hallo-luedinghausen_02-05-2020
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Draußen<br />
Samstag, 2. Mai 2<strong>02</strong>0<br />
Garten im Frühling häufig gießen<br />
Wasser marsch<br />
Graureiher vom Gartenteich<br />
fernhalten<br />
Vorsicht,<br />
Ein Baby kann man<br />
nicht 24 Stunden<br />
ohne Nahrung lassen.<br />
Und so auch<br />
nicht die jungen<br />
Pflanzen, die sich<br />
gerade aus Samen entwickeln,<br />
sagt Isabelle Van Groeningen.<br />
Sie ist Dozentin an<br />
der Königlichen Gartenakademie<br />
in Berlin. Gerade im<br />
Frühjahr brauchen viele<br />
Pflanzen besonders regelmäßig<br />
Gießwasser oder Regen.<br />
Letzterer fehlt leider. Und<br />
intensiver Regen fehlt sogar<br />
schon viel zu lange in großen<br />
Teilen Deutschlands. Das<br />
sorgt für Probleme in der<br />
Landwirtschaft und in der<br />
Natur - aber auch im Garten.<br />
„Normalerweise muss man<br />
im Frühling nicht gießen,<br />
weil der Boden noch ausreichend<br />
Feuchtigkeit aus dem<br />
Winter hat“, sagt Van Groeningen.<br />
Etablierte Sträucher<br />
und Stauden sowie Bäume<br />
finden zu dem Zeitpunkt in<br />
der Regel im Erdreich alles,<br />
was sie brauchen – ausgenommen<br />
sind nur die Jungpflanzen<br />
und neu gepflanzte<br />
Stauden oder Gehölze. Sie<br />
brauchen im Frühling normalerweise<br />
auch die Unterstützung<br />
durch die Gießkanne.<br />
In diesem Jahr ist das anders:<br />
Selbst große Bäume können<br />
sich nicht mehr versorgen.<br />
„Gerade wenn die Bäume<br />
und Gehölze austreiben,<br />
brauchen sie viel Wasser“,<br />
Auswirkungen auf<br />
die Entwicklung<br />
eines Jahres<br />
sagt die Gartenexpertin. „Große<br />
Bäume sogar Hunderte von<br />
Litern Wasser.“ Zwar sind<br />
ihre Wurzeln oft auch tief genug,<br />
um sich selbst lange zu<br />
versorgen, aber eine anhaltende<br />
Trockenperiode, wie sie<br />
jetzt in Teilen Deutschlands<br />
vorherrscht, macht auch ihnen<br />
zu schaffen.<br />
Van Groeningen verweist<br />
auf Informationen wie etwa<br />
die Daten des Helmholtz-<br />
Zentrums für Umweltforschung,<br />
wonach in Teilen<br />
Deutschlands in den Bodenschichten<br />
bei 1,8 Meter Tiefe<br />
extreme bis außergewöhnliche<br />
Dürre herrscht. Teils sogar<br />
in bis zu 25 Metern Tiefe.<br />
„Wenn die Bäume jetzt den<br />
Schub Wasser nicht bekommen,<br />
hat das Auswirkungen<br />
auf ihre Entwicklung im ganzen<br />
Jahr“, sagt Van Groeningen.<br />
Auch die anderen Pflanzen,<br />
die aktuell austreiben,<br />
verkümmern oder kommen<br />
erst gar nicht in die Gänge -<br />
insbesondere nicht die jungen<br />
Sämlinge, die sich gerade<br />
aus der Aussaat im Gemüseund<br />
Blumenbeet entwickeln.<br />
Wie gießt man aktuell am<br />
besten – kann man sparen<br />
oder muss man klotzen? Nun<br />
kann man nicht jeden Tag<br />
Pflanzlöcher gut<br />
fluten<br />
mehrere Hundert Liter Wasser<br />
den Bäumen geben. Aber<br />
ein wohldosierter Schluck<br />
sind nach Angaben der Expertin<br />
eine Hilfe.<br />
Sie rät aber auch nicht zum<br />
Gießen von ein bisschen Wasser<br />
jeden Tag, sondern alle<br />
paar Tage bis einmal pro Woche<br />
sollten die Gehölze ausgiebiger<br />
versorgt werden –<br />
wie das auch ein guter Regenguss<br />
tun würde. Auch im Beet<br />
sollte man das eingewachsene<br />
Grün besser intensiv und<br />
seltener statt oberflächlich<br />
und täglich gießen.<br />
„Man gießt mit dem<br />
Schlauch so lange, bis das<br />
Wasser wegläuft. Dann geht<br />
man weiter und kehrt nach<br />
drei, vier Pflanzen wieder zurück<br />
zur ersten Pflanze und<br />
gießt sie erneut“, rät Van<br />
Groenigen. So hat der Boden<br />
die Chance, das Wasser aufzunehmen<br />
und zu den Wurzeln<br />
zu leiten.<br />
Wer Wasser sparen möchte,<br />
sollte zur Gießkanne greifen:<br />
„Mit dem Schlauch lässt sich<br />
schwerer einschätzen, wie<br />
viel Wasser eine Pflanze wirklich<br />
bekommt“, sagt sie. „Oft<br />
