Avi Mograbi - Diagonale
Avi Mograbi - Diagonale
Avi Mograbi - Diagonale
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Festival des österreichischen Films<br />
Graz, 20.–25. März<br />
Graz, 8. März, 16 Uhr<br />
Kunsthaus Graz<br />
Lendkai 1, 8020 Graz<br />
Programmpräsentation<br />
Wien, 9. März, 11 Uhr<br />
BAWAG P.S.K.<br />
Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien
Gedruckt auf 100% Recycling-Papier<br />
Kontakt | <strong>Diagonale</strong> Pressebüro<br />
presse@diagonale.at<br />
Franz Jud<br />
T + 43 - 1 - 595 45 56 - 21<br />
M + 43 - 664 - 834 28 80<br />
Paula Pöll<br />
T + 43 - 1 - 595 45 56 - 18<br />
M + 43 - 680 502 48 85<br />
Sebastian Höglinger<br />
T + 43 - 1 - 595 45 56 - 18<br />
M + 43 - 680 - 502 48 87<br />
Ab 15. März ist das Pressebüro telefonisch<br />
ausschließlich via Handy erreichbar.<br />
<strong>Diagonale</strong><br />
Festival des österreichischen Films<br />
Graz, 20. – 25. März 2012<br />
www.diagonale.at<br />
Büro Wien<br />
Rauhensteingasse 5/5<br />
1010 Wien<br />
T + 43 - 1 - 595 45 56<br />
F + 43 - 1 - 595 45 56 – 10<br />
Büro Graz<br />
c/o Hotel Weitzer, Grieskai 12<br />
8020 Graz<br />
T + 43 - 316 - 822 818<br />
F + 43 - 316 - 822 818-10
3<br />
Inhalt<br />
Programm 04 Programminfos<br />
06 Filme im Überblick<br />
Specials 10 Personale Ferry Radax<br />
12 Zu Gast: <strong>Avi</strong> <strong>Mograbi</strong><br />
14 Ausstellung <strong>Avi</strong> <strong>Mograbi</strong><br />
15 Charles Korvin<br />
16 Shooting Women II<br />
17 Michael Synek: Die toten Fische<br />
Rahmenveranstaltungen 18 Ausstellung Sofie Thorsen<br />
19 Diskussionen<br />
20 Branchentreffen<br />
22 Nightline<br />
24 Vermittlungsprogramme<br />
24 kino:CLASS Schulvorstellungen<br />
25 Webnotizen/Social Media Channels<br />
Service 26 Termine Eröffnung/Preisverleihung<br />
27 Filmpreise und Jurys<br />
32 Locations<br />
32 Festivalkinos<br />
33 Ticketinfos<br />
34 Gastronomiepartner<br />
34 Merchandising<br />
35 Diverses<br />
Sponsoring 36 <strong>Diagonale</strong> GOES GREEN<br />
37 <strong>Diagonale</strong> – das Festival als Ort kulturellen Kapitals<br />
38 Sponsorentexte<br />
42 Dank<br />
43 Logos<br />
<strong>Diagonale</strong> 2O12
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
<strong>Diagonale</strong> 2012: Das Programm<br />
Über das Festival<br />
Die <strong>Diagonale</strong> versteht sich als Forum für die Präsentation und Diskussion<br />
österreichischer Filmproduktionen. Ziel und Aufgabe der <strong>Diagonale</strong> ist die differenzierte,<br />
vielschichtige und kritische Auseinandersetzung mit dem heimischen Kino sowie dieses<br />
Filmschaffen stärker in die mediale Aufmerksamkeit und damit in den öffentlichen<br />
Diskurs zu rücken. Dementsprechend stehen die Filmemacher/innen und ihre Arbeiten<br />
im Zentrum des Festivals, das mit seiner akzentuierten Programmauswahl eine<br />
einzigartige Möglichkeit bietet, den österreichischen Film in seiner ganzen Vielfalt<br />
kennen zu lernen, aktuellen künstlerischen Tendenzen nachzuspüren und so manche<br />
filmische (Wieder-)Entdeckung zu machen.<br />
Seit 1998 macht die <strong>Diagonale</strong> Graz alljährlich zur Filmhauptstadt Österreichs und<br />
hat sich seitdem als unverzichtbarer Treffpunkt für Filmbranche und Publikum<br />
etabliert. Rund 1.300 akkreditierte Fachbesucher/innen und 25.000 Besucher/innen,<br />
darunter ein hoher Anteil an jungem Filmpublikum, versammeln sich zur Festivalzeit<br />
in der steirischen Landeshauptstadt, um das vielfältige Programm, die besondere<br />
Festivalatmosphäre sowie die Diskussion mit den anwesenden Filmgästen und das<br />
darüber hinausgehende Programmangebot zu genießen. <strong>Diagonale</strong> GOES GREEN,<br />
die 2011 erfolgreich initiierte Nachhaltigkeitsstrategie sorgt zudem dafür, einen<br />
ökologischen Beitrag zu leisten, sodass Umweltbewusstsein und filmischer Genuss<br />
Hand in Hand gehen.<br />
Programmstruktur<br />
Aus über 500 Einreichungen präsentiert die <strong>Diagonale</strong> 2012 im Hauptprogramm<br />
eine Auswahl von Spiel- und Dokumentarfilmen sowie Kurz-, Animations- und<br />
Experimentalfilmen und -videos. Viele dieser Produktionen feiern in Graz ihre<br />
Weltpremiere oder ihre österreichische Erstaufführung. Über diese aktuelle<br />
Auswahl hinaus werden im Jahresrückblick alle langen österreichischen Spiel- und<br />
Dokumentarfilme gezeigt, die 2011 einen regulären österreichweiten Kinostart hatten.<br />
Ausgewählte Sonderprogramme und Specials sollen den Fokus erweitern und sowohl<br />
die Bandbreite der heimischen Produktionslandschaft verdeutlichen als auch eine<br />
Befragung unseres filmischen Erbes ermöglichen. Zu den Programmhighlights der<br />
<strong>Diagonale</strong> zählen in dieser Hinsicht die filmhistorischen Spezialprogramme und eine<br />
Personale, die das herausragende Œuvre einer/s österreichischen Filmschaffenden<br />
konzentriert vorstellt und würdigt. Grenzüberschreitende Akzente setzt außerdem ein<br />
Tribute, das alljährlich einen internationalen Filmgast mit ausgewählten Arbeiten<br />
nach Graz bringt.<br />
4
5<br />
Begleitet wird das Festival von einem umfangreichen Rahmen- und<br />
Vermittlungsprogramm, bestehend aus Diskussionen zu aktuellen kultur- und<br />
filmpolitischen Fragen, einem Branchentreffen, Ausstellungen und Workshops. Auch das<br />
Feiern des österreichischen Kinos kommt nie zu kurz. Gelegenheit dazu bieten die große<br />
Eröffnungsgala, die Verleihung der vielbeachteten Schauspiel- und Drehbuchpreise,<br />
zahlreiche Empfänge und die Nightline, wo anregende Festivaltage spät in der Nacht<br />
ausklingen. Im Rahmen der <strong>Diagonale</strong>-Preisverleihung werden zum Abschluss des<br />
Festivals Österreichs bedeutendste Filmpreise vergeben, darunter die mit je 21.000<br />
Euro dotierten Großen Preise für den besten österreichischen Kinospielfilm und<br />
Kinodokumentarfilm.<br />
Das Programm in Zahlen<br />
Die <strong>Diagonale</strong> 2012 präsentiert in den 4 Festivalkinos in allen Programmschienen<br />
insgesamt 131 Filme und Videos im Rahmen von 120 Vorstellungen. Das<br />
Auswahlprogramm bzw. der Wettbewerb umfasst 100 Filme und wurde aus rund<br />
500 aktuellen Einreichungen aller Genres und Längen zusammengestellt: Spielfilme,<br />
abendfüllende dokumentarische Arbeiten, aber auch Kurz- und Experimentalfilme sowie<br />
-videos. 39 Filme werden in Graz als Uraufführungen gezeigt, 15 Filme als<br />
österreichische Erstaufführungen.<br />
Der Jahresrückblick versammelt 14 lange Spiel- und Dokumentarfilme, die im Lauf<br />
des letzten Jahres schon in den österreichischen Kinos zu sehen waren.<br />
Festivalleiterin Barbara Pichler über das Programm:<br />
„Das Programm der <strong>Diagonale</strong> spiegelt das aktuelle österreichische Filmschaffen.<br />
Das Bild, das dabei entsteht, ist eines von großer Vielfalt. Abgesehen von dem sehr<br />
umfangreichen Jahresrückblick zeigt sich im Programm der <strong>Diagonale</strong> 2012 eine große<br />
Bandbreite von filmischen Zugängen, sowohl von etablierten Namen wie auch von<br />
talentierten jungen Filmschaffenden, die das österreichische Kino mit ihren individuellen<br />
Erzählweisen und Perspektiven bereichern. Das produktive Aufeinandertreffen<br />
verschiedenster filmischer Formen sowie die persönliche Auseinandersetzung mit den<br />
Filmemacher/innen und ihren Arbeiten stehen dabei im Zentrum des Festivals.<br />
Das Ziel der <strong>Diagonale</strong> ist ein lebendiger Bezug zwischen den Filmen und dem Publikum,<br />
ein offener, hoffentlich immer wieder auch überraschender Diskurs.“<br />
<strong>Diagonale</strong> 2O12
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Filme im Überblick<br />
Spielfilme<br />
Glaube, Liebe, Tod von Peter Kern,<br />
Österreichische Erstaufführung<br />
Kuma von Umut Dag˘, Österreichische Erstaufführung<br />
QVID TVM von Mara Mattuschka und Reinhard Jud,<br />
Uraufführung<br />
Spanien von Anja Salomonowitz, Österreichische<br />
Erstaufführung<br />
Stillleben von Sebastian Meise<br />
Die Summe meiner einzelnen Teile<br />
von Hans Weingartner, Österreichische Erstaufführung<br />
Tabu – Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden<br />
von Christoph Stark, Österreichische Erstaufführung<br />
Dokumentarfilme<br />
Donauspital von Nikolaus Geyrhalter,<br />
Uraufführung, ORF-Premiere<br />
Evolution der Gewalt von Fritz Ofner<br />
The Future’s Past – Creating Cambodia<br />
von Susanne Brandstätter, Uraufführung<br />
Griffen – Auf den Spuren von Peter Handke<br />
von Bernd Liepold-Mosser, Uraufführung<br />
Kern von Veronika Franz und Severin Fiala, Uraufführung<br />
Kleine Perestrojka von Bernhard Pötscher, Uraufführung<br />
Low Definition Control (Malfunctions #0)<br />
von Michael Palm<br />
Nervenbruch Zusammen Gehabt<br />
von Arash T. Riahi, Uraufführung<br />
Nr. 7 von Michael Schindegger, Uraufführung<br />
1<br />
2<br />
6
7<br />
Outing von Sebastian Meise und Thomas Reider,<br />
Uraufführung<br />
Der Papst ist kein Jeansboy von Sobo Swobodnik<br />
Richtung Nowa Huta von Dariusz Kowalski, Uraufführung<br />
Sommer 1972 von Wilma Calisir, Uraufführung<br />
Die Sprache des Körpers von Barbara Gräftner,<br />
Uraufführung<br />
Stoff der Heimat von Othmar Schmiderer<br />
Tlatelolco von Lotte Schreiber<br />
Way of Passion von Joerg Burger<br />
What Is Love von Ruth Mader,<br />
Österreichische Erstaufführung<br />
1 QVID TVM von Mara Mattuschka und Reinhard Jud<br />
2 Tabu – Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden von Christoph Stark<br />
3 Kern von Veronika Franz und Severin Fiala<br />
4 Der Prozess von Gerald Igor Hauzenberger<br />
5 Die Summe meiner einzelnen Teile von Hans Weingartner<br />
6 Evolution der Gewalt von Fritz Ofner<br />
5<br />
Jahresrückblick<br />
Am Ende des Tages von Peter Payer<br />
American Passages von Ruth Beckermann<br />
Anfang 80 von Sabine Hiebler und Gerhard Ertl<br />
Atmen von Karl Markovics<br />
Aun – der Anfang und das Ende aller Dinge<br />
von Edgar Honetschläger<br />
Barylli’s Baked Beans von Gabriel Barylli<br />
Brand von Thomas Roth<br />
Bulb Fiction von Christoph Mayr<br />
du und ich von Ruth Rieser<br />
Ibiza Occident von Günter Schwaiger<br />
Michael von Markus Schleinzer<br />
Der Prozess von Gerald Igor Hauzenberger<br />
Whores’ Glory von Michael Glawogger<br />
Wie man leben soll von David Schalko<br />
3<br />
6<br />
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
4
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Kurzspielfilme<br />
Ausgleich von Matthias Zuder, Uraufführung<br />
Flaschenpost von Gabriele Mathes, Uraufführung<br />
Foal von Christoph Rainer<br />
Hatch von Christoph Kuschnig,<br />
Österreichische Erstaufführung<br />
Die Inseln, die wir sind. von Clara Stern<br />
Das Labyrinth unter der Sonne<br />
von Maximilian Liebich, Uraufführung<br />
No Quick Fix von Stephan Bergmann, Uraufführung<br />
Twinni oder so von Lisa Weber, Uraufführung<br />
Unser Lied von Catalina Molina, Uraufführung<br />
1<br />
Kurzdokumentarfilme<br />
Colonnade Park von Heidrun Holzfeind<br />
Cornelius Kolig – Anleitungen an die Ewigkeit<br />
oder/or Don’t Fuck with Paradise von Sasha Pirker<br />
It Looks Like a Japanese Film von Sasha Pirker<br />
Jackson/Marker 4am von Ruth Beckermann<br />
Das persische Krokodil von Houchang Allahyari, Uraufführung<br />
the place we left von Clarissa Thieme, Uraufführung<br />
Postcard from Somova, Romania<br />
von Andreas Horvath, Österreichische Erstaufführung<br />
Der Rücken der Dirigentin von Marion Porten,<br />
Österreichische Erstaufführung<br />
scapes and elements von Manfred Neuwirth, Uraufführung<br />
Spur von Krisztina Kerekes, Uraufführung<br />
Die Welt sehen – Der Fotokünstler Paul Albert Leitner<br />
von Tristan Zahornicky, Uraufführung<br />
1 Die Inseln, die wir sind. von Clara Stern<br />
2 Die Welt sehen – Der Fotokünstler Paul Albert Leitner von Tristan Zahornicky<br />
3 Addicted von Reinhold Bidner<br />
4 Etüde von Siegfried A. Fruhauf<br />
5 Strobogramm von Flora Watzal<br />
6 Conference (Notes on Film 05) von Norbert Pfaffenbichler<br />
7 3 Stimmen von Miriam Bajtala<br />
2 3<br />
4<br />
5<br />
8
9<br />
Experimentalfilme / Animationsfilme /<br />
Musikvideos<br />
3 Stimmen von Miriam Bajtala, Uraufführung<br />
366 Tage von Johannes Schiehsl<br />
Addicted von Reinhold Bidner<br />
Adele1 von Kurdwin Ayub, Uraufführung<br />
Apnoe von Hund & Horn<br />
Die ArbeiterInnen verlassen die Fabrik<br />
von Katharina Gruzei, Uraufführung<br />
arcana von Henry Hills, Österreichische Erstaufführung<br />
The Back Room von Mirjam Baker und Michael Kren<br />
baumaxx inspired by bauhaus<br />
von Roland Rauschmeier, Uraufführung<br />
Der Besuch von Conrad Tambour<br />
The Bull Laid Bear von Oliver Ressler und Zanny Begg,<br />
Österreichische Erstaufführung<br />
Conference (Notes on Film 05)<br />
von Norbert Pfaffenbichler<br />
Empty Rooms von Claudia Larcher und<br />
Constantin Popp, Uraufführung<br />
Erdkörper (suns of temper)<br />
von Ben Pointeker, Uraufführung<br />
Etüde von Siegfried A. Fruhauf, Österreichische<br />
Erstaufführung<br />
FLAMING FLAMINGOS von Katrina Daschner<br />
Friedl von Viki Kühn<br />
Funny Games Ghost von Stefan Hafner<br />
und Karin Hammer, Uraufführung<br />
Gaelle Obiegly von Friedl vom Gröller, Uraufführung<br />
Heldenkanzler von Benjamin Swiczinsky<br />
Hotel Room von Bernd Oppl, Uraufführung<br />
Hypercrisis von Josef Dabernig<br />
