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HERAUSFORDERUNGEN
GEMEINSAM LÖSEN.
Die neue Perspektive unserer Gemeinde
sollte sich auch in ihrer künftigen
Architektur manifestieren. Das
künftig einzige Zentrum am Bielert
wird – allein schon, weil es nicht barrierefrei
ist - umgestaltet werden
müssen. Ob als Umbau oder Neubau
soll es Zeichen des Aufbruchs
sein und diesen zugleich funktional
unterstützen. Neue Gottesdienstformen,
niedrigschwellige Angebote,
Strahlkraft in den Ortskern hinein
- das sind die Stichworte. Also: Der
Winterschlaf ist für uns vorbei, der
Frühling kommt! Runter vom Sofa
und mitmachen!
Wie geht es jetzt also weiter?
Die schmerzliche Entscheidung, in
Lützenkirchen und Quettingen langfristig
keine Zentren und Gottesdienststätten
mehr unterhalten zu
können, wurde unterstützt durch
eine landeskirchlicherseits vorgeschriebene
Gebäudestrukturanalyse
und durch einen Kreativ-Wettbewerb
mit den Studierenden der
Hochschule Düsseldorf, die uns das
Um- und Neudenken erleichterten
und deren Entwürfe am 22. Januar
abschließend prämiert wurden
(1. Meilenstein).
Die nun im Frühjahr startende 2. Phase
des kreativen Beteiligungsprozesses
(s. Zeitstrahl) ist weiterhin
als wechselseitiges Lernen von Studierenden
und Gemeinde gedacht.
Noch geht es nicht um die sofortige
Umsetzung zum Bauen. Erst wird
sich – unterstützt durch die Studierenden,
aber auch durch andere Arbeitsgruppen
und die Steuerungsgruppe
– klären müssen, welche Idee
und Konzeption für uns sinnvoll und
machbar ist und möglichst breite Unterstützung
findet.
Eine erste konkrete Entwurfsidee soll
im Verlaufe dieses intensiven Prozesses
im Herbst/Winter vorliegen und
als Grundlage dienen für die Ausschreibung
eines Architekturwettbewerbes
mit Unterstützung unserer
Landeskirche (2. Meilenstein).
Konkrete Planungsschritte
Nach einer Ortsbegehung der Studierenden
haben wir am 25. April einen
Workshop (2) geplant, in dem Architekt
und Bauausschussmitglied Gernot
Bräker alle Interessierten (auch
die Studierenden) zu einer Schär-
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