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hallo-telgte_14-11-2020

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Essen |Trinken<br />

Samstag, <strong>14</strong>. November <strong>2020</strong><br />

Pazifischer Kabeljau<br />

Aus kalten Gewässern<br />

Rezept der Woche<br />

Kokossuppe mit Kabeljau<br />

Die Heimat des pazifischen<br />

Kabeljaus sind die kalten<br />

und nahrungsreichen Gewässer<br />

vor der Westküste<br />

Alaskas. Er durchstreift das<br />

frische, klare Wasser auf der<br />

Suche nach Fischen, Krebsen,<br />

Muscheln und Plankton.Dabei<br />

legt der Ka-<br />

Minuten mitgaren.<br />

Mit Limettensaft und Sojasoße<br />

abschmecken und mit<br />

abgezupften Korianderblättchen<br />

bestreut servieren. (djdmk)<br />

beljau in seinem<br />

Leben Tausende<br />

Seemeilen zurück.<br />

Mit seinem<br />

schneeweißen<br />

Fleisch, das angenehm mild<br />

schmeckt und einen hohen<br />

Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen<br />

enthält, gehört<br />

er zu den beliebtesten Speisefischen.<br />

Sehr gut harmoniert das<br />

feine, magere Fleisch beispielsweise<br />

mit den aromatischen<br />

Zutaten einer scharfen<br />

Kokossuppe:<br />

Saisongemüse putzen<br />

und in mundgerechte Stücke<br />

schneiden. Paprika putzen,<br />

entkernen undinkleineRauten<br />

schneiden. Zuckerschoten<br />

putzen und halbieren.<br />

Zwiebel, Knoblauch und<br />

Ingwer schälen und hacken.<br />

Chili putzen, entkernen, fein<br />

hacken. Zitronengrasinneres<br />

herauslösen, ebenfalls fein<br />

hacken. Alles im heißen Öl<br />

andünsten. Mit Fischfond<br />

und Kokosmilch aufgießen.<br />

Gemüse zufügen, mit<br />

Salz würzen und zugedeckt<br />

fünf bis acht Minuten garen.<br />

Kabeljau kalt abspülen,<br />

trockentupfen und in mundgerechte<br />

Stücke teilen. Zur<br />

Suppe geben und circa acht<br />

Einkauf<br />

Zutaten für<br />

zwei Personen<br />

250 gKabeljaufilets<br />

100 gSaisongemüse<br />

1rote Paprika<br />

50 gZuckerschoten<br />

1/2 Zwiebel<br />

1Knoblauchzehe<br />

1Stück Ingwerwurzel (5 g)<br />

1rote Chilischote<br />

250 ml Fischfond (oder Gemüsebrühe)<br />

200 ml Kokosmilch<br />

1Stängel Zitronengras<br />

Salz<br />

Saft von ¼Limette<br />

Sojasoße<br />

¼Bund Koriander<br />

Foto: djd-mk/Youkon Wilder Lachs/Alaska Seafood<br />

Mehr aus<br />

Rosenkohl rausholen<br />

Sein bitter-süßer Geschmack ist sehr speziell –genau<br />

wiedie Zubereitung von Rosenkohl: Denn jedes einzelne<br />

Köpfchen schreit nach Extrabehandlung. Für ein<br />

gleichmäßiges Garergebnis müssen von jedem Röschen<br />

die Deckblätter entfernt und der Strunk kreuzweise<br />

eingeschnitten werden. Fans des kleinsten aller Kohlgemüse<br />

könnenaber noch einen Schritt weiter gehen. Dazu werden<br />

alle einzelnen Blätter von den Rosen abgelöst und in der<br />

Pfanne geschwenkt, empfiehlt der Provinzialverband Rheinischer<br />

Obst- und Gemüsebauer. Dies verursache zwar viel<br />

Arbeit, lohne sich geschmacklich aber auf jeden Fall. Nach<br />

dem Einkauf sollte frischer Rosenkohl möglichst innerhalb<br />

kurzer Zeit verbraucht werden, da die Deckblätter schnell gelb<br />

werden und welken. Eine kurzfristige Lagerung an einem<br />

kühlen Ort ist möglich. Nachdem Putzen und Blanchieren eignet<br />

sich das Gemüse sehr gut zum Einfrieren. (dpa)<br />

Worauf es bei Smoothies ankommt<br />

In jedem Fall cremig<br />

EnergieAgentur.NRWinformiert:<br />

ANZEIGE<br />

Kostengünstig heizen mit Holzpellets<br />