Im Freien von Albert Sackl<br />
Intermezzo (Notes on Film 04) von Norbert<br />
Pfaffenbichler, Österreichische Erstaufführung<br />
Jour Sombre von Johannes Hammel<br />
Katzenjammer von Kurdwin Ayub, Uraufführung<br />
Kreis Wr.Neustadt / A to A von Johann Lurf<br />
Menschen am Sonntag von Friedl vom Gröller<br />
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Pasolinicode02112011 von Ludwig Wüst, Uraufführung<br />
Protest ohne Ästhetik und Form von Manfred Rainer<br />
Schnitt A–A’ (<strong>Diagonale</strong> Trailer 2012) von Sofie Thorsen,<br />
Uraufführung<br />
Schwere Augen von Siegfried A. Fruhauf<br />
Strobogramm von Flora Watzal, Uraufführung<br />
Sunny Afternoon von Thomas Renoldner,<br />
Österreichische Erstaufführung<br />
Tinamv 1 von Adnan Popović<br />
Transition 89 von LIA, Uraufführung<br />
TURRET von Björn Kämmerer<br />
U.I.F. von Jakub Vrba, Uraufführung<br />
vers.augt von Tone Fink<br />
White Light/WhiteHeat von Rainer Kohlberger<br />
und Wilm Thoben, Uraufführung<br />
XXX! von Dietmar Brehm<br />
zounk! von Billy Roisz, Österreichische Erstaufführung<br />
6<br />
7
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Personale Ferry Radax<br />
in Kooperation mit Ö1<br />
Ferry Radax © sixpackfilm<br />
Einen der Höhepunkte des diesjährigen Festivals markiert<br />
die dem Filmemacher Ferry Radax gewidmete Personale.<br />
Ferry Radax ist eine der Kultfiguren der österreichischen<br />
Filmszene – er ist Autor, Regisseur, Kameramann und<br />
Cutter in Personalunion. Nachdem sein außergewöhnliches<br />
Werk (rund 130 Filme in über 60 Jahren) in den letzten<br />
Jahren in der öffentlichen Wahrnehmung nur wenig präsent<br />
war, möchte die diesjährige Personale es mit einer Auswahl<br />
seiner Filme wieder einem breiteren Publikum zugänglich<br />
machen. Ferry Radax, der heuer seinen 80. Geburtstag<br />
feiert, wird anlässlich der <strong>Diagonale</strong> in Graz zu Gast sein.<br />
Radax, 1932 in Wien geboren, beginnt seine künstlerische<br />
Laufbahn mit quasi null Budget. Er schlägt sich unter<br />
anderem als Architekt, Maler und Pressefotograf durch,<br />
ehe er als Assistent bei Produktionen wie The Third Man<br />
(1949) oder An diesen Abenden (1951) mitarbeitet.<br />
Gemeinsam mit seinem Wohnungskollegen Peter Kubelka<br />
entsteht 1955 der preisgekrönte Experimentalfilm Mosaik<br />
im Vertrauen. Schon in den Anfängen sind seine Filme<br />
geprägt von Collage- und Montagetechniken, die die visuelle<br />
Erzählung auf das Essenzielle verdichten und dabei Erwartungen<br />
bewusst unterlaufen. Im Wiener Art Club, einem<br />
wichtigen Nachkriegs-Künstler/innentreffpunkt für Maler/<br />
innen, Dichter/innen und Literat/innen, schließt der<br />
Avantgardist Kontakte mit späteren Berühmtheiten wie<br />
H. C. Artmann, Arik Brauer, Friedensreich Hundertwasser<br />
oder Ernst Fuchs, über die er Jahre danach erste filmische<br />
Porträts gestalten wird. Mit seinem karrieretechnisch<br />
wichtigsten Film Sonne halt! (1959–62) beginnt die enge<br />
Zusammenarbeit mit dem jungen Dichter Konrad Bayer,<br />
dessen Texte ihn zu diesem Film inspirieren und der darin<br />
auch in einer Doppelrolle glänzt. Das Meisterwerk des<br />
Experimentalfilms beeindruckt durch surreale Bildmontagen<br />
und fantastischen Sprachwitz. Die Fachpresse spricht von<br />
einem „semantischen Feuerwerk“, „einem Kaleidoskop<br />
an Assoziationsfeldern“ und „einem Meilenstein im Avantgardefilm“.<br />
Radax und Bayer versuchen auch in den darauf<br />
10
11<br />
folgenden Jahren ihre literarische und filmische Arbeit<br />
zu vereinen; Konrad Bayers Selbstmord 1964 setzt der<br />
innigen Freundschaft und fruchtbaren Zusammenarbeit<br />
allerdings ein jähes Ende. Ferry Radax verarbeitet diesen<br />
Schicksalsschlag in dem preisgekrönten Porträt<br />
KONRAD BAYER oder die welt bin ich und das ist<br />
meine sache (1969/1970), mit dem es ihm auch gelingt,<br />
sich beim WDR zu etablieren. Gemeinsam mit dem<br />
deutschen Sender realisiert er zwei weitere Bayer-Stoffe<br />
Der Kopf des Vitus Bering (1970) und Berg Berg (1972)<br />
sowie sein sehr bekanntes Bernhard Porträt Thomas<br />
Bernhard – Drei Tage (1970).<br />
Auf Dauerhaftigkeit angelegt und dabei aufs Essenzielle<br />
komprimiert müssen seine Filme sein, erklärt der umtriebige<br />
Filmemacher immer wieder in Interviews. Zudem ist<br />
ihm wichtig, dass sie eine über das Reale hinausgehende<br />
Thematik haben, denn nichts sei so langweilig wie die<br />
abgebildete Realität in den täglichen Nachrichten.<br />
Bis in die späten 1990er Jahre setzt Radax seine Arbeit<br />
bei deutschen Sendern fort. Nach dem zweiten Film<br />
über Friedensreich Hundertwasser Leben in Spiralen<br />
(1995–1998) widmet er sich verstärkt der Malerei. Seit<br />
einigen Jahren arbeitet der radikale Nonkonformist an<br />
einem neuen Porträt. Dieses Mal stehen aber nicht<br />
Thomas Bernhard, H.C. Artmann oder Konrad Bayer im<br />
Mittelpunkt, sondern Radax selbst. In dieser sehr speziellen<br />
Art der Autobiografie folgt er den eigenen Spuren.<br />
Er sucht dabei die Orte seiner Kindheit auf und konfrontiert<br />
sich mit der eigenen Vergangenheit. Der Filmemacher<br />
selbst ist im Film nur einmal als Schatten zu sehen,<br />
doch seine Stimme ist omnipräsent. Im Rahmen der<br />
<strong>Diagonale</strong> wird sein neuester Film Videographie I –<br />
Vestenötting (1945) erstmals im Kino zu sehen sein.<br />
Lebenslauf<br />
*1932 in Wien. Ferry Radax wird als Sängerknabe in<br />
Wien, später in Gesang und Klavier am Musischen<br />
Gymnasium Frankfurt am Main ausgebildet. Nach<br />
Kriegsende arbeitet er als Pressefotograf und stellt im<br />
Wiener Art Club aus. Seit 1949 entstehen Drehbücher<br />
zuerst durch Mitschreiben im Kino, dann bald eigene<br />
und ab 1953 gemeinsam mit Kollegen der Filmakademie.<br />
Die praktische Filmarbeit lernt Radax als Assistent von<br />
der Pike auf und ist als Autor, Kameramann, Cutter,<br />
Regisseur und Produzent tätig. 1953/54 besucht er<br />
die Filmhochschule in Wien und 1955/56 das Centro<br />
Sperimentale der Cinecittà in Rom. Es folgen jahrelange<br />
Arbeitsaufenthalte in der Schweiz, Deutschland und<br />
Italien. Seine Filmarbeiten führen ihn u. a. nach<br />
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Frankreich, Ungarn, England, Irland, Norwegen, Japan,<br />
Peru, St. Helena, Neuseeland und in die USA. Radax ist<br />
auf etlichen Festivals vertreten und bekommt persönliche<br />
Retrospektiven im Londoner National Film Theatre, im<br />
Pariser Centre Pompidou, in der Berliner Lupe, in München,<br />
Zürich, Rom und Tokio. Auch das Wiener Filmmuseum zeigt<br />
1993 einen Monat lang 40 verschiedene Filme aus 40<br />
Jahren Filmschaffen. Ferry Radax lebt in Wien.<br />
Preise (Auswahl)<br />
1955 1. Internationaler Experimentalfilm-Preis Paris für<br />
Mosaik im Vertrauen<br />
1964 Goldene Palme in Cannes für den besten Werbespot<br />
„Bic“<br />
1967 Österreichischer Filmförderungspreis<br />
1970 Adolf-Grimme-Fernsehpreis für das beste<br />
Drehbuch und Förderungspreis der Berliner Akademie<br />
für KONRAD BAYER<br />
1972 3 Adolf-Grimme-Preise für Der Italiener<br />
1972 Die Silberne Rose der Münchner Abendzeitung<br />
für Lehars Villa<br />
1983 Prix Italia für die beste Musikmontage bei<br />
Capri – Musik die sich entfernt<br />
Die <strong>Diagonale</strong> 2012 präsentiert:<br />
Videographie I – Vestenötting (1945) (2007–11),<br />
Uraufführung<br />
Capri – Musik die sich entfernt (1984)<br />
Der Kopf des Vitus Bering (1970)<br />
Thomas Bernhard – Drei Tage (1970)<br />
KONRAD BAYER oder die welt bin ich und das<br />
ist meine sache (1969/1970)<br />
Forum Dichter Graz (1967)<br />
H.C. Artmann (1967)<br />
Testament (1967/68)<br />
Am Rand (1961–63)<br />
Sonne halt! (1959–62)<br />
Drei Werbefilme (1956/57)<br />
Wir danken dem Filmarchiv Austria für die Unterstützung.<br />
Parallel zur Personale im Rahmen der <strong>Diagonale</strong> richtet die<br />
Galerie Remixx in der Zeit vom 19. März bis 28. Mai 2012<br />
eine Ausstellung mit avantgardistischen Fotoarbeiten<br />
aus den 1950er Jahren, Filmstills (u. a. aus Sonne halt!<br />
Forum Dichter Graz, H.C. Artmann), illustrierten<br />
Drehbüchern und Gemälden von Ferry Radax aus.<br />
Mit Unterstützung von Foto Leutner
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Zu Gast: <strong>Avi</strong> <strong>Mograbi</strong><br />
<strong>Avi</strong> <strong>Mograbi</strong>: August © DR/<strong>Avi</strong> <strong>Mograbi</strong><br />
Als „Experimentator und Erneuerer der Filmsprache“,<br />
als „mutiger und engagierter Zeitzeuge der Konflikte im<br />
Mittleren Osten“ ehrte die Berliner Akademie der Künste<br />
<strong>Avi</strong> <strong>Mograbi</strong> und sein Werk 2009 anlässlich der Verleihung<br />
des Konrad-Wolf-Preises „für herausragende Leistungen auf<br />
den Gebieten der darstellenden Kunst und der Film- und<br />
Medienkunst“. Die Jury hat in ihrer Begründung damit einen<br />
Weg gefunden, der Person <strong>Mograbi</strong> gerecht zu werden –<br />
dem Filmemacher einerseits, dem gesellschaftskritischen<br />
Beobachter und Analytiker andererseits.<br />
Von seinem ersten Kurzfilm Deportation (1989) bis<br />
zur jüngsten Arbeit Z32 (2008) ist <strong>Mograbi</strong> sich selbst<br />
und seiner Arbeitsweise treu geblieben: inhaltlich und<br />
formal. Seine Beobachtungen und Kommentare zum<br />
israelisch-palästinensischen Konflikt erwehren sich<br />
strikter Kategorisierungen und werden in seiner Heimat<br />
sehr kritisch diskutiert. Sie changieren im Spannungsfeld<br />
zwischen Beichte, Zeugnis und Dokument, zwischen<br />
fiktionaler Erzählung, Inszenierung und Autobiografie.<br />
Kontinuierlich fordert <strong>Mograbi</strong> sich selbst und seine<br />
Umwelt zur Positionierung und Stellungnahme heraus –<br />
nicht aber, um diese Reaktionen dann als Gewissheiten<br />
festzumachen. Das Misstrauen gegenüber einfachen<br />
Lösungen ist seiner Arbeitsweise inhärent. Scheinen<br />
die Dinge allzu klar, so setzt <strong>Mograbi</strong> filmische, oftmals<br />
satirische Brechungen ein – Brecht’sche Chöre und<br />
Inszenierungen, die bisweilen an das Theater erinnern.<br />
So auch in Z32, seinem bei den Filmfestspielen in<br />
Venedig preisgekrönten Film über Schuld und nationale<br />
Pflichten in Israel: Während eines Interviews gesteht und<br />
rekonstruiert ein digital maskierter Elite-Soldat den Mord<br />
an palästinensischen Polizisten. Immer wieder unterbricht<br />
<strong>Mograbi</strong> die Diskussionen in Form von musikalischen<br />
Interventionen, mit denen er auch seine eigene Rolle als<br />
12
13<br />
Künstler und politischer Aktivist hinterfragt. <strong>Mograbi</strong><br />
adressiert dabei das Publikum direkt von seinem<br />
Wohnzimmer in Tel <strong>Avi</strong>v aus.<br />
Diese filmische Konstellation – die „Confession Box“<br />
– findet sich auch schon in früheren Arbeiten wie<br />
Happy Birthday, Mr. <strong>Mograbi</strong> (1999) oder August<br />
(2002). In letzterer fällt er dann gleich mehrfach von<br />
der Erzählerrolle ins narrative Spiel: Mit rosa Handtuch<br />
auf dem Kopf mimt er seine Frau Tami, die immer<br />
wieder als abwesende, aber impulsgebende, ethische<br />
Kraft in seinen Filmen auftaucht. Damit widersetzt er<br />
sich filmischen Konventionen im männerdominierten<br />
Kino Israels. Im selben Film wird die in seiner Heimat<br />
widersprüchliche Rezeption seiner Arbeiten auch<br />
für das Publikum spürbar. Unmittelbar vor Ausbruch<br />
der Zweiten Intifada im August 2000 gedreht, sieht<br />
sich der Filmemacher auf der Straße zunehmend mit<br />
Unverständnis und Ablehnung konfrontiert. Es scheint<br />
als würde die Kamera als Bedrohung verstanden, als ein<br />
Werkzeug, das die israelische Realität kontextlos abbilde<br />
und zu falschen Interpretationen verleite.<br />
Fünf Jahre später passt sich <strong>Mograbi</strong>s Ton der<br />
geladenen Stimmung an: In Avenge But One of My Two<br />
Eyes (2005) sieht er sich in regelrechte Schreiduelle mit<br />
israelischen Soldaten verwickelt, gerät an die Grenzen<br />
der Fassungslosigkeit. Der Tonfall ist ernster, die<br />
Grundstimmung aggressiver, vielleicht auch ein Stück<br />
weit unvermittelter als in den Vorgängerarbeiten. Doch<br />
nicht alle Soldaten reagieren angriffig. Wenn sich die<br />
Konfrontierten beschämt von der Kamera abwenden,<br />
wird deutlich, dass sich die israelische Wirklichkeit nicht<br />
in einfachen Schwarz-Weiß-Mustern denken lässt.<br />
Die <strong>Diagonale</strong> 2012 präsentiert neun Kurz- und<br />
Langfilme von <strong>Avi</strong> <strong>Mograbi</strong>. Parallel dazu wird während<br />
der Festivalwoche und darüber hinaus eine begehbare,<br />
mehrteilige Videoinstallation des Künstlers in der<br />
ESC Graz zu sehen sein. Im Rahmen des Tributes wird<br />
der Filmemacher nach Graz anreisen und im Anschluss<br />
an die Vorführungen an den Publikumsdiskussionen<br />
teilnehmen.<br />
Lebenslauf<br />
<strong>Avi</strong> <strong>Mograbi</strong>, einer der bekanntesten israelischen<br />
Dokumentarfilmemacher, wurde 1956 als Sohn eines<br />
Kinobetreibers in Tel <strong>Avi</strong>v geboren. Während seine<br />
Mutter bereits1933 aus Leipzig nach Israel fliehen<br />
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
musste, sind sein Vater und dessen Familie in Beirut und<br />
Damaskus aufgewachsen. <strong>Mograbi</strong>s Wahrnehmungen<br />
