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Mitarbeitermagazin der Kreuznacher Zentralwäscherei & Schäfer Textil-Service | Ausgabe 28 | April 2020
Hygiene -
unser Thema ist
jetzt in aller Munde
Leitplanken
Wir haben unsere
Ziele erreicht und
gewonnen
Spenden
haben wir mehrfach
und viel
Freude bereitet
Weihnachten
haben wir ganz
spektakulär
gefeiert
INHALT
04 BIM 2019
05 Hygieneschulung
06 So sehen Sieger aus
05
08 Fasching bei der KZW
10 Unser soziales Engagement
12 Betriebsbesichtigungen
14 Rückblick Weihnachtsfeier
10
17 Klimaneutrale Mietwäsche
18 Waschprozesse früher&heute
20 Neue Mitarbeiter & Jubilare
22 Mitarbeiterportraits
14
23 Rezept
24 Gewinner “Willi on Tour”
2 |
Wichtiger, denn je!
| 3
Berufsinformationsmesse (BIM)
in Bingen 2020
Wir wollen
DICH
in unserem
TEAM
Auch in diesem Jahr waren wir wieder mit
unserem Messestand auf der Berufsinformationsmesse
in Bingen vertreten. Diese
fand am 08.02.2020 in der Berufsbildenden
Schule statt.
Es waren viele Firmen vor Ort, die sich und
ihre Ausbildungsberufe vorgestellt haben.
Wir stellten die KZW-Ausbildungsberufe (Industriekaufmann-/frau
und Textilreiniger-/
in) vor und standen den Interessierten Rede
und Antwort.
Und natürlich war unser Willi auch dabei.
Nicht nur als auffällige Pappfigur, sondern
auch in Form unserer neuen Bodenmatte
(siehe oben), die sehr plakativ an unseren
Stand einlud.
sl
Um weitere Azubis für unser Unternehmen zu gewinnen, hatten
wir sogar einen Videodreh. Oben seht Ihr ein Foto einer Videoszene.
Das Ergebnis zeigen wir natürlich auch!
4 |
hygieneschulung
Hygiene ist für uns als Wäscherei ein entscheidender Teil
unserer Qualität. Daher werden unsere Mitarbeiter mindestens
einmal jährlich im Bereich Hygiene geschult. Unsere
diesjährigen Hygieneschulungen fanden am 28. und 29. November
statt und wurden von Frau Stevens von der Firma
Zöllner, unserem Lieferanten für Hygienemittel, gehalten.
Sie informierte uns über verschiedene Hygienevorschriften
und erklärte, welche Maßnahmen an den unterschiedlichen
Arbeitsplätzen in unserem Betrieb wichtig sind.
Dazu zählen u.a. die Händehygiene, Flächenhygiene,
Hygiene der Arbeitskleidung und die Hygiene im Fuhrpark.
Die Hygiene-Nachschulungen im Januar 2020, auf denen
unsere Bilder entstanden, wurden von Herrn Thomas gehalten.
Auf der A+A Messe in Düsseldorf
Am Mittwoch, den 06.11.2019 durfte ich die A+A
Messe in Düsseldorf zusammen mit Frau Höhn, Frau
Nestler und Frau Tischleder besuchen. Die A+A ist
die internationale Nr. 1-Fachmesse für sicheres und
gesundes Arbeiten. Die Themenschwerpunkte waren
persönlicher Schutz (persönliche Schutzausrüstung),
betriebliche Sicherheit (z.B. Brandschutz) und
Gesundheit bei der Arbeit (gesunde Arbeitsgestaltung
und Ergonomie).
Viele Lieferanten von uns, wie z.B. Greif oder Engel
waren dort anzutreffen.
Auch wir, diemietwaesche.de, waren mit einem
Stand vertreten.
Ich konnte Frau Tischleder zu ihren Lieferantenterminen
begleiten. Dies war sehr interessant, da man
die Menschen hinter den einzelnen Lieferanten
kennengelernt und einen Einblick über alle Kollektionen
von ihnen bekommen hat.
In der freien Zeit, zwischen den Terminen, konnten
Frau Tischleder und ich ein bisschen die Messe
erkunden. Man erhielt Einblicke in neue Kollektionen
oder in einzelne Bereiche, z.B. wie etwas erstellt
wird.
kb
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So sehen Sieger aus!
