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TURNMAUS - der TG Waldsee

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Spielmannszug Spielmannszug<br />

Spielmannszügler auf Seminar<br />

In diesem Jahr war es endlich wie<strong>der</strong> soweit.<br />

Der Spielmannszug fuhr annähernd<br />

komplett in unser lange vorbereitetes<br />

Musikseminar.<br />

Unser Ziel war die Jugendherberge in Hertlingshausen.<br />

Wer jedoch unbekümmert<br />

Richtung Musikseminar fuhr und sich <strong>der</strong><br />

mo<strong>der</strong>nen Technik anvertraute, hatte ein<br />

Problem. Die Großstadt Hertlingshausen ist<br />

<strong>der</strong> heutigen Technik förmlich unbekannt.<br />

All diese Probleme waren jedoch nach dem<br />

stärkenden Abendessen vergessen und danach<br />

konnte <strong>der</strong> musikalische Teil beginnen.<br />

Unsere Musiklehrer, Musikdozent Fritz und<br />

Schlagzeuglehrer Stefan, hörten sich als<br />

erstes unser Können an und schmiedeten<br />

dann den Schlachtplan für das bevorstehende<br />

Wochenende. Die Rollen waren schnell<br />

verteilt: Fritz übernahm abwechselnd die<br />

Fanfaren und die Pfeiffer, Stefan das komplette<br />

Schlagwerk. So konnten am späten<br />

Abend die ersten Lernschritte angegangen<br />

werden.<br />

Zum Ausklang des langen Abends wurden<br />

im Aufenthaltsraum beim Revue passieren<br />

und zum Tanken neuer Kräfte noch einige<br />

Dosen Wurst verköstigt. Nach einer kurzen<br />

Nacht war je<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> pünktlich und<br />

sehr gespannt, was <strong>der</strong> Tag bringt, beim<br />

Frühstück. An diesem Tag wartete ein straff<br />

organisiertes Programm, da wir ein neues<br />

Lied lernen wollten. Zu Beginn übte jede<br />

Instrumentengruppe für sich, im Laufe des<br />

Tages wurden aber auch gemeinsame Proben<br />

durchgeführt. Die Begeisterung an den<br />

Übungen spiegelte sich in den Pausen wi<strong>der</strong>,<br />

da hier meist über das Musizieren gesprochen<br />

und diskutiert wurde. Bei all <strong>der</strong><br />

Arbeit kam auch das leibliche Wohl nicht zu<br />

kurz. Wir wurden von <strong>der</strong> Heimleitung bestens<br />

versorgt.<br />

Auch dieser Abend endete mit einem gemütlichen<br />

Beisammensein. Es wurden sogar<br />

- wie in einer Jugendherberge üblich - Lie<strong>der</strong><br />

gesungen und Gesellschaftsspiele gespielt.<br />

Um Mitternacht spielten wir für unser<br />

Geburtstagskind Yvonne ein Ständchen<br />

und Annemarie überreichte ihr eine selbst<br />

gebackene Geburtstagstorte, bei <strong>der</strong> alle<br />

selbstverständlich beim Essen halfen. Da in<br />

dieser Nacht die Uhren umgestellt wurden,<br />

hatten wir länger Zeit, uns auszuschlafen<br />

beziehungsweise zu feiern.<br />

Auch am Sonntagmorgen waren alle zur<br />

abgesprochenen Zeit beim Frühstück. An<br />

den letzten Feinheiten wurde zwischen dem<br />

Frühstück und dem Mittagessen in einer Gesamtprobe<br />

geschliffen. Danach ging es im<br />

Konvoi über Landstraßen und Ortschaften<br />

(die Autobahn war gesperrt) nach Hause.<br />

Alles in allem war dies ein erfolg- und lehrreiches<br />

Wochenende. Je<strong>der</strong> war begeistert<br />

und es wurde mehrfach um eine baldige<br />

Wie<strong>der</strong>holung gebeten.<br />

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