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MUSEUM IV 2020 – Das Programmheft der Staatlichen Museen zu Berlin

Aktuelle Ausgabe von MUSEUM – Das Programmheft der Staatlichen Museen zu Berlin Enthält u. a.: Titelgeschichte Liebe, Tod und Leidenschaft: Der belgische Symbolismus Was macht eigentlich ... ? Matthias Harder, Kurator der Helmut Newton Stiftung Special Von Dürer bis Dior: Restaurierung bei den Staatlichen Museen zu Berlin Ausstellungen Germanen. Eine archäologische Bestandsaufnahme, Das Piranesi-Prinzip, STATUS.MACHT.BEWEGUNG., Claudia Skoda. Dressed to Thrill u.v.m. Online lesen Download als PDF (3,8 MB)

Aktuelle Ausgabe von MUSEUM – Das Programmheft der Staatlichen Museen zu Berlin

Enthält u. a.:

Titelgeschichte
Liebe, Tod und Leidenschaft: Der belgische Symbolismus

Was macht eigentlich ... ?
Matthias Harder, Kurator der Helmut Newton Stiftung

Special
Von Dürer bis Dior: Restaurierung bei den Staatlichen Museen zu Berlin

Ausstellungen
Germanen. Eine archäologische Bestandsaufnahme, Das Piranesi-Prinzip, STATUS.MACHT.BEWEGUNG., Claudia Skoda. Dressed to Thrill u.v.m.

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28

Wir lieben

Herbsttage

wie diesen, den

Max Clarenbach

1940 festhielt:

Golden und

voll süßer

Melancholie.

Nach den

Sommermonaten

kommt die

Erntezeit.

Werner Paul

Schmidt

stellte sie 1930

mit erdigen

Farbtönen

und groben

Figuren dar.

Blues

in orange

An kalten und feuchten Herbsttagen,

wie diesem von Otto Modersohn

1901 in Worpswede festgehaltenem,

ist es in der warmen Stube

umso gemütlicher.

Ja, der Herbst ist oft grau und kühl.

Doch mit seinen schönen Farben,

der Gemütlichkeit, den uralten Bräuchen

und seiner süßen Melancholie ist er

für viele die heimliche Lieblingsjahreszeit

Nach der Ernte kommt die Völlerei:

Im Herbst konnten die Menschen

zu Zeiten Maria Sibylla Merians (1670)

die Früchte der mühsamen

Feldarbeit genießen.

In historischen Zeiten war

der Herbst immer auch

mit der Jagd verbunden –

so auch um 1760,

als Jean Siméon Chardin

diesen Fasan malte.

An kühlen

Herbsttagen packen

wir uns warm ein,

wie diese Bauern in

Max Pechsteins

Gemälde von 1911.

Ein Highlight

für Kinder ist das

Drachensteigen.

Es ist heute

ebenso beliebt

wie zu Carl

Spitzwegs Zeiten

um 1880.

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