Den 2019er Pokal für die Zielerreichung der Leitplanken
teilen sich die Unternehmen KZW und
Ruess. Stellvertretend für das gesamte Team
haben die beiden Geschäftsfeldleiter Martina
Höhn (KZW) und Jan Lars Ritzer (Ruess) die Pokale
entgegen nehmen dürfen.
Beide Unternehmen haben es geschafft, und 13
von 14 Zielen erfolgreich umgesetzt!
Eine großartige Leistung – herzlichen Glückwunsch
an die komplette Mannschaft in Bad Kreuznach
und Wolfsburg!
Dieses Jahr wurde unserem Mitarbeiter Manfred
Gaebler eine besondere Ehre zu Teil:
Überraschung gelungen!
Auszeichnung auf der JAT 2020 für unseren
“Wäschemann”, Herrn M.Gaebler. Grüner als er ist
kein zweiter Servicefahrer und dazu immer freundlich,
hilfsbereit und jederzeit für unsere Kunden
da! Herzlichen Glückwunsch!
Und noch ein Gewinner: für den höchsten Umsatz
in 2019 wurde Kathrin Nestler, Leiterin Kundenbetreuung,
mit Ihrem Team ausgezeichnet!
Herzlichen Glückwunsch für diese außerordentliche
Leistung!
6 |
Waschbeutel gegen Mikroplastik
Warum sollten wir Plastikmüll vermeiden?
Immer wieder hört man in den Nachrichten von
der Verschmutzung unserer Weltmeere durch
den von uns produzierten Plastikmüll. Dieser ist
zum einen sehr umweltschädlich, da er sehr lange
braucht, um sich zu zersetzen. Zum anderen
nehmen Fische und andere Meeresbewohner,
welche wir verzehren, den Plastikmüll auf und
dieser landet somit auch in unserem Organismus.
Auch sterben immer mehr Meeresbewohner
durch die Folgen des Plastikmülls in ihrem Lebensraum.
Welche Maßnahmen gibt es?
Leider verursachen auch wir bei unserer größten
Leidenschaft, dem Waschen von Textilien, Unmengen
an Mikroplastik. Dies geschieht durch
das Ablösen einzelner Kunstfaserbruchstücke aus
Textilien mit Mischgewebe oder reiner Synthetik.
Eine Maßnahme, um dieses Problem
zu reduzieren und unsere Weltmeere
zu schützen, ist der von Guppyfriend
entwickelte „Waschbeutel
gegen Mikroplastik“.
Dieser wird ganz normal mit den zu
waschenden Textilien gefüllt und
mit dem gewünschten Waschprogramm
gewaschen.
Der Waschbeutel hat durch seine
feinen Poren die Eigenschaft, die
im Beutel gelösten Mikroplastikteilchen
zu filtern. Somit gelangt nur
noch ein Bruchteil von Mikroplastik
ins Abwasser.
Leider hat der Wäschebeutel durch seine feinen
Poren auch den Nachteil, dass kein Schmutz mit
der Flotte abgetragen werden kann. Zudem hat
man durch das Einschließen der Wäsche in einem
kleinen Raum eine geringere Mechanik und somit
ein schlechteres Waschergebnis.
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Die KZW hat dieses Jahr wieder Fastnacht gefeiert. Alle
durften vom 20.02.2020 bis 24.02.2020 verkleidet auf die
Arbeit kommen und laute Musik hören.
Am 20.02.2020 haben alle Mitarbeiter einen
Berliner bekommen und zusammen getanzt. Die
Stimmung an diesem Tag war besonders schön.
8 |
Herr Sven Schäfer hat auch mitgefeiert und mitgetanzt,
er war ebenso verkleidet, was den
Mitarbeitern besonders gut gefallen hat. SN
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Unser soziales Engagement
Sich für die Region und die Menschen
darin stark machen und
regionale soziale Projekte unterstützen
und fördern, das ist für
Sven Schäfer und Udo Schäfer,
Geschäftsführer von Schäfer Textil-Service
GmbH und der Kreuznacher
Zentralwäscherei, ein
wichtiges Thema.
Kein Wunder also, dass sich die
Wege des Bad Kreuznacher Unternehmens
und der Alex Jacob
Stiftung trafen, denn diese hat sich
zum Ziel gesetzt, Kindern im Kreis
Bad Kreuznach, ein gesundes, sicheres
und selbstbewusstes Aufwachsen
zu ermöglich.
