CCHR - SEX ALS THERAPIE - wie Psychiatriepatienten missbraucht und vergewaltigt werden
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WICHTIGE FAKTEN
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Psychiater, die ihre Patienten sexuell
missbraucht hatten, erfanden dafür
die folgenden Rechtfertigungen:
Es geschah im Namen der „Liebe“,
es war „Leidenschaftlichkeit“, eine
„Fehleinschätzung“ oder es geschah
eigentlich, um „das Selbstwertgefühl
der Patientin zu steigern“.
Die Einführung des Diagnostischen
und Statistischen Manual Psychischer
Störungen (DSM-IV) und des Abschnitts
über psychische Störungen in
der Internationalen Klassifizierung von
Krankheiten (International Classification
of Diseases, ICD) hat Psychiater und
Psychologen wesentlich dabei unterstützt,
Strafverfahren wegen sexuellen
Missbrauchs aus dem Wege zu gehen.
Das DSM und die ICD führen sexuelle
Belästigung von Kindern als „Verhaltens-
und Triebstörung“ auf. Im DSM
wird ebenfalls behauptet, dass der
physische Missbrauch von einem
Kind eine damit im Zusammenhang
stehende psychische Störung sei.
Die World Psychiatric Association behauptet,
dass „eigenständige Verhaltenskodizes,
das eigene Studium
der Ethik, der Regeln oder des Gesetzes
nicht die ethische Ausübung der
Medizin [Psychiatrie] garantieren.“
Das Diagnostische und Statistische Manual für Geistige
Störungen (DSM-IV) der American Psychiatric Association
hat den Psychiatern und Psychologen sehr dabei geholfen,
Strafprozessen wegen sexuellen Missbrauchs aus dem
Wege zu gehen. Mit Hilfe des DSM wurde strafrechtlich
relevantes Verhalten als biologisch begründete Abnormität
entkriminalisiert.