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Heft 284

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SV Buckenhofen II

Nachlese

Souveräner Sieg gegen Buckis

Das dritte Heimspiel der Saison bedeutete

bereits das letzte in der Hinrunde und des

Kalenderjahres. Gegen den direkten Tabellennachbarn,

den SV Buckenhofen II, wollte sich

der HG-Express von den heimischen Fans

natürlich mit einem Sieg in die Winterpause

verabschieden. Dies gelang auch souverän.

Zwar blieb der Spielstand bis zum 3:3 ausgeglichen,

doch daraufhin meldete sich die Hemauer

Abwehr zu Wort. Die Gäste wurden

immer wieder gezwungen aus dem Rückraum

abzuschließen, was es Lukas Ferstl im

Tor leicht machte ins Spiel zu kommen.

Dadurch konnte er auch einige freie Bälle

entschärfen. In der Offensive schaffte es der

HG-Express immer wieder die Rückraumwerfer

in eine gute Position zu bringen und so

bauten die Tangrintler ihren Vorsprung

immer weiter aus. Zur Halbzeit lag man mit

16:9 in Front.

Zu Beginn von Halbzeit zwei tat sich die HG

etwas schwer mit dem Torewerfen, doch nach

ca. fünf Minuten lief die Maschinerie wieder

etwas besser. Bis zur 52. Minute wurde der

Vorsprung nochmals auf 28:15 ausgebaut.

Bereits zu diesem Zeitpunkt hätte das Ergebnis

aber noch deutlicher sein können, da oft

der freie Mann nicht gesehen bzw. angespielt

wurde, doch dies sollte eines der wenigen

Mankos an diesem Tag bleiben. In den letzten

Spielminuten schalteten die Hemauer ein

paar Gänge zurück, dennoch gelang am Ende

ein nie gefährdeter 32:21 Erfolg.

Bereits nächste Woche steht das letzte Hinrundenspiel

für die Erste an. Für die Mannschaft

geht es zur zweiten Mannschaft der

HSG Erlangen/Niederlindach. Mit einer ähnlichen

Leistung wie gegen den SV Buckenhofen,

sollte auch hier zwei Punkte eingefahren

werden können.

Aufstellung: TW Lukas Ferstl (+1); TW Thomas

Maußhammer (+1); TW Leonard Malik;

Dennis Mößl (8); Henrik Fuchs (7); Sebastian

Böhm (6); Leon Lindner (3); Valentin Janes (2);

Fabian Schweiker (2); Stephan Obenhofer (2/

2); Alexander Böhm (1); Niklas Lehner (1);

Thomas Paßberger.

HSG SGS Erlg/Niederl

Nachlese

Knappes Ding gegen Erlg/Niederl

Zum letzten Hinrundenspiel trat der HG-Express

bei der HSG Erlangen/Niederlindach II

an. Zwar steht der Gegner im hinteren Drittel

der Tabelle, doch die Erlanger schlugen

sich in jedem Spiel wacker und verloren meist

nur mit wenigen Toren. Somit wusste die HG,

dass dieses Duell kein Selbstläufer wird.

Souverän spielte man sich gute Torchancen

heraus, doch beim Stand von 3:3 kamen die

Tangrintler aus dem Rhythmus. Vorne verschenkte

man zu viele Bälle und hinten war

man oft zu spät an den Spielern der HSG dran.

So gelang es den Gastgebern einen drei Tore

Vorsprung aufzubauen. Und als es zu diesem

Zeitpunkt schon nicht lief, kam auch noch

Pech dazu. Immer wieder wurde anstatt das

Tornetz das Aluminium bearbeitet. Mit einem

14:10 Rückstand ging man in die Kabinen.

Zwar startete Durchgang Zwei mit einem Tor

für Erlangen, doch dann begann die Aufholjagd

für den HG-Express. Zwar war das Glück

im Angriff weiterhin nicht auf der Seite der

HGler, die im Spiel ca. zehn Mal am Alu scheiterten,

doch die Abwehr stand nun sehr gut.

Mit viel Geduld schaffte man es so in der 46.

Minute zum 19:19 auszugleichen. Dieses Ergebnis

stagnierte dann für weitere fünf Minuten,

ehe die Tangrintler erstmals seit dem

2:3 wieder in Führung gehen konnten. Zwar

glich der Gastgeber schnell aus, doch mit einem

darauffolgenden 3:0-Lauf für den HG-

Express schien die Partie entschieden. Doch

es wurde nochmals spannend. Zwei deutliche

Fouls an der HG wurden von den Unparteiischen

leider nicht gepfiffen und so schaffte

es die HSG in den letzten beiden Minuten

nochmals auf 22:23 heranzuziehen, was am

Ende auch das Endergebnis war.

Mit diesen beiden Punkten steht die HG nach

der Hinrunde mit einem positiven Punktverhältnis

im oberen Mittelfeld der Tabelle. Nun

geht es in die wohlverdiente Winterpause.

Aufstellung: TW Lukas Ferstl (+1); TW Leonard

Malik; TW Thomas Maußhammer; Niklas

Lehner (6); Dennis Mößl (5); Stephan Obenhofer

(4); Valentin Janes (4); Henrik Fuchs (2);

Sebastian Böhm (1); Thomas Paßberger (1);

Fabian Schweiker; Leon Lindner

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