsheim<br />

​Inhaber Simon Karcher<br />

meatlove@dein-karcher.de<br />

Talbachstr. 32, Neibsheim<br />

Tel. 07252 - 1358<br />

ÖZ:<br />

Di. Do. Fr. 8 - 13 Uhr, 15 - 18 Uhr<br />

Mi. 8 - 13 Uhr, Sa. 7:30 - 13 Uhr<br />

Wochenmarkt-Bruchsal:<br />

Mi.7:30 - 13 Uhr, Sa. 6:30 - 13 Uhr<br />

Hattest du am Anfang Berührungsängste<br />

mit den toten Tieren?<br />

Wie bist du damit umgegangen?<br />

Wir in unserem Betrieb schlachten<br />

nicht selbst, ich habe jedoch<br />

für kurze Zeit in einer Metzgerei<br />

mit eigener Schlachtung gearbeitet.<br />

Für mich ist das Wichtigste,<br />

dass dem Tier stets Respekt<br />

entgegengebracht wird und<br />

man es zu Lebzeiten und auch<br />

anschließend mit Würde behandelt.<br />

Dann kann ich das alles gut<br />

mit mir vereinbaren.<br />

In Zeiten von Veganismus und<br />

Billigfleisch: Wie kommt der<br />

Beruf des Metzgers an?<br />

Bei Menschen, die Wert auf gute<br />

und hochwertige Ernährung<br />

legen, kommt unser Beruf sehr<br />

gut an. Wir heben uns durch<br />

stets frische Produkte, einem<br />

modernem Erscheinungsbild<br />

und kompetenter Beratung von<br />

der Masse ab. Außerdem<br />

bringt uns unser<br />

knapp zehn Meter<br />

langes Verkaufsmobil<br />

einen großen Vorteil.<br />

Wir nennen es<br />

„Geschmacksfuhrwerk“<br />

und beschicken<br />

damit zweimal<br />

wöchentlich den<br />

Bruchsaler Wochenmarkt.<br />

Datenschutz für<br />

Putzplan?<br />

Die Datenschutzgrundverordnung regelt welche<br />

Mieterdaten der Vermieter bei Bewerbung um<br />

eine Wohnung, bei Mietvertragsabschluss und<br />

während des Mietvertrags erheben, verarbeiten<br />

und speichern darf und wann diese Daten zu<br />

löschen sind.<br />

Ob bei Abschluss eines Mietvertrags der Vermieter berechtigt ist, für den<br />

Mieter ein Namensschild an der Klingel oder am Briefkasten anzubringen,<br />

ist leider immer noch unter dem Datenschützern umstritten, obwohl Besucher,<br />

Briefträger und Paketdienste zur Zustellung auf diese Namensschilder<br />

angewiesen sind.<br />

Sicherheitshalber sollte der Vermieter die schriftliche Genehmigung zur<br />

Anbringung der Namensschilder einholen. Einen Anspruch auf Erlaubniserteilung<br />

besteht freilich nicht, da bestimmte Personengruppen – z. B. Staatsanwälte,<br />

Richter, Kriminalbeamte u. a. – aus Gründen der persönlichen<br />

Sicherheit kein Namensschild anbringen wollen.<br />

In einem Mehrfamilienhaus hatte der Vermieter im Hausflur einen handschriftlichen<br />

Putzplan mit Vor- und Nachnamen des Mieters, sowie der<br />

Etagenzuordnung der Wohnung ausgehängt. Ein Mieter, der nicht zu den<br />

o. g. schutzbedürftigen Berufsgruppen zählt, sah sich in seinen Rechten<br />

verletzt und verklagte den Vermieter auf<br />

Unterlassung.<br />

Das angerufene Amtsgericht stellte lapidar<br />

fest, dass keine Verletzung der DSGVO<br />

vorliege, da die personenbezogenen<br />

Daten offensichtlich weder ganz, noch<br />

teilweise automatisiert verarbeitet oder in<br />

einem Dateisystem gespeichert würden.<br />

Der Putzplan darf hängen bleiben.<br />

Harry Mühl<br />

FLEISCHER-TRAUMPAAR:<br />

Nehle und ihr Mann Simon<br />

leiten den Familienbetrieb.<br />

H & G Bruchsal-Philippsburg<br />

Am Alten Schloss 10, Bruchsal<br />

Tel: 07251 8 49 00<br />

www.haus-grund-bruchsal.de<br />

H & G Bretten<br />

Marktplatz 15, Bretten<br />

Tel: 07252 8 55 87<br />

www.haus-und-grund-bretten.de


38 | WILLI 1/20 | BERUF & KARRIERE<br />

Text: Christina Notheisen, Bilder: Sven Heger<br />

GESUCHT:<br />

Männer mit<br />

starken Nerven<br />

Lastwagenfahren macht Sven Heger aus Forst<br />

immer noch Spaß. Doch die Frustmomente<br />

häufen sich. Anfeindungen, denen er sich auf<br />

seinem Weg ständig ausgesetzt sieht sind so<br />

alltäglich geworden, dass er sie fast schon als<br />

Grußgesten wahrnimmt. Wenn er sich in seinem<br />

40-Tonner auf die Straße begibt, stellt er sich ein<br />

auf Rücksichtslosigkeit und Aggressionen von<br />

anderen Verkehrsteilnehmern.<br />

„D<br />

ie Zeiten als der Trucker das Gefühl<br />

von Freiheit hatte, sind längst<br />

vorbei“, sagt der 35-Jährige.<br />

„Der Job ist anstrengend und hart geworden.<br />

Der Verkehr hat stark zugenommen<br />

und fordert höchste Aufmerksamkeit.<br />

Wenn auch der Schwerlastverkehr weiter<br />

zunimmt, weiß ich nicht wie das noch<br />

enden wird.“<br />

Sven hat ein eigenes Fuhrunternehmen<br />

und fährt Waren einer großen Drogeriemarktkette<br />

von Waghäusel nach Göppingen.<br />

Allein der Weg vom Logistik-Center<br />

zur Autobahn kostet ihn schon viel Nerven.<br />

Wenn er durch Ortschaften<br />

fährt sind<br />

böse Blicke noch das<br />

Geringste, nicht selten<br />

erhält er lautstarke<br />

Drohungen. „Ich<br />

kann’s nicht ändern, ich muss die Wege<br />

durch Ortschaften bis zur Autobahn wählen,<br />

es geht nicht anders. Würde ich es<br />

nicht machen, kann meine Ladung nicht<br />

am Zielort ankommen und dann würden<br />

die Leute sich beschweren, wenn Sie vor<br />

leeren Regalen stehen.“<br />

Aufregen tut er sich darüber nur noch selten,<br />

man stumpft ab, aber es begleitet<br />

doch seinen täglichen Fahralltag und es<br />

gibt Reaktionen, die er einfach nicht nach<br />

vollziehen kann. „Probleme bieten häufig<br />

die engeren Straßen. „Wenn ich beispielsweise<br />

in Hambrücken durch die Kirchstraße<br />

fahre oder in Forst auf der Hambrücker<br />

Straße wird es oft sehr eng, da Autos am<br />

Straßenrand parken. Ich bin dann mit Hänger<br />

unterwegs und es ist nicht möglich für<br />

mich rückwärts zu fahren um einen mir<br />

entgegen kommenden Verkehrsteilnehmer<br />

durchfahren zu lassen. Viele Autofahrer<br />

beharren jedoch darauf, dass ich rückwärts<br />

fahre und den Weg frei mache. Das kostet<br />

jedesmal Zeit und Nerven und Beschimpfungen<br />

sind an der Tagesordnung.<br />

Auch Tanken ist jedesmal eine Herausforderung<br />

und verlangt dem LKW-Fahrer<br />

Beschimpfungen sind<br />

Tagesprogramm<br />

starke Nerven ab. „Es dauert natürlich seine<br />

Zeit bis beide Tanks eines Lastwagens<br />

befüllt sind. Da geht dann an einer Tankstelle<br />

nicht mehr wirklich viel. Regelmäßig<br />

versuchen Autofahrer sich an meinem LKW<br />

vorbei zu zwängen um an eine andere<br />

Zapfsäule zu gelangen um dann zu bemerken,<br />

dass der Platz nicht ausreicht oder sie<br />

geben noch schnell Gas um vor mir in die<br />

Tankstelle einzufahren. Oft werde ich ausgebremst,<br />

was mit einem 40-Tonner nicht<br />

ganz ungefährlich ist. Verständnis dafür,<br />

dass auch ein LKW betankt werden muss<br />

gibt es nicht, die Beschimpfungen in einer<br />

solchen Situation sind extrem.“<br />

Ein weiteres großes Problem sind die nicht<br />

vorhandenen Parkplätze für LKWs. Vor<br />

allem am Wochenende wenn die LKWs<br />

ihre Ruhephase einlegen geht die nervenaufreibende<br />

Sucherei los. Man sieht es<br />

deutlich auch auf den Autobahn-Raststätten.<br />

„Da herrscht Chaos und es kann schon<br />

mal lebensbedrohlich werden mit den<br />

wild parkenden Kollegen“, so Heger, der<br />

in seinem Fuhrunternehmen weitere sieben<br />

Fahrer beschäftigt. „Natürlich wie alle,<br />

haben auch meine Fahrer Probleme bei der<br />

Parkplatzsuche. Es gibt einfach zu wenige.<br />

Hat man einen gefunden stößt man wiederum<br />

auf Unbehagen bei anderen Verkehrsteilnehmern,<br />

da das Rangieren zu<br />

lange dauert. Das Problem wird noch größer<br />

werden, weil der Warenumschlag<br />

zunehmen wird und somit immer mehr<br />

LKWs unterwegs sein werden.“<br />

Die Zukunft scheint düster, nicht weil<br />

Arbeit wegfallen könnte, sondern weil die<br />

Rahmenbedingungen schwieriger werden.<br />

Zeitdruck, Baustellen und Kunden, die ihre<br />

Disposition kurzfristig ändern, machen<br />

den Trucker-Fahrern das Leben zusätzlich<br />

immer schwerer. „Es wird immer schwieriger<br />

Fahrer zu finden. An der Bezahlung<br />

liegt das nicht, aber an den schlechten<br />

Rahmenbedingungen. Irgendwann wird<br />

der Kunde vielleicht doch vor einem leeren<br />

Regal stehen, weil keine Fahrer mehr<br />

da sind. Das sollte jeder bedenken, der sich<br />

über einen LKW ärgert. Am Ende machen<br />

wir nur unseren Job und jeder ist dankbar,<br />

wenn am nächsten Morgen das benötigte<br />

Toilettenpapier im Einkaufsregal steht.“<br />

Wie werde ich<br />

LKW-Fahrer?<br />

Fahrerlaubnis-Neubewerber für<br />

Bus- bzw. Lkw-Fahrer müssen eine<br />

Grundqualifikation nachweisen. Zu<br />

erreichen über zwei Möglichkeiten:<br />

1. Berufsausbildung<br />

Duale, 3-jährige Ausbildung zum<br />

Berufskraftfahrer. Beinhaltet den<br />

Führerscheinerwerb und die betriebliche<br />

Ausbildung. Voraussetzung:<br />

vorhandener PKW-Führerschein,<br />

mind. Hauptschulabschluss, positiver<br />

Sehtest, ärztliche Bestätigung, Erste<br />

Hilfe Kurs.<br />

2. Beschleunigte<br />

Grundqualifikation<br />

Hier muss der Bewerber einen<br />

140-stündigen Lehrgang absolvieren.<br />

Dann kann er sich bei der Industrieund<br />

Handelskammer zur Prüfung<br />

anmelden.


