Leobersdorfer Amtsblatt - 01/2012
Leobersdorf Informiert seine Bürger
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AUS DER GEMEINDE
In der Gemeinderatssitzung vom 22. 3. wurden u.a. folgende Beschlüsse gefasst:
Sanierung Regeneinlaufschächte –
Auftragsvergaben
In den Gemeindestraßen der Marktgemeinde
Leobersdorf befinden sich 945 (!)
Regeneinlaufschächte. Laut Wartungsbericht
der Firma Teurezbacher sind derzeit rd.
250 Schächte, die teilweise 30 Jahre und
mehr als sind, zu sanieren. Durch das Bauamt
wurde eine Ausschreibung dieser Sanierungsarbeiten
durchgeführt und 5 Firmen
zur Angebotslegung eingeladen.
Billigstbieter der Ausschreibung ist die
Firma Maschinenhof, die weitgehend die
Preise von 2007 gehalten hat. Das Unternehmen
wird vom Gemeinderat einstimmig
mit der Durchführung der Sanierung beauftragt.
Neubau Radweg entlang der Europastraße
– Grundsatzbeschluss/Förderansuchen
Zwischen dem Einkaufszentrum EKZ LEO
und dem Kreisverkehr Ared-Park soll eine
Radwegverbindung geschaffen werden.
Dazu fasste der Gemeinderat nunmehr einen
Grundsatzbeschluss. Der Radweg soll als
Geh- und Radweg mit einer Breite von 3,10
m und einer Länge von ca. 500 m sowie
einer Brückenkonstruktion über den Triesting
Hochwassergraben mit einer Länge
von ca. 40 m ausgeführt werden. Die Abschnitte:
1. Teil: Kreisverkehr bis Europabrücke,
2. Teil: Verbindungssteg-Europabrücke,
3. Teil: Europabrücke bis Einfahrt
LEO-EKZ, 4. Teil: Einfahrt LEO-EKZ bis Einfahrt
McDonalds und 5. Teil: McDonalds bis
B18. Aufgrund der ständig steigenden Fußgängeranzahl
nicht zuletzt durch die Bushaltestelle
beim Aredpark wäre es dringend
notwendig, die Abschnitte 1 und 3 für die
Benutzer sicher zu machen. Die gesamten
Errichtungskosten wurden mit € 350.000,–
geschätzt und als Gesamtprojekt beim Amt
der NÖ. Landesregierung zur Förderung eingereicht.
Der Bauteil 1 und 3 wurde mit Kosten
von ca. € 160.000,– brutto inkl.
Beleuchtung für die Förderung geschätzt.
Die tatsächlichen Kosten bzw. der genaue
Bauzeitplan ergibt sich nach Ausschreibung
und Förderung. Mit entsprechender Förderungen
des Landes (soll 2012 entschieden
werden) kann die Umsetzung des Projektes
gestartet werden.
1. Leobersdorfer Herrenjanker – Führung
des Gemeindewappens
Der 1. Leobersdorfer Herrenklub möchte gemeinsam
mit einem Trachtenhersteller den
„1. Leobersdorfer Herrenjanker“ herausbringen.
Der Verein suchte daher um Verwendung
des Leobersdorfer Gemeindewappens
für die Knöpfe dieser Trachtenjacke an. Es
wird versichert, dass der Herrenjanker für
jeden Leobersdorfer Bürger käuflich erwerbbar
sein wird – daher erteilt der Gemeinderat
gemäß § 4 Abs. 3 der NÖ. Gemeinde-
ordnung die Bewilligung zur Verwendung
des Leobersdorfer Gemeindewappens auf
den Knöpfen.
Rechnungsabschluss 2011
Vizebgm. Andreas Ramharter präsentierte
dem Gemeinderat in seiner letzten Sitzung
den Rechnungsabschluss 2011. Dieser
weist im ordentlichen Haushalt einen Soll-
Überschuss von € 106.744,90 und im außerordentlichen
Haushalt einen Soll-Fehlbetrag
von € 853.448,33 auf. Der Rücklagenstand
der MGL beläuft sich mit Stand
31.12.2011 auf insgesamt € 2.262.214,30.
Der Schuldenstand wurde von 41,85 Mio.
auf 39,61 Mio. (-5,35%) gesenkt. Der Haftungsstand
gegenüber der LEO-KIG beträgt
€ 14,5 Mio. Im Anlagennachweis der
Marktgemeinde Leobersdorf stehen Aktiva
in der Höhe von rd. € 50 Mio. Passiva in der
Höhe von rd. € 39,6 Mio. gegenüber, wobei
der landwirtschaftliche Grundbesitz, Generationenpark,
Aufbahrungshalle etc. im Anlageverzeichnis
noch nicht erfasst sind.
Vom Gemeinderat wird Rechnungsabschluss
2011 einstimmig in der vorliegenden
Fassung beschlossen.
Alles Gute zum 50er,
Vizebürgermeister Ramharter!
Nur 8 Tage nach Anton Bosch, am 25. 12., feierte Vizebürgermeister Andreas Ramharter
seinen 50er. Der Gemeinderat der Marktgemeinde überreichte aus diesem Anlass bei
der letzten Gemeinderatsitzung ein Bild der Leobersdorfer Künstlerin Birgit Risavy an
den Jubilar, das von allen Gemeinderäten signiert wurde.
Nachgefragt!
15 Minuten von Leobersdorf auf der Autobahn nach Wien. Für uns heute ganz
normal. Wie lange eigentlich schon? Wann wurde diese Autobahn gebaut?
Direkt in Leobersdorf auf die Autobahn auffahren – das ist für Herrn und Frau Leobersdorfer
heute selbstverständlich. Dem war jedoch nicht immer so. Erst in den frühen
Sechzigerjahren wurde die Autobahn bis nach Leobersdorf gebaut. Exakt vor 50 Jahren,
am 26. Mai 1962, war es dann soweit: Der damalige NÖ Landeshauptmann, Staatsvertrags-Außenminister
Leopold Figl eröffnete hier die Leobersdorfer Autobahnaufund
-abfahrt. Schnell auf der A2 nach Wr. Neustadt fahren – das war aber da noch
nicht möglich. Die Verlängerung Richtung Süden dauerte wieder Bauzeit – bis
Wöllersdorf ein weiteres Jahr und bis zum Knoten Wr. Neustadt bis 1964.
Auch Fragen an Leo? Einfach per Email: amtsblatt@leobersdorf.at – Kennwort „Leo Fragezeichen“
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