24.02.2021 Aufrufe

pip - Magazin für die implantologische Praxis - Heft 1 2021

gar nicht so einfach, Sie richtig zu begrüßen, denn in den vier Wochen zwischen dem Manuskript dieses Editorials und dem gedruckten Heft auf Ihrem Schreibtisch wird sehr viel passieren. Allerdings betrifft das in der Zahnmedizin inzwischen mehr das private Um- feld. Die Sorge um ältere Familienmitglieder, die Belastung durch die aufgrund von Schul- und KiTa-Schließungen komplette Neuorganisation familiärer Abläufe und die Sorge um die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Und das schmerzliche Vermissen menschlicher Begegnungen, Berührungen und enger Kontakte. Fachlich und praktisch werden wir keine Wiederholung des vergangenen Frühjahrs erleben. Die Hygieneabläufe flutschen ebenso geschmeidig wie die Logistik. Die Patienten haben ihre Bedenken, auch dank guter Öffentlich- keitsarbeit, verloren, und die Terminbücher sind voll. Es ist daher wenig hilf- reich, wenn eine Fachzeitschrift noch im Dezember „40 Prozent Umsatzrückgang in den Zahnarztpraxen!“ vermeldet und erst ganz spät und klein der Hinweis erfolgt, dass dies eine Momentaufnahme aus dem April 2020 sei. Der hygienische Mehraufwand und der dadurch bedingte erhöhte Zeitauf- wand vieler Behandlungen – ohne dass sich dies in den Honoraren adäquat nie- derschlagen würde – zeigt, dass auch die Zahnärzteschaft ihr Covid-19-Päckchen zu tragen hat. Im Vergleich zu anderen völlig am Boden liegenden Wirtschafts- zweigen haben wir aber doch allen Grund, mit Zuversicht und Kraft in dieses neue Jahr zu starten. Viel Freude mit Ihrer neuen pip Ihre Marianne Steinbeck

gar nicht so einfach, Sie richtig zu begrüßen, denn in den vier Wochen zwischen dem Manuskript dieses Editorials und dem gedruckten Heft auf Ihrem Schreibtisch wird sehr viel passieren.

Allerdings betrifft das in der Zahnmedizin inzwischen mehr das private Um- feld. Die Sorge um ältere Familienmitglieder, die Belastung durch die aufgrund von Schul- und KiTa-Schließungen komplette Neuorganisation familiärer Abläufe und die Sorge um die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Und das schmerzliche Vermissen menschlicher Begegnungen, Berührungen und enger Kontakte.
Fachlich und praktisch werden wir keine Wiederholung des vergangenen Frühjahrs erleben.

Die Hygieneabläufe flutschen ebenso geschmeidig wie die Logistik. Die Patienten haben ihre Bedenken, auch dank guter Öffentlich- keitsarbeit, verloren, und die Terminbücher sind voll. Es ist daher wenig hilf- reich, wenn eine Fachzeitschrift noch im Dezember „40 Prozent Umsatzrückgang in den Zahnarztpraxen!“ vermeldet und erst ganz spät und klein der Hinweis erfolgt, dass dies eine Momentaufnahme aus dem April 2020 sei.

Der hygienische Mehraufwand und der dadurch bedingte erhöhte Zeitauf- wand vieler Behandlungen – ohne dass sich dies in den Honoraren adäquat nie- derschlagen würde – zeigt, dass auch die Zahnärzteschaft ihr Covid-19-Päckchen zu tragen hat. Im Vergleich zu anderen völlig am Boden liegenden Wirtschafts- zweigen haben wir aber doch allen Grund, mit Zuversicht und Kraft in dieses neue Jahr zu starten.

Viel Freude mit Ihrer neuen pip
Ihre Marianne Steinbeck

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pip fallstudie

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Definitive Versorgung

Die auf einem Unit-Abutment aufgebaute definitive

Krone bestand aus verblendetem Zirkonoxid (Abb. 28), in

die typischen Merkmale der Bezahnung des Patienten

eingearbeitet worden waren. Nach erfolgreicher Osseointegration

des Implantates (Abb. 29) wurde die definitive

Krone eingesetzt, die Okklusion (Abb. 30) sowie der Sitz und

die Ästhetik der Zirkonoxid-Krone in der Zahnreihe (Abb. 31)

überprüft. Drei Monate später konnte der Schraubkanal verschlossen

werden (Abb. 32). Der Patient erschien regelmäßig

zur Kontrolle (Abb. 33-37) und erfreut sich nach wie vor seiner

stabilen und sicheren Kronenversorgung auf einem bewährten

Implantatsystem.

Abrechnungstipps

zu dieser Publikation

33 Zwölf Monate später kam der Patient zur Kontrolle: Eine stabile

Weichgewebesituation.

34 Intakte Kunststofffüllung.

35 Übersichtsfoto der linken Seite in habitueller Interkuspidation zur

Kontrolle.

36 Da der Patient PA-Patient ist, kam er erneut nach 18 Monaten zur

Kontrolle.

37 Eine stabile, reizfreie Situation dank eines bewährten Implantatsystems

und Heilungsunterstützung für Hart- und Weichgewebe.

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Praktische Implantologie und Implantatprothetik | pip 1 | 2021

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