zur Lage Israels liegen auch in deren unterschiedlichen<br />
Schicksalen begründet. Bereits 1982 äußert sich seine<br />
Unzufriedenheit mit Aspekten der israelischen Politik in der<br />
Weigerung, als Reserve-Soldat für den Einsatz im Libanon<br />
bereitzustehen. Er nimmt dafür eine Gefängnisstrafe in<br />
Kauf. Mogabri studiert weiter Kunst und Philosophie in<br />
Tel <strong>Avi</strong>v, wo er bis heute lebt und schärft seinen Blick für<br />
die politischen Zustände und Handlungsweisen seiner<br />
Heimat. Nach einigen Regieassistenzen entsteht 1989<br />
<strong>Mograbi</strong>s erster Kurzdokumentarfilm Deportation. Fünf<br />
Jahre später folgt The Reconstruction. Sein Langfilmdebüt<br />
wird vom Israeli Film Institute als bester Dokumentarfilm<br />
ausgezeichnet. Ende der 1990er Jahre nimmt <strong>Mograbi</strong><br />
eine Stelle an der Universität Tel <strong>Avi</strong>v an und unterrichtet<br />
Dokumentar- und Experimentalfilm, weitere Lehraufträge<br />
führen ihn an die Sam Spiegel Filmhochschule und die<br />
Kunsthochschule Jerusalem. Zur selben Zeit entstehen How<br />
I Learned to Overcome My Fear and Love Arik Sharon<br />
(1997), Happy Birthday, Mr. <strong>Mograbi</strong> (1999) und August<br />
(2002), ein loses Triptychon, das sein internationales<br />
Standing als kritischer Filmemacher und Analytiker festigt.<br />
August wird auf der Berlinale mit dem Friedenspreis<br />
bedacht und im Rahmen des São Paulo International Film<br />
Festivals als bester Film gewürdigt. Avenge But One of<br />
My Two Eyes (2005), in Cannes uraufgeführt, erhält den<br />
DOEN-Award von Amnesty International und eine lobende<br />
Erwähnung beim International Film Festival Rotterdam.<br />
<strong>Mograbi</strong>s bisher jüngster Langfilm Z32 (2008) wird beim<br />
Yamagata International Documentary Film Festival mit dem<br />
Excellence Award und bei den Filmfestspielen in Venedig<br />
als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.<br />
Die <strong>Diagonale</strong> 2012 präsentiert:<br />
Details 11–13 (2003-11)<br />
Z32 (2008)<br />
Avenge But One of My Two Eyes (2005)<br />
August: A Moment Before the Eruption (2002)<br />
Wait, It’s the Soldiers I Have to Hang up Now (2002)<br />
Happy Birthday, Mr. <strong>Mograbi</strong> (1999)<br />
How I Learned to Overcome my Fear and Love<br />
Arik Sharon (1997)<br />
The Reconstruction (1994)<br />
Deportation (1989)
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
<strong>Avi</strong> <strong>Mograbi</strong>: Details<br />
Ausstellung in Kooperation mit ESC im LABOR<br />
Neben einem umfassenden Filmprogramm ist <strong>Avi</strong> <strong>Mograbi</strong><br />
bei der <strong>Diagonale</strong> 2012 auch mit der Ausstellung Details<br />
vertreten. In der ESC im LABOR Graz präsentiert der<br />
renommierte israelische Filmemacher eine mehrteilige,<br />
begehbare Videoinstallation, die das Publikum mit der<br />
eigenen selektiven Wahrnehmung des israelischpalästinensischen<br />
Konflikts konfrontiert.<br />
Seit 2003 arbeitet <strong>Avi</strong> <strong>Mograbi</strong> an Details, einer ständig<br />
erweiterten Sammlung von kurzen Videos. Zumeist handelt<br />
es sich um Ausschnitte aus seinen Dokufictions, die<br />
punktuelle Ereignisse oder Begegnungen zeigen, um<br />
Szenen aus Israel und den palästinensischen Gebieten.<br />
In der Installation werden diese Videos, in sechs<br />
gleichzeitigen Projektionen parallel zueinander präsentiert.<br />
Der politischen Realität entsprechend, überlagern die<br />
einzelnen Erzählungen einander, manches wird unhörbar,<br />
anderes drängt sich in den Vordergrund und wirft damit die<br />
Aufmerksamkeit des Publikums auf die eigene selektive<br />
Wahrnehmung von vermeintlichen Wahrheiten in Konflikten<br />
oder Gewaltsituationen zurück. So werden die Szenen zu<br />
Fragmenten, die in der Interaktion mit dem Publikum<br />
konzeptionell neu entstehen, neue Fragen aufwerfen und<br />
eigene Interpretationen einfordern.<br />
<strong>Avi</strong> <strong>Mograbi</strong> öffnet mit Details einen Raum vielfältiger<br />
Geschichten. Das Publikum ist aufgefordert, sich ein<br />
eigenständiges Bild von den ethischen, politischen, aber<br />
auch ganz alltäglichen Herausforderungen in einer Situation<br />
struktureller Gewalt zu machen. Über die Aufgabe des<br />
Festhaltens hinaus nimmt die Kamera dabei auch die Rolle<br />
eines Eindringlings ein.<br />
<strong>Avi</strong> <strong>Mograbi</strong> kommentiert, tritt zuweilen vor die Kamera,<br />
greift ein und verschiebt mögliche Perspektiven. Für die<br />
Besucher/innen ergeben sich fragmentarische Blitzlichter,<br />
deren Ästhetik und Inhalte je nach den individuellen<br />
Bewegungsabläufen im Ausstellungsraum variieren –<br />
zwischen einem Hineingezogen-Werden und beobachtender<br />
Distanz.<br />
Ergänzt wird diese begehbare Installation inhaltlich und<br />
räumlich durch die Monitorinstallation At the back aus<br />
dem Jahr 2000. Eine Arbeit <strong>Mograbi</strong>s, die die Frage der<br />
Beobachtung und der individuellen Wahrnehmung in einen<br />
anderen, wesentlich intimeren Rahmen stellt.<br />
Eröffnung: 21.3.2012, 18.30 Uhr<br />
Öffnungszeiten: 22.–25. 3., 12.00–20.00 Uhr;<br />
27.–31.3., 14.00–19.00 Uhr;<br />
Ort: ESC im LABOR, Jakoministraße 16, 8010 Graz<br />
Eintritt frei<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
des Zukunftsfonds der Republik Österreich und<br />
des Alfred Schachner Gedächtnis Fonds.<br />
Weinsponsor der Ausstellungseröffnung: Weingut GROSS<br />
14
15<br />
Historisches Spezialprogramm<br />
Charles Korvin<br />
präsentiert von SYNEMA und dem Österreichischen Filmmuseum<br />
Charles Korvin, Fanpostkarte (1946) © filmexil@synema.at<br />
Die Fortsetzung der Reihe „FilmExil“ gewährt Einblicke in<br />
das Filmschaffen des US-amerikanischen Kameramanns,<br />
Regisseurs und Schauspielers Charles Korvin (*1907 als<br />
Géza Kaiser in Pöstyény/Österreich-Ungarn, gestorben<br />
1998 in New York).<br />
Unter dem Namen Geza Karpathi führte er 1937 an der<br />
Seite von Regisseur Herbert Kline die Kamera bei Heart<br />
of Spain, einem Meilenstein des antifaschistischen<br />
dokumentarischen Kinos. Einer breiteren Öffentlichkeit ist<br />
Charles Korvin jedoch vor allem durch seine zahlreichen<br />
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Nebenrollen in Filmen wie This Love of Ours (1945),<br />
Berlin Express (1948) oder Ship of Fools (1965) in<br />
Erinnerung geblieben, wobei ihm sein „gutes Aussehen<br />
und sein kontinentaler Charme“ zugute kamen, wie die<br />
New York Times in seinem Nachruf anmerkte.<br />
Zudem war er der Prototyp dessen, was die Rechte im<br />
Kalten Krieg als „verfrühte Antifaschisten“ geißelte:<br />
Einer, der schon in jungen Jahren an einem internationalen<br />
Friedenscamp teilnahm, der als Kameramann den<br />
Spanischen Bürgerkrieg miterlebte, der mit Ikonen der<br />
amerikanischen Protestbewegung wie Pete Seeger und<br />
Woody Guthrie drehte und der seit jeher deklarierte Linke<br />
zu seinen Weggefährt/innen und Freund/innen zählte.<br />
Etliche der Regisseure, mit denen Korvin arbeitete, fanden<br />
sich Ende der 1940er, Anfang der 1950er auf der von<br />
Kommunistenjägern zusammengestellten schwarzen Liste<br />
wieder. So auch Korvin, der sich während dieser Zeit mit<br />
Jobs beim Radio und gelegentlichen Fernsehauftritten<br />
über Wasser halten musste. Trotz einer langen Liste von<br />
Auftritten in Film und Fernsehen blieb Korvin letztendlich<br />
Popularität versagt.<br />
Auf der <strong>Diagonale</strong> gibt es die Möglichkeit, die beinahe<br />
vergessene bzw. nur spärlich bekannte Künstlerpersönlichkeit<br />
in Ausschnitten neu zu entdecken.<br />
Die Kuratierung der Programme bzw. die Einführung<br />
vor den Programmen übernehmen in bewährter Weise<br />
Brigitte Mayr und Michael Omasta.<br />
Die <strong>Diagonale</strong> 2012 präsentiert:<br />
Ship of Fools (Stanley Kramer, 1965)<br />
Berlin Express (Jacques Tourneur, 1948)<br />
This Love of Ours (William Dieterle, 1945)<br />
Heart of Spain (Herbert Kline, Geza Karpathi/Charles<br />
Korvin, 1937)
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Spezialprogramm<br />
Shooting Women II: Space Invaders. Weibliche Spielformen des Dokumentarischen<br />
präsentiert von Filmarchiv Austria<br />
Edith Hirsch, Sepp Jahn: Ein Bruder so wie Du © Filmarchiv Austria<br />
Die im letzten Jahr erfolgreich etablierte Reihe „Shooting<br />
Women – Weibliche Pioniere des österreichischen Films“<br />
wird 2012 fortgesetzt. Dass sich dieser Tage mehr und<br />
mehr Regisseurinnen im Filmgeschäft etablieren können,<br />
ist nicht zuletzt jenen Vorkämpferinnen zu verdanken, die<br />
sich über Jahrzehnte ihren Platz und ihr Recht auf einen<br />
eigenen filmischen Ausdruck erkämpften. In diesem<br />
Sinne präsentiert die <strong>Diagonale</strong> – in Kooperation mit dem<br />
Filmarchiv Austria – ein von Thomas Ballhausen kuratiertes,<br />
thematisches Schwerpunktprogramm mit ausgewählten<br />
dokumentarischen Positionen, die biografische Entwürfe<br />
umkreisen.<br />
„Mit Hilfe des bewegten Bildes Wesentliches darstellen“ –<br />
das war der Leitsatz der Filmemacher/innen Edith Hirsch<br />
und Sepp Jahn, die im Rahmen der Schau den ältesten<br />
Beitrag stellen. Auf den Spuren des österreichischen<br />
Schriftstellers Alfons Petzold verschaltet Ein Bruder<br />
so wie Du (1973) illustrative und avantgardistischexperimentelle<br />
Bewegtbilder. Eine große Schriftstellerin<br />
porträtiert auch Carmen Tartarotti in 1 Häufchen Blume 1<br />
Häufchen Schuh (1989): Friederike Mayröcker. Ebenfalls<br />
kompromisslos erweisen sich die Protagonistinnen in Karin<br />
Bergers erstem Kinodokumentarfilm Küchengespräche<br />
mit Rebellinnen (1984): Vier österreichische Frauen<br />
erinnern an ihre Zeit im Widerstand gegen den<br />
Nationalsozialismus. Die nie erfolgte Aufarbeitung des<br />
Massakers von Rechnitz, zehn Tage vor Ende des Zweiten<br />
Weltkriegs, ist dann das Thema von Margareta Heinrichs<br />
Totschweigen (1994). Käthe Kratz führt in Abschied ein<br />
Leben lang (1999) den Diskurs in die Jetztzeit: entlang der<br />
Fassadenrekonstruktion einer im Krieg zerstörten Synagoge<br />
durch das Gedenkprojekt „Verlorene Nachbarschaft“.<br />
In ihrem ersten Kinofilm stellt zudem Renata Schmidtkunz<br />
eine weitere bemerkenswerte Persönlichkeit in den<br />
Mittelpunkt. Das Weiterleben der Ruth Klüger (2011)<br />
handelt davon, wie es der heute weltweit bekannten<br />
Schriftstellerin nach der Befreiung aus dem KZ und der<br />
Auswanderung in die USA erging.<br />
Die <strong>Diagonale</strong> 2012 präsentiert :<br />
Das Weiterleben der Ruth Klüger<br />
(Renata Schmidtkunz, 2011)<br />
Abschied ein Leben lang (Käthe Kratz, 1999)<br />
Totschweigen (Margareta Heinrich, Eduard Erne, 1994)<br />
1 Häufchen Blume 1 Häufchen Schuh<br />
(Carmen Tartarotti, Bodo Hell, 1990)<br />
Küchengespräche mit Rebellinnen<br />
(Karin Berger, Elisabeth Holzinger, Charlotte Podgornik,<br />
Lisbeth N. Trallori, 1984)<br />
Ein Bruder so wie Du - Das „rauhe Leben“ des<br />
Arbeiterdichters Alfons Petzold<br />
(Edith Hirsch, Sepp Jahn, 1973)<br />
16
17<br />
Spezialprogramm<br />
Michael Synek: Die toten Fische<br />
Michael Synek: Die toten Fische © Michael Synek<br />
Ein anonymer Arbeiter sieht sich in Stadt, Büro und Leben<br />
unsichtbaren Widerständen ausgesetzt. Auf der Suche nach<br />
dem Sinn des Lebens treibt er von Ereignis zu Ereignis –<br />
einem unerwartet erlösenden Ende entgegen. Sein<br />
Ankämpfen wird zum Symbol für die unerbittlichen<br />
hierarchischen Strukturen der Gesellschaft.<br />
Angelehnt an die gleichnamige Kurzgeschichte von Boris<br />
Vian hat Michael Synek Die toten Fische als surrealen Film<br />
in klarem Schwarzweiß inszeniert. Er versetzt den Stoff des<br />
französischen Autors und Musikers in eine dunkle Welt<br />
voller Anspielungen – surrealistisch und betont artifiziell.<br />
1989 feiert Die toten Fische im Rahmen der<br />
Internationalen Filmfestspiele in Cannes Premiere und<br />
erfährt auch auf weiteren internationalen Festivals große<br />
Beachtung. Trotz positiver Kritiken und eines breiten<br />
Medienechos scheitert die weitere Filmverwertung an den<br />
finanziellen Rahmenbedingungen. Regisseur und Produzent<br />
Michael Synek muss alle Filmrechte abtreten, dieser<br />
verschwindet aus der öffentlichen Wahrnehmung. 20 Jahre<br />
lang kämpft Synek fortan für seinen Film – schlussendlich<br />
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
mit Erfolg. In der Zwischenzeit sind aber viele relevante<br />
Negativmaterialien verloren gegangen. Nur eine<br />
Restaurierung würde das surreale Meisterwerk vor seinem<br />
endgültigen Verschwinden bewahren.<br />
Die toten Fische beeindruckt „in seiner Erzählform, seiner<br />
ästhetischen Eigenwilligkeit, einer Filmsprache, die im<br />
österreichischen Kino, damals wie heute, außergewöhnlich<br />
ist. Es liegt uns viel daran, dieses Werk wieder einer<br />
Öffentlichkeit zugänglich zu machen und damit auch einen<br />
Anstoß für die Restaurierung zu geben, die notwendig ist,<br />
um es für sein zukünftiges Publikum zu sichern.“<br />
(Festivalleiterin Barbara Pichler)<br />
Die toten Fische<br />
(Michael Synek, 1989)<br />
23. März 2012, 20.30 Uhr, Schubertkino 1<br />
24. März 2012, 11.30 Uhr, Schubertkino 1<br />
In Anwesenheit von Michael Synek und Teilen der Film-Crew.
