Eller Echo 02/2020
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DÜSSELDORFER<br />
stadtteil<br />
MAGAZIN E<br />
ILIENSPASS Ökologische Siedlung Unterbach: Umweltpreis<br />
vom 12. bis 21. Juli<br />
Wieder mit dabei ist auch<br />
zentfest<br />
die „Wilde Maus XXL“<br />
ins Düsseldorf Oberbürgermeister mit der größten Geisel (r.) und Umweltdezernentin Helga<br />
21. Juli auf den Oberkasseler<br />
Stulgies (l.) zeichneten die Ökologische Siedlung Unterbach aus.<br />
er historische Festzug am 14.<br />
Juli. Das „bedeutendste Volksisiert<br />
von den Freude St.-Sebastianusch<br />
mehr als meister in den Thomas Vorjahren Geisel verlieh ihr den mit 2.500 Euro dotierten<br />
bei der Ökologischen Siedlung Unterbach: Oberbürger-<br />
Um dieses Ziel zu erreichen,<br />
Umweltpreis 2019 der Stadt Düsseldorf. „Mit der Ökosiedlung<br />
Angebote für Kinder, High-Endulinarische<br />
Highlights Unterbach für haben Eltern wir ein Leuchtturmprojekt höchster Qualität<br />
rchitekt Thomas vor uns“, König erklärte an. Zu Geisel. „Die Gemeinschaft der Bewohnerinnen<br />
ter anderem und die Kinder-Achters<br />
über Berg und Tal durch die<br />
Bewohner verbindet vorausschauendes Engagement für<br />
Klimaschutz und -anpassung mit zahlreichen ökologischen<br />
t“ bietet Kindern wie Eltern und<br />
rmes und Stadt: Ansätzen acht dekorierte für den Umweltschutz und ein besseres Zusammenleben<br />
drehend in auf der neun Gemeinschaft.“ Die Siedlung wurde 1989 unter dem<br />
d langsam<br />
n neuen Attraktionen Aspekt einer zählt umfassend das ökologisch orientierten Bauweise fertiggestellt<br />
und wird kontinuierlich weiter optimiert.<br />
rt“, bei dem die Kleinen in kindne<br />
Märchenwelt schippern.<br />
die großen<br />
Zentrale<br />
Besucher<br />
Elemente<br />
wieder<br />
sind die Verwendung von Holz als nachwachsendem<br />
auch Adrenalin-<br />
Rohstoff, Grasdächer auf den Gebäuden und große<br />
äfte, bei denen<br />
erden. Dazu Grünflächen. zählt der „Voodooeln<br />
sich an Gedanke tentakelähnlichen gemeinsamer Nutzungen zur Einsparung von Rohstoffen<br />
Es soll möglichst wenig Fläche versiegelt werden. Der<br />
und mit atemberaubender Geer<br />
„Ghost Rider“<br />
und zur<br />
bietet<br />
Förderung<br />
rasante<br />
der Gemeinschaft wird konsequent verfolgt.<br />
l-Schaukeln. Der Die „Geisterfabrik“<br />
Umweltpreis stand unter dem Motto „Klima machen – für<br />
Geisterbahn heute, der Welt morgen, mit fünf übermorgen!“. Insgesamt wurden zwölf Auszeichnungen<br />
vergeben. „Der Umweltpreis und die weiteren Auszeich-<br />
und einer Fahrgeschwindigkeit<br />
terwegs kann man mit Lasern<br />
nungen sollen ein Ansporn sein“, so Geisel. Belohnt würden damit<br />
Klassiker wie den „Hangover“,<br />
DÜSSELDORFER<br />
senrad oder diejenigen, „Wilde die Maus auf lokaler Ebene praktisch und stadtteil<br />
teils schon seit<br />
MAGAZIN E<br />
Jahrzehnten Vorbildliches für den Klimaschutz leisten. tö<br />
ösische Dorf. An seiner Stelle<br />
ene Weine sowie<br />
Glasreinigungs-Service<br />
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b 14 Uhr, samstags ab 13 und<br />
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den.<br />