Hierfür wurden mehrere Projekte
ins Leben gerufen, von denen
„Mut tut gut“ eines ist.
Bei diesem Präventionstraining
lernen die Kinder durch Spiele,
gemeinsame Aktionen und leichte
Selbstverteidigungsübungen,
sich gegen Übergriffe zu wehren.
„Nein sagen ist wichtig, nicht
nur bei Fremden“ weiß die Sozialpädagogin
Melanie Riedel, die
das Training in Bad Kreuznacher
Schulen anbietet. „Denn meist
lernen die Kinder vor allem brav
und lieb zu sein und ertragen
deshalb Übergriffe, zum Beispiel
durch Familienangehörigen oder
durch Mobbing.“
Die Kosten für das beliebte und
erfolgreiche Training in der Don-
Bosco-Schule hat nun Schäfer
Textil-Service übernommen.
„Die Schüler werden emotional
stark gemacht fürs Leben. Besser
geht es gar nicht.“
Die Übergabe durften die Azubis
des Unternehmens im Namen der
Geschäftsführer Sven Schäfer und
Udo Schäfer übernehmen. Begleitet
wurden sie von Ausbilderin
Tanja Dahm und entschlossen
sich spontan, beim nächsten „Mut
tut gut“ Projekt mit vor Ort zu
sein, um zu erleben, wie gut die
Spende eingesetzt wird.
10 |
Dr. Ronja Jacob und Alex Jacob:
„Es ist schön zu sehen, dass sich
Kreuznacher Unternehmen so für
die Belange der Kinder einsetzen.
Das Lächeln auf deren Gesichtern
ist der schönste Dank.“
Spenden statt verschenken!
kb. So lautet die Devise auch in
diesem Jahr wieder. Unsere Geschäftsleitung
verzichtet auf
Weihnachtspräsente für unsere
Geschäftspartner und spendet
stattdessenan soziale Hilfsprojekte
in der Region.
Die Geschäftsleitung stellte, wie
in den Vorjahren auch, einen Betrag
von 2500€ bereit und ließ uns
Mitarbeiter entscheiden, wohin
die Spende gehen soll.
Wir, das Willi Waschbär-Team, haben
uns im Voraus Institutionen in
der Region angeschaut, die eine
Spende gut gebrauchen können.
Am 12.02.2020 durften wir
Azubis die Spenden der KZW
an das Frauenhaus Bad Kreuznach
und den Kinderschutzbund
Bad Kreuznach persönlich überreichen.
Spielgeräte für die Kids
Und auch Heiko Schmitt, Geschäftsfeldleiter
Hotellerie & Gastronomie
überbrachte Spenden.
Die Erzieherinnen der Tagesgruppe
aus der Kinder-, Jugend- und
Familienhilfe der Stiftung kreuznacher
diakonie wünschten sich
ein Spielgelände direkt am Haus,
das zu Bewegung und Spiel anregt.
Einen stattlichen Beitrag
dazu hat die Kreuznacher Zentralwäscherei
nun beigesteuert.
In die Tagesgruppe gehen Kinder
und Jugendliche zwischen acht
und 14 Jahren, die zu Hause häufig
in einem schwierigen Umfeld
leben. „Wir unterstützen die Kinder
und Jugendlichen beim selbstständig
werden und möchten vor
allem dazu beitragen, dass sie in
ihren Familien bleiben können“,
sagt Stefanie Spilger, stellvertretende
Leitung der Tagesgruppe.
Die Pädagogen der Tagesgruppe
binden deshalb auch die Eltern
stark ein, unterstützen bei Lehrergesprächen
oder moderieren bei
Schwierigkeiten zwischen Eltern
und Schule.
Die Kinder kommen nach der
Schule in die Tagesgruppe, essen
zu Mittag und machen anschließend
Hausaufgaben. Dann
ist Zeit für Spiele, Musik, Sport
oder Ausflüge. „Wenn wir einen
Bus zur Verfügung haben, fahren
wir gerne auch zu größeren Spielplätzen
in der Umgebung“, sagt
Erzieher Elmar Wilde. Leider reicht
dazu oft die Zeit nicht, desshalb
wünschten sich die Pädagogen
bessere Spielmöglichkeiten im
direkten Außenbereich.
