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ICH GLAUBE AN EINE POLITIK, DIE DAZULERNT. Ahmad Mansour, Psychologe und Extremismusexperte WIR BRAUCHEN VOR ALLEM VERLÄSSLICHE RAHMENBEDINGUNGEN. Magdalena Zelder, Junglandwirtin KLATSCHEN ALS WERT SCHÄTZUNG REICHT NICHT. Siegrid Loris, Krankenschwester © Laurence Chaperon EINSAMKEIT WIRD UNTERSCHÄTZT – SIE KANN KRANK MACHEN. Diana Kinnert, Publizistin und Unternehmerin DER WALD IST PRÄGEND FÜR UNSER LAND. WIR MÜSSEN IHN SCHÜTZEN. Joachim Rodenkirch, Bürgermeister und Ex-Forstbeamter WICHTIGSTES ZIEL DER GRUND- SCHULE: LESEN, SCHREIBEN UND RECHNEN VERMITTELN Jutta Bretz, Grundschullehrerin Wer die Zukunft gestalten will, braucht Menschen, die sich damit auskennen. Unsere Praktikerteams! Klatschen für die Pflege? Das ist zwar schön – aber noch besser wären andere Arbeitsbedingungen und mehr Personal. Das berichtet die Krankenschwester Siegrid Loris. Sie berät CDU-Spitzenkandidat Christian Baldauf bei Gesundheitsthemen, bringt ihre Erfahrungen aus der Praxis ein. Sieben sogenannte Praktikerteams hat Christian Baldauf gebildet, es sind Landwirtinnen und Lehrerinnen, Forstbeamte und Chirurgen, Kita-Pädagoginnen, Unternehmer und Polizisten. Menschen, die im Berufsleben stehen und wissen, wie es ist, wenn Politik auf Realität trifft. Persönlichkeiten wie der palästinensisch-israelische Autor und Psychologe Ahmad Mansour, der an Schulen und in Gefängnissen in der Extremismusprävention arbeitet. Oder Diana Kinnert. Sie hat die damalige bri - ti sche Premierministerin Theresa May beim Aufbau des weltweit ersten Anti- Einsamkeitsministeriums beraten. Gymnasiallehrerin Silvana Rödder kann aus dem Nähkästchen berichten, wie die Lage an den Schulen in der Corona-Krise ist. Und Ökologieprofessor Michael Rademacher, Experte für Umweltthemen, greift auf Erfahrungen aus der freien Wirtschaft zurück. Die Praktiker beraten Christian Baldauf, der auf ein Schattenkabinett verzichtet, im Wahlkampf. Und sie bringen sich im Programmprozess ein. Sieben Papiere mit ganz konkreten Forderungen stehen am Ende – von Umwelt über Bildung und Gesundheit bis hin zu Wirtschaft und innerer Sicherheit. Eben ganz nah am realen Leben. Mehr über die Expertenteams und die Zukunftsagenda Rheinland-Pfalz unter www.cdurlp.de/praktikerteams
Der Macher Christian Baldauf CHRISTIAN BALDAUF PACKT GERNE AN, WENN HILFE BENÖTIGT WIRD. IM MÄRZ MÖCHTE ER MINISTERPRÄSIDENT IN RHEINLAND-PFALZ WERDEN. In einer Fußgängerzone in Rheinland-Pfalz. Christian Baldauf macht Station auf seiner Sommertour, zwischen erster und zweiter Corona-Welle. Eine Frau schiebt ihren schwer kranken Mann im Rollstuhl. Baldauf hält Sicherheitsabstand, grüßt freundlich, bleibt unaufdringlich. Die Frau hat Probleme, für ihren Mann eine barrierefreie Wohnung zu finden. Der CDU- Politiker verspricht Hilfe. Christian Baldauf, 53 Jahre alt, von Beruf Anwalt, redet mit den Menschen auf Augenhöhe. Ein Vereinsmensch, ganz boden ständig, der im Chor singt, der die Fastnacht in seiner Heimat Frankenthal lebt, der sich im Tierschutz und für die Tafeln engagiert. Der Mitglied bei „Frauen für Frauen“ ist, einem Verein, der sich um die Opfer häuslicher Gewalt kümmert. In den beginnenden Kanzlerjahren Helmut Kohls begann sich Baldauf für Politik zu interessieren. Nicht nur reden. Mitmachen lautet sein Credo. Der Rennradfahrer und Hobbytaucher packt gerne pragmatisch mit an, und sei es, um den Wald zu säubern. Den verheirateten Vater zweier Kinder treibt die Zukunft des Bundeslandes um. Er möchte ein Rheinland-Pfalz, das Kindern beste Bildungschancen bietet, das Unternehmen hervorragende Standortfaktoren sichert und den Menschen die beste Gesundheitsversorgung ermöglicht, ob in der Stadt oder auf dem Land. Als Oppositionsführer kann er Libero ebenso wie Stürmer. In der Beförderungsaffäre der Landesregierung legte er den Finger in die Wunde, die Umweltministerin musste ihren Hut nehmen. In der Corona-Krise brachte die Fraktion im Landtag viele konstruktive Anträge ein, um etwa Vereinen, Soloselbstständigen und Künstlern zu helfen. Baldauf kann Sprint, er kann auch Langstrecke. 2006 übernahm er den Fraktionsvorsitz im Landtag und wurde Chef der Landes-CDU. Er sanierte die Fraktionsfinanzen. 2011 trat er in die zweite Reihe und übergab die Ämter an Julia Klöckner. Als diese als Bundesministerin nach Berlin ging, wurde er wieder Fraktionschef. Jetzt führt er als Spitzenkandidat die CDU in die Landtagswahl. Der Jurist pflegt einen kooperativen Stil, lässt seinen Mitarbeitern den nötigen Freiraum und zeigt aber dann, wenn es nötig ist, Führungsstärke. Statt eines Schattenkabinetts hat er „Praktikerteams“, gebildet, Leute aus der Praxis, von der Jungbäuerin über die Krankenschwester bis hin zur Grundschullehrerin. Ein Professor für Ökologie und Artenvielfalt berät ihn bei Umweltthemen. Baldauf – ein Konservativer, ja. Aber einer, der sich offen für neue Wege und gesellschaftliche Veränderungen zeigt. Baldauf brennt für seine Themen; er gibt sich selbstbewusst und selten unterwürfig, aber stets demütig, was die Aufgabe, betrifft. Und die ist groß, denn die finanziellen Spielräume für die Politik werden in der Zeit nach Corona kleiner. Die Leute, dafür steht der Richtersohn, dürfen von ihm ehrliche Aussagen erwarten. Diese Ehrlichkeit verlangt er auch von den Menschen ihm gegenüber.
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