GURU Magazin März 2020
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ENTRÉE<br />
Kult & Kultur<br />
In unserer Stadt<br />
Sven Bensmann<br />
Comedy. Musik. Liebe.<br />
Während andere Männer seines Alters gerade<br />
ihre Karriere planen, packt sich Bensmann<br />
seine Gitarre, steigt in den nächsten Zug und<br />
steht abends auf den Comedy-Bühnen dieses<br />
Landes. Mit viel Charme und dem Willen zur<br />
improvisierten Überraschung thematisiert er,<br />
halb gesprochen und halb gesungen, die Fragen,<br />
die einen jungen Menschen aus der Provinz<br />
beschäftigen. Kann es ein, dass seine Eltern<br />
sich möglicherweise genetisch sehr<br />
ähnlichsehen? Ist wirklich denkbar, dass dicke<br />
Menschen durch ihren körperlichen<br />
Nachteil doch einen evolutionären Vorteil genießen?<br />
Sven Bensmann weiß mit dem Aussehen<br />
eines wohlgenährten Bären, einer<br />
Stimmfarbe zwischen Joe Cocker und Bruce<br />
Springsteen, gepaart mit einer deftigen Portion<br />
Humor und seiner selten offensichtlichen<br />
Denkweise jede Comedy-Bühne in ein urkomisches<br />
Unplugged-Konzert zu verwandeln.<br />
Der selbsternannte angehende Diabetiker<br />
wird bestimmt mal ein ganz Großer. Zumindest<br />
unterstellt seine Mutter ihm bei jedem<br />
Wiedersehen, dass ihr „Svenni“ doch bestimmt<br />
schon wieder gewachsen sei...<br />
15.03.20 – 19:00 Uhr,<br />
Theater im Gründungshaus, Mönchengladbach<br />
15. MÄR<br />
TIG M´gladbach<br />
Fotos: Luftballons: © Torsten Weller<br />
Fotos: ©Jan Kocovski - www.kocovski.de for WeLeon Entertainment<br />
20. MÄR<br />
Red Box,<br />
Sparkassen-<br />
Park MG<br />
The Concert Show<br />
ABBA GOLD<br />
Mit ABBA GOLD taucht das Publikum einen<br />
unvergesslichen Abend lang ganz tief ein in<br />
die Euphorie der 70er Jahre, bei dem die strahlenden<br />
Augen der Besucher mit den Lichteffekten<br />
auf der Bühne um die Wette funkeln.<br />
Die Sänger und Musiker von ABBA GOLD lassen<br />
die Superhits von Agnetha, Björn, Benny<br />
und Anni-Frid in einer furiosen Live-Inszenierung<br />
lebendig werden. Spätesten ab dem dritten<br />
Song hält es kaum noch einen Zuschauer<br />
auf seinem Platz. Das grandiose Konzert reißt<br />
das Publikum mit, lässt es tanzen, klatschen,<br />
jubeln und mitsingen. Dabei inszeniert ABBA<br />
GOLD die Musik von ABBA so spritzig und<br />
lebendig, dass man glaubt, die Originale vor<br />
sich zu haben. Sänger und Musiker sind so<br />
herausragend, dass sie einige ABBA-Hits sogar<br />
unplugged aufführen und damit für Gänsehaut-Feeling<br />
bei den Zuschauern sorgen. Von<br />
den Originalkostümen über das Bühnendesign<br />
der 70er Jahre bis zu Bennys weißem<br />
Klavier – an jedes kleine Detail wird gedacht.<br />
Die Gesten und sogar der schwedische Akzent<br />
der Darsteller stimmt. Und am Ende singen<br />
alle: Thank you for the music....<br />
20.03.20 – 20:00 Uhr<br />
Red Box am SparkassenPark MG<br />
Ingrid Kühne<br />
Okay, mein Fehler!<br />
Ingrid Kühne geht es wohl wie vielen anderen<br />
– eigentlich ist sie sowieso immer alles<br />
schuld. Mit einem beschwichtigenden<br />
„Okay, mein Fehler!“ will sie einfach nur ihre<br />
Ruhe. In ihrem zweiten Bühnenprogramm<br />
bringt sie zur Sprache, was andere sich komischerweise<br />
nie fragen: Warum macht sie etwas<br />
falsch und wie? Und weshalb ausgerechnet<br />
sie? Und trotzdem finden sich alle in<br />
den Themen absolut wieder... Alltägliche Situationen<br />
skizziert die gebürtige Niederrheinerin<br />
so, dass ihre Zuschauer aus dem Lachen<br />
einfach nicht mehr herauskommen.<br />
Auch ruhigere Töne finden hier diesmal ihren<br />
Platz, aber nur, um dann noch mal richtig<br />
Fahrt aufs Zwerchfell des Publikums aufzunehmen.<br />
Wie man es bei Ingrid Kühne kennt,<br />
bekommen in ihrem Programm besonders<br />
ihre Lieben reichlich etwas ab: Ehemann<br />
Ralf, Sohn Sven, die Schwiegermutter und<br />
ihre Mutter. Dabei bleibt sie ihrer charmanten<br />
Art treu, so dass man sie einfach liebhaben<br />
muss. Ihr Tipp: „Machen Sie niemals den<br />
Beipackzettel von Medikamenten auf, den<br />
bekommt man nicht mehr klein gefaltet.“<br />
28.03.20 – 20:30 Uhr<br />
Kunstwerk Mönchengladbach-Wickrath<br />
28. MÄR<br />
Kunstwerk<br />
MG-Wickrath<br />
Fotos: © Helge Boele<br />
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