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Boulevard Dachau Druck 3-2020

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Boulevard Dachau

Spendenscheckübergabe an das Projekt „Wellcome“

In diesem Jahr präsentierte

der Landkreis Dachau zum

vierten Mal sich und seine

Produkte auf der Internationalen

Grünen Woche

in Berlin. Auf dem Stand

in der Bayernhalle wurde

das Dachauer Land als

Tourismusdestination für

Familien, Aktiv-Urlauber

und für den klassischen

Tagestouristen beworben.

Daneben wurden die Vorteile

und Besonderheiten

von regionalen Erzeugnisse

aufgezeigt, Schmankerlproben

inklusive! Ob Eierlikör,

Landkreisleberwurst, Honig

oder Bier – das Angebot war

vielfältig und lud zum Probieren

ein.

In diesem Rahmen wurden

auch in diesem Jahr auf dem

Messestand wieder freiwillige

Spenden für ein gemeinnütziges

Projekt im Landkreis gesammelt.

Nach der „Dachauer

Tafel“ im Jahr 2019 fiel die

Wahl in diesem Jahr auf das

Projekt „wellcome – Praktische

Hilfe nach der Geburt“ der

Arbeiterwohlfahrt (AWO).

Worum es sich handelt ist

schnell klar: Wellcome ist eine

moderne Form der Nachbarschaftshilfe

für Eltern; denn:

Das Baby ist da, die Freude

ist riesig und nichts geht

mehr? In diesen Fällen ist es

wunderbar, wenn eine Ehrenamtliche

für einige Monate

wöchentlich 2-3 Stunden

in eine Familie kommt und

ganz praktisch im Alltag

unterstützt. Die Ehrenamtliche

hilft so, wie es sonst

Familie, Freunde oder Nachbarn

tun würden. Sie geht mit

dem Baby spazieren, damit

die Mutter Schlaf nachholen

kann, begleitet die Zwillingsmutter

zu Arztbesuchen oder

spielt mit den Geschwisterkindern.

Natürlich steht sie

auch mit Rat und Tat zur Seite

oder hört einfach zu.

Im gesamten Landkreis gibt

es das Angebot „wellcome –

Praktische Hilfe nach der Geburt“

seit mehr als 10 Jahren,

umgesetzt oder koordiniert

vom Mehrgenerationenhaus

der AWO. Derzeit setzt sich

das Team um Koordinatorin

Steuererklärung für

Rentner und Pensionäre

Neu aufgelegter Ratgeber der Verbraucherzentralen

Anja Mußmann-Walter aus 30

Ehrenamtlichen zusammen.

Allein im Jahr 2019 haben

sie 39 Familien betreut und

ihnen insgesamt mehr als

1000 Stunden ihrer Zeit geschenkt.

Landrat Stefan Löwl freute

sich, dieses Engagement

durch die Übergabe der Spenden

in Höhe von 374,00 Euro

an die Leiterin des Projektes,

Frau Anja Mußmann-Walter,

zu unterstützen. „Gerade in

den Fällen, wo klassische Unterstützungsstrukturen

durch

die Familie fehlen, sei es aufgrund

der Entfernung, sei es

wegen Alter oder Krankheit

der Großeltern, sind diese

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kleinen Hilfen oft ganz viel

wert,“ lobt Landrat Stefan

Löwl das Projekt mit seinen

Ehrenamtlichen. „Gerade das

sinnvolle „Schenken“ von Zeit

ist heute etwas Besonderes,

aber meist auch etwas, das

positiv auf einen zurückfällt

– durch dankbare Eltern,

wunderbare Momente mit

Kindern oder einfach Zufriedenheit,

anderen helfen

zu können.“

Immer mehr Ruheständler

müssen Steuern zahlen.

Dafür sorgen das Alterseinkünftegesetz

und

steigende Renten und

Pensionen. Doch viele Betroffene

verschenken jedes

Jahr Geld, das sie sich mit

einer Steuererklärung vom

Finanzamt einfach zurückholen

könnten. Auch wer

mit seiner Rente vermeintlich

unterhalb des Grundfreibetrags

liegt, sollte sich

dem Thema widmen.

Denn das Finanzamt rechnet

Einkünfte aus mehreren

Quellen zusammen – zum

Beispiel aus Vermietung oder

einem Nebenerwerb. Der neu

aufgelegte Ratgeber der Verbraucherzentralen

„Steuer-

erklärung für Rentner und

Pensionäre“ hilft, Freibeträge

sowie das zu versteuernde

Einkommen zu berechnen.

Die Online-Steuererklärung

mit Elster wird ebenso erklärt

wie Formulare, die Ruheständler

für ihre Steuererklärung

benötigten.

Fachbegriffe werden leicht

verständlich gemacht und

das Buch geht auch auf spezielle

Regelungen für Unfallrenten

ein. Der Ratgeber kostet

14,90 Euro zuzüglich 2,50

Euro Versandkostenpauschale,

als E-Book 11,99 Euro. Er

kann im Online-Shop unter

www.ratgeber-verbraucherzentrale.de

oder unter der

Telefonnummer (0211) 3809

555 bestellt werden.

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