Horster Post

8 26.
Verlagssonderseite
LOKALES
November 2020
HORSTER POST
Quebecare als gutes Beispiel:
„Unsere Vorsorge-Maßnahmen
haben sich gut ausgewirkt“
Auch für den Pflegedienst
Quebecare von Apotheker
Heinrich Queckenberg sind
die Corona-Zeiten eine große
Herausforderung. Trotz ausreichender
Schutzmittel - was
zu Anfang der Pandemie nicht
immer der Fall war – ist die
Belastung für alle Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter enorm
hoch.
„Viele ambulante Pflegedienste
arbeiten derzeit am Limit.
Längst können nicht mehr alle
Patientenanfragen sofort angenommen
werden. Es fehlt
uns einfach an Mitarbeitenden“,
erklärt Queckenberg.
Bei jedem pflegerischen Einsatz
führen wir bei unseren
Patienten ein Symptom Monitoring
durch und achten
insbesondere auf die Temperatur,
sowie etwaige Erkältungsanzeichen.
Sofern Hinweise
auf eine mögliche Corona
Infektion vorliegen, wird
mit Einwilligung des Patienten
durch Quebecare ein
POC Antigen-Test durchgeführt.
Auf diese Weise erhält
man in kürzester Zeit ein Ergebnis,
schneller und mit weniger
Aufwand als beim PCR
Test. Nur wenn der POC-Antigentest
„positiv“ ausfällt muss
durch das Gesundheitsamt ein
PCR Test angeordnet werden.
Die Quebecare-Mitarbeiter
werden nach dem aktuell dem
Gesundheitsamt vorgelegten
Testkonzept turnusmäßig wöchentlich
getestet.
In der ambulanten Pflege sind
die POC-Tests nur für die Mitarbeiter,
nicht aber für die Patienten
vorgeschrieben. Daher
werden nur die Kosten für das
Testmaterial sowie die Testdurchführung
bei den Mitarbeitern
zum Teil durch den
„Pflege Rettungsschirm“ erstattet.
Die symptombezogene
Testung der Mitarbeiter ist
eine freiwillige Leistung von
Quebecare.
Queckenberg: „Unsere aufwändigen
Vorsorge-Maßnahmen
haben sich sehr positiv
ausgewirkt. Wir sind bisher
gut durch die Zeit gekommen,
dürfen jetzt aber in unseren
Bemühungen auf keinen Fall
nachlassen.“ Der Quebecare-
Chef appelliert an Angehörige
und Patienten, sich weiterhin
an die Hygiene- und Abstandsregeln
zu halten. „ Ein
Dank geht auch an unsere Patienten
und Angehörigen, die
hier auch einen großen Anteil
haben.“
Seit zwei Wochen setzt Quebecare
ausschließlich FFP2-
Masken ein, die der Ansteckungsgefahr
besser als die
herkömmlichen Mund-Nasen-
Schutzmasken entgegenwirken;
allerdings ist hier die Arbeitsbelastung
durch die geringe
Luftdurchlässigkeit für
die Pflegenden deutlich höher.
Um die hohen Pflegestandards
weiterhin aufrecht erhalten zu
können, sucht Quebecare examinierte
Pflegekräfte. Queckenberg:
„Als solider, alteingesessener
Pflegedienst bieten
wir eine faire Bezahlung, ein
gutes Arbeitsklima und familienfreundliche
Dienstzeiten.
Weitere Informationen erhalten
Sie gerne persönlich unter
Telefon 02 09 – 95 18 123.“
Heinrich Queckenberg ist zudem
Sprecher im Arbeitskreis
Altenarbeit der Psychosozialen
Arbeitsgemeinschaft Gelsenkirchen.
Zugehörig sind
hier ambulante und stationäre
Pflegeeinrichtungen, die
Stadt Gelsenkirchen, Krankenkassen,
Beratungseinrichtungen,
Seniorennetz, etc.
Der Arbeitskreis versteht sich
als Sprachrohr für alle Einrichtungen
in diesem Bereich.
Er kommuniziert und tauscht
sich, nicht nur in der Pandemie,
regelmäßig mit den Vertretern
der Stadt und dem Gesundheitsamt
aus und ist ein
relevanter Partner, wenn es
um die praxisnahe Umsetzung
von Anordnungen geht
oder Probleme gemeinsam gelöst
werden müssen.
Heinrich Queckenberg
Kammermusik
bei Kerzenschein
Die Epiphanias-Kirchengemeinde
Gelsenkirchen lädt ein
Carl Philipp Emanuel Bach’s
Quartette in der besonderen
Atmosphäre der adventlich
geschmückten und mit Kerzen
erleuchteten Kirche zu genießen.
Endlich komme er dazu, Musik
ganz nach seinem Geschmack
zu schreiben, kommentiert
er seine Quartette,
die er für Traversflöte, Viola
und Cembalo/Klavier (Zwei
Instrumente: Bass und Diskant)
komponierte. Sie gehören
zu dem Schönsten, was
Kammermusik zu bieten hat.
Zwischen den drei Quartetten
hören Sie Gedanken zur
Weihnacht von Dietrich Bonhoeffer,
Hanns Dieter Hüsch,
Rainer Maria Rilke u.a.
Es musizieren Hajo Wienroth
(Traversflöte), Johanne Wienroth
(Viola), Christina Wienroth,
(Cembalo).
Termin und Ort: Sonntag, 13.
Dezember 2020, 17 Uhr in
der Christus-Kirche Beckhausen,
Bergstraße 7. Eintritt frei,
Spenden am Ausgang sind
willkommen.
Schüler sollen stark
besetzte Busse und
Bahnen meiden
Das Einhalten der Abstandsregeln
in Bussen und Bahnen
ist nicht immer möglich. Gerade
zu den morgendlichen
Stoßzeiten im Berufs- und
Schülerverkehr sind die Fahrzeuge
trotz erweiterter Kapazitäten
der Verkehrsunternehmen
oft voll.
Die Verkehrsunternehmen
und der Krisenstab der Stadt
Gelsenkirchen appellieren an
die Schülerinnen und Schüler
sowie deren Eltern auf alternative
Linien oder frühere
sowie spätere Fahrten auszuweichen.
Die BOGESTRA hat dazu die
Fahrtermine ermittelt, die besonders
stark genutzt werden.
Oft ist schon ein Bus früher
oder später nur noch schwach
frequentiert und daher eine
lohnenswerte Alternative.
Das sind die am stärksten genutzten
Fahrten im Bereich
der BOGESTRA:
301 7:16 Uhr ab GE Hbf Richtung
Kärntener Ring (Buer
Rathaus 7:41 Uhr)
301 7:46 Uhr ab Kärntener
Ring Richtung GE Hbf (Buer
Rathaus 8:00 Uhr)
301 13:23 Uhr ab Kärntener
Ring Richtung GE Hbf (Trinenkamp
13:58 Uhr/ Bergwerk
Consol. 13:59 Uhr)
301 15:01 Uhr ab GE Hbf
Richtung Kärntener Ring
(Buer Rathaus 15:28 Uhr)
302 13:25 Uhr ab Buer Rathaus
Richtung Laer Mitte
(VELTINS-Arena 13:30 Uhr)
383 6:55 Uhr ab Ulrichstr.
Richtung Buerer Str. (Schloß
Horst 7:44 Uhr)
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