BERUF & KARRIERE | WILLI 1/20 |<br />

39<br />

infomercial<br />

New Work – Wie sieht<br />

die Arbeitswelt von<br />

morgen aus?<br />

Alle sprechen heute von Digitalisierung und New Work und die<br />

Erwartungen sind riesig. Sie sollen das Arbeitsklima verbessern,<br />

die Produktivität steigern, mehr Kundenorientierung und<br />

innovative Services ermöglichen.<br />

Doch was verbirgt sich konkret hinter dieser fast futuristisch klingenden<br />

Bezeichnung „New Work“? Allein Google listet bei Eingabe des Begriffs aktuell<br />

nahezu 11 Milliarden (!) Ergebnisse und lässt damit vermuten, wie komplex<br />

und vielschichtig dieses Thema ist.<br />

Die Arbeitswelt erfährt seit einigen Jahren einen grundlegenden und strukturellen<br />

Wandel. „New Work“ ist der Inbegriff für diese Transformation. Teile<br />

dieser neuen Arbeitsbewegung kennen Sie möglicherweise bereits aus der<br />

Praxis in Form von Jobsharing, mobilem Arbeiten, Projektarbeit etc.<br />

Des Weiteren befasst sich New Work damit, wie sich die Zusammenarbeit<br />

zwischen den Mitarbeitern verändert. Besonders in der Teamarbeit zeigen<br />

sich die Veränderungen des Arbeitsalltages. So arbeitet man heute in virtuellen<br />

Teams und kommt mit Menschen in Kontakt, die auf der ganzen Welt<br />

verteilt sind: man arbeitet also ortsunabhängig zusammen. Ziel hierbei ist es,<br />

der Teamarbeit mehr Flexibilität zu verleihen und den globalen Teamgedanken<br />

zu stärken.<br />

Auch lassen sich zum Beispiel Beruf und Familie durch zeitliche und räumliche<br />

Flexibilität besser vereinbaren. Im Zuge der New-Work-Integration bieten<br />

Unternehmen u.a. mittlerweile zahlreiche und vielfältige Gesundheitsund<br />

Freizeitangebote an oder ermöglichen flexible Arbeitszeitmodelle wie<br />

Vertrauensarbeitszeit und Home-Office. Beim Arbeitsplatz der Zukunft liegt<br />

der Fokus außerdem auf Weiterbildung und einem kontinuierlichen Lernen<br />

durch neue Technologien und Schulungsmöglichkeiten.<br />

New Work ist mittlerweile viel mehr als nur ein Trend. Inzwischen muss man<br />

den Begriff von Arbeit neu denken – in der Begrifflichkeit von Beruf im Sinne<br />

von Berufung. Als Dienst am Menschen. Eine gelungene Symbiose von Leben<br />

und Arbeit.<br />

New Work bietet für alle neue Möglichkeiten und Chancen. Diese zu erkennen<br />

und zu definieren ist die Herausforderung, der wir uns stellen müssen.<br />

Sind Sie bereit für zukunftsweisende Veränderungen?<br />

Ihre Heike Bauseler<br />

Nehmen Sie Kontakt mit mir auf:<br />

Heike Bauseler,<br />

Director / Head of Corporate HR<br />

Performance & Strategy<br />

Blanc und Fischer Corporate<br />

Services GmbH & Co. KG<br />

Blanc-und-Fischer-Platz 1-3<br />

75038 Oberderdingen<br />

Heike.Bauseler@blanc-fischer.com<br />

IRGENDWAS MIT<br />

MEDIEN?<br />

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Mediengestaltung Digital/Print<br />

Ein Praktikum dauert 3 Monate. Bei gegenseitiger Eignung<br />

ist eine anschließende Ausbildung möglich. Wir freuen uns<br />

auf deine Bewerbung, gerne auch mit Arbeitsproben und<br />

deinem möglichen Starttermin.<br />

das stadtmagazin<br />

JA, KLAR<br />

Bewerbung und Info: www.landfunker.de/jobs<br />

Informationsveranstaltungen<br />

an der Balthasar-Neumann-Schule 1<br />

Bruchsal<br />

Berufskolleg Informations- und<br />

Kommunikationstechnik (2-jährig, Vollzeit)<br />

Dienstag, 28. Januar <strong>2020</strong><br />

19:00 Uhr Raum 262/264<br />

Zusatzunterricht ausbildungsbegleitend<br />

Fachhochschulreife<br />

Mittwoch, 29. Januar <strong>2020</strong><br />

18:00 Uhr Raum 262/264<br />

Zweijährige Berufsfachschule Elektro- und<br />

Metalltechnik<br />

Mittwoch, 29. Januar <strong>2020</strong><br />

19:00 Uhr Raum 262/264<br />

Technisches Gymnasium<br />

Mittwoch, 29. Januar <strong>2020</strong><br />

19:00 Uhr AULA<br />

Der Weg nach oben<br />

Zwei Familien. Sechs Unternehmen. Ein gemeinsames Ziel.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Franz-Sigel-Str. 59 a, 76646 Bruchsal<br />

