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Boulevard Dachau
Spendenscheckübergabe an das Projekt „Wellcome“
In diesem Jahr präsentierte
der Landkreis Dachau zum
vierten Mal sich und seine
Produkte auf der Internationalen
Grünen Woche
in Berlin. Auf dem Stand
in der Bayernhalle wurde
das Dachauer Land als
Tourismusdestination für
Familien, Aktiv-Urlauber
und für den klassischen
Tagestouristen beworben.
Daneben wurden die Vorteile
und Besonderheiten
von regionalen Erzeugnisse
aufgezeigt, Schmankerlproben
inklusive! Ob Eierlikör,
Landkreisleberwurst, Honig
oder Bier – das Angebot war
vielfältig und lud zum Probieren
ein.
In diesem Rahmen wurden
auch in diesem Jahr auf dem
Messestand wieder freiwillige
Spenden für ein gemeinnütziges
Projekt im Landkreis gesammelt.
Nach der „Dachauer
Tafel“ im Jahr 2019 fiel die
Wahl in diesem Jahr auf das
Projekt „wellcome – Praktische
Hilfe nach der Geburt“ der
Arbeiterwohlfahrt (AWO).
Worum es sich handelt ist
schnell klar: Wellcome ist eine
moderne Form der Nachbarschaftshilfe
für Eltern; denn:
Das Baby ist da, die Freude
ist riesig und nichts geht
mehr? In diesen Fällen ist es
wunderbar, wenn eine Ehrenamtliche
für einige Monate
wöchentlich 2-3 Stunden
in eine Familie kommt und
ganz praktisch im Alltag
unterstützt. Die Ehrenamtliche
hilft so, wie es sonst
Familie, Freunde oder Nachbarn
tun würden. Sie geht mit
dem Baby spazieren, damit
die Mutter Schlaf nachholen
kann, begleitet die Zwillingsmutter
zu Arztbesuchen oder
spielt mit den Geschwisterkindern.
Natürlich steht sie
auch mit Rat und Tat zur Seite
oder hört einfach zu.
Im gesamten Landkreis gibt
es das Angebot „wellcome –
Praktische Hilfe nach der Geburt“
seit mehr als 10 Jahren,
umgesetzt oder koordiniert
vom Mehrgenerationenhaus
der AWO. Derzeit setzt sich
das Team um Koordinatorin
Steuererklärung für
Rentner und Pensionäre
Neu aufgelegter Ratgeber der Verbraucherzentralen
Anja Mußmann-Walter aus 30
Ehrenamtlichen zusammen.
Allein im Jahr 2019 haben
sie 39 Familien betreut und
ihnen insgesamt mehr als
1000 Stunden ihrer Zeit geschenkt.
Landrat Stefan Löwl freute
sich, dieses Engagement
durch die Übergabe der Spenden
in Höhe von 374,00 Euro
an die Leiterin des Projektes,
Frau Anja Mußmann-Walter,
zu unterstützen. „Gerade in
den Fällen, wo klassische Unterstützungsstrukturen
durch
die Familie fehlen, sei es aufgrund
der Entfernung, sei es
wegen Alter oder Krankheit
der Großeltern, sind diese
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kleinen Hilfen oft ganz viel
wert,“ lobt Landrat Stefan
Löwl das Projekt mit seinen
Ehrenamtlichen. „Gerade das
sinnvolle „Schenken“ von Zeit
ist heute etwas Besonderes,
aber meist auch etwas, das
positiv auf einen zurückfällt
– durch dankbare Eltern,
wunderbare Momente mit
Kindern oder einfach Zufriedenheit,
anderen helfen
zu können.“
Immer mehr Ruheständler
müssen Steuern zahlen.
Dafür sorgen das Alterseinkünftegesetz
und
steigende Renten und
Pensionen. Doch viele Betroffene
verschenken jedes
Jahr Geld, das sie sich mit
einer Steuererklärung vom
Finanzamt einfach zurückholen
könnten. Auch wer
mit seiner Rente vermeintlich
unterhalb des Grundfreibetrags
liegt, sollte sich
dem Thema widmen.
Denn das Finanzamt rechnet
Einkünfte aus mehreren
Quellen zusammen – zum
Beispiel aus Vermietung oder
einem Nebenerwerb. Der neu
aufgelegte Ratgeber der Verbraucherzentralen
„Steuer-
erklärung für Rentner und
Pensionäre“ hilft, Freibeträge
sowie das zu versteuernde
Einkommen zu berechnen.
Die Online-Steuererklärung
mit Elster wird ebenso erklärt
wie Formulare, die Ruheständler
für ihre Steuererklärung
benötigten.
Fachbegriffe werden leicht
verständlich gemacht und
das Buch geht auch auf spezielle
Regelungen für Unfallrenten
ein. Der Ratgeber kostet
14,90 Euro zuzüglich 2,50
Euro Versandkostenpauschale,
als E-Book 11,99 Euro. Er
kann im Online-Shop unter
www.ratgeber-verbraucherzentrale.de
oder unter der
Telefonnummer (0211) 3809
555 bestellt werden.