Nach einem Rundgang durch die
beiden Etagen der Tagesgruppe,
nahmen die engagierten Pädagogen
die Gelegenheit wahr, sich
bei Heiko Schmitt nach Ausbildungs-
und Praktikumsgelegenheiten
in der Kreuznacher Zentralwäscherei
für die Jugendlichen zu
erkundigen. Man darf gespannt
sein, ob es zukünftig auch in dieser
Beziehung ein Teamwork gibt.
Bild unten rechts: Petra Hüster
und Stefanie Spilger (r.) mit Heiko
Schmitt
Bild unten links: Slavica Neurohr,
Petra Dill, Tanja Dahm, Helga Baumann,
Jürgen Ruß, Kathrin Beyer
und Sarah Lanzer bei der Spendenübergabe.
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Betriebsbesichtigungen 2019
Betriebsbesich htigungen 2019
Aufgrund der Resonanz und der Begeisterung
unserer Kunden fanden im letzten Jahr wieder
Wäschereibesichtigungen statt. Um dem Andrang
Herr zu werden, fanden die Besichtigungen an vier
verschiedenen Tagen statt.
Bestellannahme Bestellannahme findet im Büro fin ndet von im Büro vo
Frau Pleines Frau und Pleines Frau Daut und Frau F statt. Daut statt
Oualitätskontrolle
findet an allen
Arbeitsplätzen statt
Endkontrolle findet
im Versand beim
Packen statt
Wäsche wird gewaschen,
gemangelt und gefaltet.
Wird über das Fließband
zum Versand transportiert
Wir starteten am 05.11.2019 um 10:00 Uhr mit den ersten
Kunden.
Wir haben die Kunden an der Zentrale in Empfang genommen
und zum Besprechungsraum STS gebracht. Dort wurden Sie
von Frau Knoche, Frau Knaul, Frau Schumann und Frau
Reckert begrüßt. Nachdem alle Kunden mit Getränken und
einem Namensschild versorgt wurden, hat Herr Schmitt sie
begrüßt.
Herr Schmitt stellte die KZW kurz vor, hier lag der Fokus auf
der Marke Greif, um den Kunden einen Überblick zu geben.
Ab 2020 haben unsere Kunden die Möglichkeit Klimaneutrale
Mietflachwäsche zu buchen. Herr Schmitt erklärte dieses
Vorgehen mit viel Energie, Engagement und Herzblut.
Wäsche Wäsche kommt kommt bei bei uns un ns im im Hof Hof an, w
an, wird bunten anhand Punkte der von bunten de
Fahrern sorti
Punkte von den Fahrern sortiert.
Der Mitarbeiter vom Waschhaus W hat
Der Mitarbeiter
Möglichkeit die
vom
Wäsch
Waschhaus he in die Wasch
hat so
geben
die Möglichkeit, die
Wäsche in die Waschstraße zu
geben.
12 |
n
Am Ende gab es dann noch das
Gruppenfoto für den Willi Waschbär.
Hier sollte ein Gruppenfoto sein
mit der nachfolgenden
Bildunterschrift:
"Am Ende der Führung wurde
noch ein Gruppenfoto für die
Willi-Waschbär Firmenzeitung
gemacht".
Bestellung wird
gerichtet und zur Tour
gestellt, sodass sie
zum Anliefern beim
Kunden bereit stehen
Wäsche ist beim Kunden
im Einsatz, bevor sie
wieder zum Waschen zu
uns kommt
ird anhand der
ert
so die
straße zu
Für die Besichtigungen wurden die Kunden mit einem
Haarnetz und einem Kittel ausgestattet, das Outfit sorgt
jedes Mal für viel Erheiterung.
Im Anschluss war für das leibliche Wohl unserer Gäste
bestens gesorgt, sodass wir alle gestärkt in die
anschließende Diskussions- und Fragerunde gehen konnten.
Alle offenen Fragen wurden beantwortet und einige
Maschinen genauer erklärt.
Unsere Kunden waren fasziniert von den vielen Maschinen
und waren erstaunt darüber, dass trotz der hohen
Technisierung so viele Mitarbeiter bei der KZW beschäftigt
sind.
Uns erreichten viele positive Rückmeldungen per E-Mail.
sl
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Das war kla
Weihnacht
Auch im letzten Jahr kamen wir wieder
in den tollen Räumlichkeiten des
Bonnheimer Hofs zusammen um
eine wunderschöne und zum Teil
spektakuläre Weihnachtsfeier zu gestalten.