Tel-Nr.: 0721/936-60300


40 | WILLI 1/20 | WIESENTAL<br />

Maschinenbau<br />

anno dazumal<br />

Text und Bilder: Friedrich Kästel<br />

In Wiesental, hat die Interessengemeinschaft<br />

historische Baumaschinen e.V ihr Domizil.<br />

Sie restaurieren historischer Baumaschinen<br />

aus der Zeit nach 1945 bis „Heute“.<br />

D<br />

CHEFSCHRAUBER:<br />

Stefan Materna ist Vorsitzender des Vereins.<br />

ie Vielzahl und Einzigartigkeit von<br />

historisch-wertvollen Baumaschinen<br />

auf dem Campus (Hallen und<br />

Freigelände) ist einmalig und außergewöhnlich<br />

für die Region – quasi Zeitzeugen<br />

deutscher Maschinenbau-Ingenieurskunst<br />

der Nachkriegsepoche.<br />

Stefan Materna hat den Verein 2003<br />

gegründet und ist aktuell Vorsitzender des<br />

Vereins. Ein Idealist und Kenner<br />

des Metall- und des Maschinenbaus.<br />

Beruflich groß geworden bei der Firma<br />

Fuchs in Bad Schönborn, ist er ein Schrauber<br />

von Gottes Gnaden, der buchstäblich<br />

Benzin, Diesel und Öl im Blut hat.<br />

Mittlerweile zählt der Verein120 Mitglieder<br />

und hat sich zum Ziel gesetzt, historische<br />

Baumaschinen in betriebsfähigem<br />

Zustand zu erhalten und bei entsprechenden<br />

Anlässen der Öffentlichkeit vorzuführen,<br />

um damit ein bisher wenig beachtetes<br />

Kapitel unserer Industriekultur der Nachwelt<br />

zu erhalten. Dazu gehören selbstverständlich<br />

auch die Sammlungen von<br />

Dokumenten wie: Zeichnungen, Betriebsanleitungen,<br />

Prospekten, Fotos und sonstigen<br />

Dokumenten<br />

rund um<br />

die Bauwirtschaft<br />

aus<br />

den Wirtschaftswunderjahren<br />

Deutschlands.<br />

„Damit möchten wir der jüngeren Generationen<br />

anschaulich vorführen, wie und mit<br />

welchen Mitteln unser Land nach dem verheerenden<br />

zweiten Weltkrieg aufgebaut<br />

wurde“, so der Fachmann.<br />

Die Interessengemeinschaft (IghB) freut<br />

sich über jeden aktiven „Schrauber“<br />

genauso wie über jedes fördernde passive<br />

Mitglied. Die Arbeit funktioniert nur<br />

mit vielen idealistischen Helfern und den<br />

entsprechenden finanziellen Mitteln.<br />

Die Halle ist in einen Abstell- und einen<br />

Arbeitsbereich gegliedert. Hauptsächlich<br />

samstags zwischen 10 und 18 Uhr wird in<br />

der Halle eifrig gewerkelt.<br />

Momentan werkelt eine 17-jährige Schülerin<br />

aus Zuzenhausen ohne fundierte<br />

Maschinenbau-Kenntnisse dafür umso liebevoller<br />

an „ihrer“ Straßenwalze ABG LW<br />

„Mickey“ aus dem Jahre 1962. Und ein<br />

Rollifahrer aus Korntal-Münchingen, in der<br />

Nähe von Stuttgart, hat es sich zum Ziel<br />

gesetzt, „seinen“ Fuchsbagger der Baureihe<br />

702, Baujahr 1971, wieder auf Vordermann<br />

zu bringen.<br />

„Wir verstehen und nicht als klassisches<br />

Museum, vielmehr als historischer Bauhof“,<br />

so Materna. „Der Fokus ist ausgerichtet<br />

auf die originalgetreue Restaurierung<br />

von desolaten Feldbahnen und<br />

Baumaschinen aus dem Hoch-/Tief- /<br />

Straßen- und Wasserbau.“ Die hochmotivierten<br />

Mitglieder, die aus allen Regionen<br />

Deutschlands kommen, verstehen sich<br />

nicht nur als Restauratoren. Man(n) möchte<br />

mit diesem Hobby auch ein stückweit<br />

Kein Museum, sondern ein<br />

historischer Bauhof<br />

„Retter“ sein, indem die wertvollen „Vehikel“<br />

vor der Schrottpresse und dem Hochofen<br />

„gerettet“ werden. Regelmäßig werden<br />

auch absolute Unikate auf Messen und<br />

Ausstellungen außerhalb von Wiesental<br />

liebevoll präsentiert. Die Vereinsmitglieder<br />

sehen sich nicht nur als monotone und<br />

verschrobene „Schraubertruppe“. Sie lieben<br />

auch das „Gesellige“ und trinken hin<br />

und wieder beim Know-how- und Wissenstransfer<br />

das gemeinsame wohlverdiente<br />

Feierabendbier.<br />

Interessengem. hist.<br />

Baumaschinen<br />

Triebstr. 34, Wiesental<br />

Voranmeldung unter<br />

<strong>01</strong>51 16650628,<br />

vs@ighb.de<br />

Alljährlich gibt es auch eine sogenannte<br />

„historische Baustelle“<br />

in der Region, wo restaurierte<br />

Maschinen noch einmal ihre<br />

Leistungsfähigkeit im „Livebetrieb“<br />

zeigen. Die exakten<br />

Termine und Lokationen findet<br />

man unter www.ighb.de


BRRRUM | WILLI 1/20 |<br />

41<br />

BRRRRR<br />

HER MIT EUREM FOTO<br />

Seit unserem Aufruf „Her mit euren Fotos“ gingen bei uns<br />

mehr als 300 Bilder mit dem alten BR-Kennzeichen ein und<br />

wurden im WILLI veröffentlicht. Das ist eine starke Leistung.<br />

AN MEDIEN@EGGHEAD.DE<br />

DANKE für eure Bilder!<br />

Weitere Bilder können gerne gesendet werden:<br />

medien@egghead.de<br />

BR 2<strong>01</strong>9<br />

Die Kreidler Florett RS von Klaus<br />

Gorbatsch im Jahre 1970<br />

KLIMAWANDEL<br />

SONDERABSCHREIBUNG<br />

DACHDÄMMUNG<br />

Energieagentur<br />

MODERNISIERUNGSMIETERHÖHUNG<br />

Energiediagnose<br />

CO ²<br />

-Ausstoß<br />

ENERGETISCHE SANIERUNG<br />

BLOCKHEIZKRAFTWERK Wall-Boxes<br />

Photovoltaik Erdwärme<br />

ÖLHEIZUNGSAUSTAUSCH Erdgas<br />

Erneuerbares Energiegesetz Baden-Württemberg<br />

EnEV Niedrigtemperaturkessel<br />

FÖRDERMITTEL<br />

Kellerdämmung<br />

KfW KLEINFEUERSTÄTTENVERORDNUNG<br />

Miniblockheizkraftwerk BIOGAS<br />

Heizperiode FASSADENDÄMMUNG<br />

WÄRMEMENGENZÄHLER DENA<br />

HEIZKOSTENVERORDNUNG WEG-Anlagen<br />

Modernisierungsvereinbarung<br />

ENERGIEAUSWEIS Eichfristen<br />

E-Mobilität<br />

SANIERUNGSFAHRPLAN<br />

Fernwärme ISOLIERVERGLASUNG<br />

SOLARENERGIE Wärmepumpe<br />

MESS- UND KEHRINTERVALLE<br />

Kaminöfen Pelletheizung<br />

Familie Duwensee in den 60/70er Jahren mit<br />

ihrem BMW auf dem Heimweg von Ostfriesland<br />

Herbert Hawelka (l.) mit seinen<br />

Rot-Kreuz-Kameraden 1964 in<br />

Untergrombach<br />

Wer blickt da noch durch?<br />

Wir<br />

bieten Mitgliedern<br />

Beratung<br />

Informationen<br />

Service<br />

Informationsbroschüren<br />

T. 07251. 84900 · www.haus-grund-bruchsal.de


Fernsehen<br />

Sehen Sie‘s bewegt …<br />

für die Region<br />

KraichgauTV, das Fernsehen, zu empfangen<br />

über Kabel digital und Internet (www.<br />

kraichgau.tv). Fernsehen von hier, mit<br />

Information und Unterhaltung aus der<br />

Region rund um Bruchsal.<br />

Oberacker<br />

Gleitschirm Flugfest<br />

Kronau<br />

Weihnachtliche Hobbykunst-<br />

Ausstellung<br />

Kronau<br />

Bad Schönborn<br />

Waghäusel<br />

Igel in Not – Tipps von der Expertin<br />

Karlsdorf-Neuthard<br />

Neuthard<br />

A5<br />

Bruchsal<br />

Advent, Advent ein Lichtlein brennt –<br />

Brusl leuchtet<br />

B 3<br />

B 35<br />

B 294<br />

Bruchsal<br />

So arm war Bruchsal noch nie! -<br />

Tafelladen in den Zeiten<br />

der Hochkonjunktur<br />

Tipp der Redaktion<br />

Sehen Sie alle Beiträge im FilmArchiv auf<br />

Bruchsal<br />

Bratwurst, Schokofrüchte oder doch lieber einen<br />

Punsch? – Zu Besuch auf dem Weihnachtsmarkt


Ubstadt<br />

„Seyd gegrüßt, edle Bürger“ –<br />

Mittelalterweihnachtsmarkt bei bester Stimmung<br />

NEWS<br />

Weihnachtswünsche<br />

aus der „Provinz“<br />

Es ist fast schon Tradition, dass wir auf KraichgauTV<br />

zusammen mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern<br />

das neue Jahr mit Weihnachtsgrüßen,<br />

Rück- und Ausblicken beschließen.<br />

Für dieses Jahr haben wir uns etwas Neues ausgedacht<br />

und geben unseren Verwaltungschefs<br />

Gelegenheit, ihre Weihnachtswünsche an die<br />

Landesregierung loszuwerden.<br />

B 292<br />

Einige unserer verantwortlichen Kommunalpolitiker<br />

haben das Angebot von KraichgauTV gerne genutzt,<br />

um Themen anzusprechen, die ihnen auf dem Herzen<br />

liegen. Von Lob bis Tadel, von Problemen deren<br />

Lösung großen Aufwand bereiten und für Ärger<br />

sowie Unverständnis bei der Bevölkerung sorgen.<br />

Elsenz<br />

Bruchsal<br />

Die Pugilist Box Nacht.<br />

Ring frei für Francesco!<br />

Den Anfang machen Bürgermeister Rupp aus<br />

Gondelsheim und Oberbürgermeister Heiler aus<br />

Waghäusel<br />

B 293<br />

Oberderdingen<br />

Bretten<br />

Heimeliger Budenzauber<br />

auf dem Kirchplatz<br />

Diedelsheim<br />

Feuer und Flamme gegen<br />

neues Agrarpaket<br />

Die Stunde vor 12<br />

Wir haben<br />

einen neuen<br />

Sendeplatz<br />

eingerichtet.<br />

Die Stunde<br />

vor 12.<br />

Für die, die<br />

es besser<br />

wissen wollen gibt es Beiträge, die etwas<br />

länger dauern, sehr spezielle Interessenlagen<br />

bedienen oder nur eine bestimmte Region<br />

betreffen. Diese „langen“ Beiträge müssen<br />

dann nicht in der wöchentlichen Sendeschleife<br />

ausgestrahlt werden und dort Sendeplatz<br />

belegen.<br />

Es lohnt sich also eine Stunde vor 12<br />

reinzuschaun und sich zurückzulehnen.<br />

Täglich 11 – 12 und 23 – 24 Uhr<br />

Und natürlich für alle im landfunker<br />

Web-Portal www.landfunker.de<br />

NEU


44 | WILLI 1/20 | WÜNSCHE<br />

Liebe Landesregierung...<br />

Es ist fast schon Tradition, dass wir mit den Bürgermeisterinnen<br />

und Bürgermeistern das neue Jahr mit Rück- und Ausbli-<br />

cken beschließen. Für dieses Jahr haben wir uns etwas Neues gedacht und geben unseren Verwaltungschefs Gelegenheit, ihre<br />

