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Wir machen Urlaub - Gemeinde Schmelz

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Zum Sperrmüll gehören z. B.: Matratzen, alte Möbel, Benzinrasenmäher<br />

(ohne Öl und Benzin), große Bilderrahmen, Bodenbeläge,<br />

Campingartikel (Zelte, Tische, Stühle), Dachboxen (Jet-Bag), Fahrräder,<br />

Fenster auch Dachfenster (bis zu zwei, ohne Glas), Gartenmöbel,<br />

Haushaltsgeräte (Besen, Schrubber, Leiter), Kinderspielzeug<br />

(Bobbycar, Traktor, große Plüschtiere), Kinderwagen und Kinderautositze,<br />

Kleintierkäfige, Koffer, Ölöfen ohne Öltanks und Dosiereinrichtungen,<br />

Projektionsleinwände, Sandkästen, Rollläden und Rollladenkästen<br />

(mit Mengenbegrenzung auf 2 Rollläden und Rollladenkästen),<br />

Schlauchboot, Ski, Snowboard, Spiegel, Sportgeräte, Tischfußballspiele,<br />

Tischtennisplatten, Holztüren inkl. Rahmen (mit Mengenbegrenzung<br />

auf 2 Türen ohne Glasscheiben, aber keine Metalltüren<br />

und -rahmen sowie keine Sicherheitstüren), Wäschespinne.<br />

Bei der Sperrmüllabfuhr dürfen Einzelstücke ein Gewicht von 30 kg<br />

und die Größe von 1,80 x 1,40 Meter nicht übersteigen.<br />

Für unregelmäßig anfallende größere Mengen normalen Hausmülls<br />

besteht die Möglichkeit, bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Schmelz</strong> (Zimmer<br />

1.28) Müllsäcke zu kaufen, welche bei der Hausmüllabfuhr entsorgt<br />

werden. Die Mülltüten, die es in den Geschäften zu kaufen<br />

gibt, werden bei der Sperrmüllabfuhr nicht mitgenommen.<br />

Getrennte Abfuhr von Holzanteilen im Sperrmüll - Seit 2007 werden<br />

die Holzanteile im Sperrmüll getrennt mit einem gesonderten<br />

Fahrzeug abgefahren. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass nur<br />

Holz abgefahren wird, sofern es sich um Sperrmüll handelt.<br />

Nicht dazu gehören: Holzteile aus Baustellenabfällen, Fußbodenbeläge<br />

aus Holz oder Laminat, Deckenverkleidungen u. a.<br />

Für die Bürgerinnen und Bürger selber ändert sich praktisch<br />

nichts: Die Liste der zum Sperrmüll gehörenden Materialien bleibt<br />

gleich; die Bürger werden lediglich gebeten, die Holzanteile getrennt<br />

vom Restsperrmüll bereitzustellen, um die Einsammlung<br />

zu vereinfachen.<br />

Die Fahrzeuge für Restsperrmüll und Holz werden im Laufe des<br />

gleichen Tages (aus organisatorischen Gründen jedoch selten<br />

gleichzeitig) die Materialien einsammeln.<br />

Fragen beantwortet das Kundenservicecenter des EVS, Tel. (0681)<br />

5000-555, das beauftragte Unternehmen Hero GmbH, Tel. (06876)<br />

224, sowie die Ansprechpartner bei den betroffenen Kommunen.<br />

Informationen dazu, was zum Sperrmüll gehört und was nicht,<br />

liefert die EVS-Abfallinformation Nr. 2, die bei den Kommunen<br />

vorrätig ist und im Internet unter www.entsorgungsverband.de<br />

(„Infomaterial“ und „Abfallentsorgung“) als PDF zum Download<br />

bereitsteht.<br />

Falls noch weitere Fragen bestehen, können Sie sich an das Steueramt<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmelz</strong>, Tel. 301-118, Herr Hobler, oder Tel.<br />

301-159, Frau Barth, wenden.<br />

Der Bürgermeister: Armin Emanuel<br />

Informationsveranstaltung „Sun Area“ in <strong>Schmelz</strong><br />

Am Donnerstag, 01. Juli 2010, wurde im Rathaus der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schmelz</strong> „Sun Area“ vorgestellt, ein einmaliges Pilotprojekt im Saarland.<br />

Im Rahmen des Projektes wird auf Initiative des <strong>Wir</strong>tschaftsförderungsverbandes<br />

Untere Saar e. V. (Wfus) ein Solardachkataster<br />

für alle 13 Kommunen im Landkreis Saarlouis erstellt.<br />

v. l.: Dr. Stephan Hirsch, SaarLorLux-Umweltzentrum Saarbrücken,<br />

Berthold Schmitt, Fachbereich Bauen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmelz</strong>, Mark Pauly,<br />

Suntec Projektmanagement Bous, Bürgermeister Armin Emanuel,<br />

Dr. Alexander Dörr, Arge Solar, Jürgen Pohl, Geschäftsführer Wfus,<br />

Bernd Strauß, KSK Saarlouis, Gilbert Wolsiffer, UWS-Die Berater<br />

Gemeinsam mit den Kommunen des Landkreises, dem Umweltministerium<br />

sowie dem Landesamt für Kataster-, Vermessungs- und<br />

Kartenwesen werden nach der Sun-Area-Methode alle Dächer im<br />

Landkreis Saarlouis erfasst und hinsichtlich ihrer Eignung für die<br />

Gewinnung von Solarenergie - elektrisch und thermisch - bewertet.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmelz</strong>, die seit 2008 verstärkt auf den Einsatz von<br />