Die kalte Jahreszeit ist für viele<br />

Eigenheimbesitzer auch eine kostspielige.<br />

Damit alle Räumlichkeiten<br />

wirtschaftlich und effizient beheizt<br />

werden, empfiehlt die EnergieAgentur.NRW<br />

den Einsatz einer klimaneutralen<br />

und kostengünstigen Heizung.<br />

Insbesondere Holzpellets, die aus<br />

unbehandelten Reststoffen der holzverarbeitenden<br />

Industrie hergestellt<br />

werden, überzeugen immer mehr<br />

Eigenheimbesitzer.Sie punkten durch<br />

niedrige Kosten, ihre Unabhängigkeit<br />

von den Preisschwankungen der fossilen<br />

Brennstoffe und die aktuell großzügige<br />

Förderung bei der Anschaffung.<br />

So können Eigenheimbesitzer<br />

beim Einsatz einer Holzpelletanlage<br />

– wenn von einem ölbetriebenen<br />

Kessel gewechselt wird –bis zu 45<br />

Prozent der tatsächlich entstandenen<br />

Kosten für das neue Heizsystem erhalten.<br />

Dank dieser Anschubfinanzierung<br />

und des auf Dauer günstigen<br />

Brennstoffs rechnet sich der Umstieg<br />

auf Holzpellets so schon nach wenigen<br />

Jahren. Verbraucher, die künftig<br />

den klimafreundlichen Brennstoff<br />

Holzpellets einsetzen wollen, können<br />

sich ab sofort bei der Aktion Holz+<br />

Pellets über die CO 2 - und emissionsarme<br />

Heizmethode informieren.<br />

Außerdem kann bei der Energie-<br />

Agentur.NRW kostenfrei ein Informationspaket<br />

rund um das moderne Heizen<br />

mit Holzpellets bestellt werden:<br />

www.aktion-holzpellets.de<br />

Viel oder wenig Fruchtmark: Das bestimmt über die Konsistenz von Smoothies.<br />

Unter einem Smoothie<br />

verstehen die meisten<br />

wohl einen gesunden<br />

Drink aus<br />

Obst und Gemüse. Der Unterschied<br />

zum Saft besteht in<br />

seiner cremigen Konsistenz.<br />

Dabei schwankt der Anteil an<br />

Fruchtpüree undFruchtmark<br />

von als „Smoothies“ beworbenen<br />

Produkten aber erheblich,<br />

wie eine Untersuchung<br />

des Verbraucherzentrale<br />

Bundesverbands (vzbv) zeigt.<br />

Der Anteil an Fruchtpüree<br />

und Fruchtmark lag zwischen<br />

16,6 und 75,2 Prozent.<br />

Ein sehr geringer Anteil an<br />

Püree oder Mark (zum Beispiel<br />

16,6 Prozent) lässt erwarten,<br />

dass das Produkt eher<br />

dünnflüssig und nicht viel<br />

anders als ein Saft ist. Wer ein<br />

sämiges Getränk bevorzugt,<br />

sollte sich deshalb immer den<br />

Gehalt an Püree oder Mark vor<br />

dem Kauf anschauen.<br />

Der vzbv untersuchteinsgesamt<br />

50 Smoothies: Auffällig<br />

war außerdem, dass einige<br />

Produkte bestimmte Zutaten<br />

nur in Minimengen enthielten.<br />

Trotz entsprechender<br />

Werbeversprechen auf dem<br />

Etikett waren nur sehr geringe<br />

Anteile (drei Prozent und<br />

weniger) in den Smoothies<br />

enthalten.<br />

Dazu gehörten zum Beispiel<br />

Produkte mit geringen Mengen<br />

wie drei Prozent Acerolamark,<br />

zwei Prozent Sanddornmark,<br />

ein Prozent Cranberrysaft,<br />

0,8 Prozent Baobab-<br />

Fruchtfleisch oder 0,21 Prozent<br />

Limettensaft.<br />

Dafür steckten in anderen<br />

Smoothies Zutaten, die Verbraucher<br />

vielleicht nicht unbedingt<br />

erwarten: So wurden<br />

jedem fünften koffeinhaltige<br />

Zutaten zugesetzt.<br />

Foto: dpa/Mascha Brichta<br />

Drei Produkte wiesen gar<br />

einen erhöhten Koffeingehalt<br />

auf, zwei davon mit mehr als<br />

150 mg pro Liter. Für Schwangere<br />

und Kinder sind diese<br />

Smoothies damit nicht geeignet.<br />

(dpa)

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