aus-<br />

Weihnachtswünsche an die Landesregierung loszuwerden. Den<br />

Anfang machten Waghäusels Oberbürgermeister Walter Heiler<br />

und Markus Rupp, Bürgermeister von Gondelsheim.<br />

Sehen Sie dazu die Ansprache<br />

der Rathauschefs auf<br />

www.kraichgau.tv<br />

Text: Maximilian Dümler<br />

Walter Heiler<br />

Oberbürgermeister Waghäusel<br />

Walter Heiler, der Bürgermeister Waghäusels,<br />

richtete seine Weihnachtsgrüße an<br />

den Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann<br />

und die Landesregierung in Baden-<br />

Württemberg. Denn auch wenn Herr<br />

Kretschmann als der beliebteste Ministerpräsident<br />

in Deutschland gelte, so ist dies<br />

für Walter Heiler als verantwortlicher Kommunalpolitiker<br />

ein sehr verzerrtes und einseitiges<br />

Bild. Er ginge sogar so weit, zu<br />

behaupten, dass es kaum einen Ministerpräsidenten<br />

im Land Baden-Württemberg<br />

gegeben hat, der so wenig auf die Kommunen<br />

im Land hörte. Als Beispiel führte<br />

Herr Heiler an, dass es seit 2007 guter<br />

Brauch war, dass die Landesregierung mit<br />

den kommunalen Landesverbänden in<br />

einer gemeinsamen Finanzkommission<br />

den Haushalt auch unter kommunalpolitischen<br />

Gesichtspunkten berieten und Empfehlungen<br />

aussprachen. Zum zweiten Mal<br />

ist in der Amtszeit des Ministerpräsidenten<br />

Winfried Kretschmann war eine solche<br />

gemeinsame Empfehlung nicht ausgesprochen<br />

worden. Damit habe er sich bei den<br />

Kommunalpolitikern viel Vertrauen verspielt,<br />

und das sei sehr schade.<br />

Demnach ist es der Wunsch von Bürgermeister<br />

Walter Heiler, dass der Ministerpräsident<br />

den Städten und Gemeinden<br />

das Gehör gibt, dass sie verdienen.<br />

„Die Gemeinden, Städte und Kreise in<br />

Baden-Württemberg sind stark, bunt und<br />

lebenswert“ zitierte er die Parteikollegin<br />

Kretschmanns und Finanzministerin Edith<br />

Sitzmann, aber auf solchen hehren Worten<br />

sollen für Waghäusels Bürgermeister<br />

auch Taten folgen. Für ihn soll der Ministerpräsident<br />

den Kommunen auf gleicher<br />

Augenhöhe begegnen, sie nicht als Bittsteller,<br />

sondern als gleichwertige Partner<br />

behandeln.<br />

Herr Heiler nannte als Beispiel, dass die<br />

Zuweisungen des Landes in der Kinderbetreuung<br />

nicht ausreichen. So musste<br />

die Stadt Waghäusel mit seinem Amtsantritt<br />

vor 20 Jahren die Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

mit einer Millionen Euro für<br />

den laufenden Betrieb bezuschussen. Und<br />

inzwischen liege die kommunale Bezuschussung<br />

bei fünf Millionen Euro im Jahr.<br />

Auch im Rahmen der Flüchtlingsunterbringungen<br />

blieben die Kommunen auf vielen<br />

Kosten sitzen, und das sei eigentlich erst<br />

keine kommunale Aufgabe. Aber die Kommunen<br />

zahlen, und das solle so nicht sei.<br />

Es stimme zwar, dass es einen Sanierungsstau<br />

an Schulen gäbe. Aber bei den nach<br />

kurzer Zeit überzeichneten Förderprogrammen<br />

ließe man die Kommunen auch<br />

alleine. Das betreffe ebenso den Ausbau<br />

der Ganztagschulen im Grundschulbereich.<br />

Hier sei es leider offen wie die Finanzierung<br />

aussehe, und damit abzusehen, dass<br />

die Kommunen wieder bezahlen. Gerade<br />

erst, da das Land nicht genügend Lehrer<br />

In den Kommunen spielt sich<br />

das Leben der Menschen ab<br />

einstellte, um weitere Unterrichtsausfälle<br />

zu vermeiden.<br />

Walter Heiler hätte noch viele Beispiele<br />

nennen können, aber da es die Weihnachtszeit<br />

ist, wolle er nachsichtig und<br />

gnädig sein. Zu Weihnachten wünsche er<br />

sich darum einen Ministerpräsidenten und<br />

eine Landesregierung, welche die Kommunen<br />

nicht weiter im Regen stehen lässt.<br />

Sich nicht weiter von ihnen entfremdet,<br />

sondern ihre berechtigten Wünsche erfüllt.<br />

Denn in den Kommunen spiele sich das<br />

Leben der Menschen ab. Hier wohnen sie,<br />

hier arbeiten sie und hier verbringen sie<br />

ihre Freizeit in ihren Familien und Vereinen.<br />

Man sei sich einig, dass ohne die<br />

Kommunen das alles nichts wäre. Und<br />

deshalb brauchen die Städte und Gemeinden<br />

Baden-Württembergs einen verlässlichen<br />

Ministerpräsidenten, der sich für<br />

die Anliegen der Kommunen endlich das<br />

Gehör verschafft, dass sie verdienen.<br />

Mit diesem Abschluss wünschte Walter<br />

Heile eine Frohe Weihnacht und alles Gute<br />

für Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann.