fühlt es sich so an, als müsste<br />
es längst reichen. Aber erst,<br />
wenn man die Erde ein wenig<br />
ankratzt, merkt man, wie we-<br />
Gerade im Frühling braucht das frische Grün viel Wasser. Gibt das der<br />
Regen nicht her, muss der Hobbygärtner mit der Gießkanne ran.<br />
Foto: Christin Klose<br />
nig Wasser angekommen<br />
ist.“<br />
Die Sämlinge und alle<br />
Pflanzen, die neu ins Beet<br />
oder den Kasten auf dem Balkon<br />
kommen, brauchen regelmäßiger<br />
Feuchtigkeit.<br />
„Man sollte dafür sorgen,<br />
dass der Boden feucht bleibt“,<br />
rät Van Groeningen. „Wenn<br />
die Saat gerade keimt, hat sie<br />
noch keine Reserven.“<br />
Bringt man die Pflanzen<br />
frisch in den Boden, sollte das<br />
Pflanzloch sehr gut geflutet<br />
und der Wurzelballen vor<br />
dem Einsetzen in Wasser getränkt<br />
werden - das ist eine<br />
erste Reserve für die Pflanzen.<br />
(dpa)<br />
Fischdieb!<br />
Graureiher werden<br />
auch gern als „Fischreiher“<br />
bezeichnet –<br />
nicht ohne Grund: Für<br />
viele Teichbesitzer stellen die<br />
Meisterdiebe am Gartenteich<br />
ein großes Problem dar. Hat<br />
der Reiher einmal Erfolg, wird<br />
er so lange zurückkommen,<br />
bis der Teich leergefischt ist.<br />
Besonders scharf ist er auf<br />
alles, was farbenfreudig<br />
glänzt, also farblich auffällige<br />
Teichbewohner, wie Goldfische<br />
und Kois. Die Größe des<br />
Fisches spielt dabei keine Rolle,<br />
zitiert der Industrieverband<br />
Heimtierbedarf (IVH) die<br />
Zeitschrift „GartenTeich“.<br />
Um den Fischdiebstahl zu<br />
verhindern, sollte man laut<br />
Teichexperte Harro Hieronimus<br />
schon bei der Anlage des<br />
Teichs vorbeugen. Eine Maßnahme<br />
wäre, einige Uferbereiche<br />
sehr steil anzulegen<br />
und die anderen dicht mit<br />
Stängelpflanzen wie Simsen,<br />
Minirohrkolben oder Hechtkraut<br />
zu bepflanzen. So habe<br />
der Graureiher weniger Möglichkeiten,<br />
in den Teich zu<br />
schreiten.<br />
Man könnte auch einen<br />
oder mehrere Drähte über<br />
den Teich spannen. Das sieht<br />
zwar nicht schön aus, sei aber<br />
effektiv. So könne sich der<br />
Fischdieb nicht in den Teich<br />
stellen oder vom Ufer aus an<br />
die Wasseroberfläche herankommen.<br />
Dafür eigne sich<br />
kräftiger Blumendraht oder<br />
eine dicke Angelschnur.<br />
Viele Teichbesitzer schwören<br />
darauf, einen Plastikreiher<br />
am Uferrand aufzustellen.<br />
Das solle dem Dieb sagen,<br />
hier hat schon ein Graureiher<br />
sein Jagdrevier. Hieronimus<br />
bezweifelt den Erfolg dieser<br />
Methode: Graureiher seien<br />
nicht dumm und besitzen ein<br />
hervorragendes Sehvermögen.<br />
Sie würden so ein Imitat<br />
einfach ignorieren. (dpa)<br />
Leben ohne Schmerzen<br />
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Wirbelsäulen-Scan deckt Fehlfunktionen der Nerven auf – amerikanische Chiropraktik entlastet das Nervensystem<br />
Migräne, Kopfschmerzen,<br />
chronische Rückenschmerzen,<br />
Kribbeln in<br />
Armen und Beinen, Bandscheibenprobleme<br />
… die meisten Deutschen<br />
haben mindestens einmal<br />
im Leben ernste Probleme in der<br />
Wirbelsäule. Häufig zeigen Spritzen,<br />
Medikamente und Operationen<br />
wenig Erfolg. Bereits Kinder<br />
leiden vermehrt an Wirbelfehlstellungen<br />
(z. B. Kopfschmerzen,<br />
Konzentrationsstörungen, AD(H)<br />
S, schulischem Leistungsabfall,<br />
Skoliose, Entwicklungsverzögerungen)<br />
In vielen Fällen hilft jedoch eine<br />
weltweit wissenschaftlich anerkannte,<br />
sanfte Behandlungsmethode,<br />
die in Deutschland bislang<br />
wenig bekannt ist: die amerikanische<br />
Chiropraktik.<br />
Moderne amerikanische Chiropraktik<br />
hat mit dem in Deutschland<br />
bekannten unspezifischen<br />
Einrenken von blockierten Wirbeln<br />
nichts zu tun, sondern es geht darum<br />
das Nervensystem exakt an<br />
den Stellen zu entlastet, wo es zu<br />
Störungen bei der Übertragung<br />
von elektrischen Nervensignalen<br />
