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I O g A s - L O g I s T I k<br />
Überladeschnecke schließt Lücke<br />
Die neuartige Hochleistungs-Überladeschnecke Typ 600<br />
(Rohrdurchmesser 60 cm) ergänzt das Überladeverfahren<br />
im Kombi-Verkehr. Sie schließt wie die Überladestation<br />
eine Lücke in der Arbeitskette einerseits zwischen Ernte von<br />
Silage oder Gewinnung von Kompost oder Hackschnitzel und<br />
andererseits Ferntransport des jeweiligen Ernteguts oder<br />
erzeugten Produkts.<br />
Je nach Einsatzzweck und -ort fördert die Überladeschnecke<br />
das Ladegut am Feldrand auf Feldwegen oder auf Forststraßen<br />
auf Lkws für den Ferntransport in Flachsilos, in Bunkerzellen<br />
oder Vorratsbehälter für Biogasanlagen.<br />
Vorteilhaft: Land- und Energiewirte, Lohn- und Transportunternehmen<br />
sowie Kompostbetriebe und Sägewerke können<br />
sie das ganze Jahr über am originalen Fliegl Abschiebewagen<br />
vielseitig einsetzen. Unterschiedlichstes, auch schwer<br />
handhabbares Ladegut wie Mais, Gras, Silagen aller Art,<br />
Hackschnitzel, Kompost usw. fördert sie problemlos bis zu<br />
einer Höhe von 5,30 Metern.<br />
Die gleichmäßige Zufuhr des Ladeguts zur Überladeschnecke<br />
am Heck des Überladewagens kann automatisiert werden<br />
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durch eine elektronische Steuerung. Sie regelt den Vorschub<br />
des Schiebebodens und verhindert Verstopfungen an<br />
Verteilerwalzen und Zubringerschnecken. Die üblichen<br />
Stoßbelastungen an der Zapfwelle werden so deutlich<br />
verringert. Auch Kraft wird gespart. In der Folge steigt<br />
die Überladeleistung. In Praxis-Tests wurden sehr hohe<br />
Überladeleistungen gemessen, so beispielsweise bei Hackschnitzel<br />
bis 14,0 m3 /min, bei Grassilage bis 10,0 m3 /min<br />
und Maissilage bis 12,0 m3 /min.<br />
Die elektronische Steuerung (VarioSens ISOBUS) entlastet<br />
den Fahrer: Er muss nicht ständig den Fluss des Ladeguts an<br />
Verteilerwalzen, Zubringerschnecken und Überladeschnecke<br />
kontrollieren und nachregeln. Das übernehmen Sensoren, die<br />
über einen Regler den Vorschub des Schiebebodens steuern:<br />
Bei dichtem Materialfluss wird die Schiebegeschwindigkeit<br />
verringert, bei geringerem Materialfluss wird sie erhöht.<br />
Über Bordcomputer können je nach Ladegut bestimmte<br />
Werte gezielt eingegeben werden, die eine gleichmäßige<br />
und fortwährende Beschickung der Zubringerschnecken und<br />
Förderschnecke garantieren.