WÜNSCHE | WILLI 1/20 |<br />

45<br />

Markus Rupp<br />

Bürgermeister Gondelsheim<br />

Mit seiner siebenminütigen Rede richtete<br />

Markus Rupp, der Bürgermeister Gondelsheims,<br />

seine Weihnachts- und Neujahresgrüße<br />

nicht nur an die Zuschauer von<br />

KraichgauTV und seine lieben Gondelsheimer,<br />

sondern auch der Landesregierung.<br />

Dieser galt es einmal mitzuteilen, was dieses<br />

Jahr den Bürgermeistern gefiel, und<br />

was nicht so gut war.<br />

Ist Weihnachten die Zeit des Friedens,<br />

so begann Herr Rupp mit dem Positiven,<br />

und wollte das Land in einer Sache ganz<br />

besonders loben. Denn seit geraumer Zeit<br />

habe Gondelsheim eine Baustelle. Über 1,7<br />

Kilometer wurde der Lärmschutz mit einer<br />

Schutzwand und Flüsterasphalt an der B35<br />

komplett ausgebaut, drei Brücken saniert<br />

und eine Ampel im Süden errichtet. Zwölf<br />

Millionen investierte das Land dort, das<br />

war kein Pappenstiel, und dafür wollte er<br />

seinen Dank aussprechen.<br />

Damit endeten aber seine lobenden Worte,<br />

den Herr Rupp hatte auch Kritik mitgebracht.<br />

Etwa, dass das funktionierende System der<br />

Stadtbahn zwischen Bretten und Bruchsal<br />

einer Ausschreibung geopfert worden war.<br />

Als Desaster beschrieb er, was Gondelsheim<br />

seit Juni mit der Umstellung von der<br />

AVG zu Abellio erlebte. Immer mehr Menschen<br />

beklagten sich, die Schüler kämen<br />

zu spät in den Unterricht und Arbeitnehmer<br />

stiegen wieder auf ihre Autos um.<br />

Dieser Appell galt vor allem dem Verkehrsminister,<br />

der diese Dinge so gewollt hatte,<br />

und damit die Verantwortung für Abhilfe<br />

trägt.<br />

Die Kommune muss mit dem<br />

Land auf Augenhöhe stehen<br />

Für Markus Rupp brauche der ÖPNV nicht<br />

nur eine gute Qualität, er brauche auch<br />

Verlässlichkeit um die Leute von den Straßen<br />

wegzubringen. Mit dem 365 Euro<br />

Ticket könne man beispielsweise die Preise<br />

attraktiver machen als KVV und Stuttgarter<br />

Verkehrsverbund. Denn wenn der<br />

Klimaschutz, die Maxime der grün geführten<br />

Landesregierung, zu tragen sein, dann<br />

müsse das Land die Kommunen dabei<br />

unterstützen, um die Einnahmeausfälle zu<br />

kompensieren.<br />

Ihn störte aber auch, dass das Land kommunale<br />

Mittel abzweige, und diese in Programme<br />

stecke, die den Kommunen dann<br />

als Segen verkauft würden. Gebe man<br />

dieses Geld direkt den Kommunen, dann<br />

wäre das wahrscheinlich unbürokratischer<br />

und besser als überbordende Programme.<br />

Dass die gemeinsame Finanzkommission<br />

zwischen den Kommunen und dem<br />

Land eigentlich immer einen finanziellen<br />

Ausgleich hingebracht hatte, betonte Herr<br />

Rupp deswegen, da dies heute nicht mehr<br />

funktioniere. Und vor Weihnachten seien<br />

die Kommunen zum zweiten Mal nicht auf<br />

Augenhöhe behandelt worden. Da müsse<br />

das Land die Bedeutung der Kommunen<br />

wiedererkennen, denn schon nach Franz<br />

Müntefering sind „die Kommunen sind<br />

nicht das Kellergeschoss eines Gebäudes,<br />

sondern das Fundament“.<br />

Zum Abschluss richtete Herr Rupp auch<br />

eine Botschaft an seine Gondelsheimer<br />

Bürger, die dieses Jahr schon so viel mit<br />

den Baustellen und dem Verkehr im Ort<br />

hinter sich gebracht hätten. Wäre das nicht<br />

schon genug, so bekomme man <strong>2020</strong> in<br />

Gondelsheim noch einmal ein Riesenthema<br />

an den Hals: Die Sperrung der Bahnübergänge<br />

vom 10. April bis Oktober.<br />

Damit sei keine Verbindung für PKW mehr<br />

zwischen Ost und West Gondelsheim möglich,<br />

nur zu Fuß könne man noch auf die<br />

andere Seite gehen. Ein Wunsch von ihm<br />

sei damit nicht nur an das Land, sondern<br />

auch Bund und Bahn, dass so eine Situation<br />

nie mehr passieren darf. Um den lästigen<br />

Bahnübergang in Gondelsheim zu<br />

beseitigen, müsse man sich jetzt wirklich<br />

zusammensetzten.<br />

Zum Abschluss wünschte er an seine Gondelsheimer<br />

Bevölkerung, wie auch allen<br />

Zuschauern von KraichgauTV, Frohe Weihnachten<br />

und ein glückliches und gesundes<br />

neues Jahr, und hoffe, dass die zukünftigen<br />

Aufgaben, die an die Kommunen<br />

gestellt werden, mit dem Land auf Augenhöhe<br />

bewältigt werden können.<br />

GONDELSHEIM<br />

WAGHÄUSEL


46<br />

| WILLI 1/20 | WWW<br />

Globetrotter des Monats<br />

Der Jahrgang 1953 aus St. Leon-Rot<br />

war mit WILLI in Neustadt.<br />

Martin Pfund<br />

beim Süd<br />

Fanfaren<br />

Annweil<br />

Gutschein<br />

zu gewinnen!<br />

Gewinner Januar:<br />

Christian, Ute, Bärbel und Gisi<br />

aus Menzingen waren mit<br />

WILLI auf Mallorca.<br />

Otmar Böser aus Forst war bei seiner Reise<br />

durch Südamerika in Feuerland in Chile.<br />

Die Kegler Joachim und Anne aus Oberacker,<br />

Anton und Hanni aus Karlsdorf, Siegfried und<br />

Martina aus Unteröwisheim und Jochen und<br />

Ute aus Weiher waren mit WILLI im Zillertal.<br />

Die KSV<br />

wa<br />

Fritz Krüsmann aus Menzinge<br />

zu Besuch bei seinem<br />

Freund Günter Missner in Kap<br />

Ursula und Karl-Heinz waren mit WILLI in<br />

Teneriffa, am Teide auf dem Weg ins Macadorf.<br />

Gewinne einen Reisegutschein der Flugbörse<br />

Bruchsal im Wert von 25 Euro.<br />

Einfacher<br />

gehts nicht!<br />

Schicke uns ein Urlaubsbild<br />

von Dir und natürlich WILLI<br />

an medien@egghead.de oder<br />

jetzt noch viel einfacher per<br />

WhatsApp. Die WILLI-Fee lost<br />

unter allen Einsendungen den<br />

Globetrotter des Monats aus.<br />

Viel Glück!<br />

WILLI WhatsApp<br />

<strong>01</strong>62 5799 163<br />

medien@egghead.de<br />

Volker aus Bruchsal und Otmar aus<br />

Forst waren mit WILLI auf Motorrad-<br />

Tour um den Comer See.<br />

Zum Glüc k wurde WILLI nicht<br />

seekrank, als er mit Celina Bott<br />

aus Oden heim auf Kreuzfahrt<br />

in No rdeuropa war.<br />

aus Oden heim auf Kreuzfahrt<br />

in No rdeuropa war.<br />

Zum Glüc k wurde WILLI nicht<br />

seekrank, als er mit Celina Bott<br />

Ursula und Karl-Heinz waren mit WILLI in<br />

Teneriffa, am Teide auf dem Weg ins Macadorf.<br />

Die Wandergruppe Bruchsaler Irrläufer<br />

waren mit WILLI in Hamburg.<br />

Ursula und Karl-Heinz waren mit WILLI in<br />

Teneriffa, am Teide auf dem Weg ins Macadorf.<br />

Der veröffentlichte Gewinner wird<br />

gebeten sich zwecks Adressangaben<br />

per Mail bei WILLI zu melden!<br />

Hinweis zum Datenschutz: Eingesendete Bilder<br />

werden nur im WILLI (und WILLI-online),<br />

sowie im KraichgauTV-Fernsehen (und web-<br />

TV) veröffentlicht. Es erfolgt keine Weitergabe.<br />

Die Daten der Bildereinsender werden nach<br />

Veröffentlichung vollständig gelöscht.<br />

Die TGL-Mädels aus Bruchsal, Elke, Ilse,<br />

Susann, Moni, Silvia, Simela, Valeria,<br />

Kathrin, Ute waren mit WILLI in Bamberg.<br />

Walter und Petra Specht aus<br />

Heidelsheim waren mit WILLI<br />

am Bodensee.