Spektakulär deshalb, weil die beiden
geladenen Künstler sensationelle
Tricks am und über dem Boden
präsentierten.
Akrobatik vom Feinsten an bunten
Tüchern und Jonglage, die schwindelig
machte und begeisterte.
Die Rede von Sven Schäfer fasste das
letzte Jahr kurz und überschaubar
zusammen und zeigte, wieviel die
Firma noch vorhat. Motivation und
Begeisterung, das waren die beiden
vorherrschenden Gefühle, die dies
bei der Belegschaft auslöste.
14 |
sfeier 2019
sse!
Überraschend dann der spontane
Auftritt von Tanja Dahm, die ihre -
nicht allen bekannte - erprobte Gesangsstimme
während eines Songs
präsentierte. Das schrie geradezu
nach Zugabe, die es dann auch gab.
Was Speisen und Getränke anging,
so hat der Bonnheimer Hof wieder
alle Erwartungen mehr als erfüllt und
dementsprechend entspannt und
locker war auch die Stimmung.
Nachdem der “offizielle” Teil vorbei
war, eroberten die Tanzwilligen die
Tanzfläche und hatten noch lange
Spaß, bis der letzte Bus dann auch
die Ausdauernsten wieder nach
Hause brachte.
Schön wars!
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16 |
Klimaneutrale Mietflachwäsche
Durch das Messen unserer CO₂-Bilanz haben wir
nun die Möglichkeit, die CO₂-Emissionen pro Tonne
bearbeitete Wäschemenge zu berechnen. Seit Januar
2020 können die Greifkunden klimaneutrale
Mietwäsche über die Greif-Homepage buchen. Die
Greif-Gruppe ist damit Vorreiter in der Branche.
Durch das Buchen der klimaneutralen Mietwäsche
leisten wir zusammen mit den Kunden einen Beitrag
gegen die globale Erderwärmung. Nach wie vor
bekommen die Kunden dieselbe Wäsche von uns
geliefert. Allerdings bezahlen Sie jetzt für den CO2-
Ausstoß, welcher durch das Waschen und Ausliefern
der Wäsche entsteht.
Zunächst errechnen wir die gelieferte Wäschemenge
in Kilogramm pro Monat. Diese Menge wird dann mit
unserem jährlich neu berechneten Emissionsfaktor
multipliziert.
Darauf ergeben sich die CO2-Emissionen, welche für
die Mietwäsche im angegebenen Zeitraum angefallen
sind. Folgende CO2-Emissionen spielen eine
Rolle:
Was passiert mit dem
Geld für den CO2-Ausstoß?
Wir übernehmen die Verwaltungskosten
bei der DFGE (Projektleiter)
für die Kunden und
deren Geld geht 1:1 an das Kompensationsprojekt
in Uganda.
Kleinbauern können mit Hilfe des
Geldes Bäume, wie z.B. Kaffee- oder Kakaobäume
kaufen und einpflanzen.
Die DFGE betreut das Projekt und sorgt dafür, dass
alles läuft. Dadurch tun wir nicht nur was für die Umwelt,
sondern schaffen auch Arbeitsplätze für die
Menschen in Uganda.
Vorab erhalten die Kunden nach Buchung ein
Zertifikat und rückwirkend erhalten Sie ein Zertifikat
für 2020 mit ihren CO2-Werten.
kb/sl
• Energie (Öl und Gas für unsere Maschinen
und Gebäudeheizung)
• Fuhrpark (Kraftstoffverbrauch unserer Lieferund
Servicefahrzeuge
• Strom (extern bezogen)
• Vor- und nachgelagerte Wertschöpfungskette
(Herstellung der Textilien und Waschmittel,
Geschäftsreisen, Mobilität unserer Mitarbeiter)
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Waschprozesse und Hilfs
ittel heute: - früher Die und Wäschemangel
heute
Ursprünge und ihre Ursprünge
Auch wenn man bereits vor über 100
Jahren etwas kannte, das vom Grundprinzip
einer heutigen Wäschemangel
durchaus nah kommt, hatte
dieses Gerät damals noch einen
anderen Zweck.
Am oberen Handrad konnte der Anpressdruck
eingestellt werden. Also wie fest
die zwei Walzen aufeinanderdrücken,
während das Textil durchgewalzt wird.