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Sofie Thorsen Schnitt A-A’<br />
Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Kunsthaus Graz<br />
Sofie Thorsen: Schnitt A-A‘ © Hannes Böck<br />
„Das Persönliche oder das Subjektive interessiert mich<br />
nur wenig“, beschreibt Sofie Thorsen den inhaltlichen<br />
Fokus ihrer Arbeit. Vielmehr gilt Thorsens Interesse<br />
kulturell geprägten Formen und deren politischen,<br />
sozialen und kunsthistorischen Zusammenhängen. In ihrer<br />
Einzelausstellung Schnitt A-A’ präsentiert Sofie Thorsen<br />
drei große Installationen. Der titelgebende Film Schnitt A-A’<br />
handelt von einem an ein Museum angegliedertes, utopisch<br />
anmutendes und in Ungnade gefallenes Kino. Als Fahrt<br />
durch die Tiefen und Abgründe des Raumes widmet er<br />
sich der filmischen Sprache des transzendierenden Lichts<br />
ebenso wie einer abstrahierten Wiederherstellung eines<br />
Blicks auf die Aussagekraft der architektonischen Form.<br />
Der Film, der die Basis für den Trailer der <strong>Diagonale</strong> 2012<br />
bildet, wird im Herbst 2012 schließlich auch an seinem<br />
Ursprungsort gezeigt – im Freiluftkino des Museums<br />
Moderner Kunst in Bratislava –, bevor dieses dem<br />
geplanten Abriss und dem Vergessen zugeführt wird.<br />
Sofie Thorsen über den Trailer:<br />
„Die Hauptrolle in Schnitt A–A’ spielt die aus den<br />
1960ern stammende Architektur des Freiluftkinos in der<br />
Slowakischen Nationalgalerie. Die gemauerte Kinoleinwand<br />
mitten im Raum wird mit einem Architekturprojektor<br />
beleuchtet. Es läuft jedoch kein Film und es gibt kein<br />
Publikum.<br />
Die vielen verschiedenen Blickrichtungen, Oberflächen<br />
und Materialien im Raum sind im Fokus der Kamera. Für<br />
den <strong>Diagonale</strong>-Trailer bleibt sie aber noch draußen, vor der<br />
perforierten Mauer. Die Mauer erlaubt Blicke in den Raum,<br />
trennt ihn von der Stadt und macht wie kaum ein anderes<br />
Raumelement den Kinoraum ambivalent. Der Raum wird<br />
zwar sichtbar, bleibt aber unzugänglich. Typisch für seinen<br />
Ort und seine Zeit erinnert er zugleich an eine andere<br />
Klimazone, eine andere Moderne an einem fernen Ort.“<br />
Ausstellung Sofie Thorsen: Schnitt A-A’<br />
Ausstellungsdauer<br />
3. März – 6. Mai 2012, Di–So 10.00–17.00 Uhr<br />
Ort: Kunsthaus Graz, Space02<br />
Kuratorinnen: Katrin Bucher Trantow und Katia Huemer<br />
Sofie Thorsen<br />
*1971 in Århus, Dänemark. Lebt und arbeitet in Wien.<br />
Studium in Budapest, Kopenhagen und an der Akademie<br />
der bildenden Künste Wien. Seit 1997 zahlreiche Einzel-<br />
und Gruppenausstellungen bzw. Festivalteilnahmen im In-<br />
und Ausland. 2010 lobende Erwähnung <strong>Diagonale</strong>-Preis<br />
Innovatives Kino.<br />
In Anlehnung an den Festivaltrailer hat Sofie Thorsen<br />
übrigens auch das Design der diesjährigen <strong>Diagonale</strong>-<br />
Stofftasche entworfen.<br />
18
19<br />
Diskussionen<br />
täglich im Festivalzentrum Kunsthaus Graz, Space04<br />
Die Reihe ÜBER FILM SPRECHEN widmet sich in diesem Jahr der Filmkritik<br />
Mittwoch, 21. März, 14.00 Uhr<br />
Let’s talk about scripts SPEZIAL: Spanien<br />
in Kooperation mit drehbuchFORUM Wien<br />
Mit: Anja Salomonowitz (Filmemacherin),<br />
Dimitré Dinev (Drehbuchautor, Schriftsteller)<br />
Moderation: Robert Buchschwenter<br />
(Okto.TV, Witcraft Szenario)<br />
Donnerstag, 22. März, 14.00 Uhr<br />
ÜBER FILM SPRECHEN:<br />
Filmkritik – eine Suchbewegung<br />
Mit: Dominik Kamalzadeh (Der Standard; kolik.film),<br />
Cristina Nord (taz), Bert Rebhandl (CARGO),<br />
Peter Zach (Mitbegründer blimp)<br />
Moderation: Claus Philipp<br />
(Geschäftsführer Stadtkino Wien)<br />
Donnerstag, 22. März, 16.00 Uhr<br />
INFORMATIONSVERANSTALTUNG<br />
Selbstständig – Unselbstständig – Erwerbslos<br />
In Kooperation mit Dachverband der Filmschaffenden<br />
Mit: Günther Bauer (SVA, Landesstelle Steiermark),<br />
Andrea Siuka (AMS Steiermark),<br />
Bettina Wachermayr (KSVF)<br />
Moderation: Daniela Koweindl (Kulturrat Österreich)<br />
Freitag, 23. März, 14.00 Uhr<br />
ÜBER FILM SPRECHEN:<br />
Form, Ausdruck und das Politische<br />
Mit: Sebastian Höglinger (YOUKI),<br />
Thomas Taborsky (allesfilm.com), u. a.<br />
Moderation: Cristina Nord (taz)<br />
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Freitag, 23. März, 16.00 Uhr<br />
Heldinnen! Mehr Frauengeschichten für Kino und TV<br />
In Kooperation mit FC GLORIA Frauen Vernetzung Film<br />
Mit: Barbara Fränzen (Leiterin Filmabteilung bm:ukk),<br />
Gerlinde Seitner (Geschäftsführerin Filmfonds Wien),<br />
Kathrin Zechner (ORF-Fernsehdirektorin)<br />
Moderation: Dagmar Streicher (Filmschaffende,<br />
Dramaturgin)<br />
Samstag, 24. März, 14.00 Uhr<br />
ÜBER FILM SPRECHEN :<br />
Die Zumutungen des Realen<br />
Mit: Andrea Seier (Medienwissenschaftlerin<br />
Universität Wien), u. a.<br />
Moderation: Bert Rebhandl (CARGO)<br />
Samstag, 24. März, 16.00 Uhr<br />
FILM im NETZ – Verwertungsvorschläge aus dem Netz<br />
In Kooperation mit A|D|A<br />
Mit: Peter Frank (Chaos Computer Club),<br />
Eva Lichtenberger (Abgeordnete des Europäischen<br />
Parlaments), Paul Stepan (Kunst- und Kulturökonom), u. a.<br />
Moderation: Dagmar Streicher (Vorstand A|D|A,<br />
Filmschaffende, Dramaturgin)
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
<strong>Diagonale</strong>-Branchentreffen 2012<br />
Discussing Diversity in Independent Cinema<br />
Strategies for Financing & Sales of Mid-size Fiction & Documentary Films<br />
■ 21. und 22. März 2012,<br />
Hotel Weitzer, Grieskai 12 –16, 8020 Graz<br />
Der Druck auf Filmproduzent/innen und Filmschaffende<br />
hat sich in den letzten Jahren durch steigenden<br />
Finanzbedarf und sinkende bzw. bestenfalls stagnierende<br />
Förderungen massiv erhöht. Europaweit macht sich das u.<br />
a. in der Abnahme von Filmen mit mittleren Budgets<br />
bemerkbar. Produktionen mit kleinen Budgets oder „große“<br />
Filme, die oft nur als Koproduktionen mit anderen Ländern<br />
zu verwirklichen sind, bestimmen zunehmend den Output.<br />
Unabhängig davon, ob man dieses Produktionsspektrum<br />
als Independent, Arthouse, Autor/innenfilm, etc.<br />
bezeichnet, oder ob man von Spielfilm oder<br />
Dokumentarfilm spricht, wird dieser Trend bei einem Blick<br />
auf Fördervergaben und Kinostarts sichtbar. Das<br />
europäische Kino, das bereits am derzeitigen Markt starker<br />
Konkurrenz ausgesetzt ist, sieht sich mit neuen<br />
Fragestellungen konfrontiert.<br />
Einige dieser Fragen wollen wir aufgreifen: Wozu<br />
mittelgroße Filme? Tragen diese zu einer notwendigen<br />
Diversifizierung des Marktes und der Themen bei? Oder ist<br />
der Arthouse-Film-Bereich übersättigt? Die Diskussion um<br />
mögliche Lösungsansätze dreht sich immer wieder um die<br />
Größe der Projekte und in Zusammenhang damit um<br />
alternative Produktions- und Verwertungsmodelle.<br />
Welche neuen Verwertungsstrategien für Filme entwickeln<br />
sich und wie können Social Media kreativ und gezielt dafür<br />
genutzt werden? Welche Rolle spielt VOD Auswertung in<br />
der Global Release Strategie? Wie realistisch kann<br />
„Crowdfunding“ in Europa fehlende Fördermittel ersetzen?<br />
Und welche Auswirkungen haben diese Budgetprobleme<br />
auf den Nachwuchs, für den es schwieriger wird, nach dem<br />
Debüt den Schritt in die Professionalisierung zu machen?<br />
Diese und andere Fragen nach einer veränderten Dynamik<br />
innerhalb der Förder- und Produktionslandschaft, nach der<br />
Differenzierung des Marktes und dem Potenzial anderer<br />
Produktions- bzw. Fördermodelle und Vertriebsmethoden<br />
stehen im Mittelpunkt. Anhand von Impulsen international<br />
führender Expert/innen, Panels und europäischen Case<br />
Studies werden Entwicklungen des Marktes präsentiert,<br />
soll diskutiert und zum Meinungsaustausch zwischen<br />
Fachleuten und Branche – national und international –<br />
angeregt werden.<br />
Mittwoch, 21. März wird es zum Auftakt ein engagiertes<br />
Plädoyer für den mittelgroßen Film (Arthouse, Autor/innen-<br />
Film) geben, bei dem auch aktuelle Dynamiken durch<br />
Digitalisierung und veränderte Verwertungsformen<br />
thematisiert werden. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion<br />
sollen aus österreichischer und deutscher Sicht<br />
die Schwierigkeiten des Independent Films bei Finanzierung<br />
und Verwertung besprochen, aber auch Lösungsvorschläge<br />
aus verschiedenen Blickwinkeln formuliert werden.<br />
Am Nachmittag nehmen Case Studies aus Dänemark<br />
England und Israel anhand konkreter Filme besonders<br />
auf spezielle Finanzierungsmodelle, Nachwuchsförderung<br />
und nationale bzw. internationale Auswertung Bezug.<br />
Den Möglichkeiten des Crowdfundings ist eine ein eigener<br />
Fokus gewidmet, um realistische Einschätzungen der<br />
Finanzierungspotentiale für Spiel- und Dokumentarfilme<br />
zu bekommen und die Vereinbarkeit mit herkömmlichen<br />
Fördermodellen zu überprüfen.<br />
Donnerstag, 22. März folgt nach einem Update zu den<br />
laufenden Koproduktionsabkommens-Verhandlungen<br />
ein Podium zu internationalen Entwicklungen des<br />
Koproduktionsmarktes.<br />
Die bei den <strong>Diagonale</strong> Branchentreffen bereits erfolgreich<br />
etablierten One-on-One Meetings werden auch heuer<br />
wieder am Donnerstag Nachmittag Gelegenheit zu<br />
fokussierten Gesprächen bieten und auf diese Weise<br />
den Beginn möglicher Kooperationen schaffen.<br />
20
21<br />
Zusätzlich zu zahlreichen österreichischen<br />
Branchenvertreter/innen konnten wir folgende<br />
internationale Expert/innen als Podiumsgäste<br />
für das Branchentreffen gewinnen:<br />
Peter Carlton (Produzent warpfilms, London)<br />
Marit van den Elshout (Leiterin Cinemart Rotterdam)<br />
Andrea Ernst (Redakteurin WDR, Köln)<br />
Daniella Eversby (CPH:DOX Festival und Filmmarkt,<br />
Kopenhagen)<br />
Torsten Frehse (Geschäftsführer Neue Visionen<br />
Filmverleih, Berlin)<br />
Jean-Pierre Rehm (Leiter FidMarseille –<br />
Festival International du Cinema und FidLab)<br />
Marek Rozenberg (Produzent, Co-Geschäftsführer<br />
Transfax Film Productions, Tel <strong>Avi</strong>v)<br />
Herbert Schwering (Produzent, Geschäftsführer<br />
Coin Film, Köln)<br />
Anna Theil (Crowdfunding Plattform<br />
Startnext & Autorin zu Crowdfunding, Berlin)<br />
Orna Yarmut (Geschäftsführerin CoPro Israel<br />
Documentary Screen Market, Tel <strong>Avi</strong>v)<br />
François Yon (Mitbegründer Film Distribution<br />
World Sales, Paris)<br />
Wie schon letztes Jahr werden bedingt durch die<br />
Internationalität der Gäste Teile des Branchentreffens<br />
in englischer Sprache abgehalten.<br />
Das diesjährige Branchentreffen wird von Graz Tourismus,<br />
creativ wirtschaft austria, Bundesministerium für<br />
Unterricht, Kunst und Kultur – Cultural Contact Point<br />
Austria, dem Österreichischen Filminstitut und MEDIA Desk<br />
Österreich sowie ecoversum (Sponsor der Green Meeting<br />
Austria Zertifizierung für das Branchentreffen im<br />
Hotel Weitzer) unterstützt.<br />
Zum Abschluss des Branchentreffens folgt<br />
ein Info-Block mit Präsentationen:<br />
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
■ Das neue EU-MEDIA-Programm und der Guarantee<br />
Fund. Neuerungen ab 2014 im KREATIVEN EUROPA.<br />
Eine Veranstaltung des bm:ukk und des<br />
MEDIA Desk Österreich – in Kooperation mit EU XXL Film.<br />
■ Digital.Film.Safe<br />
Filmdatensicherung und Archivierung für die Zukunft.<br />
Ein Service von Mischief Films in Zusammenarbeit mit dem<br />
Österreichischen Filmmuseum und dem Filmarchiv Austria.<br />
■ Präsentation der Lower Austrian Film Commission<br />
■ Synchro-Brunch mit Präsentation technischer<br />
Innovationen in der Postproduktion
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
<strong>Diagonale</strong> Nightline<br />
FM4 empfiehlt<br />
Lange Festivaltage klingen bei der <strong>Diagonale</strong> 2012<br />
musikalisch in der Postgarage aus, wo im Rahmen der<br />
Nightline eifrig das Tanzbein geschwungen werden darf.<br />
Donnerstag 22.3.<br />
Postgarage | Floor 1, Beginn: 21.00 Uhr<br />
Eintritt: € 8, ermäßigt: € 7<br />
Akkreditierte & Kulturpass: € 3<br />
Fool‘s Island Project – Live Film Konzert**<br />
Nach einem Song-Zyklus von The Karlbauers<br />
Performed by: Rosivita (Lyrics, Gesang), Markus Moser<br />
(E-Gitarre, Elektronik), Klaus Karlbauer (Altklarinette,<br />
E-Zither, Elektronik, Film)<br />
Ein musikalisches Roadmovie, ein Liederzyklus mit<br />
bewegten Bildzuspielungen. Die Musik, ein moderner<br />
Abkömmling von Schuberts „Winterreise“, ist nicht<br />
Filmmusik, sondern vielmehr ein Analogon zu Film. Ganz<br />
wie Inseln in einem „Ocean of Sound“ finden sich die<br />
Songs in einem übergreifenden Soundscape eingebettet.<br />
Fool‘s Island steht dabei für „Fremd-Sein“. Zu erleben sind<br />
Variationen in Ton und Bild über das Unterwegs-Sein,<br />
über Flucht und die Heimkehr, über Bewegung an sich.<br />
„Jeder Narr hat seine eigene Insel.“<br />