Otmar Böser aus Forst war bei seiner Reise<br />

durch Südamerika in Feuerland in Chile.<br />

aus Bruchsal war<br />

westdeutschen<br />

zugtreffen in<br />

er am Trifels.<br />

Nadine, Bettina, Veronika und Susi<br />

aus Ubstadt waren mit WILLI an der<br />

Sagrada Familia in Barcelona.<br />

Annabell feierte ihren 8. Geburtstag<br />

mit WILLI auf der „Höhen Düne“<br />

bei Zingst an der Ostsee.<br />

Lisa aus Weiher war mit<br />

WILLI im Europa-Park.<br />

Ganz weit weg war WILLI mit<br />

Hermann Dischinger. Auf den 8000 km<br />

entfernten und 4° südlich vom Äquator<br />

gelegenen Seychellen.<br />

-Turnerfrauen aus Östringen<br />

ren mit WILLI in Paris.<br />

n<br />

Fiesta, Fiesta Mexicana! Hans und<br />

Monika Kemmling aus Menzingen<br />

zeigten WILLI den Tulum in Mexiko.<br />

stadt. Andrea aus Menzingen erkundetet mit<br />

WILLI schöne Ecken Australiens.<br />

Zum Glüc k wurde WILLI nicht<br />

seekrank, als er mit Celina Bott<br />

aus Oden heim auf Kreuzfahrt<br />

in No rdeuropa war.<br />

Ingrid und Rolf aus Oberöwisheim<br />

waren mit WILL auf den Spuren<br />

des Bergdoktors in Ellmau.<br />

aus Bruchsal waren mit WILLI<br />

Weger<br />

Gerhard und Renate<br />

Familie Peer, Geiß, Metzger, Becker,<br />

Mohr, Bauer und nochmals Peer waren<br />

mit WILLI in Südfrankreich.<br />

auf Gran Canaria.<br />

Ute und Christian aus Menzingen<br />

waren mit WILI in Indien.<br />

Martina aus Büchig war mit WILLI<br />

und Freundinnen auf dem Weg<br />

zum Tigernest in Bhutan.<br />

Balkone –<br />

der Wohlfühlfaktor<br />

für Ihr<br />

Zuhause<br />

Wir arbeiten Metall.<br />

Die Freitagsturner des TV Neuthard<br />

waren mit WILLI im Albtal<br />

im Hotzenwald.<br />

Familie Vetter aus Odenheim war<br />

mit WILLI beim Rheinfall in der Schweiz.<br />

t 07251-91280<br />

76694 Forst (Baden)<br />

www.lackus.de


48 | WILLI 1/20 | YOUNGSTERRÄTE<br />

Heute: Gondelsheim<br />

rFreie Wähler Gondelsheim<br />

iller<br />

Gewählte Mitglieder<br />

Gemeinderat Gondelsheim<br />

Stimmen<br />

Boos, Manfred 1.167<br />

Bürker, Andreas 1.143<br />

Brauch, Christoph 970<br />

Stein, Thomas 751<br />

s Societaetstheaters<br />

CDU<br />

Dresden<br />

Januar | 19.30 Uhr |<br />

l | Stadttheater, Hexagon<br />

ere Infos auf Seite XX<br />

Schleicher, Manfred 1.078<br />

Schalm, Petra 1.037<br />

Walz, Erhard 986<br />

Neimayer, Max 598<br />

SPD<br />

Krätschmer, Klaus 721<br />

Schwaiger, Monika 615<br />

Feldmann, Christian 532<br />

Max Neimayer<br />

YOUNGSTERräte<br />

Die Bürger haben entschieden, der neue Gemeinderat steht fest.<br />

Wir haben uns überlegt, wie wir die Gemeinderäte im WILLI-Land<br />

vorstellen können und uns dazu entschlossen das jeweils jüngste<br />

Mitglied im Sinne des Alters rauszupicken. In dieser Ausgabe ist<br />

Gondelsheim an der Reihe. Jüngstes Gemeinderatsmitglied ist hier<br />

Max Neimayer für die CDU.<br />

GRÜNE<br />

Dr. Fella, Roland 747<br />

Dr. Yilmaz, Muhammed 593<br />

Dickemann-Kohler, Claudia 540<br />

Wahlstatistik<br />

Gondelsheim<br />

Wahlberechtigte: 3.067<br />

davon ohne Wahlschein: 2.466<br />

Wähler: 1.877<br />

Wahlbeteiligung (in %): 61,20<br />

Ungültige Stimmzettel: 55<br />

Gültige Stimmzettel: 1.822<br />

Gültige Stimmen: 24.171<br />

Max Neimayer weiß wie’s geht: „In den<br />

Vereinen muss man präsent sein, es bringt<br />

für Neukandidaten gar nichts, erst kurz<br />

vor den Wahlen einzutreten.“<br />

Mit 22 Jahren wurde<br />

der Student des Bauingenieurswesens<br />

als jüngstes<br />

Mitglied der CDU-Fraktion<br />

– Altersdurchschnitt<br />

50 Jahre – in den Gemeinderat<br />

gewählt. Seine Stimme wird gehört,<br />

auch als Tenor im Männergesangsverein<br />

„Liederkranz“. Außer Stammtische und<br />

Themenabende für Bürger zu organisieren,<br />

ist sein vorrangiges Ziel die Gründung<br />

eines Jugendforums. Im Wahlkampf<br />

sprach er auch mal Jüngere an und richtete<br />

Sitzverteilung im Gemeinderat Gondelsheim<br />

(Gesamt: 14 Sitze)<br />

CDU<br />

(4)<br />

Freie<br />

Wähler<br />

(4)<br />

SPD<br />

(3)<br />

GRÜNE<br />

(3)<br />

die Facebook-Seite für seine Fraktion ein.<br />

Nicht immer strikt das gleiche Programm,<br />

sondern „das Ganze mal dynamischer<br />

Beruf und Kommunalpolitik<br />

verbinden<br />

durchführen, um insgesamt das Leben zu<br />

modernisieren.“<br />

Kommunalpolitik habe ihn „schon immer“<br />

interessiert. In der Zeitung habe er sich<br />

„über Gondelsheim, aber auch das lokale<br />

Umfeld“ informiert oder Sitzungen<br />

besucht. Zur Union sei er wegen ihrer Kommunalpolitik<br />

gekommen, weniger wegen<br />

ihrer Bundespolitik. Er kannte vorher<br />

schon viele Fraktionsmitglieder aus dem<br />

Ortsverband, deren Arbeit habe ihm am<br />

meisten imponiert. Zu sagen „ich bin ziemlich<br />

radikal nur CDU oder nur SPD“ vermeide<br />

er. Fachliche Sachentscheidungen treffen<br />

– über Parteigrenzen hinweg – sieht<br />

er im Vordergrund. „Alle Fraktionen bilden<br />

ein Team und zusammen mit dem Bürgermeister<br />

und der Verwaltung kann man viel<br />

erreichen“ sagt der aktive Fußballspieler in<br />

der Abwehr vom SV Kickers Büchig II.<br />

Neuerdings werde er eher angesprochen –<br />

„ein tolles Gefühl“ –, aber nicht alle<br />

Begegnungen verliefen positiv. Gondelsheim<br />

habe ziemlich viele Probleme wie<br />

die Sanierung der B 35 oder die kommende<br />

Gleisvollsperrung. „Wir versuchen, das<br />

Desaster zu mildern“, als Feuerwehrmann<br />

und Atemschutzgeräteträger mit dem<br />

Leistungsabzeichen in Bronze hat er darin<br />

Erfahrung. Zukünftige Herausforderungen<br />

sieht er, neben der Integration der 500<br />

Bürger des Neubaugebiets „dass die sich<br />

heimisch fühlen“, im Abschluss seines Studiums<br />

und dem Berufseinstieg parallel zur<br />

Kommunalpolitik, denn „wenn ich wieder<br />

gewählt werde, mache ich gern nochmal<br />

fünf Jahre.“ Beides ließe sich gut verbinden,<br />

da sein Fachwissen benötigt würde,<br />

um „bauliche Substanzen zu begutachten<br />

und dabei auch Umweltaspekte zu berücksichtigen.“<br />

Max Neimayer denkt weiter,<br />

schon bewegt ihn die Frage, „Wie kann<br />

man Gochsheim bis 2030 entwickeln?“<br />

Text: Jürgen Hotz


TERMINATOR | WILLI 1/20 |<br />

49<br />

DER WILLI-VERANSTALTUNGSKALENDER FÜR DEN KRAICHGAU<br />

TERMINATOR<br />

KONZERTE :: AUSSTELLUNGEN :: PARTYS :: FESTE :: COMEDY :: NACHTLEBEN :: KLEINKUNST<br />

Das<br />

der<br />

Lächeln<br />

am<br />

Fuße<br />

Leitervon Henry Miller<br />

Gastspiel des Societaetstheaters Dresden<br />

24. Januar | 19.30 Uhr<br />

Bruchsal | Stadttheater, Hexagon<br />

Weitere Infos auf Seite 52.<br />

© Stephan Böhlig<br />

TOP<br />

TIPPS<br />

Mo. 6. Januar<br />

Mo. 6.1. [10 Uhr]<br />

Dreikönigsschießen<br />

Zeutern | Schützenhaus | Traditionelles<br />

Dreikönigsschießen um die<br />

Ehrenscheibe.<br />

Mo. 6.1. [19.15 Uhr]<br />

Brunnenviertel – 1250<br />

Jahre Neibsheim<br />

Neibsheim | Ortsverwaltung |<br />

Zwangloses Treffen am Rathaus.<br />

Fr. 10. Januar<br />

Fr. 10.1. [19.30 - 21 Uhr]<br />

Lesestunde mit<br />

Egon Klefenz<br />

Karlsdorf-Neuthard | Bibliothek<br />

am Mühlenplatz | Lesung aus dem<br />

Buch „Mein Leben in Text und Bild“.<br />

Fr. 10.1. [20 Uhr]<br />

Der Nussknacker<br />

= TV Beitrag geplant<br />

Fr. 17. Januar<br />

Fr. 17.1. [19 Uhr]<br />

Après-Ski-Party Vol. 8<br />

Münzesheim | Musikerplatz |<br />

Fetzige Partystimmung mit DJ Rainer.<br />

Sa. 18. Januar<br />

Sa. 18.1. [14.30 Uhr]<br />

Multivisionsshow<br />

Bruchsal | Pfarrzentrum St. Josef |<br />

Über den Jakobsweg<br />

So. 19. Januar<br />

So. 19. 11. [11 Uhr]<br />

BLB: Café Europa –<br />

Rio Reiser<br />

Bruchsal | Profa | <strong>2020</strong> hätte Rio<br />

Reiser seinen 70. Geburtstag gefeiert.<br />

So. 19. 11. [18 Uhr]<br />

Lenzmond Trio<br />

Bretten | Bürgersaal | Eine musikalische<br />

Reise durch den Jahresverlauf<br />

im Stil des argentinischen Tango Nuevo<br />

Sa. 25. Januar<br />

Bruchsal | Bürgerzentrum | Ballett<br />

für die ganze Familie.<br />

Sa. 25.1. [18 Uhr]<br />

Theaterabend der<br />

Hakofreunde<br />

Sa. 11. Januar<br />

Sa. 11.1. [11 Uhr]<br />

Faschingsflohmarkt<br />

Weiher | FC-Halle | Gebrauchte<br />

Faschingskostüme, Masken und<br />

Accessoires stehen zum Verkauf.<br />

Sa. 11.1. [18 Uhr]<br />

Benefizkonzert mit<br />

Mangold und vielsaitig<br />

Untergrombach | Bundschuh |<br />

Der Reinerlös geht an die ambulante<br />

Hospizgruppe Bruchsa<br />

Do. 16. Januar<br />

Do. 16.1. [17.30 – 22 Uhr]<br />

Orientalisches und<br />

mediterranes Kochen<br />

Bruchsal | Volkshochschule |<br />

verschiedene Gerichte und Desserts.<br />

Weiher | Mehrzweckhalle | Ein Lustspiel<br />

über eine Familie mit Geldsorgen,<br />

einen verstorbenen Gauner und um<br />

einen eifrigen Dorfpolizisten.<br />

Di. 31. Januar<br />

Di. 31.1. [18.30 Uhr]<br />

Glühwein-<br />

Fackelwanderung<br />

Odenheim | Treffpunkt: Rathaus |<br />

Abendlicher Spaziergang mit<br />

Geschichten, Glühwein und Punsch.<br />

Di. 31.1. [19 Uhr]<br />

Kriminel spontan<br />

Waghäusel | Erimitage| Impro-<br />

Theater des Amateurtheaters Parole.