Mit dem großen, unteren Handrad wurden
die beiden Walzen angetrieben.
Nachdem das obere Handrad eingestellt
war, wurde das entsprechende Textil auf
dem Tisch vor den Walzen gerade angelegt
und vorsichtig den Walzen zugeführt.
Parallel musste das große, untere
Handrad gedreht werden, damit das Textil
in die Maschine eingezogen wurde.
Wenn das Textil nun hinten aus den Walzen
herauskam, war dies keineswegs trocken
oder glatt, wie man es bei heutigen
Mangeln gewohnt ist.
Ein gewisser Glättungseffekt war zwar erkennbar,
die Wäsche war allerdings noch
deutlich feucht.
Nun wird klar – man kannte damals noch
keine Wäscheschleudern - diese mangelähnliche
Maschine war zum Entwässern
der Wäsche vorgesehen – nicht zum
Trocknen oder Glätten. Dies verdeutlicht
der damals noch übliche Name „Wringer“.
Das Grundprinzip der Wäschemangel ist
weitestgehend gleichgeblieben. Heute
drehen sich nicht mehr 2 Walzen aneinander,
sondern die einzelnen Walzen der
Mangel (die Anzahl der Walzen pro Mangel
reicht heute von 1 bis 5) drehen sich in
entsprechenden Mangelmulden.
18 |
mittel - früher und heute
Die Walzen sind heutzutage beheizt wodurch ein
Trocknungseffekt eintritt und der Glättungseffekt
wesentlich verbessert wird. Mangelbänder sorgen
dafür, dass die Textilien in der Wäschemangel nicht
stecken bleiben, sondern sauber durchlaufen und
anschließend in die nachfolgende Faltmaschine hereinlaufen.
Eine heutige Wäschemangel wird üblicher
Weise mit einer Faltmaschine, sowie einer Eingabemaschine
und einem Stapler als eine Anlage
betrieben – als Mangelstraße.
Auch die Eingabe läuft heute entsprechend leichter,
denn man klemmt lediglich die Ecken der Textilien
in dafür vorgesehenen Klammern.
Der nächste Arbeitsschritt ist dann die gefaltete und
in gewünschter Stapelgröße gestapelten Textilien
abzunehmen und in einen Container zu setzen. Alles
dazwischen – also Trocknen, Glätten, Falten und
Stapeln macht die Anlage vollautomatisch.
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Unsere neuen Mitarbeiter
Bunde, Jan Kundenbetreuung extern 01.12.2019 dmw.de
Esmaili , Ali Näherei dmw.de 01.12.2019 dmw.de
Kusmann, Katharina Lager dmw.de 01.12.2019 dmw.de
Beilmann, Daniela Produktion Greif 01.12.2019 Greif
Gergenreyder, Rodion Technik 01.02.2020 KZW
Decker, Annalena Versand Greif 03.02.2020 Greif
Ahmadzai, Nooragha Produktion Greif 17.02.2020 Greif
Kopp, Nina Produktion Greif 02.03.2020 Greif
Pardeß. Aldona Produktion Greif 02.03.2020 Greif
Saar, Sebastian Produktionsleitung STS 01.12.2019 Gesundheitswäsche
Kvasnickova, Radka Bewohnerwäsche auslesen 02.12.2019 Gesundheitswäsche
Klippert, Virginia Schmutzwäsche einlesen STS 17.02.2020 Gesundheitswäsche
Unsere Jubilare
Mayer-Marte, Andrea 09.11.2009 10 Jahre KZW
Tadesse, Shitaye 15.02.2010 10 Jahre KZW
Straßheim, Valentina 15.02.2010 10 Jahre KZW
Reitz, Ulrike 01.03.2010 10 Jahre KZW
Görg, Paul 20.12.2004 15 Jahre KZW
Wäthje, Heike 01.02.2000 20 Jahre KZW
Pies, Helga 07.03.2000 20 Jahre KZW
20 |
Jan Bunde
Sebastian Saar
Jan Bunde ist seit 01.12.19 bei der KZW in der
Kundenbetreuung (extern) angestellt.
Bevor er zur KZW kam, hat er als Sachbearbeiter
bei einem Fertigungshaushersteller
gearbeitet.