** mit freundlicher Unterstützung von SKE austro<br />
mechana, bm:ukk und dem Österreichischen Musikfonds<br />
Donnerstag 22.3.<br />
Postgarage | Floor 1, Einlass 22.00 Uhr<br />
Eintritt: € 5, ermäßigt: € 4<br />
Akkreditierte & Kulturpassinhaber/innen: € 3<br />
DJ DDKern<br />
Warm Up: DJ Bellamy<br />
DDKern ist nicht nur einer der fleißigsten österreichischen<br />
Drum-Berserker (BulBul, Wipeout), sondern als Teil des<br />
Quintetts Broken.Heart.Collector auch mitverantwortlich<br />
für die Musik zu Billy Roisz’ <strong>Diagonale</strong>-Beitrag zounk!<br />
Zur Nightline kommt DDKern als DJ und bringt sein<br />
stilistisch bunt durchmischtes Plattensammelsurium mit:<br />
Von Gipsy Funk bis New Wave, von Rhythm & Blues und<br />
Soul bis Industrial, Folk, Gospel und Punk – an diesem<br />
Abend ist alles drin.<br />
Freitag 23.3.<br />
Postgarage | Floor 1, Einlass 22.00 Uhr<br />
Eintritt: € 8, ermäßigt: € 7<br />
Akkreditierte & Kulturpass: € 3<br />
nach dem Konzert: € 5, ermäßigt: € 4<br />
Akkreditierte & Kulturpass: € 3<br />
Live: Lonely Drifter Karen<br />
DJ Philipp L’heritier (FM4)<br />
Warm Up: DJ Trees*Traumhaft<br />
Visuals: Gloria Viktoria<br />
„Ein Album wie eine Discokugel: voller Facetten und mit<br />
wenig Schwarz und Weiß“ schreibt the gap über Lonely<br />
Drifter Karens kürzlich erschienene Platte „Poles“. Mit<br />
Leichtigkeit pendeln die Songs zwischen Pop, Folk und<br />
Cabaret-Musik, die eingestreuten Synth-Klänge erinnern<br />
bisweilen an alte Science-Fiction-Filme der 1970er und<br />
80er Jahre. Im Kern der Band stehen die österreichische<br />
Sängerin und Gitarristin Tanja Frinta (Soundtrack<br />
<strong>Diagonale</strong>-Film du und ich) und der spanische Keyboarder<br />
und Arrangeur Marc Melià Sobrevias, die beide mittlerweile<br />
in Brüssel leben. Das Konzert bei der <strong>Diagonale</strong> Nightline<br />
findet im Rahmen ihrer großen Europatournee statt.<br />
Im Anschluss steht DJ Philipp L‘heritier (FM4) an den<br />
Plattentellern. Was er mag: Musik mit Beat und einer<br />
Ahnung von Pop, Disco, elastischem Postpunk, Waves aller<br />
Arten – Funky Town. Gut so. Das mögen wir auch.<br />
22
23<br />
Samstag, 24.3.<br />
Postgarage | Floor 1, Einlass 22.00 Uhr<br />
Eintritt: € 5, ermäßigt: € 4<br />
Akkreditierte & Kulturpass: Eintritt frei<br />
DJs: V-Team (Seayou Records)<br />
Warm Up: Postgarage Residential DJ Team<br />
Visuals: Adnan Popović; Gloria Viktoria<br />
V-Team – das sind Ilias Dahimène, Gründer des Wiener<br />
Labels „Seayou Records“, und Viktoria Schmid aka Gloria<br />
Viktoria, Filmemacherin und Friedl-Kubelka-Schülerin. Ihre<br />
DJ-Residencies in mehreren Wiener Klubs (rhiz, Transporter)<br />
und die Seayou After Business-Clubbing-Reihe verschreiben<br />
sich einem lustvollen Eklektizismus voller eingängiger Beats<br />
und verspielter Obskurität. Ziel des Ganzen: Tanzen, und<br />
zwar mit Leib und Seele. Visuals des <strong>Diagonale</strong>-<br />
Filmemachers Adnan Popović begleiten das Nightline-Finale<br />
in der Postgarage.<br />
DJ DDKern © Marlies Panciera<br />
Fool‘s Island Project – Live Film Konzert<br />
Lonely Drifter Karen<br />
<strong>Diagonale</strong> 2O12
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Vermittlungsprogramme<br />
Publikumsgespräche, Podiumsdiskussionen, Informationsveranstaltungen,<br />
kino:CLASS Schulvorstellungen,<br />
Schüler/innen:Scouts der HLW Schrödinger, Lehrlingsprojekt<br />
mit der Landesberufsschule Graz 8, Studierendenaustausch<br />
mit der University of Arts in Belgrade und der<br />
Filmakademie Wien, Jugendfilmworkshop.<br />
Informationen zum umfangreichen Angebot unter:<br />
www.diagonale.at/filmvermittlung<br />
In Kooperation mit Living Rooms, Kunstuniversität Graz,<br />
Filmakademie Wien, FDU University of Arts in Belgrade,<br />
FH Joanneum.<br />
Mit freundlicher Unterstützung von GRAWE Group,<br />
KulturKontakt Austria, MANGOLDS Restaurant & Café,<br />
Taxi 878 und Radio Helsinki – Freies Radio Graz.<br />
kino:CLASS Schulvorstellungen<br />
„Alltag im Film – Film im Alltag“ lautet das Thema der<br />
kino:CLASS 2012. Drei Programme behandeln Beispiele<br />
aus den Gattungen Dokumentar-, Spiel- und<br />
Experimentalfilm, die Alltag auf unterschiedliche Weise<br />
filmisch darstellen, dokumentieren und/oder abstrahieren<br />
und bereiten die Inhalte speziell für Schüler/innen<br />
ab 14 Jahren auf. Durch das Filmprogramm führen<br />
erfahrene Filmvermittler/innen, die auch die Gespräche<br />
mit den anwesenden Filmemacher/innen führen.<br />
Zusätzlich werden <strong>Diagonale</strong> Schulmaterialien zur<br />
Vorbereitung der Kinobesuche angeboten. Diese können<br />
kostenlos auf der <strong>Diagonale</strong>-Website heruntergeladen<br />
werden.<br />
Anmeldung kino:CLASS Schulvorstellungen:<br />
cornelia.schwaighofer@diagonale.at<br />
In Kooperation mit Kulturvermittlung Steiermark,<br />
Landesberufsschule Graz 8, Landesschulrat für Steiermark,<br />
HLW Schrödinger (Projekt Schüler/innen:Scouts).<br />
Mit freundlicher Unterstützung des Bundesministeriums für<br />
Unterricht, Kunst und Kultur, Abteilung Medienpädagogik<br />
sowie des Jugendreferats des Landes Steiermark, von<br />
KulturKontakt Austria, von checkit – der Jugendkarte des<br />
Landes Steiermark, von KulturKontakt Austria, culture<br />
connected und Energie Graz.<br />
Programm 1<br />
Dokumentarfilm – Alltag?<br />
■ Mi 21. März, 11.00 Uhr / Filmzentrum im Rechbauerkino<br />
Das persische Krokodil von Houchang Allahyari<br />
Programm 2<br />
Alltag im Kurzfilm<br />
■ Do 22. März, 11.00 Uhr / Filmzentrum im<br />
Rechbauerkino<br />
Ausgleich von Matthias Zuder –<br />
ebenfalls anwesend: Marie-Therese Thill (Drehbuch)<br />
Twinni oder so von Lisa Weber<br />
Friedl von Viki Kühn<br />
Der Besuch von Conrad Tambour<br />
Programm 3<br />
Alltag und Abstraktion<br />
■ Fr 23. März, 11.00 Uhr / Filmzentrum im Rechbauerkino<br />
Kreis Wr.Neustadt/A to A von Johann Lurf<br />
Tinamv 1 von Adnan Popović<br />
Apnoe von Hund & Horn<br />
The Back Room von Mirjam Baker und Michael Kren<br />
Empty Rooms von Claudia Larcher<br />
Gruppentarif (ab 12 Personen)<br />
€ 5 pro Schüler/in, 1 Begleitperson gratis<br />
24
25<br />
Webnotizen / Social Media Channels<br />
Film braucht Gespräch. Film sucht Auseinandersetzung.<br />
Webnotizen<br />
Die <strong>Diagonale</strong> betrachtet Dialog als eines der zentralen<br />
Elemente der Auseinandersetzung mit Film und<br />
Filmschaffenden. Über die eigentliche Festivalwoche hinaus<br />
bieten die <strong>Diagonale</strong>-Webnotizen in regelmäßigen<br />
Abständen diskursive Texte, kurze Essays sowie Beiträge<br />
rund um das Thema Film bzw. das Festival des<br />
österreichischen Films.<br />
Hauptsponsor: BAWAG P.S.K., Medienpartner: Der Standard<br />
www.diagonale.at/webnotizen<br />
Zuletzt erschienene Webnotizen:<br />
2/2012 Siegfried A. Fruhauf:<br />
Kinotränen<br />
1/2012 Cornelia Schwaighofer:<br />
Ortsabhängig<br />
10/2011 Michael Fuith:<br />
KINEČKO – Das kleine Kino<br />
9/2011 Nikolaus Eckhard:<br />
Filmvermittlung<br />
8/2011 Cordula Boesze:<br />
Prima la musica, poi il silenzio – sempre un effetto<br />
7/2011 Eva Testor:<br />
eine kurze plakatgeschichte<br />
6/2011 Nina Bedlivy:<br />
Kreativität ist Überleben. Im Gespräch mit Elfi Mikesch<br />
5/2011 Judith Zdesar:<br />
Ich habe die Dinge entdeckt<br />
4/2011 Sabine Derflinger:<br />
Female Directors – How many can you name<br />
3/2011 Richard Wilhelmer:<br />
Cineastische Dekoration und LSD<br />
2/2011 Zsófia Buglya:<br />
<strong>Diagonale</strong>n<br />
1/2011 Sebastian Höglinger:<br />
Die glücksversprechende Unlust auf Neues –<br />
Festival und Medienwerden<br />
Facebook / Twitter<br />
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Die Social Media Channels der <strong>Diagonale</strong> präsentieren<br />
Neuigkeiten, Fotos und interessante Links rund ums<br />
Festival des österreichischen Films. Neben aktuellen<br />
Informationen und Veranstaltungstipps das ganze Jahr<br />
hindurch werden auf Facebook und Twitter auch<br />
anwesende Filmgäste, alle wichtigen Termine sowie<br />
kurzfristige Änderungen während der Festivalwoche<br />
angekündigt. http://twitter.com/diagonale_at<br />
Vimeo<br />
Alle bisherigen <strong>Diagonale</strong>-Festivaltrailer sowie weitere<br />
Arbeiten mit <strong>Diagonale</strong>-Bezug können auf der Video-<br />
Community-Plattform vimeo abgerufen werden.<br />
Auch der aktuelle Trailer von Sofie Thorsen Schnitt A–A’<br />
ist online zu sehen. www.vimeo.com/channels/diagonale<br />
brRRMMMWHEee von Billy Roisz<br />
Do we need to have an accident? von Sabine Marte
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Eröffnung / Preisverleihung<br />
Eröffnung<br />
powered by AVL Cultural Foundation, Co-Sponsor: Energie Steiermark<br />
Veranstaltung für geladene Gäste<br />
Verleihung Großer <strong>Diagonale</strong>-Schauspielpreis 2012 an Johannes Silberschneider<br />
Spanien<br />
Ein Spielfilm von Anja Salomonowitz<br />
(AT 2012, OmeU, 102’)<br />
■ Dienstag, 20. März, 19.30 Uhr, Helmut-List-Halle<br />
Waagner-Biro-Straße 98a, 8020 Graz<br />
Preisverleihung<br />
in Kooperation mit Energie Steiermark<br />
Veranstaltung für geladene Gäste<br />
■ Samstag, 24. März, 19.30 Uhr, Orpheum Graz<br />
Orpheumgasse 8, 8020 Graz<br />
Durch den Abend führt Vera Hagemann.<br />
26
27<br />
Filmpreise und Jurys<br />
Im Rahmen der <strong>Diagonale</strong> wird eine ganze Reihe viel<br />
beachteter Filmpreise vergeben. Der Große <strong>Diagonale</strong>-<br />
Schauspielpreis in Form eines einzigartigen Kunstwerks,<br />
diesmal gestaltet und gestiftet von der Künstlerin<br />
Elfie Semotan, wird Johannes Silberschneider bereits im<br />
Rahmen der Eröffnung des Festivals überreicht.<br />
Am Freitag, den 23. März, folgt im Kunsthaus Graz die<br />
feierliche Vergabe der diesjährigen Carl Mayer-<br />
Drehbuchpreise sowie der Thomas Pluch Drehbuchpreise.<br />
Die <strong>Diagonale</strong>-Preisverleihung am 24. März im Orpheum<br />
Graz markiert schließlich den traditionellen Höhepunkt<br />
gegen Ende des Festivals und feiert die Vielfalt des<br />
österreichischen Kinos mit einer Vielzahl an Filmpreisen in<br />
diversen Kategorien.<br />
Im Rahmen der diesjährigen Preisverleihung werden<br />
Preise im Wert von rund € 150.000 vergeben.<br />
Durch den Abend führt erstmals die Schauspielerin Vera<br />
Hagemann. Die Großen <strong>Diagonale</strong>-Preise des Landes<br />
Steiermark für den besten österreichischen Dokumentar-<br />
bzw. Spielfilm sind die höchstdotierten Filmpreise<br />
Österreichs und werden jeweils von einer international<br />
hochkarätig besetzten Jury vergeben. Dieselben Jurys<br />
vergeben auch die <strong>Diagonale</strong>-Preise der Berufsverbände für<br />
Bildgestaltung und Schnitt sowie heuer zum zweiten Mal<br />
die <strong>Diagonale</strong>-Preise für Szenenbild und Kostümbild. Eine<br />
namhafte internationale Jury vergibt den <strong>Diagonale</strong>-Preis<br />
für Innovatives Kino der Stadt Graz. ServusTV stiftet auch<br />
2012 einen Preis für den besten Kurzspielfilm, während die<br />
Jury der Diözese Graz-Seckau den Preis für den besten<br />
Kurzdokumentarfilm vergibt. Eine fünfköpfige Jugendjury<br />
prämiert den besten Nachwuchsfilm und der<br />
Publikumspreis der Kleinen Zeitung – abgestimmt wird<br />
wieder mittels Ticketeinriss in den Kinos – wird an die<br />
beliebteste Langfilm-Premiere des Festivals vergeben.<br />
Außerdem Teil der Preisverleihung: die feierliche Vergabe<br />
der <strong>Diagonale</strong>-Schauspielpreise für einen bemerkenswerten<br />
Auftritt einer österreichischen Schauspielerin sowie eines<br />
österreichischen Schauspielers in einem Wettbewerbsfilm<br />
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
der <strong>Diagonale</strong> 2012 und der Preis für innovative<br />
Produktionsleistung. Genauere Informationen zu den<br />
<strong>Diagonale</strong>-Filmpreisen entnehmen Sie bitte der folgenden<br />
Auflistung:<br />
Großer <strong>Diagonale</strong>-Preis<br />
des Landes Steiermark in Kooperation<br />
mit CINE ART<br />
Bester österreichischer Spielfilm<br />
€15.000 gestiftet vom Land Steiermark/Kultur<br />
Gutschein über € 4.000<br />
gestiftet von Synchro Film, Video & Audio GmbH<br />
Gutschein über € 2.000<br />
gestiftet von Mischief Films – Filmdatensicherung<br />
Jury 2012<br />
Händl Klaus (Regisseur/Autor, AT)<br />
Sven von Reden (Journalist, DE)<br />
Nicole Reinhard (Direktorin/Kuratorin Stadtkino Basel/<br />
Bildrausch – Filmfest Basel/Kinemathek Le Bon Film, CH)<br />
Das Preisgeld erhält der/die Regisseur/in des Films,<br />
die Gutscheine die Produktionsfirma des Films.<br />
In die Auswahl für den Großen <strong>Diagonale</strong>-Preis/Spielfilm<br />
kommen alle österreichischen Kinospielfilme*,<br />
die im Programm der <strong>Diagonale</strong> 2012 präsentiert werden.<br />
Als Kinospielfilm gilt ein abendfüllender Spielfilm mit<br />
einer Länge ab 60 Minuten.