50 | WILLI 1/20 | TERMINATOR<br />

PARTY<br />

Glühweinparty<br />

mit Live-Musik<br />

JANUAR<br />

4<br />

Bahnbrücken | Jägerhof | Sa. 4. Januar | 17 – 23 Uhr<br />

Neben Pferdestreicheln gibt es auch<br />

was für das leibliche Wohl: Gebäck,<br />

Suppe, Herzhaftes, Wilde Wurst, Bier<br />

und natürlich Glühwein. Musikalische<br />

Unterhaltung kommt von Constant<br />

Jam. In deren musikalischen<br />

Rucksack befinden sich Rocktitel der<br />

letzten 60 Jahre sowie ausgewählte,<br />

rockige Weihnachtssongs!<br />

SPORT<br />

Graf-Hardenberg-<br />

Cup <strong>2020</strong><br />

10. Internationales U14-Hallenfußballturnier<br />

Graben-Neudorf | Pestalozzihalle | Sa. 5. Januar | 8.30 Uhr<br />

Schon seit Jahren zählt das<br />

internationale Hallenfußballturnier<br />

der SG Graben-Neudorf mit zu den<br />

besten C-Junioren-Hallenturnieren<br />

Deutschlands. Für die Jubiläumsauflage<br />

ist es gelungen, neben dem<br />

Nachwuchs deutscher Top-Clubs,<br />

JANUAR<br />

5<br />

auch ein absolutes Topteam aus dem<br />

Ausland für den Cup gewinnen zu<br />

können: Erstmals wird mit dem FC<br />

Liverpool auch ein Nachwuchsteam<br />

von der Insel bei in Graben-Neudorf<br />

am Start sein.<br />

Jägerhof | Sonnenstraße 21 | Kraichtal-Bahnbrücken<br />

Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten<br />

Pestalozzihalle | Pestalozzistraße 2 | Graben-Neudorf<br />

Eintritt frei<br />

MUSIK<br />

Living Theory<br />

European Tribute to Linkin Park<br />

Bruchsal | Fabrik | Fr. 17. Januar | 21 Uhr<br />

JANUAR<br />

17<br />

KONZERT<br />

Klavierabend<br />

mit Kit Armstrong<br />

JANUAR<br />

17<br />

Bruchsal | Schloss, Kammermusiksaal | Fr. 17. Januar | 20 Uhr<br />

Bereits als fünfjähriger begann Kit<br />

Armstrong mit dem Komponieren<br />

und erhielt kurz darauf seinen ersten<br />

Klavierunterricht. Das hoch virtuose<br />

Programm seines Bruchsaler Rezitals<br />

mit Werken von Johann Sebastian<br />

und Carl Philipp Emanuel Bach,<br />

Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus<br />

Mozart und Ludwig van Beethoven<br />

stellt Kit Armstrong unter den<br />

Leitgedanken „1720 bis 1820:<br />

Aufklärung und Esoterik“.<br />

© Jean-Francois Rousseau<br />

Schloss, Kammermusiksaal | Schlossraum 4 | Bruchsal<br />

VVK: 30 €, ermäßigt 18 €<br />

www.bruchsaler-schlosskonzerte.de<br />

KONZERT<br />

Lenzmond Trio<br />

festliches Neujahrskonzert<br />

JANUAR<br />

19<br />

Alle Terminangaben ohne Gewähr<br />

Living Theory ist eine powergeladene<br />

Linkin Park Tribute Band! Hier<br />

verbündet sich Energie mit Power<br />

mit Liebe zum Detail! 5 geniale<br />

Musiker mit unterschiedlichen<br />

Künstlerischen Erfahrungen bringen<br />

Linkin Park auf dem Punkt auf<br />

die Bühne! Living Theory führen,<br />

wie die Originale auch, durch ein<br />

durchdachtes und einzigartiges<br />

Showkonzept. Die Setliste der Band<br />

ist ein guter Mix aus den ältesten<br />

Songs sowie den neusten Liedern<br />

der Band. Einlass ist ab 20 Uhr, das<br />

Konzert beginnt um 21 Uhr.<br />

Musicclub Fabrik | Kinzigstraße 5 | Bruchsal<br />

VVK: 15 €, AK: 18 €<br />

www.livingtheoryofficial.com<br />

Bretten | Altes Rathaus | So. 19. Januar | 18 Uhr<br />

Die drei Musiker Isabel Steinbach<br />

(Violine), Dan T. Fahlbusch (Cello)<br />

und Wolfram Schmidt (Klavier)<br />

haben – passend zum Neuen Jahr –<br />

Werke des Walzerkönigs Johann<br />

Strauss im Gepäck. Des Weiteren<br />

wird Antonin Dvoraks sechssitziges<br />

Dumky-Trio zu hören sein. Als<br />

besonders Schmankerl erwartet die<br />

Zuhörer schließlich noch das Werk<br />

Las Cuatro Estaciones Porteñas („Die<br />

vier Jahreszeiten“) des Argentiniers<br />

Astor Piazzolla - eine abwechslungsreiche<br />

musikalische Reise durch den<br />

Jahresverlauf im Stil des argentinischen<br />

Tango Nuevo.<br />

Altes Rathaus | Marktplatz 1 | Bretten<br />

Eintritt: 15 €, ermäßigt 12 €,<br />

VVK bei der Tourist-Info Bretten Tel. 07252 583


TERMINATOR | WILLI 1/20 |<br />

51<br />

KINDERTERMINE :: JANUAR<br />

Ihre Termine<br />

Sa. 4. Januar<br />

Sa. 4.1. [15 Uhr]<br />

Wir geistern durch das Schloss<br />

Bruchsal | Schloss | Sonderführung für die ganze<br />

Familie.<br />

Sa. 11. Januar<br />

Sa. 11.1. [9.40 – 18.10 Uhr]<br />

Wissenstour „Abenteuer<br />

Amerika“<br />

Bruchsal | Treffpunkt: Bahnhof | Für besonders<br />

begabte und wissbegierige Kids, veranstaltet von<br />

der VHS. Thema: „Versunkenes Reich der Azteken“.<br />

Sa. 11.1. [10.30 – 11.30 Uhr]<br />

Der schlaue Lesefuchs kommt!<br />

Karlsdorf | Bibliothek am Mühlenplatz | Der<br />

Lesefuchs und seine lieben Helfer haben eine tolle<br />

Geschichte für euch ausgesucht.<br />

Sa. 11.1. [16 – 17.30 Uhr]<br />

Wintermärchen: Die Reise<br />

durch das Schweigen<br />

Bruchsal | Theater im Riff | Märchen vom<br />

Erwachsen werden, der Suche nach Identität und<br />

von der Kraft der Freundschaft und Liebe.<br />

So. 12. Januar<br />

TOP<br />

So. 12.1. [15 Uhr]<br />

BLB: Mit den Ohren sehen,<br />

auf der Nase tanzen<br />

Bruchsal | theater treppab | Theaterstück der BLB<br />

für Kinder ab 4 Jahren.<br />

Mo. 13. Januar<br />

Mo. 13.1. [10 Uhr]<br />

Bücherkitz<br />

Östringen | Stadtbücherei | Die etwas andere<br />

Vorlesestunde für Babys & Kleinkinder ab 3 Monate<br />

bis 3 Jahre zur Sprach- und Sinnesförderung.<br />

Mi. 15. Januar<br />

Mi. 15.1. [10 Uhr]<br />

Das hässliche Entlein<br />

Eppingen | Figurentheater | Frei nach dem<br />

Märchen von H. C. Andersen<br />

TIPP<br />

Sa. 18. Januar<br />

TOP<br />

Sa. 18.1. [10 – 17 Uhr]<br />

TIPP<br />

Zauberei für Kinder<br />

ab 8 Jahren<br />

Bruchsal | Volkshochschule | Zaubereikurs mit<br />

Frank Schilling und Uwe Baldischweller.<br />

Do. 23. Januar<br />

Do. 23.1. [16 Uhr]<br />

Noch ‘ne Geschichte!<br />

Östringen | Stadtbücherei | Vorlesereihe für<br />

Kinder ab 3 Jahren.<br />

Fr. 24. Januar<br />

Fr. 24.1. [15 – 17 Uhr]<br />

Kunst mit Fingerfarben<br />

Bretten | vhs Bildungszentrum | Mit Farben und<br />

den Händen werden Tierbilder, (Geburtstags-)grüße<br />

und schöne Bilder fürs Kinderzimmer kreiert.<br />

Sa. 25. Januar<br />

Sa. 25.1. [10.30 – 11.30 Uhr]<br />

Der schlaue Lesefuchs<br />

Karlsdorf | Bibliothek am Mühlenplatz | Tolle<br />

Geschichten vom Lesefuchs und seinen Helfern.<br />

Sa. 25.1. [18 Uhr]<br />

Beobachtungsabend<br />

Oberöwisheim | Sternwarte Kraichtal |<br />

Öffentliche Veranstaltung mit Himmelskunde.<br />

Mo. 27. Januar<br />

TOP<br />

TIPP<br />

Mo. 27.1. [16 Uhr]<br />

Jim Knopf und Lukas, der<br />

Lokomotivführer<br />

Östringen | Stadtbücherei | Ein musikalisches<br />

Abenteuer nach Michael Ende für Kinder von 5 bis<br />

11 Jahre, gespielt vom Theater HERZeigen.<br />

Mi. 29. Januar<br />

Mi. 29.1. [15.30 – 16.15 Uhr]<br />

Kindertheater „Minus drei und<br />

die wilde Lucy“<br />

Karlsdorf | Bibliothek am Mühlenplatz | Kindertheater<br />

über die Freundschaft zwischem einem<br />

Dinosaurierjungen und einem wilden Urmädchen.<br />

im WILLI?<br />

Einfach eintragen im<br />

Terminkalender von<br />

www.landfunker.de


52 | WILLI 1/20 | TERMINATOR<br />

VORTRAG<br />

Wortspiele<br />

für Gott<br />

Vortrag des Bildungswerks<br />

Ubstadt | Kelterhaus | Mo. 20. Januar | 19 Uhr<br />

Um sich dem Geheimnis Gottes zu<br />

nähern, geht der Priester und Poet<br />

Andreas Knapp wortschöpferisch vor.<br />

Begriffe und Sätze aus der Bibel und<br />

dem kirchlichen Leben beginnen neu<br />

zu klingen. Sprachspiele und originelle<br />

Wendungen lassen aufhorchen<br />

JANUAR<br />

20<br />

und erschließen religiöse Grundworte<br />

auf überraschende Weise. Andreas<br />

Knapp gilt als „wirkmächtigster<br />

geistlicher Dichter des deutschen<br />

Sprach raums der Gegenwart“<br />

(Prof. Dr. Georg Langenhorst).<br />

KONZERT<br />

Uwe Böser & the<br />

glorious Cousins<br />

Special Guest: Natia Todua<br />

Bruchsal | Exil Theater | Sa. 25. Januar | 20.30 Uhr<br />

JANUAR<br />

25<br />

Kelterhaus | Obere Straße 11 | Ubstadt<br />

Freier Eintritt, freiwillige Spende<br />

THEATER<br />

Der Steppenwolf<br />

Kooperation mit dem<br />

Societaetstheater Dresden<br />

Bruchsal | Stadttheater | Di. 21. Januar | 19.30 Uhr<br />

JANUAR<br />

21<br />

Leider nicht nur verrückt, sondern<br />

auch noch total unanständig kommt<br />

„Uwe Böser & the glorious Cousins“<br />

mit neuer Show und Musik, ganz<br />

wie es das Publikum erwartet,<br />

wieder völlig schräg und komplett<br />

anders auf die Bühne. Unterstützt<br />

werden sie von ihrem Special Guest,<br />

der Voice of Germany Gewinnerin<br />

Natia Todua, die an diesem Tag den<br />

Release ihres neuen Albums feiert.<br />

Sie begeistert die Besucher mit den<br />

neuen Songs und Cover-Versionen,<br />

die sie bereits bei ihren Auditions<br />

von Voice of Germany zum Besten<br />

gegeben hat. Die ‚Böser-Show’ und<br />

die Powerstimme von Natia Todua<br />

sorgen also für eine musikalische<br />

Reise, die die Zuhörer in den Bann<br />

ziehen und von einem Höhepunkt<br />

zum nächsten begleiten wird.<br />

Exil Theater | Am Alten Güterbahnhof 12 | Bruchsal<br />

VVK bei der Buchhandlung Braunbarth<br />

Alle Terminangaben ohne Gewähr<br />

Der Steppenwolf von Hermann<br />

Hesse – es war ein Kultbuch der<br />

späten 1960er Jahre. Das Buch<br />

bewegte Generationen. Und warum?<br />

Vielleicht weil in ihm die Frage nach<br />

dem eigenen Platz in dieser Welt<br />

radikaler gestellt wird. Vielleicht<br />

auch, weil man immer wieder den<br />

Eindruck hat, dass diese Welt sich<br />

uns entzieht, fremd wird. Wie eben<br />

jenem Harry Haller, dem zerrissenen<br />

Helden des Romans. Er hasst all jene,<br />

die das Leben so nehmen, wie es<br />

ist, und sehnt sich doch danach, in<br />

Einklang mit der Welt zu leben. Es<br />

scheint keinen Ausweg zu geben, bis<br />

er Hermine trifft und eine „magische“<br />

Reise antritt.<br />

Vor der Vorstellung findet um 19 Uhr<br />

