Barni-Post, KW 49, 2. Dezember 2020
Allgemeines, Stellen, Immobilien, Veranstaltungen, Fahrzeuge
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LUZERNER POLIZEI<br />
MEDIENMITTEILUNGEN<br />
Auffahrunfall zwischen drei Personenwagen – eine Person verletzt<br />
Zell: Am Montag, 23. November<br />
<strong>2020</strong>, ca. 18.00 Uhr, fuhr<br />
eine Autofahrerin auf der<br />
Luzernstrasse von Gettnau<br />
Richtung Zell. Im Bereich<br />
der Einmündung Gass hielt<br />
sie ihr Fahrzeug an, um einmündenden<br />
Autos den Vortritt<br />
zu lassen. Der hinter ihr<br />
fahrende Autofahrer hielt<br />
sein Auto ebenfalls an. Die<br />
nachfolgende Lenkerin übersah<br />
die stehenden Fahrzeuge und prallte ungebremst gegen das Heck des stehenden Autos, welches durch den<br />
Anprall in das Vorderfahrzeug geschoben wurde. Eine Autofahrerin verletzte sich beim Unfall, sie begab sich<br />
selbstständig in ärztliche Behandlung.<br />
Zwei Autos waren nicht mehr fahrbar und mussten abtransportiert werden. Wegen ausgelaufener Flüssigkeiten<br />
wurde die Fahrbahn durch die Feuerwehr Zell-Ufhusen-Fischbach gereinigt. An den Fahrzeugen entstand ein<br />
Sachschaden von ca. Fr. 20’000.–.<br />
Vorsicht vor Erpresser-Mails<br />
Zentralschweiz: In den E-Mails wurden die Empfänger aufgefordert, 1’000 US-Dollar in eine Bitcoin-Brieftasche<br />
zu bezahlen. Ansonsten drohten die Betrüger damit, Bilder oder Videos mit sexuellen Inhalten des möglichen<br />
Opfers zu veröffentlichen und an sämtliche Kontakte zu versenden. Die der Polizei bekannten Betroffenen haben<br />
jedoch sehr gut reagiert, keine Zahlungen vorgenommen und die E-Mails gelöscht.<br />
Die Polizei empfiehlt Ihnen:<br />
• Sie wurden nicht gehackt. Es handelt sich um Spam-E-Mails, die ungezielt in grosser Anzahl versendet werden.<br />
• Reagieren Sie nicht auf die E-Mail und löschen Sie derartige E-Mail ungelesen.<br />
• Falls Sie Geld bezahlt haben und damit ein Opfer eines vollendeten Betruges geworden sind, bitten wir Sie, bei<br />
der Polizei eine Anzeige zu erstatten.<br />
Um Ihre Privatsphäre zu schützen und den Datenschutz zu gewährleisten, rät die Polizei:<br />
• Sicherheitsupdates installieren<br />
• Keine Anhänge von unbekannten Absendern öffnen<br />
• Auch bei Anhängen von (vermeintlich) bekannten Absendern immer kritisch sein<br />
• Lassen Sie sich auf keinen Fall erpressen und überweisen Sie keine Geldbeträge, auch nicht in Form von Bitcoins<br />
• Bei Nicht-Gebrauch Kamera abdecken<br />
• Informieren Sie Ihr Umfeld über diese Erpressungsmethode<br />
Weitere Informationen finden Sie auch unter folgendem Link:<br />
https://www.cybercrimepolice.ch/de/fall/sex-erpresser-mail-dringende-informationen-versichertes-ereignis/<br />
Auto prallt in Lieferwagen – Fahrer verletzt<br />
Schwarzenberg – Ortsteil Eigenthal: Am Donnerstag, 26. November<br />
<strong>2020</strong>, ca. 10.35 Uhr, wollte ein Fahrer mit einem Personenwagen<br />
in Eigenthal, Gemeinde Schwarzenberg, im Gebiet Fuchsbühl<br />
auf die Verbindungsstrasse Richtung Holderchäppeli einbiegen.<br />
Dabei trieb es ihn so weit nach links ab, dass das Auto frontal mit<br />
einem gleichzeitig aus Richtung Holderchäppeli herkommenden<br />
Lieferwagen kollidierte. Bei der massiven Kollision wurde der<br />
24-jährige Fahrer verletzt und musste mit unbestimmten Verletzungen<br />
durch den Rettungsdienst ins Spital überführt werden. Der Fahrer des Lieferwagens blieb unverletzt.<br />
An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in der Höhe von rund Fr. 40’000.–. Im Einsatz zur Strassenreinigung<br />
und für den Verkehrsdienst stand auch die Feuerwehr Schwarzenberg.<br />
Gewässerverschmutzung durch ausgelaufene Jauche<br />
Dagmersellen – Ortsteil Uffikon: Am Donnerstag, 26. November <strong>2020</strong>, kurz vor 16.00 Uhr, wurde der Polizei eine<br />
Gewässerverschmutzung gemeldet. Aufgrund eines nicht ganz geschlossenen Güllenschiebers lief in Uffikon<br />
unkontrolliert Jauche aus. Diese floss über eine Wiese und über die Kantonsstrasse und verschmutzte auch den<br />
Stigegrabe. Dies führte zu einem Fischsterben. Durch die Feuerwehr wurde eine Sperre errichtet und das verschmutzte<br />
Wasser abgepumpt.