Klettern im Pitztal
Kletterbilder vom Klettergebiet Pitztal aus dem Kletterführer „Ferienregionen Imst, Pitztal und Ötztal“ „Sportklettern, Klettersteige, Eisklettern, Bouldern im Pitztal
Kletterbilder vom Klettergebiet Pitztal aus dem Kletterführer „Ferienregionen Imst, Pitztal und Ötztal“
„Sportklettern, Klettersteige, Eisklettern, Bouldern im Pitztal
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Klettern ohne Ende
Die Ferienregionen Imst, Pitztal und Ötztal zählen zu den besten Klettergebieten
im Alpenraum. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Routen neu
erschlossen und saniert, um dem ungebrochenen Kletter-Boom Rechnung
zu tragen.
Kletterinfrastruktur on top
Das breite Angebot umfasst vielfältige, bestens abgesicherte Sportkletterund
Mehrseillängenrouten, gemütliche und sportliche Klettersteige in allen
Schwierigkeitsgraden sowie ein neues Bouldergebiet. Eisklettern an zugefrorenen
Wasserfällen, Wänden und Eissäulen komplettiert das Angebot.
Alle Routen in den Ferienregionen Imst, Pitztal und Ötztal entsprechen den
strengen Kriterien von Climbers Paradise, dessen Ziel es ist, die Qualität
der Kletterinfrastruktur zu sichern.
Die Routenanzahl
In keiner anderen alpinen Region findet man innerhalb von 45 Minuten
Anfahrtszeit über 44 Klettergärten mit 2000 Sportkletterrouten, 163 Mehrseillängenrouten,
14 Klettersteige, 85 Eisklettergebiete, 1 Bouldergebiet
sowie 4 Kletteranlagen. Wer ohne Seil an kleinen Felsblöcken klettern bzw.
„bouldern“ will, dem bietet das Pitztal über 50 Felsblöcke mit weit über
180 Varianten. Beim Bouldern werden sehr schwierige Kletterzüge solange
probiert, bis sie beherrscht werden – bis sie „ausgebouldert“ sind. Zudem
ist das Bouldern ein sehr effektives Kraft- und Techniktraining.
Ganzjähriges Klettergebiet
An den südseitigen Felswänden von Starkenbach, Haiming, Simmering,
Nassereith, Oetz oder an der Roten Wand in Karres kann fast das ganze
Jahr hindurch geklettert werden. Diese Felswände liegen auf etwa 700
Meter Seehöhe, zudem beschatten keine oder nur wenige Bäume die
Routen.
Indoor Klettern
Im Winter sowie bei ungünstigen Wetterbedingungen bieten die vier
künstlichen Kletteranlagen der Region ein witterungsunabhängiges und
lohnenswertes Ziel. In Imst steht eine der höchsten Kletterhallen Österreichs,
die auf 1.420 m² über 200 Routen in den Schwierigkeitsgraden 2 bis 11
bietet. Die spektakuläre überdachte Außenanlage, mit 1.312 m² zählt zu
den größten der Welt. In der AREA 47 lockt eine der höchsten künstlichen
Kletterwände Österreichs mit einem 27 Meter hohen Vorstiegsbereich an
einem Brückenpfeiler (nur Sommer). Boulderhallen in Karrösten, Stillebach
und Tarrenz runden das attraktive Indoor-Angebot ab.