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Großer <strong>Diagonale</strong>-Preis<br />
des Landes Steiermark in Kooperation<br />
mit der CINE ART<br />
Bester österreichischer Dokumentarfilm<br />
€15.000<br />
gestiftet vom Land Steiermark/Kultur<br />
Gutschein über € 4.000<br />
gestiftet von Synchro Film, Video & Audio GmbH<br />
Gutschein über € 2.000<br />
gestiftet von Mischief Films – Filmdatensicherung<br />
Jury 2012<br />
Marie-Pierre Duhamel Muller (Kuratorin/Filmkritikerin, FR)<br />
Silvia Hallensleben (Journalistin, DE)<br />
Sophie Maintigneux (Kamerafrau/Bildgestalterin, FR/DE)<br />
Das Preisgeld erhält der/die Regisseur/in des Films, die<br />
Gutscheine die Produktionsfirma des Films. In die Auswahl<br />
für den Großen <strong>Diagonale</strong>-Preis/Dokumentarfilm kommen<br />
alle österreichischen Kinodokumentarfilme*, die im<br />
Programm der <strong>Diagonale</strong> 2012 präsentiert werden. Als<br />
Kinodokumentarfilm gilt ein abendfüllender<br />
Dokumentarfilm mit einer Länge ab 60 Minuten.<br />
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />
* Als österreichischer Film gilt gemäß den Statuten der<br />
<strong>Diagonale</strong> ein Film, dessen Regisseur/in österreichische/r<br />
Staatsbürger/in ist bzw. in Österreich lebt und/oder der<br />
von einer österreichischen Produktionsfirma (bei<br />
Koproduktionen: Mehrheitsanteil österreichische<br />
Finanzierung) produziert wurde. Vom Wettbewerb<br />
ausgenommen sind nur mit österreichischer<br />
Minderheitsbeteiligung hergestellte Filme von Regisseur/<br />
innen, die nicht in Österreich leben bzw. die nicht die<br />
österreichische Staatsbürgerschaft innehaben sowie<br />
Fernsehproduktionen, die nicht auf eine Kinoauswertung<br />
abzielen.<br />
<strong>Diagonale</strong>-Preis Innovatives Kino<br />
der Stadt Graz<br />
Bester innovativer Experimental-,<br />
Animations- oder Kurzfilm<br />
€ 6.000<br />
gestiftet vom Kulturressort der Stadt Graz<br />
Gutschein über € 4.500<br />
gestiftet von Golden Girls Filmproduktion<br />
Jury 2012<br />
Catherine Colas (ZDF/Arte Redaktion Spielfilm/Kurzfilm, FR)<br />
Arjon Dunnewind (Director Impakt Festival, NL)<br />
Constanze Ruhm (Künstlerin/Filmemacherin, AT)<br />
Das Preisgeld erhält der/die Regisseur/in, den Gutschein<br />
der/die Produzent/in des Films. In die Auswahl für den<br />
Preis Innovatives Kino kommen alle österreichischen<br />
Experimental-, Animations- oder innovativen Kurzfilme*,<br />
die im Auswahlprogramm der <strong>Diagonale</strong> 2012 präsentiert<br />
werden.<br />
<strong>Diagonale</strong>-Preis Kurzspielfilm<br />
von ServusTV<br />
Bester Kurzspielfilm<br />
€ 4.000<br />
gestiftet von ServusTV<br />
Jury 2012<br />
Christa von Bernuth (Schrifstellerin, DE)<br />
Michael Kreihsl (Film-/Theaterregisseur, AT)<br />
Lukas Maurer (Kurator österr. Gegenwartsfilm, Filmarchiv<br />
Austria, AT)<br />
Thomas Rottenberg (Journalist/Moderator, ServusTV, AT)<br />
Das Preisgeld erhält der/die Regisseur/in des Films.<br />
In die Auswahl für den Preis von ServusTV kommen<br />
österreichische Kurzspielfilme* mit einer Länge<br />
bis zu 60 Minuten.<br />
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<strong>Diagonale</strong>-Preis Kurzdokumentarfilm<br />
der Jury der Diözese Graz-Seckau<br />
Bester Kurzdokumentarfilm<br />
€ 4.000<br />
gestiftet von der Diözese Graz-Seckau<br />
Jury 2012<br />
Julia Laggner (freie Filmschaffende, AT)<br />
Nicholas Martin (Filmkritiker bei Signis-Interfilm, AT)<br />
Natalie Resch (Medienreferentin der Diözese Graz, AT)<br />
Das Preisgeld erhält der/die Regisseur/in des Films.<br />
In die Auswahl für den Preis der Diözese Graz-Seckau<br />
kommen österreichische Kurzdokumentarfilme* mit einer<br />
Länge bis zu 60 Minuten.<br />
<strong>Diagonale</strong>-Preis der Jugendjury<br />
des Landes Steiermark<br />
Bester Nachwuchsfilm des Jahres<br />
€ 4.000<br />
gestiftet vom Land Steiermark/Jugend<br />
Jury 2012<br />
Fünf Jugendliche, ausgewählt während eines Filmseminars<br />
von Heidelinde Neuburger und Steve Csacsinovits.<br />
Initiiert und organisiert vom Verein „Kulturvermittlung<br />
Steiermark – Kunstpädagogisches Institut Graz“<br />
(Idee: Max Aufischer, Organisation: Luise Grinschgl).<br />
Das Preisgeld und den Gutschein erhält der/die Regisseur/<br />
in des Films. In die Auswahl kommen alle bei der <strong>Diagonale</strong><br />
2012 gezeigten österreichischen Filme von jungen<br />
Regisseurinnen und Regisseuren (Geburtsjahr ab<br />
einschließlich 1982).<br />
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
<strong>Diagonale</strong>-Preis Bildgestaltung<br />
des Verbandes Österreichischer Kameraleute<br />
AAC<br />
Beste Bildgestaltung Spielfilm<br />
€ 2.000<br />
Beste Bildgestaltung Dokumentarfilm<br />
€ 2.000<br />
gestiftet vom Verband Österreichischer Kameraleute AAC<br />
Die Preise werden von den Jurys des Großen <strong>Diagonale</strong>-<br />
Preises Spiel- und Dokumentarfilm vergeben.<br />
Das Preisgeld erhält der Kameramann oder die<br />
Kamerafrau des jeweiligen Films. In die Auswahl für<br />
die beste Bildgestaltung kommen alle abendfüllenden<br />
österreichischen Spiel- und Dokumentarfilme* der<br />
<strong>Diagonale</strong> 2012.<br />
<strong>Diagonale</strong>-Preis Schnitt<br />
des Verbandes Film- und Videoschnitt aea<br />
Beste künstlerische Montage Spielfilm<br />
€ 2.000<br />
gestiftet vom Tonstudio Tremens<br />
Beste künstlerische Montage Dokumentarfilm<br />
€ 2.000<br />
gestiftet von aea/Mungo Film- und Fernseh produktion<br />
GmbH/Beo Film- und Fernsehproduktion GmbH<br />
Die Preise werden von den Jurys des Großen <strong>Diagonale</strong>-<br />
Preises Spiel- und Dokumentarfilm vergeben.<br />
Das Preisgeld erhält der/die Cutter/in des jeweiligen<br />
Films. In die Auswahl für die beste künstlerische Montage<br />
kommen alle abendfüllenden österreichischen Spiel- und<br />
Dokumentarfilme* der <strong>Diagonale</strong> 2012.
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
<strong>Diagonale</strong>-Preis Szenenbild und Kostümbild<br />
des Verbandes Österr. Filmausstatter/innen<br />
Bestes Szenenbild Spielfilm<br />
€ 1.500<br />
Bestes Kostümbild Spielfilm<br />
€ 1.500<br />
gestiftet von der Verwertungsgesellschaft der<br />
Filmschaffenden<br />
Die Preise werden von der Jury des<br />
Großen <strong>Diagonale</strong>-Preises Spielfilm vergeben.<br />
Das Preisgeld erhält der/die Szenenbildner/in bzw. der/<br />
die Kostümbildner/in des jeweiligen Films. In die Auswahl<br />
kommen alle abendfüllenden österreichischen Spielfilme*<br />
der <strong>Diagonale</strong> 2012.<br />
<strong>Diagonale</strong>-Schauspielpreise<br />
in Kooperation mit der VDFS<br />
für einen bemerkenswerten Auftritt einer<br />
österreichischen Schauspielerin sowie eines<br />
österreichischen Schauspielers in einem<br />
Wettbewerbsfilm der <strong>Diagonale</strong> 2012.<br />
je € 3.000<br />
gestiftet von der Verwertungsgesellschaft der<br />
Filmschaffenden und BAWAG P.S.K.<br />
Jury 2012<br />
Konstanze Breitebner<br />
(Schauspielerin/Drehbuchautorin, AT)<br />
Frido Hütter<br />
(Ressortleiter Kultur & Medien, Kleine Zeitung, AT)<br />
Christian Konrad (Ressortleiter Film ORF, AT)<br />
Marie Kreutzer (Regisseurin/Autorin, AT)<br />
Johannes Krisch (Preisträger 2011, AT)<br />
<strong>Diagonale</strong>-Publikumspreis<br />
der Kleinen Zeitung<br />
Beliebtester Film der <strong>Diagonale</strong> 2012<br />
€ 3.000<br />
gestiftet von der Kleinen Zeitung<br />
Die Preisträgerin oder der Preisträger wird vom Publikum<br />
der <strong>Diagonale</strong> 2012 ausgewählt.<br />
Das Preisgeld erhält der/die Regisseur/in des Films.<br />
In die Auswahl für den <strong>Diagonale</strong>-Publikumspreis<br />
kommen alle abendfüllenden österreichischen Spiel-<br />
und Dokumentarfilme, die ihre Uraufführung bzw.<br />
Österreich-Premiere auf der <strong>Diagonale</strong> 2012 feiern.<br />
Weitere Preise<br />
im Rahmen der <strong>Diagonale</strong> 2012<br />
Großer <strong>Diagonale</strong>-Schauspielpreis 2012<br />
in Kooperation mit der VDFS<br />
für Verdienste um die österreichische Filmkultur<br />
Preis, ein Objekt, gestaltet und gestiftet von Elfie Semotan<br />
Platinotypes von Ivo Kocherscheidt<br />
Der Große <strong>Diagonale</strong>-Schauspielpreis wird<br />
im Rahmen der <strong>Diagonale</strong>-Eröffnung am<br />
Dienstag, 20. März, 19.30 Uhr, Helmut-List-Halle, verliehen.<br />
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Preis Innovative Produktionsleistung<br />
der VAM Verwertungsgesellschaft<br />
für audiovisuelle Medien GmbH<br />
Innovative Produktionsleistung<br />
im Bereich Film 2011/2012<br />
€ 10.000 gestiftet und vergeben von der VAM<br />
Verwertungsgesellschaft für audiovisuelle Medien GmbH<br />
Der Preis wird an jene/n österreichische/n<br />
Produzent/in oder Produktionsfirma vergeben,<br />
der/die 2011 auf dem Gebiet der Produktion besonders<br />
Innovatives geleistet hat.<br />
Der Preis Innovative Produktionsleistung wird<br />
im Rahmen der <strong>Diagonale</strong>-Preisverleihung am<br />
Samstag, 24. März, 19.30 Uhr, Orpheum, verliehen.<br />
Carl Mayer-Drehbuchpreise 2012<br />
initiiert und abgewickelt vom Kulturressort<br />
der Stadt Graz im Rahmen der <strong>Diagonale</strong><br />
Hauptpreis € 14.500<br />
Förderungspreis € 7.200<br />
gestiftet von der Stadt Graz<br />
Jury 2012<br />
Reinhard Jud (Regisseur, Autor, AT)<br />
Wolfgang Lehner (Kameramann, US)<br />
Jakob Pretterhofer (Student an der Filmakademie, AT)<br />
Cornelia Seitler (Produzentin Maximage, CH)<br />
Susanne Spellitz (Redakteurin ORF, AT)<br />
Thomas Pluch Drehbuchpreise 2012<br />
drehbuchVERBAND Austria in Kooperation<br />
mit der <strong>Diagonale</strong> gestiftet vom bm:ukk<br />
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Thomas Pluch Drehbuchpreis 2012<br />
für das beste verfilmte Drehbuch einer/eines<br />
österreichischen Autorin/Autors für einen abendfüllenden<br />
Kinospielfilm oder einen abendfüllenden Fernsehfilm.<br />
€ 11.000<br />
Jury 2012<br />
Eva Menasse (Schriftstellerin, AT)<br />
Stefan Ruzowitzky (Filmemacher, AT)<br />
Manuela Stehr (Produzentin, DE)<br />
Thomas Pluch Würdigungspreise 2012<br />
für innovative und anspruchsvolle Drehbücher für<br />
Kinospielfilme mit einer Mindestlänge von 20 Minuten<br />
oder Drehbücher für abendfüllende Fernsehfilme.<br />
2x € 5.500<br />
Jury 2012<br />
Martin Ambrosch (Drehbuchautor, AT)<br />
Libertad Hackl (Filmemacherin, AT)<br />
Daniela Stibitz (Agentin, AT)<br />
Die Carl Mayer- und Thomas Pluch Drehbuchpreise<br />
werden am Freitag, 23. März 2012, 11.00 Uhr im Space04,<br />
Kunsthaus Graz, im Rahmen eines Festaktes verliehen.
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Locations Festivalkinos<br />
Festivalzentrum im Kunsthaus Graz<br />
Lendkai 1, 8020 Graz<br />
Infopoint: Di–So 10.00–17.00 Uhr<br />
Programminfos & Tickets: Infoline 0316 822 81 822<br />
WLAN im gesamten Festivalzentrum<br />
<strong>Diagonale</strong>-Festivalcafé iKU im Kunsthaus Graz<br />
Di–So 9.00–2.00 Uhr<br />
Gäste- / Pressezentrum im HDA Graz<br />
Palais Thinnfeld, Mariahilferstraße 2, 8020 Graz<br />
Di–So 10.00–19.00 Uhr<br />
Café Promenade<br />
Erzherzog-Johann-Allee 1, 8010 Graz<br />
Helmut-List-Halle<br />
Waagner-Biro-Straße 98a, 8020 Graz<br />
Postgarage<br />
Dreihackengasse 42, 8020 Graz<br />
ESC im LABOR<br />
Jakoministraße 16, 8010 Graz<br />
Orpheum<br />
Orpheumgasse 8, 8020 Graz<br />
Filmzentrum im Rechbauerkino<br />
Rechbauerstraße 6, 8010 Graz<br />
www.filmzentrum.com<br />
KIZ RoyalKino<br />
Conrad-von-Hötzendorfstraße 10, 8010 Graz<br />
www.uncut.at/graz/kizroyal<br />
Schubertkino<br />
Mehlplatz 2, 8010 Graz<br />
www.schubertkino.at<br />
UCI Kinowelt Annenhof<br />
Annenstraße 29, 8020 Graz<br />
www.uci-kinowelt.de<br />
32
33<br />
Ticketinfos<br />
Programminfo & Tickes mit Kreditkarte:<br />
Infoline 0316 822 81 822<br />
Tickets online:<br />
www.diagonale.at/tickets<br />
Ticketvorverkauf<br />
14.–20. März<br />
Café Promenade: 10.00–18.00 Uhr<br />
Erzherzog-Johann-Allee 1, 8010 Graz<br />
Festivalzentrum Kunsthaus Graz: 10.00–17.00 Uhr<br />
Lendkai 1, 8020 Graz<br />
Ticketverkauf<br />
21.–25. März<br />
Café Promenade: 10.00–18.00 Uhr<br />
Erzherzog-Johann-Allee 1, 8010 Graz<br />
Festivalzentrum Kunsthaus Graz: 10.00–17.00 Uhr<br />
Lendkai 1, 8020 Graz<br />
In den Festivalkinos ab jeweils einer Stunde vor Beginn<br />
der ersten Vorstellung. Restkarten vor Vorstellungsbeginn<br />
im jeweiligen Festivalkino. Alle Kinos sind barrierefrei<br />
zugänglich.<br />
Tickets<br />
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Einzelticket ...................................................... € 8,50<br />
im Vorverkauf ...................................................€ 7,50<br />
bei Abholung bis 20. März, 18.00 Uhr<br />
Ermäßigtes Einzelticket A�����������������������������������€ 7,50<br />
für Schüler/innen, Studierende und<br />
Lehrlinge (bis zum 27. Lebensjahr),<br />
Senior/innen, Präsenzdiener<br />
im Vorverkauf .................................................. € 6,50<br />
bei Abholung bis 20. März, 18.00 Uhr<br />
Ermäßigtes Einzelticket B�����������������������������������€ 6,50<br />
für Ö1-Clubmitglieder, mit Der Standard-<br />
Abovorteilskarte, für BAWAG P.S.K.-Kontoinhaber/<br />
innen (Nachweis über Bankomat- und Kontokarte), mit<br />
European Youth Card Austria und checkit-Jugendkarte<br />
im Vorverkauf ....................................................... € 6<br />
bei Abholung bis 20. März, 18.00 Uhr<br />
Kulturpassbesitzer/innen ................................... € 6<br />
für Asylwerber/innen, Sozialhilfeempfänger/<br />
innen u. a. mit Ausweis<br />
Schulgruppen ........................................................ € 5<br />
mind. 12 Personen (1 Begleitperson gratis), für<br />
bestimmte Vorstellungen auf Anfrage<br />
Blöcke<br />
bei allen Blöcken max. 2 Tickets pro Vorstellung<br />
6er Block ............................................................. € 45<br />
mit Ermäßigung A + B ........................................... € 39<br />
10er Block ........................................................... € 73<br />
mit Ermäßigung A + B ........................................... € 60<br />
20er Block ......................................................... € 120<br />
mit Ermäßigung A + B ..........................................€ 110
