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02.08

Vergleichbare Abschlüsse:

Schulabschlüsse sollen die Reife bescheinigen und dienen keinem Selbstzweck. Es ist wichtig, sich auf ihre Aussagekraft

verlassen zu können. Eine echte Vergleichbarkeit rheinland-pfälzischer Abschlüsse ist jedoch nicht gegeben.

Wer will, dass sich Schülerinnen und Schüler, Betriebe und Hochschulen wieder auf den

Wert einer Note verlassen können, muss die Abschlussprüfungen vergleichbar machen.

Deshalb ist es am Ende des 4. Schuljahrs wichtig, dass alle Schülerinnen und Schüler die gleichen Lerninhalte erworben

haben.

Wir wollen, dass unsere Schülerinnen und Schüler ihr Können am Ende ihrer Schulzeit, sei es nach neun, zehn, zwölf

oder nach 13 Jahren beweisen können. Zentrale Abschlussprüfungen sorgen für eine objektive Leistungserhebung;

sie geben Schülerinnen und Schülern ein Zeugnis in die Hand, auf dass sie stolz sein können. Leistung soll sich wieder

lohnen.

KONKRET:

G8GTS und G9 haben ihre Berechtigung. Die Wiedereinführung von vollen Schuljahren ist Teil unserer Offensive

für mehr Verbindlichkeit und Verlässlichkeit in der Schule. „Schnelllernern“ muss die Möglichkeit ihres vorzeitigen

Abschlusses durch G8GTS erhalten bleiben.

02.09

Gemeinsam leben. Gemeinsam lernen:

Nicht jedes Kind, jede Schülerin und jeder Schüler braucht das Gleiche. Unterschiedliche Bedürfnisse wahrnehmen und

berücksichtigen, Schwächen und Probleme auffangen, konkret helfen und jedem die besten Möglichkeiten der Teilhabe

bieten – das wollen wir! Förderkindergärten, sowie integrative Kindertagesstätten, Förderschulen sowie Regelschule,

leisten bei der Inklusion gute Arbeit. Bürokratische Hürden und Verwaltung machen die Arbeit jedoch an in vielen

Stellen schwerfällig. Das belastet Kinder und Angehörige stark und kostet wertvolle Zeit!

Wer eine faire Bildung will,

muss jedem das geben, was er oder sie braucht.

Die Kinder, Eltern und Beschäftigten unserer Bildungseinrichtungen brauchen Verlässlichkeit. Dazu zählen auch feste

Ansprechpartnerinnen und -partner für die heilberuflichen Behandlungsfelder. Therapeutische Arbeit braucht Vertrauen

und Beständigkeit.

KONKRET:

Integration von Kindern mit Beeinträchtigungen darf nicht unter Bürokratie leiden. Wir wollen eine praktikable und

zeitnahe Umsetzung von Hilfemaßnahmen im integrativen Bereich. Wir wollen zusätzliches Personal in unseren

Bildungseinrichtungen, beginnend in der Kindertagesstätte, zum Beispiel im Bereich Ergotherapie und Logopädie.

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