eine Einführung in die Produktion<br />

statt, zu der alle Interessierten<br />

herzlich willkommen sind.<br />

Badische Landesbühne | Stadttheater, Großes Haus<br />

Am Alten Schloss 24 | Bruchsal<br />

VVK: Tel.: 07251 72723, ticket@dieblb.de, www.reservix.de<br />

© Stefan Böhlig<br />

GASTSPIEL<br />

Das Lächeln am<br />

Fuße der Leiter<br />

von Henry Miller<br />

Bruchsal | Hexagon | Fr. 24. Januar | 19.30 Uhr<br />

Der Clown August ist auf dem Gipfel<br />

des Ruhms angekommen und wirft<br />

alles hin. Er taucht ein in die Masse<br />

der Namenlosen, versteckt sich hinter<br />

anderen Identitäten. Die Gestalt<br />

des Clowns August gleicht dem<br />

JANUAR<br />

24<br />

Autor Miller vielleicht am ehesten<br />

in seiner Suche nach Reinheit und<br />

Glückseligkeit. Der Held verliert<br />

seine Identität und findet sie wieder.<br />

Ein Gastspiel mit dem Societaetstheaters<br />

Dresden.<br />

Badische Landesbühne | Stadttheater, Hexagon<br />

Am Alten Schloss 24 | Bruchsal<br />

VVK: Tel.: 07251 72723, ticket@dieblb.de, www.reservix.de


TERMINATOR | WILLI 1/20 |<br />

53<br />

THEATER<br />

„Tatort -<br />

So isch's wore“<br />

von Harald Hurst<br />

Bretten | Altes Rathaus | So. 26. Januar | 18 Uhr<br />

Ein seit Jahrzehnten verheiratetes<br />

Ehepaar, ein gemütliches Sofa, die<br />

Fernbedienung und ein Fläschle<br />

Wein: Was als allseits bekannte<br />

Sonntagabendroutine beginnt,<br />

steigert sich bald zu einem Feuerwerk<br />

aus Pointen und urkomischen<br />

JANUAR<br />

26<br />

Situationen. Doch Harald Hurst, nicht<br />

umsonst als „Kenner der badischen<br />

Seele“ bekannt, blickt tiefer – und<br />

so setzt auch die Inszenierung von<br />

Hendrik Dörr nicht nur auf badische<br />

Situationskomik, sondern entwickelt<br />

sich zum Ehekrimi mit Tiefgang.<br />

Altes Rathaus | Marktplatz 1 | Bretten<br />

VVK bei der Tourist-Info Bretten Tel. 07252 583,<br />

Eintritt: 15 €, ermäßigt 11 €<br />

Günther Weisenborn<br />

Konstantin Wecker<br />

Der Illegale<br />

10. Januar<br />

Bettina Wilpert<br />

nichts, was uns passiert<br />

17./18. Januar<br />

GASTSPIEL<br />

Gräfin Mariza<br />

Johann-Strauss-<br />

Operette Wien<br />

Bruchsal | Bürgerzentrum | Do. 30.Januar | 19.30 Uhr<br />

Unter dem Namen Bela Törek<br />

verwaltet der verarmte Graf Tassilo<br />

Endrödy-Wittenburg die Güter<br />

der reichen Gräfin Mariza, die das<br />

Leben mir ihren zahlreichen, über<br />

die ganze Welt verstreuten Verehrern<br />

genießt. Auf ihrem Gut verkündet sie<br />

ihre Verlobung mit Baron Koloman<br />

Zsupan. Mariza ist erstaunt, als<br />

tatsächlich ein Baron Zsupan<br />

erscheint, zumal sie die Verlobung<br />

VERLOSUNG<br />

WILLI verlost 3 x 2 Tickets.<br />

Mail mit dem Stichwort „Mariza“<br />

an medien@egghead.de<br />

JANUAR<br />

30<br />

nur erfunden hatte, um den Avancen<br />

von Fürst Populesco zu entgehen.<br />

Gesangssolisten aus Wien, Orchester,<br />

Chor und Ballett der Johann-Strauss-<br />

Operette-Wien präsentieren die<br />

turbulenten Verwirrungen um die<br />

ganz große Liebe mit herrlicher Musik<br />

in einer klassischen Inszenierung<br />

mit prächtigen Kostümen und vor<br />

traditionellem Bühnenbild.<br />

Café Europa:<br />

Rio Reiser<br />

Keine Macht für niemand<br />

19. Januar<br />

Hermann Hesse<br />

Der Steppenwolf<br />

21. Januar<br />

Henry Miller<br />

Das Lächeln am<br />

Fuße der Leiter<br />

24. Januar<br />

holger schober<br />

sonnenstrahl im<br />

kopfsalat<br />

uraufführung<br />

ab 31. januar<br />

Bürgerzentrum | Am Alten Schloss 22 | Bruchsal<br />

VVK: www.star-concerts.de, Tel.: <strong>01</strong>80 60 50 400<br />

(0,20€/Min aus dem Festetz)<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Badische Landesbühne<br />

Telefon 07251.72723<br />

E-Mail: ticket@dieblb.de<br />

www.dieblb.de<br />

www.reservix.de<br />

2<strong>01</strong>9.<strong>2020</strong>


54<br />

| WILLI 1/20 | TERMINATOR<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Sonnenstrahl im<br />

Kopfsalat<br />

Ab 10 Jahren/ab 5. Klasse<br />

Bruchsal | theater treppab | Fr. 31. Januar | 19.30 Uhr<br />

JANUAR<br />

31<br />

KABARETT<br />

Simone Solga<br />

„Ihr mich auch!“<br />

Bruchsal | Exil Theater | Sa. 8. Februar | 20 Uhr<br />

Es war einmal… eine Kanzlersouffleuse.<br />

Aber die kann nicht<br />

mehr. Denn unser Land ist verrückt<br />

geworden: Gesinnung ist wichtiger<br />

als Verantwortung, Emotionen sind<br />

wichtiger als Fakten, Moralisieren<br />

ist wichtiger als Kompetenz. Die alte<br />

Solga musste also weg, lang lebe die<br />

FEBRUAR<br />

8<br />

neue Solga. Und die sagt: „Wenn das<br />

Volk sich schon nicht wehrt, dann<br />

machen wir eben unsere eigene<br />

Revolution“. „Ihr mich auch“ ist eine<br />

Unabhängigkeitserklärung vom<br />

Land der Besserwisser, Untergangsprediger<br />

und Meisterheuchler.<br />

Wagen Sie den Umsturz im Kopf!<br />

VOR-<br />

SCHAU<br />

© Smetek/ Reichenbach<br />

Was wäre, wenn du dich zwar noch<br />

an Erlebnisse aus deiner Kindheit<br />

erinnern könntest, du aber keine Ahnung<br />

hättest, was du eben gemacht<br />

hast? So geht es David. Er ist dement.<br />

Sarah ist Davids Enkelin, sie wünscht<br />

sich, dass Opas „Kopfsalat“ noch<br />

einmal von einem Sonnenstrahl<br />

erhellt würde. Sarah sagt ihm aber<br />

nicht, dass er krank ist. Sie lässt sich<br />

auf seine Weltwahrnehmung ein.<br />

Sonnenstrahl im Kopfsalat ist ein<br />

Stück für zwei Personen zum Thema<br />

Demenz, einem Phänomen, das in<br />

einer alternden Gesellschaft immer<br />

wichtiger wird. Holger Schober<br />

schreibt zum zweiten Mal einen<br />

Theatertext zur Uraufführung an der<br />

Badischen Landesbühne.<br />

Weitere Vorstellung:<br />

23. Februar <strong>2020</strong>, 19.30 Uhr<br />

Badische Landesbühne | theater treppab<br />

Am alten Schloß 6 | Bruchsal<br />

VVK bei der BLB: Tel. 07251 72723, ticket@dieblb.de<br />

WILLI – Die Bühne | Im Exil Theater<br />

Am Alten Güterbahnhof 12 | Bruchsal<br />

www.willi-diebuehne.de<br />

Alle Terminangaben ohne Gewähr<br />

KONZERT<br />

Die drei Bonobos<br />

Komödie von Laurent Baffie<br />

Bretten | gugg-e-mol Kellertheater | Sa. 8. Februar | 20 Uhr<br />

3 Freunde – Alex ist blind, Danis ist<br />

taub und Ben ist stumm. Die drei<br />

Männer sind das Mensch-gewordene<br />

Sinnbild der drei Affen der Weisheit –<br />

und kennen sich seit ihrer frühesten<br />

Kindheit. Nun stehen sie mitten im<br />

Leben, können aber aufgrund ihrer<br />

Behinderungen vieles nicht auf<br />

„normale“ Art und Weise genießen.<br />

FEBRUAR<br />

8<br />

Eines schönenn Abends beschließt<br />

Alex, das zu ändern: sie werden<br />

einfach so tun, als seien sie nicht<br />

behindert.<br />

Weitere Termine:<br />

14., 15., 28., 29. Februar sowie 6., 7.,<br />

13., 14., 27., 28. März und 3., 4. April<br />

gugg-e-mol Kellertheater | Untere Kirchgasse 10 | Bretten<br />

Weitere Infos: www.gugg-e-mol.de<br />

VOR-<br />

SCHAU<br />

KONZERT<br />

HG Butzko<br />

„echt jetzt“<br />

Bruchsal | Exil Theater | Sa. 22. Februar | 20 Uhr<br />

In einem sind sich Wissenschaft und<br />

Religion einig: Der Mensch lebt nur<br />

im „Hier und Jetzt“. Und hantiert er<br />

am Smartphone rum, ist er nicht im<br />

„Hier und Jetzt“, sondern im „Zewa“,<br />

also im „Wisch und Weg“. Und wenn<br />

man bedenkt, wie viel Einfl uss<br />

dieses digitale Paralleluniversum auf<br />

VOR-<br />

SCHAU<br />

WILLI – Die Bühne | Im Exil Theater<br />

Am Alten Güterbahnhof 12 | Bruchsal<br />

www.willi-diebuehne.de<br />

FEBRUAR<br />

22<br />

unser Leben hat, dann muss man<br />

feststellen: Die wirklich Mächtigen<br />

sitzen nicht in den Parlamenten,<br />

sondern im Silicon Valley. Und genau<br />

dorthin hat HG Butzko diesmal seine<br />

investigativen Recherchefühler<br />

ausgestreckt und Erschütterndes<br />

herausgefunden.


VHS BRUCHSAL<br />

FRÜHJAHRS-<br />

PROGRAMM<br />

Mit neuem Themenschwerpunkt<br />

TERMINATOR | WILLI 1/20 | 55<br />

du bist hier!<br />

Wie lange können wir unsere Natur<br />

noch erleben und genießen? Hat unsere<br />

Welt noch eine Zukunft? – Unsere<br />

gegenwärtige Gesellschaft ist geprägt<br />

durch eine rasante (kommunikations-)<br />

technische Entwicklung, verbunden<br />

mit großen ökonomischen, ökologischen<br />

und demographischen Herausforderungen.<br />

Klimawandel und Artensterben<br />

haben sich beschleunigt, die<br />

Übernutzung der natürlichen Ressourcen<br />

der Erde setzt sich ungebremst fort,<br />

Ungleichheiten werden größer. Hat also<br />

unsere Welt vor diesem Hintergrund<br />

noch eine Zukunft? Und hat die Zukunft<br />

noch eine lebenswerte Welt?<br />

Eine überzeugende Antwort auf diese<br />

Frage ist: Bildung. Und zwar Bildung,<br />

die den Menschen auf dem Weg in eine<br />

ungewisse Zukunft unterstützt und<br />

befähigt, die Ressourcen unseres Planeten<br />

nachhaltig zu nutzen, um dadurch<br />

auch weiterhin das Erleben und Genießen<br />

zu sichern.<br />

Sehen Sie das VHS Programm<br />

auch im Terminkalender auf<br />

www.landfunker.de<br />

Hierzu sollen im Frühjahrsprogramm der<br />

Volkshochschule Bruchsal Themen wie<br />

„Plastikfrei leben – wie geht das“ oder<br />

„Mit Messer und Gabel das Klima retten“<br />

informieren und sensibilisieren; wobei<br />

auch das Erleben und Genießen z.B. bei<br />

verschiedenen Exkursionen nicht zu kurz<br />

kommen wird.<br />

Frühjahrsprogramme<br />

ab sofort erhältlich!<br />

www.vhs-bruchsal.de.<br />

Infos: 07251 79 303, -304, -305<br />

und -321.<br />

Erhältlich in allen Banken und<br />

Sparkassen sowie den Trägergemeinden<br />

(Bad Schönborn,<br />

Forst, Hambrücken, Karlsdorf-<br />

Neuthard, Kraichtal, Kronau,<br />

Oberhausen-Rheinhausen, Philippsburg,<br />

Östringen, Ubstadt-<br />

Weiher, Waghäusel) und der<br />

Geschäftsstelle Bruchsal.<br />

www.landfunker.de


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