Die Kundenbetreuung im Außendienst sieht
er als eine neue Herausforderung, deshalb
hat er sich für die KZW entschieden.
SN
Sebastian Saar unterstützt uns seit dem
01.12.2019 als Produktionsleiter dgw. Er ist 36
Jahre alt und schloss 2005 seine Ausbildung
zum Werkzeugmechaniker Fachrichtung
Formtechnik erfolgreich ab. Danach absolvierte
er nebenberuflich die Weiterbildungen
zum staatlich geprüften Maschinentechniker
und staatlich geprüften Technischen Betriebswirt.
Seit 2014 ist Herr Saar als Produktionsleiter
in der textilverarbeitenden Industrie
im In- und Ausland tätig.
In seiner Freizeit ist er gerne mit seinem Motorrad
unterwegs.
Weihnachtsgeschenke
Die Mitarbeiter der KZW konnten sich im Jahr 2019 wieder über ein kleines Weihnachtsgeschenk
freuen. Herr Sven Schäfer hat die Geschenke persönlich andie Mitarbeiter verteilt.
Jeder hat eine Kühltasche mit einem Bild von unserem Willi Waschbär und Lebkuchen bekommen.
Alle Mitarbeiter haben sich gefreut über die Aufmerksamkeit ihrer Chefs.
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Mitarbeiterportraits
Katharina
Kusmann
Abteilung/Zuständigkeit:
BKL Lager
Meine Aufgaben bei der KZW:
Kommissionieren, Pakete auspacken,
Warenannahme
Seit wann ich dabei bin:
2019
Was zeichnet mich aus?
Ehrlichkeit
Like(s):
Ich liebe Ordnung
Dislike(s):
Ich bin sehr ungeduldig
Mein größter Wunsch:
Gesundheit
Mein Lieblingsspruch/ -zitat:
Das Leben ist wie eine Schachtel
Pralinen, man weiß nie, was man
bekommt.
#derperfekteArbeitstag:
wenn alles nach Plan läuft
22 |
Ann-Kathrin
Barthelme
Abteilung/Zuständigkeit:
Frottee-Abteilung
Meine Aufgaben bei STS:
Bewohnerwäsche zusammenlegen
Seit wann ich dabei bin:
2017
Was zeichnet mich aus?
Bin freundlich und hilfsbereit
Like(s):
Zeit mit der Familie verbringen
Dislike(s):
Lügerei
Mein größter Wunsch:
zu heiraten
#derperfekteArbeitstag:
Wenn der Tag ohne Stress verläuft
und die Kollegen nett sind
Donchovska
Boiana
Abteilung/Zuständigkeit:
Mangel 5 Greif
Meine Aufgaben bei der KZW:
Wäsche in Mangel geben
Seit wann ich dabei bin:
2018
Was zeichnet mich aus?
Fleißig, ruhig, zuvorkommend
Like(s):
Wenn ich morgens aufstehe und
die Sonne scheint
Dislike(s):
Ohne Kaffee in den Tag zu starten
Mein größter Wunsch:
Dass die Welt glücklich ist
#derperfekteArbeitstag:
Kein Stress ;O)
REZEPT
Rezept
für Brombeer - Himbeer Kuchen
Für den Teig:
• 600 g Dinkelmehl
• 340 ml Sojadrink
• 1 1/4 Hefewürfel
• 100 g Rohrohrzucker
• 80 g Margarine, vegan
• 1 TL Bourbon Vanille,
gemahlen
• 2 Prisen Meersalz
Für den Beerenbelag:
• 350 g Brombeeren
• 350 g Himbeeren
• 2 EL Kokosraspeln
• 50 g Rohrohrzucker
Zubereitung
1. Für den Teig das Mehl in eine Schüssel
geben und in die Mitte eine kleine Mulde
drücken. Die Sojamilch handwarm erwärmen
und 100 ml davon in die Mulde gießen.
Die Hefe darüber bröseln, 2 TL Zucker dazugeben
und den Vorteig 10 Min. zugedeckt an einem warmen
Ort gehen lassen.
2. Dann die restliche warme Sojamilch, den restlichen
Zucker, Margarine, Vanille und Salz dazugeben
und alles mit dem Knethaken des Rührgeräts
oder den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten.
Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 40
Min. gehen lassen. Anschließend auf dem mit
Backpapier belegten Backblech gleichmäßig mit
angefeuchteten Händen ausbreiten. Mit einem
Geschirrtuch abdecken.