erneuerbaren Energien setzt, verspricht sich von „Sun Area“ positive<br />

Effekte für die weitere Förderung und den Ausbau der Sonnenenergienutzung<br />

sowohl im kommunalen als auch privaten Bereich.<br />

Das Solarkataster verschafft ihr einen Überblick über das Potenzial<br />

Amtliches Bekanntmachungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmelz</strong> Nr. 28/2010<br />

zur Nutzung der Sonnenenergie in ihrem Verantwortungsbereich.<br />

Darauf aufbauend können Maßnahmen zur Förderung der Nutzung<br />

regenerativer Energien geplant und durchgeführt werden. Deshalb<br />

war es für die <strong>Gemeinde</strong> selbstverständlich, sich auch finanziell mit<br />

einem Beitrag von rd. 5.000,00 Euro an dem Projekt zu beteiligen.<br />

Ab September dieses Jahres können die Bürgerinnen und Bürger<br />

als Eigentümer ihrer Immobilie, aber auch Firmen bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

nachfragen, ob sich Solartechnik auf ihrem Dach lohnt und welche<br />

Anlagentechnik jeweils sinnvoll und wirtschaftlich ist.<br />

Ansprechpartner der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmelz</strong> für das Solardach-Kataster<br />

ist Herr Berthold Schmitt, Bauamt, Zi. 106, Tel. (06887) 301114,<br />

E-MailAdresse: b.schmitt@schmelz.de.<br />

Bürgermeister Armin Emanuel ist sich mit den Initiatoren des „Sun-<br />

Area-Projektes“ einig, dass durch diese Informationsmöglichkeit die<br />

Installationen von Photovoltaikanlagen und solarthermischen Anlagen<br />

weiter ansteigen wird. Damit können vorhandene Arbeitsplätze<br />

in den lokalen Handwerksbetrieben nachhaltig gesichert und<br />

Möglichkeiten zur Schaffung neuer Arbeitsplätze gegeben werden.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmelz</strong> nutzt bereits seit Anfang der 90er Jahre die<br />

Sonnenenergie beim Betrieb des Heidebades mit einer Solar-Absorber-Anlage<br />

auf dem Dach des ehemaligen Hallenbades. Mit der<br />

Anlage können das Brauchwasser und das Wasser für die Becken<br />

vorgewärmt und dadurch Kosten für die Gasheizung eingespart<br />

werden.<br />

Ende 2008 hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmelz</strong> damit begonnen, auf verschiedenen<br />

Gebäuden der <strong>Gemeinde</strong> Photovoltaikanlagen zu installieren.<br />

Zunächst wurden auf dem Dach des neuen Baubetriebshofes,<br />

dem Wasserwerk und dem Kindergarten Hüttersdorf entsprechende<br />

Anlagen installiert. Im Rahmen der energetischen Dachsanierung<br />

der Primshalle wurde ebenfalls eine Photovoltaikanlage installiert.<br />

Die Anlagen erzeugen eine Gesamtleistung von 200 kW, was<br />

den Stromverbrauch von ca. 50 Haushalten abdeckt. Träger dieser<br />

Maßnahmen ist das <strong>Gemeinde</strong>wasserwerk, das auch die Vergütung<br />

für den erzeugten Strom erhält. Diese zusätzliche Einnahmequelle<br />

wird in Zukunft zur Stabilisierung der Wasserbezugsgebühren beitragen<br />

können.<br />

Auch bei der privaten Nutzung der Sonnenenergie gibt es in <strong>Schmelz</strong><br />

eine sehr positive Entwicklung. Im Frühjahr 2009 wurden in <strong>Schmelz</strong><br />

193 private Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 1.777,279<br />

kWp betrieben. Derzeit sind in <strong>Schmelz</strong> 346 Solaranlagen mit einer<br />

gesamten Solarmodulleistung von 4.184,944 kWp an das Stromnetz<br />

der energis angeschlossen. Bei Zugrundlegung eines Haushaltsdurchschnittsverbrauchs<br />

von 3.500 kWh ergibt sich, dass über diese<br />

Solaranlagen der Jahresbedarf von rund 1000 Haushalten abgedeckt<br />

werden kann.<br />

Firmenlauf 2010<br />

Beim diesjährigen Firmenlauf in Dillingen war die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmelz</strong><br />

mit zwei Vierer-Teams vertreten. Trotz der Hitze machte es allen<br />

wieder Spaß, die fünf Kilometer durch Dillingen zu absolvieren. Alle<br />

ließen es etwas ruhiger angehen und kamen heil ins Ziel.<br />

Team <strong>Gemeinde</strong><strong>Schmelz</strong>1 belegte in der Teamwertung Männer mit<br />

einer Teamzeit von 1:46:19 den 276. Platz, Einzelergebnisse: Jürgen<br />

Weber, 22:51, Michael Schmitt, 26:07, Ralf Luxenburger, 26:40,<br />

und Wolfgang Scherer, 30:41.<br />

Team <strong>Gemeinde</strong><strong>Schmelz</strong>2 belegte in der Teamwertung Frauen mit<br />

einer Teamzeit von 2:24:30 den 137. Platz, Einzelergebnisse: Simone<br />

Buchheit, 27:54, Sabine Altmeyer, 36:37, Christine Ricken, 39:30,<br />

und Petra Sonntag, 40:29.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmelz</strong> gratuliert allen zur erfolgreichen Teilnahme<br />

und bedankt sich für das Engagement.<br />

Pflichtprüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2007<br />

der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung Wasserwerk<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schmelz</strong><br />

Bilanz zum 31.12.2007 - Einstimmig stimmte der <strong>Gemeinde</strong>rat in<br />

seiner Sitzung vom 20.05.2010 der vorgelegten Jahresbilanz 2007,<br />

die eine Bilanzsumme von 8.521.419,15 Euro, Erträge von<br />

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