fairInformiert April 2020
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e-LUGITSCH
© Fotos: e-Lugitsch
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Das Netz von e-Lugitsch –
eine spannende Herausforderung
WAS MACHEN UNSERE MONTEURE DAS GANZE JAHR ÜBER
UND WIE ERLEDIGEN SIE DIE VIELFÄLTIGE ARBEIT?
Haben Sie schon einmal darüber
nachgedacht, wieviel Arbeit in einem
funktionierenden Stromnetz steckt?
Im Durchschnitt hatten wir im Jahr
2018 ungeplante Stromausfälle von
17,7 Minuten je Anschluss, dass bedeutet,
dass über 99,99 Prozent der
Zeit Strom zur Verfügung stand. Um
dies zu gewährleisten, arbeitet unser
gut eingespieltes und voll motiviertes
Team ständig dafür.
Aber was passiert da alles? Unsere
Mitarbeiter haben sich nun einem
Interview gestellt und viele Antworten
geliefert:
„Wir sind Elektriker, Maurer, Dachdecker,
Gärtner und machen auch noch
Baum- und Strauchschnitt“, erzählt
Markus Pfeifer und lächelt dabei,
„denn am meisten Spaß macht es, dass
wir dabei immer an der frischen Luft
sind.“ „Das Ausästen im Frühjahr ist
schon eine Herausforderung“, ergänzt
Florian Arnfelser, „allerdings für mich
als ,Baum-Affe`genannter Oberkletterer
ist das das reinste Vergnügen“.
Und wenn es um neu zu verlegende
Erdkabel geht, ist Daniel Dipold in
seinem Element. „Schön, wenn man
dann sieht, dass das Kabel endlich
unter der Erde liegt, der Graben zu ist
und der Rundblick in diese schöne
Region nicht mehr durch Masten gestört
wird“, meint er. Ein neues Kabel
und ein neuer Trafo, da wird Martin
Hirschmann richtig munter, denn so
ein Endverschluss ist jedes Mal eine
Herausforderung, der er sich gerne
stellt. „Etwas Neues in Betrieb zu nehmen,
dass sind die Freuden unserer
Arbeit“, sagt er mit einem breiten
Grinsen im Gesicht.
Und so werden dann jährlich rund
zwei Kilometer Hochspannungsleitungen
und etwa vier Kilometer
Ortsleitungen unter die Erde gebracht.
„Unser Miteinander ist einfach super“,
meint Daniel Dipold, der dem Team
erst wenige Monate angehört. „Jeder
weiß im Vorhinein, wo er angreifen
soll, so perfekt sind die Arbeiten abgestimmt“.
Auch Anton Hofmeister, der
inzwischen schon in Altersteilzeit mitarbeitet,
meldet sich zu Wort. „Unsere
Arbeit ist immer langfristig geplant,
damit haben wir auch mit unserer
Urlaubs- und Zeitausgleichsplanung
nie Probleme“. „Auch die neuen Aufgaben
sind super“, meint Markus Pfeifer,
der oft mit dem Kran unterwegs ist.
„So war zwar das Wetter zuletzt echt
gegen uns, aber so einen Lichtwellenleiter
unter die Erde einzublasen oder
über Rollen an einer Hochspannungsleitung
aufzuziehen ist schon eine
schöne Erfahrung“.
Anton Hofmeister ergänzt da noch
was. „Ich bin hier der einzige nicht
gelernte Elektriker, die Schulungen