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Gastronomie-<br />
partner<br />
<strong>Diagonale</strong>-Festivalcafé iKU im Kunsthaus Graz<br />
Lendkai 1, 8020 Graz,<br />
www.iku-graz.at<br />
breakfast/lunch/dinner und bar<br />
(22. März und 23. März Cocktail Night mit<br />
Special Barkeeper Herr Manfred)<br />
täglich von 9.00–2.00 Uhr<br />
Café Promenade<br />
Erzherzog Johann-Allee 1, 8010 Graz,<br />
www.cafepromenade.at<br />
Essen und Trinken durchgehend von 8.00 – 23.00 Uhr<br />
Speisen wie im Film – Delikates aus dem Kino!<br />
Kaffee Weitzer<br />
Belgiergasse 1, 8020 Graz,<br />
www.kaffeeweitzer.com<br />
Spezielles <strong>Diagonale</strong>-Frühstück im Kaffee Weitzer<br />
täglich ab 7.00 Uhr<br />
MANGOLDS – Restaurant & Café<br />
Griesgasse 11, 8020 Graz,<br />
www.mangolds.at<br />
Kaffeegutscheine für alle Besucher/innen von<br />
Stoff der Heimat am 22. März.; Mo–Fr 11.00–19.00 Uhr,<br />
Sa 11.00–16.00 Uhr<br />
Der Steirer<br />
Belgiergasse 2, 8020 Graz,<br />
www.der-steirer.at<br />
Bei Vorlage eines <strong>Diagonale</strong>-Tickets ein Glas steirischen<br />
Wein gratis zum Abendessen; täglich 11.00–24.00 Uhr<br />
Restaurant SCHLOSSBERG<br />
Am Schlossberg 7, 8010 Graz,<br />
www.schlossberggraz.at<br />
Mo–Sa 11.00–24.00 Uhr, So 11.00–18.00 Uhr<br />
tribeka<br />
Grieskai 2, 8020 Graz,<br />
www.tribeka.at<br />
Merchandising<br />
<strong>Diagonale</strong> Shop im Kunsthaus Graz<br />
21.–25.3., 10.00–17.00 Uhr<br />
Neuerscheinungen, Klassiker des (österreichischen) Films,<br />
DVDs, CDs und Soundtracks, Zeitschriften sowie diverse<br />
<strong>Diagonale</strong>-Artikel.<br />
<strong>Diagonale</strong> T-Shirt: ........................................................€ 15<br />
(Design: Florian Offner)<br />
<strong>Diagonale</strong> T-Shirt limited edition: ................................ € 40<br />
Schal-Kapuze als app: .................................................. € 30<br />
Kapuze als app: ............................................................ € 38<br />
Tickettascherl als app: ................................................. € 20<br />
(Design: gasch unit fashionlabel)<br />
Umhängetaschen, macbook- und i-Phone sleeves von<br />
mapbagrag®<br />
Umhängetasche mate 13’’: .........................................€ 129<br />
Umhängetasche mate 9,7’’: ......................................... € 99<br />
mapbagrag® for macbook 13’’: .................................... € 43<br />
mapbagrag® mobile flip ................................................ € 32<br />
(Sujet: Sofie Thorsen und Florian Offner)<br />
<strong>Diagonale</strong> posterbag small ............................................€ 16<br />
<strong>Diagonale</strong>-Regiestuhl ................................................... € 54<br />
(Regiestuhl erhältlich ausschließlich bei kwirl, www.kwirl.at)<br />
<strong>Diagonale</strong>-Fahrrad: ................................................ ab € 190<br />
<strong>Diagonale</strong>-Kinderrad: .............................................. ab €110<br />
Plakat A0: ....................................................................... € 4<br />
Plakat A1: ....................................................................... € 2<br />
Katalog 2012: ................................................................. € 8<br />
Katalog in Verbindung mit 6er Block: ............................. € 7<br />
Katalog in Verbindung mit 10er Block: ........................... € 6<br />
Katalog in Verbindung mit 20er Block: ........................... € 5<br />
Katalog 2011: ................................................................. € 4<br />
(alle <strong>Diagonale</strong>-Produkte bis auf die Räder<br />
auch erhältlich bei kwirl)<br />
<strong>Diagonale</strong> Shop: www.diagonale.at/service/shop<br />
34
35<br />
Diverses<br />
Bierdeckelaktion<br />
In Kooperation mit FC GLORIA Frauen Vernetzung Film<br />
und der Akademie Graz setzt die <strong>Diagonale</strong> in diesem<br />
Jahr die „Bierdeckel-Aktion“ fort. Anregende Gespräche<br />
beim Feierabendbier sind also garantiert: Fünf Motive<br />
auf insgesamt 28.000 Bierdeckeln bringen wichtige<br />
Themen im Bereich (Un-)Gleichstellung von Frauen<br />
und Männern auf den Tisch. Die umweltfreundlich<br />
hergestellten Bierdeckel werden in den Festival-<br />
Locations, Partnergastronomiebetrieben sowie in<br />
Grazer Schaufenstern verteilt.<br />
Sponsor: Legero/con-tempus.eu<br />
<strong>Diagonale</strong>-Aussage in der Auslage:<br />
Von 16.–29.3. wird ein treffender Slogan der <strong>Diagonale</strong>-<br />
Bierdeckel im Rahmen des Projekts „Aussage statt<br />
Auslage“ auf dem Schaufenster von kwirl zu lesen sein.<br />
In Kooperation mit Die Töchter und kwirl.<br />
illustration: gina müller<br />
Nur 33% aller Sprechrollen<br />
im Film sind weiblich.<br />
In der Mehrzahl der Filme<br />
werden Frauen als<br />
jüngeres Anhängsel männlicher<br />
Protagonisten dargestellt.<br />
Schluss mit dümmlichen<br />
Stereotypen –<br />
bereits im Drehbuch!<br />
In den letzten 11 Jahren wurden<br />
in Venedig, Cannes und Berlin<br />
von insgesamt<br />
33 Goldenen Preisen nur<br />
4 Goldene Löwen bzw. Bären<br />
an Frauen verliehen und<br />
0 Goldene Palmen<br />
WER FÖRDERT FILME ?<br />
WER WÄHLT SIE AUS ?<br />
WER PRÄMIERT SIE ?<br />
illustration: gina müller<br />
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
<strong>Diagonale</strong> für alle<br />
Im Rahmen der Initiative „Hunger auf Kunst und Kultur“<br />
wird ein Ticketkontingent für Kulturpassbesitzer/innen zur<br />
Verfügung gestellt. Pro Kulturpassbesitzer/in wird 1 Ticket<br />
ausgegeben – ausschließlich in der Verkaufsstelle im<br />
Kunsthaus Graz (14.– 25. März).<br />
Mit den ÖBB zur <strong>Diagonale</strong><br />
ÖBB SparSchiene: ab 9 Euro nach Graz – früher buchen,<br />
weniger bezahlen!<br />
ÖBB EvENTticket: 25% ermäßigte Anreise zur <strong>Diagonale</strong><br />
aus ganz Österreich.<br />
ÖBB Einfach-Raus-Ticket: Um € 28 mit den Zügen<br />
des Nah- und Regionalverkehrs der ÖBB nach Graz<br />
(gültig für 2–5 Personen).<br />
Informationen und Buchung: steiermark.oebb.at<br />
Schaufensterwettbewerb<br />
Grazer Geschäfte gestalten ihre Auslagen im<br />
<strong>Diagonale</strong>-Design. Die kreativsten Umsetzungen gewinnen:<br />
1. Preis: Ein Lastenrad, ausgestattet mit einem<br />
Elektroumbausatz, lackiert in der Unternehmensfarbe –<br />
E-Ausstattung zur Verfügung gestellt von BEEON E-BIKE<br />
(Wert € 900), Lastenrad von REBIKEL (Wert € 600)<br />
2. Preis: 1.000 Papiertragetaschen in der CI Ihres<br />
Unternehmens, hergestellt aus FSC Papier – zur Verfügung<br />
gestellt von EUROPACK (Wert € 1.000)<br />
3. Preis: „Steirisch Tafeln“ für acht Personen, 3-gängiges<br />
Tafelspitzmenü mit Weinbegleitung, alkoholfreien<br />
Getränken und regionaler Note – zur Verfügung gestellt<br />
von Der Steirer (Wert € 400)<br />
Lobende Erwähnungen: 2 Umhängetaschen im<br />
<strong>Diagonale</strong>-Design von mapbagrag® (Wert je € 129)<br />
2 Halbjahresabos von Falter (Wert je € 52)<br />
Benefit für alle teilnehmenden Unternehmen:<br />
Kurz-Abo des Wirtschaftsmagazins brand eins –<br />
zur Verfügung gestellt von brand eins.
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Angesichts des immer größeren Anspruchs gesellschaftlich<br />
verantwortungsbewusst zu handeln, hat die <strong>Diagonale</strong> im<br />
Jahr 2011 als erstes Filmfestival und als eine der ersten<br />
Kulturinstitutionen Österreichs begonnen, ein neues<br />
Marketingkonzept umzusetzen, das sich ganz der „Green<br />
Responsibility“ verschreibt. Ziele der neuen Strategie:<br />
einen Beitrag leisten, konkrete Verantwortung für eine<br />
nachhaltige Entwicklung übernehmen, aber auch öffentliches<br />
Bewusstsein schaffen. Unsere Intention, DIAGONALE<br />
GOES GREEN weiterzuführen, wird durch breites Interesse<br />
sowie zahlreiche positive Rückmeldungen bestärkt. So wird<br />
sich das Konzept auch bei der <strong>Diagonale</strong> 2012 wie ein roter<br />
Faden durch die gesamte Festivalorganisation sowie alle<br />
Marketingaktivitäten ziehen und das Festival weiterhin als<br />
engagiertes kulturelles „Green Event Austria“ ausweisen.<br />
Konkrete Maßnahmen 2012: Sämtliche Drucksorten und<br />
Give-aways werden weitgehend bei regionalen/österreichischen<br />
Produzent/innen in Auftrag gegeben und aus nachhaltigen<br />
Materialien bzw. aus Recycling-Materialien hergestellt.<br />
Limitierte Auflagenzahlen sollen Altpapierberge vermeiden.<br />
Dennoch übriggebliebene Kartons und Papiere<br />
werden in den Produktionskreislauf rückgeführt. Zudem<br />
wird bei der <strong>Diagonale</strong> 2012 mehr denn je darauf geachtet,<br />
Mehrweggeschirr einzusetzen und beim Catering noch<br />
intensiver biologische Produkte aus der Region einzusetzen.<br />
Ganz im Sinne der sanften Mobilität macht die <strong>Diagonale</strong><br />
Besucher/innen und Mitwirkende bewusst auf Reisemöglichkeiten<br />
mit dem Zug und den städtischen öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln sowie die <strong>Diagonale</strong>-Fahrräder aufmerksam.<br />
Auch bei den für die Transporte nötigen Fahrzeugen<br />
wird teilweise auf klimafreundliche Zero Emission PKWs<br />
umgestiegen.<br />
Mit Dank an unsere Sponsoren & Partner:<br />
BioHofkäserei, BIO-Steirer-WEIN, Gut Hornegg –<br />
Bio-Teichwirtschaft, Delikatessen Frankowitsch, Tonis<br />
Freilandeier: Sponsoren für biologische, saisonale, regionale<br />
und vegetarische Buffets beeon E-BIKE: Sponsor<br />
des Elektroumbausatzes für das Lastenrad von Rebikel,<br />
DIAGONALE GOES GREEN<br />
Strategien für eine nachhaltige Festivalkultur<br />
1. Preis Schaufensteraktion 2012 Biorama: Medienpartner<br />
ecoversum: Sponsor der Green Meeting Austria-Zertifizierung<br />
für das Branchentreffen im Hotel Weitzer EUROPACK:<br />
Sponsor der <strong>Diagonale</strong>-Papiertragetaschen, hergestellt aus<br />
FSC-Papier Falter: Sponsor von Bio-Zucker, in vollständig<br />
natürlich abbaubarer Verpackung GRAWE: Lufttankstelle/<br />
Fahrrad-Service-Box in Kooperation mit Rebikel Kleine<br />
Zeitung: Sponsor von <strong>Diagonale</strong>-Regiestühlen, hergestellt<br />
in Europa aus FSC Holz und von <strong>Diagonale</strong>-Bleistiften<br />
aus FSC Holz LEBENSART: Medienpartner Lebensministerium:<br />
Träger des Rahmenprogramms green events austria<br />
– steht für nachhaltige Veranstaltungsorganisation<br />
Legero/con-tempus.eu, Sponsor von 100% kompostierfähigen<br />
Bierdeckeln in Kooperation mit FC GLORIA Frauen<br />
Vernetzung Film und Akademie Graz mapbagrag®: Taschen<br />
aus Papier, zu 100% recyclebar, Made in Graz/Austria<br />
Mayr-Melnhof Karton AG: Bei der <strong>Diagonale</strong> 2012 anfallendes<br />
Altpapier wird im MM Kartonwerk Frohnleiten in den<br />
stofflichen Produktkreislauf zurückgeführt. Modellregion<br />
Graz in Kooperation mit Energie Graz: Sponsor mobile<br />
Ladestation für E-Fahrzeuge Österreichisches Ökologie-<br />
Institut: Berater für die Umsetzung des Rahmenprogramms<br />
green events austria Rebikel: <strong>Diagonale</strong>-Räder und Sponsor<br />
eines Lastenrades als 1. Preis für die Schaufensteraktion<br />
Renault: stellt Z.E.-Fahrzeuge für Gäste und Produktion<br />
der <strong>Diagonale</strong> zur Verfügung ÖBB: sanfte Anreise mit dem<br />
ÖBB EVENT-ticket Stadt Graz Verkehrsplanung: Sponsor<br />
der <strong>Diagonale</strong>-Sattelschoner aus PVC-freiem Material Stadt<br />
Graz Umweltamt: Sponsor des <strong>Diagonale</strong>-Notizbuchs<br />
aus Recyclingpapier Vega Nova: Sponsor der <strong>Diagonale</strong><br />
Earth Positive Stofftasche & der <strong>Diagonale</strong> posterbags<br />
small, hergestellt aus <strong>Diagonale</strong>-Plakaten, gedruckt auf<br />
Recyclingpapier <strong>Diagonale</strong>-Drucksorten: auf BalancePure-<br />
Offset, PremiumRecyclingPapier von PAPYRUS.<br />
Gedruckt bei REMAprint PEFC-zertifiziert.<br />
Informationen & Partner: www.diagonale.at/dgg<br />
36
37<br />
<strong>Diagonale</strong><br />
Das Festival als Ort kulturellen Kapitals<br />
Wir danken unseren geschätzten Partnern!<br />
Film ist die Kunstform des 21. Jahrhunderts! Die<br />
strategische Bedeutung von Filmfestivals für die<br />
Imagepflege von Städten, Regionen und Staaten kann nicht<br />
hoch genug eingeschätzt werden und bietet für Besucher/<br />
innen, Bewohner/innen und Partner vielfältige<br />
Möglichkeiten von Mehrwertschöpfung.<br />
Die <strong>Diagonale</strong> erfreut sich ihrer Rolle als wesentliche<br />
Schnittstelle zwischen der heimischen Branche, die die<br />
Filmwoche in Graz alljährlich zu fruchtbarer und kollegialer<br />
Diskussion nutzt und sich dem Wettbewerb um die<br />
höchstdotierten Filmpreise Österreichs (insgesamt rund<br />
€ 150.000), der internationalen Presse und dem<br />
filmbegeisterten Publikum stellt. Seit einigen Jahren<br />
bemüht sich die <strong>Diagonale</strong> verstärkt, das österreichische<br />
Filmschaffen auch im Ausland publik zu machen.<br />
Viel versprechen wir uns daher vom diesjährigen<br />
Branchentreffen, das dem Thema „Discussing Diversity in<br />
Independent Cinema, Strategies for Financing & Sales of<br />
Mid-size Fiction & Documentary Films“ gewidmet ist und<br />
viele internationale Expert/innen nach Graz bringen wird.<br />
Bei diesem Netzwerktreffen werden wir von Graz<br />
Tourismus, creativ wirtschaft austria, Bundesministerium<br />
für Unterricht, Kunst und Kultur – Cultural Contact Point<br />
Austria und Media Desk Österreich sowie ecoversum<br />
unterstützt.<br />
Förderungen und Beiträge u. a. des bm:ukk, der Stadt<br />
Graz, des Österreichischen Filminstitutes, des Landes<br />
Steiermark / CINE ART, der Verwertungsgesellschaft der<br />
Filmschaffenden, des Filmfonds Wien, des WKO<br />
Fachverbands der Film- und Musikindustrie, des Landes<br />
Niederösterreich, der Verwertungsgesellschaft für<br />
Audiovisuelle Medien und der Literar-Mechana bilden die<br />
Basis der Festivalinfrastruktur.<br />
Sponsoren leisten mit Geld- und Sachspenden einen<br />
wesentlichen Beitrag zur Finanzierung der <strong>Diagonale</strong>: Der<br />
Erfolg des österreichischen Films, in Kombination mit dem<br />
vielfältigen Angebot des Festivals, verleiht der <strong>Diagonale</strong><br />
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
für viele engagierte Wirtschaftsunternehmungen große<br />
Attraktivität: Die BAWAG P.S.K., unser Hauptsponsor mit<br />