zwischen Gehirn und Körperzellen<br />
kommt.<br />
Vor der Justierung scannt Heilpraktikerin Ilitza Baak-Elfert die Wirbelsäule.<br />
Diese computergesteuerte Diagnostik ermöglicht es ihr, den Zustand des<br />
Nervensystems zu erkennen und die Ursachen für Krankheiten zu beheben.<br />
Das Nervensystem ist der „Chef“<br />
im Körper. Jede Zelle, jedes Organ,<br />
jede Körperfunktion und das Immunsystem<br />
werden darüber gesteuert.<br />
Die Nervenbahnen laufen<br />
vom Gehirn längs der Wirbelsäule<br />
zu den jeweiligen Körperregionen.<br />
Druck auf Nerven innerhalb<br />
der Wirbelsäule (Subluxation) stört<br />
die reibungslose Kommunikation<br />
zwischen Gehirn und Körper und<br />
kann daher zu Fehlfunktionen,<br />
Schmerzen, Degenerationen und<br />
organischen Krankheiten führen.<br />
Die Ascheberger Heil- und Chiropraktikerin<br />
Ilitza Baak-Elfert erlernte<br />
die Wissenschaft, Kunst und<br />
Philosophie der amerikanischen<br />
Chiropraktik von professionellen<br />
Doktoren der Chiropraktik (DC)<br />
aus den USA im In- und Ausland.<br />
Seit 24 Jahren justiert sie ihre großen<br />
und kleinen Patienten erfolgreich<br />
mit dieser sanften Methode.<br />
Die amerikanische Chiropraktik<br />
behandelt nicht das isolierte<br />
Schmerzgeschehen, sondern sie<br />
beseitigt dessen Ursachen effektiv<br />
und nachhaltig. Nur in wenigen<br />
Druck auf Nerven erzeugt Störungen<br />
im Nervensystem. Dadurch kommt<br />
es zu Fehlfunktionen und Symptomen.<br />
Fällen ist der Schmerzpunkt auch<br />
der Ort der Subluxation!<br />
Mit einer neuen Technologie aus<br />
USA, der „Insight Subluxation<br />
Station“ ist es erstmalig auch in<br />
„Das Nervensystem ist der<br />
‚Chef‘ im Körper und muss<br />
einwandfrei funktionieren.“<br />
Ilitza Baak-Elfert<br />
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Deutschland möglich, objektive<br />
Fehlfunktionen des Nervensystems<br />
auszumessen, grafisch darzustellen<br />
und die Ursachen der<br />
Beschwerden sichtbar zu machen,<br />
sowie Verlaufskontrollen<br />
nach Justierungen durchzuführen.<br />
Das Scannen der Wirbelsäule<br />
ist schmerzfrei und selbst für<br />
Schwangere, Senioren und Kinder<br />
geeignet.<br />
Nachdem die Wirbelsäule gescannt<br />
und untersucht wurden,<br />
kommen zur exakten, sanften<br />
Justierung hochtechnische US<br />
Chiropraktikliegen, sowie impulsgebende<br />
Instrumente zum<br />
Einsatz, wobei es gar nicht „knacken“<br />
muss. Selbst Kinder oder<br />
Patienten mit Osteoporose können<br />
auf diese Weise sanft justiert<br />
werden. Dadurch wird gezielt das<br />
Nervensystem an den Stellen entlastet,<br />
wo es zu einer Störung bei<br />
der Übertragung von elektrischen<br />
Nervenimpulsen zwischen Gehirn<br />
und Körperzellen kommt. Es ist<br />
wissenschaftlich belegt, dass das<br />
Immunsystem, die Organe, die<br />
Gewebe-und Körperzellen physiologisch<br />
besser funktionieren<br />
wenn keine Störfrequenzen (Interferenzen)<br />
zwischen Gehirn und<br />
Körperzellen mehr existieren. Der<br />
Körper kann besser heilen, weil<br />
die Selbstregulation wieder hergestellt<br />
ist.<br />
Durch die Justierungen verschwinden<br />
nicht nur typische<br />
Wirbelsäulensymptome wie Rückenschmerzen,<br />
Bandscheibenprobleme,<br />
Nacken-, Schulter-,<br />
Armschmerzen sondern auch<br />
viele organische Störungen beispielsweise<br />
Tinnitus, Kopfschmerzen,<br />
Migräne, Schwindel, Lernund<br />
Konzentrationsschwächen,<br />
Bettnässen, Blasen-,Magen-und<br />
Darmbeschwerden haben ihre Ursache<br />
in einer Nervenfehlfunktion.<br />
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Funktion des Nervensystems.<br />
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sein Problem erstmals<br />
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„Nervenblockaden sind<br />
häufige Ursachen der<br />
genannten Symptome“<br />
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