Ostermontag, 25. April 2011 - Osterrennen Fehraltorf
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<strong>Osterrennen</strong> <strong>Fehraltorf</strong> 34 35<br />
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Das Flachrennen<br />
In die Geschichte ging ein Flachrennen ein, dass 1780 auf dem Landsitz des zwölften Earl<br />
of Derby gelaufen wurde. Dieser Wettkampf war nicht nur die Geburtsstunde eines der klassischen<br />
Rennens, des Derbys, sondern auch diejenige des modernen Rennsports. Rennen sind<br />
nicht nur eine Attraktion für Zuschauer, sie dienen auch als Zuchtprüfungen für englische Vollblutpferde.<br />
Nur Stuten und Hengste, die im Sport reüssieren, werden in die Zucht genommen.<br />
Als Zuchtprüfungen gelten vor allem die fünf klassischen Rennen für dreijährige Pferde, die<br />
in allen wichtigen Rennsportländern gelaufen werden: Derby, Oaks, 1000 Guineas, 2000<br />
Guineas und St. Leger. Es kann sein, dass sie in einigen Ländern andere Namen haben. Zwei<br />
Rennen, die Oaks und die 1000 Guineas, sind den Stuten vorbehalten.<br />
In der Schweiz werden die Stuten-Classic (Oaks) über 2300 Meter und die 2000 Guineas<br />
(1600 m) in Dielsdorf, die 1000 Guineas (1600 m) in Avenches, das Derby (2400 m) in Frauenfeld<br />
und das St. Leger (3000 m) in Luzern gelaufen.<br />
Gegen Ende der Saison treten die Dreijährigen gegen ältere Pferde an. Erst dort zeigt sich die<br />
Qualität des Jahrgangs endgültig. Ab vierjährig werden die Pferde vermehrt entsprechend<br />
ihren Stärken eingesetzt. Diejenigen, die sich über kurze Distanzen (1000 bis 1500 m) hervortun,<br />
werden Sprinter genannt. Als Steher werden Pferde bezeichnet, die längere Rennen<br />
(2400 m bis 3300 m) laufen.<br />
International kennt man traditionelle Rennen wie den Prix de l‘Arc de Triomphe in Frankreich,<br />
das Epsom Derby oder die King George VI. und Queen Elizabeth Stakes in England sowie das<br />
Kentucky Derby und der Breeders‘ Cup in den USA. Dazu kam 1996 der Dubai World Cup, das<br />
weltweit höchstdotierte Rennen. In der Schweiz sind vor allem der Grosse Preis von St. Moritz,<br />
der Grand Prix Jockey Club von Dielsdorf und sowie die in Avenches neu geschaffene Prüfung<br />
Défi du Galop bedeutende Rennen, die internationales Ansehen geniessen.<br />
Bei den klassischen Flachrennen sind nur im Zuchtbuch eingetragene englische Vollblutpferde<br />
startberechtigt. Für einige andere Rassen wie Araber werden zum Teil spezielle Rennen ausgeschrieben.<br />
In der Schweiz gezogene Vollblüter, also Inländer, haben neben den allgemeinen<br />
Rennen zusätzliche Startmöglichkeiten in Inländerrennen.