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Nestelbacher - Nestelbach im Ilztal

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April 2007<br />

eine in der Galerie. In Kleingruppen konnte die Projektwoche<br />

nur durch die Mithilfe von vielen Müttern, einer<br />

Großmutter und drei ehemaligen Schülerinnen durchgeführt<br />

werden. Die SchülerInnen waren hoch motiviert und<br />

haben die ganze Woche konzentriert und mit viel Kreativität<br />

gearbeitet. Den Abschluss am Freitag bildete eine<br />

Werkbesprechung und eine gemeinsame Jause, die der<br />

Elternverein zur Verfügung stellte.<br />

Projektwochen dieser Art haben auch deshalb eine große<br />

Bedeutung, da durch die Stundenkürzung in der Volksschule<br />

besonders die Kreativfächer und der Sachunterricht<br />

zum Handkuss kamen.<br />

Zahnprophylaxe<br />

Seit bald 20 Jahren werden an unserer Schule drei Mal <strong>im</strong><br />

Jahr mit einer Zahnpädagogin die Zähne geputzt. Aber<br />

auch Aufklärungsarbeit über den Sinn dieser Tätigkeit und<br />

über entsprechende Ernährung wird intensiv betrieben. Im<br />

März hatten wir den zweiten Termin in diesem Schuljahr.<br />

Vernissage<br />

Die Ergebnisse unserer Projektwoche wollten wir entsprechend<br />

präsentieren und so kam es zur Ausstellung in der<br />

Galerie. Gegen entsprechende Spenden wollten wir die<br />

Bilder anbieten und so die hohen Gestehungskosten der<br />

Projektwoche abdecken.<br />

Be<strong>im</strong> Aufbau der Ausstellung in der Galerie "Alte Raika"<br />

standen uns wieder mehrere Eltern hilfreich zur Seite, da<br />

wir nur noch drei LehrerInnen an der Schule sind.<br />

Die Eröffnungsfeier musste <strong>im</strong> Mehrzwecksaal stattfin-<br />

Seite 13<br />

den, da in der Galerie zu wenig Platz ist. Die einzelnen<br />

Klassen sangen, tanzten, musizierten und gaben<br />

Theaterstücke zum Besten. Die Eröffnungsrede hielt BSI<br />

Elfriede Burghart und Bürgermeister August Friedhe<strong>im</strong><br />

eröffnete die Ausstellung. Der Großteil der Bilder wechselte<br />

noch am selben Abend den Besitzer und nur einige<br />

wenige Exemplare, der über 300 Exponate, verblieben in<br />

der Galerie. Der Elternverein unter Obmann Thomas Zapf<br />

bewirtete in bewährter Weise die BesucherInnen der<br />

Vernissage. Das Projekt war von Anfang bis zum Schluss<br />

ein großer Erfolg und hat allen Beteiligten viel Freude bereitet.<br />

Rucksackschule<br />

Die Rucksackschule führte<br />

die 1. Klasse Mitte<br />

März durch. Diese Art<br />

von Unterricht soll zum<br />

ganzheitlichen Lernen<br />

beitragen.<br />

Unser Weg führte uns<br />

nach Hofing zur Familie<br />

Stern durch das Industriegebiet<br />

der Gemeinde.<br />

Firmengebäude wurden<br />

richtig benannt, Sportplätze<br />

erkundet und Orientierung<br />

<strong>im</strong> Umfeld der Schule geübt. Nach einer Pause<br />

und dem gemeinsamen Spiel wurde in der Küche des<br />

Sternhauses gelernt, wie sonst in der Schule. Es wurde geschrieben,<br />

gerechnet und gelesen. Durch den geringen<br />

Platz an dem großen Tisch wurde auch Rücksicht nehmen<br />

aufeinander geübt. Der Rückweg führte uns in die Natur<br />

zum "Frühling suchen". Über die Wehranlage und den<br />

Stelzensteig ging es entlang des <strong>Nestelbach</strong>es zurück zur<br />

Schule. Da ging es um Entdecken, Erleben und<br />

Erforschen. Die Bezeichnung Rucksackschule wählte ich<br />

deshalb, weil wir alles, was wir brauchen in unserem mitgeführten<br />

Rucksack haben, egal ob Jause und Getränk,<br />

Bücher und Hefte, Schreibzeug, Fernglas, Lupe, Insektenkescher<br />

oder Best<strong>im</strong>mungsbücher.

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