(T + F: tö)<br />
Zu einem<br />
07-2019 Für<br />
Festgottesdienst<br />
| GA den<br />
mit dem Lied „Thank you for the Music“<br />
anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Chors PaterNoster lädt<br />
die<br />
Sonnenschein<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
in<br />
am 15. Februar in die Schlosskirche<br />
Ihren an der Räumen Schlossallee 6 in <strong>Eller</strong> ein. Im Anschluss lädt der<br />
Chor dann zu einem „Get Together“/Empfang ein. Beginn ist um<br />
Günther Buzilowski<br />
18 Uhr,<br />
Gumbertstr.<br />
der Eintritt<br />
152<br />
ist frei. Weitere Infos zum Chor sind unter<br />
www.gospelchor-paternoster.de 4<strong>02</strong>29 Düsseldorf zu finden.<br />
der<br />
orein<br />
been,<br />
ab-<br />
LANDESHAUPTSTADT DÜSSELDORF/DAVID YOUNG<br />
„Ein Leuchtturmprojekt“<br />
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Dagmar von Dahlen<br />
Vorsitzende der CDU-Fraktion<br />
in der Bezirksvertretung 8<br />
KOLUMNE<br />
Für einen fairen Umgang<br />
Liebe <strong>Eller</strong>aner, wir befinden uns in schwierigen Zeiten. Unversöhnlich<br />
stehen sich Menschen auf der Werteebene gegenüber.<br />
Nur schwarz oder weiß, Verständnis fordernd für alles und<br />
jeden und am Ende doch nur die eigene Meinung gelten lassen.<br />
Werte, mit denen ich groß geworden bin, zählen nicht mehr.<br />
Respekt und Achtung scheint für viele ein Fremdwort geworden<br />
zu sein. Menschen, die uns helfen wollen, wie beispielsweise<br />
Polizei und Rettungsdienst, werden beschimpft und schlimmstenfalls<br />
mit Gewalt an ihrer Arbeit gehindert. Die vielen Menschen<br />
in unserer Stadt, die sich im Ehrenamt engagieren,<br />
werden oft belächelt. Fragen wie „Warum tust Du Dir das an“<br />
oder „Lohnt sich das?“ sind oft zu hören. Menschen müssen und<br />
sollten für einander da sein. Follower ersetzen keine Freunde<br />
und Tweets kein persönliches Gespräch. Auch wir in der Kommunalpolitik<br />
setzen uns mit all unserer Kraft in unserer Freizeit<br />
für Sie und diese Stadt ein. Mit Hetze und Häme werden auch<br />
wir oft bedacht. Dabei ist es unsere Form von Ehrenamt.<br />
Zur Zeit stellen alle Parteien ihre Kandidaten für den kommenden<br />
Stadtrat und die Bezirksvertretungen auf. OB-Kandidaten<br />
werden benannt. Es liegt dann in den kommenden Monaten<br />
ein Wahlkampf vor uns, der sicherlich deutlich anders wird als<br />
alle anderen. Vieles findet in den sozialen Netzwerken statt,<br />
und hier sind wir wieder bei den eingangs beschriebenen<br />
Werten. Eine für mich fast unverständliche Art des Umgangs<br />
miteinander. Häme und Hetze. Spontane, unüberlegte Äußerungen,<br />
die auch ohne Überlegung – so scheint es mir – meist<br />
direkt kommentiert werden. Bitte lassen Sie uns in den kommenden<br />
Monaten fair miteinander umgehen. Die besten<br />
Lösungen für unsere Stadt und unseren Stadtteil finden. Sprechen<br />
Sie mit Ihrem Kandidaten/ihrer Kandidatin. Seien Sie<br />
gewiss, so findet sich besser und vor allem schnell und gemeinsam<br />
für fast alles eine Lösung.<br />
Dagmar von Dahlen<br />
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