Generalprogramm 85. Musikwoche Braunwald
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CÉDRIC PESCIA
DIENSTAG, 8. SEPTEMBER 2020
ABEND
Cédric Pescia ist in Lausanne geboren. Er ist schweizerischer
und französischer Abstammung und studierte
bei Christian Favre (Konservatorium in Lausanne),
bei Dominique Merlet (Konservatorium in Genf) und
an der Universität der Künste Berlin in der Klasse von
Klaus Hellwig. Der junge Pianist erhielt u.a. Impulse
von Pierre-Laurent Aimard, Daniel Barenboim, Dietrich
Fischer-Dieskau, Christian Zacharias, und vom Alban
Berg Quartett. Von 2003 bis 2006 setzte er seine Ausbildung
bei der «International Piano Foundation» am
Comersee (Italien) als Schüler von Dimitri Bashkirov,
Leon Fleisher, William Grant Naboré, Andreas Staier
und Fou T´song fort. Im Jahre 2002 gewann er einen
der renommiertesten Klavierwettbewerbe der Welt, den
«Gina Bachauer International Artists Piano Competition»
in Salt Lake City (USA). Es folgten weitere Preise
an namhaften Wettbewerben.
Cédric Pescia
Cédric Pescia konzertierte in zahlreichen Ländern
Europas, Südamerikas, Nordafrikas, in China und in
den USA und trat in zahlreichen Konzerthäusern und bei
wichtigen Musikfestivals auf. Neben seiner solistischen
Laufbahn bringt ihn seine Liebe zur Kammermusik dazu,
regelmäßig mit arrivierten Musikern zu musizieren. Eine
langjährige künstlerische Zusammenarbeit verbindet
Cédric Pescia mit der Geigerin Nurit Stark. Er gibt Meisterkurse
in den USA und in Europa, unter anderem im
Rahmen der berühmten Accademia Pianistica Internazionale
«Incontri col Maestro» in Imola, Italien.
Im 2012 wurde er zum Professor für Klavier an der
Haute Ecole de Musique de Genève ernannt.
PROGRAMM
19.30 Saal Hotel Bellevue Braunwald
KONZERT (Preis A)
Cédric Pescia, Klavier
Konzertpartner
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Französische Suite Nr. 5 BWV 816 in G-Dur
Allemande
Courante
Sarabande
Gavotte
Bourrée
Loure
Gigue
György Kurtág (*1926)
Auszüge aus Játékok (Spiele)
Robert Schumann (1810–1856)
Kinderszenen, op.15
1. Von fremden Ländern und Menschen
2. Kuriose Geschichte
3. Hasche-Mann
4. Bittendes Kind
5. Glückes genug
6. Wichtige Begebenheit
7. Träumerei
8. Am Kamin
9. Ritter vom Steckenpferd
10. Fast zu ernst
11. Fürchtenmachen
12. Kind im Einschlummern
13. Der Dichter spricht
SA
SO
MO
DI
MI
DO
Beat Furrer (*1954)
Voicelessness (The Snow Has No Voice)
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sonate Nr. 32 op. 111 in c-Moll
Maestoso
Allegro con brio ed appassionato
Arietta. Adagio molto semplice e cantabile
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