Schwerpunkt Webnotizen, stiftet zum zweiten Mal einen<br />
der beiden <strong>Diagonale</strong>-Schauspielpreise, die wir in<br />
Kooperation mit der VDFS vergeben. Mit den<br />
Projektsponsoren GRAWE Group, Holding Graz, AVL C.F.<br />
und Energie Steiermark verbinden uns mehrjährige<br />
Partnerschaften, zum zweiten Mal dabei sind Gaulhofer<br />
Fenster und Türen, Legero / con-tempus.eu und Vega Nova<br />
sowie viele Partner, die sich speziell im Zusammenhang mit<br />
dem nachhaltigen Konzept <strong>Diagonale</strong> GOES GREEN<br />
engagieren.<br />
In Kooperation mit Graz Tourismus, den Festivalhotels<br />
Weitzer, Daniel, Wiesler, Erzherzog Johann, Romantik<br />
Parkhotel, den Festivalcafés und Restaurants sowie<br />
unseren Produktsponsoren (Gösser, Gasteiner, MAKAvA<br />
delighted ice tea, Auer Brot, Weingut Familie Sorger,<br />
Kardamint, u. a.) gestalten wir für unsere Gäste einen<br />
angenehmen Aufenthalt in Graz.<br />
Das ÖBB EVENTticket sowie die ÖBB SparSchiene<br />
ermöglichen eine ermäßigte Anreise zum Festival. Renault<br />
und Hertz stellen LKWs und PKWs für Gäste-, Filmkopien-,<br />
Technik- und Materialtransporte während des Festivals zur<br />
Verfügung.<br />
Intensive und vielfältige Beziehungen bestehen seit Jahren<br />
zu den Hauptmedienpartnern Kleine Zeitung, ORF<br />
Steiermark, ORF und kleinezeitung.at sowie zu den<br />
Medienpartnern Falter, Der Standard, allesfilm.com, OKTO<br />
(u. a. mit Interviews mit Filmschaffenden auf Oktoskop), Ö1<br />
Radio Österreich 1 und FM4 (u. a. mit einer Live-<br />
Sondersendung aus Graz). Zum zweiten Mal ist ORF.at<br />
Partner und zum ersten Mal ORFIII – vor und während des<br />
Festivals werden zwei von der <strong>Diagonale</strong> kuratierte<br />
Kurzfilmprogramme ausgestrahlt. Die Festivalzeitung wird<br />
zum vierten Mal von ray Filmmagazin gestaltet. Die<br />
Kooperationen mit Branchenmedien, Wochen- und<br />
Monatszeitschriften komplettieren das große Partnernetz,<br />
das für die Information und Bewerbung der <strong>Diagonale</strong>
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
unverzichtbar ist – genauso wie die Werbung vor Ort über<br />
den schon legendären Schaufensterwettbewerb, an dem<br />
heuer rund 90 Grazer Unternehmen teilnehmen. Preise gibt<br />
es von EUROPACK, beeon E-Bike, Rebikel, Der Steirer,<br />
mapbagrag® sowie Falter und brand eins zu gewinnen;<br />
Citymanagement Graz unterstützt uns bei der Bewerbung<br />
und bei der Preisverleihung.<br />
Das Kunsthaus Graz fungiert nicht nur seit Jahren als<br />
Festivalzentrum, es verbindet uns auch eine inhaltliche<br />
Kooperation: So kooperieren wir heuer wieder als Partner<br />
beim Festivaltrailer und der Ausstellung Schnitt A-A’ von<br />
Sofie Thorsen. Inhaltliche Kooperationen – auch während<br />
des Jahres – wurden u. a. mit der ESC im LABOR<br />
(Ausstellung Details von <strong>Avi</strong> <strong>Mograbi</strong>), dem HDA Graz<br />
(Filmabende zu den Ausstellungen), Living Rooms<br />
(Jugendfilmlabor), der FH Joanneum, Regionale (kuratiertes<br />
Filmprogramm) und dem steirischen herbst (dox & shorts<br />
– Festivalfilme auf Steiermarktour) abgeschlossen.<br />
Vega Nova – neue Wege verbinden<br />
Ohne das Engagement unserer Partner wäre die <strong>Diagonale</strong><br />
nicht finanzier- und durchführbar:<br />
WIR DANKEN ALLEN PARTNERN SEHR HERZLICH FÜR<br />
DIE ZUSAMMENARBEIT und freuen uns gemeinsam mit<br />
Ihnen auf eine wunderbare <strong>Diagonale</strong> 2012. Lassen Sie<br />
sich vom Festivalfieber anstecken!<br />
Informationen:<br />
Brigitte Bidovec (Sponsoring und MedienKooperationen),<br />
M: 0664.834 28 33, sponsoring@diagonale.at<br />
Michaela Kienleitner (Marketing und MedienKooperationen),<br />
M: 0650.303 47 61, marketing@diagonale.at<br />
www.diagonale.at/Partner<br />
Film bewegt. Graz bewegt. Das Filmfestival <strong>Diagonale</strong> bewegt uns. Es bringt uns<br />
hochwertige Kultur, zeigt mit seinen Filmen neue Welten, die neue Gedanken anregen.<br />
<strong>Diagonale</strong> GOES GREEN zeigt zudem, wie man Nachhaltigkeit unterstreicht.<br />
Die Umsetzung ungewöhnlicher Ideen wird ein Zusammenspiel zum Ganzen.<br />
All das ist auch unser Ziel: Wir zeigen mit hochwertigen Schuhen, Sitz- und<br />
Liegemöbeln neue Wege auf, das Leben zu gestalten – und dabei Verantwortung<br />
für Natur und Umwelt zu übernehmen. Umfeld und Rahmen, Leidenschaft und<br />
Individualität spielen dabei in jedem Fall eine Rolle. Das ist unser gemeinsamer Nenner.<br />
Wir begeistern gerne und lassen uns gerne begeistern. Vega Nova unterstützt<br />
das Festival mit großer Freude und wünscht ihm eine große Zukunft!<br />
www.veganova.at<br />
38
39<br />
Wenn Graz heuer wieder zur österreichischen Filmhauptstadt wird, dann ist wie<br />
schon in den Jahren zuvor die Holding unterstützend mit dabei. Besonders<br />
erfreulich für den Sponsor ist dabei der Umstand, dass die Festivalleitung mit<br />
„<strong>Diagonale</strong> GOES GREEN“ eine Strategie einschlägt, der sich auch der größte<br />
steirische Kommunaldienstleister verschrieben hat: Ökologisch nachhaltig zu<br />
handeln und das öffentliche Bewusstsein dafür zu schärfen.<br />
www.holding-graz.at<br />
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Gaulhofer lebt Verantwortung und unterstützt DiaGoNale GoeS GReeN<br />
Als industrieller Hersteller von Fenstern und Türen übernimmt Gaulhofer in<br />
besonderer Weise Verantwortung für Energieeffizienz durch Ressourcen-Schonung<br />
sowie Ökoeffizienz und nimmt eine Vorreiterrolle in Sachen Nachhaltigkeit,<br />
Umwelt- und Klimaschutz ein. Umweltschonende Produktion und ökologisches<br />
Bewusstsein gehen bei Gaulhofer Hand in Hand mit Produkt- und Designqualität.<br />
Auch die Verbindung von Nachhaltigkeit und Kultur löst einen starken Impuls aus.<br />
Daher unterstützen wir <strong>Diagonale</strong> GOES GREEN im Sinne einer nachhaltigen<br />
Unternehmenskultur. (Manfred Gaulhofer, GF Gaulhofer Fenster und Türen)<br />
www.gaulhofer.com
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
<strong>Diagonale</strong> & die Weitzer Hotels<br />
Als Kooperationspartner der ersten Stunde beherbergt die Weitzer Hotel Gruppe nicht nur das<br />
ganze Jahr über das <strong>Diagonale</strong> Büro Graz – sondern vom 20. bis 25. März 2012 wieder zahlreiche<br />
Gäste des wichtigsten Treffpunkts für den österreichischen Film und sein Publikum. Alles andere<br />
als Standard wird auch abseits der Kinoleinwände geboten – denn Inspiration und Leidenschaft<br />
schreibt man in den Hotels Weitzer, Wiesler und Daniel ganz groß!<br />
Eigentümer Florian Weitzer hat den 3 Grazer Stadthotels in den letzten Jahren seinen individuellen<br />
Stempel verpasst. So interpretierte er zeitgemäßen Luxus mit der Umsetzung unkonventioneller<br />
Ideen völlig neu. Egal ob modernes Design, Jugendstil oder eine Mischung aus Vintage und Neuem<br />
den äußeren Rahmen bilden – außergewöhnliche Details überraschen die Gäste an allen<br />
Standorten! Und tragen damit zu einer lebendig-frischen Atmosphäre bei, die einem Filmfestival<br />
wie der <strong>Diagonale</strong> gerecht wird.<br />
Im Hotel Daniel lädt eine 24-Stunden-Espressobar zur Diskussion nach Vorstellungsende ein, die<br />
nötige Erholung nach langen Filmnächten verschafft eine Graz-Spritztour auf hauseigenen Vespas<br />
und E-Bikeboards. Manchen reicht dazu schon eine ausgedehnte Dusche unter der Raindance-<br />
Shower oder das „beste“ Frühstück der Stadt. Das man übrigens auch unter einem wandfüllenden<br />
Glasmosaik von Leopold Forstner in den Jugendstilmauern des Hotel Wiesler einnehmen kann. Für<br />
den Abend hält dann gleich gegenüber der kultige „Speisesaal“ Pfundiges vom Grill und allerlei<br />
internationale Köstlichkeiten bereit. Dazu gibt’s feinen Vinyl-Soul. Und in den Wiesler-Zimmern<br />
sorgen Schatzkiste, Yogamatte und gescheite Bücher großer Denker für Abwechslung – falls<br />
Besucher/in diese angesichts des großen <strong>Diagonale</strong>-Angebots noch nötig hat. Auch das Hotel<br />
Weitzer bietet entspannte Begleitung durch den Festivaltag: Von der morgendlichen Stärkung im<br />
„Engelreich“ über einen kulinarischen Abstecher als Zwischenprogramm in den „Steirer“ bis hin<br />
zum nächtlichen Ausklang in der Weitzer Lounge.<br />
Pressekontakt:<br />
Renate Pein<br />
Director of Marketing & Sales<br />
Weitzer Hotels BetriebsgesmbH<br />
Grieskai 12-16, 8020 Graz, Austria<br />
Tel.: +43 316 703 611<br />
Fax: +43 316 703 629<br />
Mail: renate.pein@weitzer.com<br />
WEITZER HOTELS Betriebsges.m.b.H, Grieskai 12 – 16, 8020 Graz, Austria<br />
Tel.: +43 (0)316/703-0, Fax: +43 (0)316/703-629, E-Mail: hotel@weitzer.com, www.weitzer.com<br />
Reservierungszentrale: Tel.: +43 (0)316/703-400, Fax: +43 (0)316/703-629, E-Mail: reservations@weitzer.com<br />
Verkaufszentrale: Tel.:+43 (0)316/703-626, Fax: +43 (0)316/703-629, E-Mail: sales@weitzer.com<br />
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41<br />
Die Versicherung auf Ihrer Seite.<br />
GRAWE Pressemitteilung<br />
GRAWE sponsert <strong>Diagonale</strong> zum bereits fünften Mal<br />
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
08. März 2012<br />
Erzherzog Johann gründete im Jahr 1828 die Grazer Wechselseitige als Versicherungsverein<br />
auf Gegenseitigkeit. Seit damals hat sich aus der ursprünglichen Feuerversicherung ein<br />
vielseitiges internationales Unternehmen entwickelt, das Versicherungen, Banken und Immobilien<br />
unter seinem Dach vereint. Heute ist die GRAWE der sechstgrößte Versicherungskonzern<br />
in Österreich.<br />
Auch die <strong>Diagonale</strong> kann seit ihrer Premiere im Jahr 1998 auf eine erfolgreiche Entwicklung<br />
zurückblicken. Zählte man 1998 rund 12.500 BesucherInnen, versammeln sich heute schon<br />
über 25.000 BesucherInnen vor den Leinwänden. Dadurch wird Graz zur Festivalzeit alljährlich<br />
zur Filmhauptstadt Österreichs.<br />
Die GRAWE tritt dieses Jahr bereits zum fünften Mal als branchenexklusiver Projektsponsor<br />
der <strong>Diagonale</strong> auf und nutzt sie wieder als Plattform zur Vernetzung mit ihren Töchterländern.<br />
Dieses Mal wird ein internationales Studierendenprojekt mit der Faculty of Dramatic<br />
Arts der University of Arts in Belgrade sowie der Filmakademie Wien unterstützt.<br />
„Wir freuen uns, die <strong>Diagonale</strong> dabei zu unterstützen, österreichische Filmproduktionen in<br />
den Mittelpunkt des Interesses zu rücken. Durch den direkten Kontakt zwischen Künstler und<br />
Publikum entsteht eine besondere Atmosphäre, die jeder Filminteressierte einmal erlebt haben<br />
sollte“, so GRAWE Generaldirektor Dr. Othmar Ederer.<br />
Die GRAWE wünscht der <strong>Diagonale</strong> eine erfolgreiche Festivalwoche und allen BesucherInnen<br />
ein unvergessliches Kinoerlebnis!<br />
Rückfragen:<br />
Mag. (FH) Karin Taferner-Bauer, Leiterin Kommunikation und Marketing, Grazer Wechselseitige<br />
Versicherung AG, Telefon: 0316/8037-6430, Mail: karin.taferner-bauer@grawe.at
<strong>Diagonale</strong> 2O12<br />
Die <strong>Diagonale</strong> dankt<br />
A|D|A austrian directors’ association • Akademie Graz • aktuelle kunst in graz • Alfred Schachner<br />
Gedächtnis Fonds • alles fahnen! • alumni UNI Graz • Apcoa • AUER Brot – Martin Auer • Austrian<br />
Cultural Forum New York • Austrian Film Commission • beeon E-BIKE • BETA Young Creative Lab<br />
• Biorama • BioHofkäserei Deutschmann • Bis es mir vom Leibe fällt • brand eins • bm:ukk –<br />
Cultural Contact Point Austria • Canon • Celluloid • checkit, die Jugendkarte des Landes Steiermark<br />
• CineMart Rotterdam • Cinestyria Filmcommission & Fonds • Citymanagement Graz • Crossing<br />
Europe Filmfestival Linz • culture connected • Culture Unlimited • Dachverband der Filmschaffenden<br />
• Delikatessen Frankowitsch • Der Annenhof • derStandard.at • Der Steirer • Die BLUMENINSEL<br />
• DIE BRÜCKE kärnten.kunst.kultur • Die Töchter • dok.at • DOK Leipzig • drehbuch FORUM Wien<br />
• drehbuch VERBAND Austria • Energie Graz • ESC im LABOR • EUROPACK • European Youth<br />
Card Austria • FAIRTRADE • FC GLORIA Frauen Vernetzung Film • FedEx • FH Joanneum • fiber<br />
– werkstoff für feminismus und popkultur • Filmakademie Wien • Filmarchiv Austria • Flughafen<br />
Graz • Foto Leutner • freikarte.at • Galerie Remixx • gasch unit fashionlabel • Gut Hornegg – BIO<br />
Teichwirtschaft • Hanlo/Green Building Group • HDA Haus der Architektur Graz • Helmut-List-Halle<br />
• Hertz • HLW Schrödinger • HOANZL • HTU Graz • Hunger auf Kunst und Kultur • Israel Film<br />
Fund • Kaffee Weitzer • Kardamint • Karl-Franzens-Universität Graz • KINO IM KESSELHAUS •<br />
Kultur Service Gesellschaft Steiemark • Kulturvermittlung Steiermark • Kunstuniversität Graz • kwirl<br />
• Landesberufsschule Graz 8 • Landesschulrat Steiermark • Le Monde diplomatique • LEBENSART<br />
• Lebensministerium • Living Rooms • Maestrani • Malmoe • MANGOLDS Restaurant und Café •<br />
mapbagrag® • Mayer-Melnhof Karton AG • MEDIA Desk Österreich • Megaphon • Mischief Films •<br />
MIT LOIDL ODER CO.GRAZ • next – Verein für zeitgenössische Kunst • Ö1 Club • ÖBB EVENTticket<br />
• ÖH Uni Graz • Ökologie-Institut Österreich • open music • ORANGE 94,0 – das Freie Radio in<br />
Wien • Österreichische Filmgalerie • Österreichisches Filmmuseum • Orpheum • Postgarage • Radio<br />
Helsinki – Freies Radio Graz • Radio Soundportal • Rainer KFZ Handel • ray Filmmagazin • Rebikel<br />
• REMAprint • Renault • Restaurant SCHLOSSBERG • scherrer audio veranstaltungstechnik • Stadt<br />
Graz Umweltamt • Stadt Graz Verkehrsplanung • Swiss Films • Synchro – Film, Video & Audio GmbH<br />
• SYNEMA – Gesellschaft für Film und Medien • Taxi 878 • THE GAP • tribeka • Tonis Freilandeier<br />
• TU Graz • unimag Student Lifestyle Magazine • UniScreen • University of Arts in Belgrade •<br />
Vega Nova • Vision du Réel Nyon • Weingut Roman Sorger • Weingut GROSS • Wienerin • Wiener<br />
Zeitung • Wirtschaftskammer Steiermark • WOCHE • YOUKI • Zukunftsfonds der Republik Österreich<br />
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Partner der <strong>Diagonale</strong> 2012<br />
Projektsponsoren / Weitere Sponsoren<br />
2<br />
Hauptmedienpartner<br />
Medienpartner<br />
Kooperationen und Festivallocations<br />
Festivalhotels
Partner der <strong>Diagonale</strong> 2012<br />
Tourismussponsor<br />
Förderer<br />
Festivalkinos<br />
Hauptsponsor<br />
3 Spielfilm