3.Himbeeren und Brombeeren verlesen, vorsichtig
waschen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Mit Zucker in einer Schale vermengen. Danach auf
dem Hefeteig verteilen und leicht andrücken.
4. Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze
(180°C Umluft) vorheizen. Den Kuchen im Ofen auf
der mittleren Schiene 40 Min. backen, fünf Min. vor
Backende die Kokosraspel auf dem Kuchen verteilen.
5. Anschließend abkühlen lassen und nach
Wunsch mit veganer Schlagsahne und/oder
Vanilleeis servieren.
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Willi on Tour -die Gewinner
Wir freuen uns endlich die Gewinner unseres
Fotowettbewerbs „Willi Waschbär on Tour“ bekanntgeben
zu können!
1. Platz: Tatjana Meziani
2. Platz: Brigitte Leibrock
3. Platz: Maria Lisowizkij
Nachdem wir den Gewinnern ihre Urkunden und Preise
übergeben haben, hat uns natürlich noch interessiert,
wie und wo die Fotos entstanden sind. Deshalb
haben wir noch ein kleines Interview mit den Gewinnern
geführt.
Willi Waschbär Team: „Wo sind denn die schönen Fotos
entstanden? Gibt es vielleicht eine besondere Geschichte
dazu? Und was habt Ihr mit Eurem Gewinn
vor?“
Frau Meziani:„Das Foto ist an einem schönen Sommertag
im Schwimmbad in Wallhausen entstanden.
Meine Tochter Laila saß gerade auf der Bank und hat
ein Eis gegessen, da haben wir einfach mal den Willi
neben sie gesetzt und spontan ein Foto gemacht. Wir
hatten den Willi extra dabei, weil wir immer wieder
nach schönen Orten und Gelegenheiten gesucht haben,
um ein Foto für den Wettbewerb zu machen.
Ich freue mich sehr, dass ich den ersten Platz gewonnen
habe und möchte mich ganz herzlich bei allen
bedanken, die für unser Foto abgestimmt haben. Den
Gutschein werde ich beim nächsten Bummel in der
Stadt bestimmt gut gebrauchen können und Laila
darf sich natürlich auch etwas davon aussuchen.“
Frau Leibrock:„Wir waren im Sommer mit dem Wohnmobil
in Holland unterwegs. Unsere Willi Waschbären
sind immer in unserem Wohnmobil mit dabei,
sie haben schon einiges von der Welt gesehen. Kanufahren
ist außerdem ein Hobby von meinem Mann. Ich
selbst fahre zwar kein Kanu, aber wir haben bei einem
Foto ein bisschen getrickst, damit es so aussieht, als
würden wir beide im Kanu sitzen.“
Frau Lisowizkij:„Meine Fotos sind während unseres
Familienurlaubs in der Türkei entstanden. Den Willi
haben wir extra mit in den Urlaub genommen, weil
ich unbedingt am Wettbewerb teilnehmen wollte. Wir
haben alles zusammen mit Willi gemacht: er hat mit
uns Cocktails getrunken, war im Meer baden und hat
sich am Strand gesonnt. Das Fotografieren hat sehr
viel Spaß gemacht. Am Ende habe ich die schönsten
Bilder ausgewählt und eine Collage erstellt.
Ich finde es schön, dass ich den dritten Platz gewonnen
habe und freue mich auch sehr über meinen
Gutschein von der blauen Eisdiele.“
Vielen Dank an alle, die teilgenommen haben! Wir
haben uns sehr über alle Eure tollen Fotos, die uns
zugeschickt wurden, gefreut.
Lasst den Kopf nicht hängen wenn Ihr dieses Mal
nicht gewonnen habt. Vielleicht wird es bald wieder
die Chance geben, bei einem neuen Wettbewerb
mitzumachen. Teilnehmen lohnt sich auf jeden Fall!
IMPRESSUM
Herausgeber: Kreuznacher Zentralwäscherei GmbH & Co. Mietwäsche KG,
Industriestraße 8, 55543 Bad Kreuznach
Redaktion: Kathrin Beier, Julia Heß, Leon Schäfer, Slavica Neurohr,
Sarah Lanzer, Daniela Schmitt, Jennifer Berresch.
Alle Fotos KZW + danymedien.de - sofern nicht anders angegeben.
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